rosettenfreak
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Ein typisch linkes Argument von "Erpan"
Es geht beim "Krieg gegen den Terror" nicht ausschließlich um Wirtschaft. Das ist eine monokausale Erklärungsweise.
Und die Einschätzung der USA....die typisch linken Vorbehalte gegen die USA, die in Germany leider schon seit über 30 Jahren en vogue sind (Proteste gegen den Nato-Doppelbeschluß)
Ich halte beide Kriege- Afghanistan und Irak- für falsch- aber sicher aus anderen Gründen als "Erpan."
Wenn man sich ein wenig mit dem Islam/Islamismus (was ein entscheidender Unterschied ist) beschäftigt, wird schnell klar: es ist ein WERTEKONFLIKT und KEIN ökonomischer Konflikt.
Kommt auch immer wieder in den Reden von Osama bin Ladn zum Ausdruck, der das alles als Krieg "Zwischen Glaube und Unglauben" bezeichnet.
In den USA gibt es ganze Denkfabriken, die den Neokonservatismus in den letzten 30 Jahren in den USA hoffähig gemacht haben.
Die glauben tatsächlich, sie könnten eine "Neue Weltordnung" und Demokratie im Nahen Osten herbeibomben.
Das ist natürlich naiv.
Aber noch naiver ist die Ansicht,das alles hätte ausschließlich ökonomische Gründe (Öl)
Diese Diskussionen hab ich mit linken Weltverbesserern und Vereinfachern und USA-Hassern schon zu oft geführt.
Ich führe sie nicht mehr.
lg
"rosi"(Johannes)
Natürlich sehe ich schwarz, und ich hoffe inständig, dass das beschriebene Szenario nicht eintrifft.
Aber die Zeichen sind nicht so: Der Irak-Krieg des Bush junior war ausschließlich ein wirtschaftlicher – er sollte die Ölquellen Amerika sichern, was auch eintraf, denn zuvor kamen nur europäische Ölfirmen mit Saddam ins Geschäft, wie zuvor schon in Iran geschehen. Mit anderen Worten: Amerika hatte vor dem Krieg nur noch Kuwait, Emirate und Saudi-Arabien unter Kontrolle, jetzt ist auch Irak dabei, denn Konzessionen, die mit Saddam abgeschlossen, wurden als eine der ersten Amtshandlungen nach dem „Sieg“ für nichtig erklärt, um anschließend Konzessionen an amerikanische Firmen vergeben zu können.
Es geht natürlich immer nur um Wirtschaft – nachdem das römische Reich seine reichen Provinzen verloren hatte, ging‘s mit ihm bergab. Auch das britische Imperium erlitt und erleidet das gleiche Schicksal. Amerika weiß das und versucht sich zu wehren. Mit Kriegen in aller Welt.
Es geht beim "Krieg gegen den Terror" nicht ausschließlich um Wirtschaft. Das ist eine monokausale Erklärungsweise.
Und die Einschätzung der USA....die typisch linken Vorbehalte gegen die USA, die in Germany leider schon seit über 30 Jahren en vogue sind (Proteste gegen den Nato-Doppelbeschluß)
Ich halte beide Kriege- Afghanistan und Irak- für falsch- aber sicher aus anderen Gründen als "Erpan."
Wenn man sich ein wenig mit dem Islam/Islamismus (was ein entscheidender Unterschied ist) beschäftigt, wird schnell klar: es ist ein WERTEKONFLIKT und KEIN ökonomischer Konflikt.
Kommt auch immer wieder in den Reden von Osama bin Ladn zum Ausdruck, der das alles als Krieg "Zwischen Glaube und Unglauben" bezeichnet.
In den USA gibt es ganze Denkfabriken, die den Neokonservatismus in den letzten 30 Jahren in den USA hoffähig gemacht haben.
Die glauben tatsächlich, sie könnten eine "Neue Weltordnung" und Demokratie im Nahen Osten herbeibomben.
Das ist natürlich naiv.
Aber noch naiver ist die Ansicht,das alles hätte ausschließlich ökonomische Gründe (Öl)
Diese Diskussionen hab ich mit linken Weltverbesserern und Vereinfachern und USA-Hassern schon zu oft geführt.
Ich führe sie nicht mehr.
lg
"rosi"(Johannes)