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In den USA gibt es so etwas wie eine Rechtsschutzversicherung nicht.
Eigentlich schon, denn welche Anwaltskanzlei will schon den Nachbarn verklagen, dessen Birnenbaum zwei Meter in den Garten des Nachbarn ragt? Interessant sind auch für die nur große Fälle, die Kohle bringen und bei denn der Gegner auch zahlen kann... In Deutschland rufst du halt einfach deine Rechtsversicherung an und die übernimmt das.Was nicht dazu führt, dass es weniger Klagen gibt, sondern, dass alle großen Anwaltskanzleien pro-bono-Aufträge annehmen.
Ist halt manchmal schwer zu beurteilen, was ironisch ist und was nicht. Was das amerikanische Rechtssystem betrifft hält sich bei vielen Menschen nämlich immer noch die Meinung, dass du in Amerika Schadensersatz in Millionenhöhe bekommst, wenn du dir bei McDonalds einen heissen Kaffee über die Hose kippst....
Urbane Mythen und so...
Auch über das Wahlsystem der Amis wurde hier schon viel diskutiert. Ich selber bin auch kein großer Fan und finde das Deutsche System deutlich gerechter.
Eben. In Deutschland sind aber vor allem die 2,7 Millionen in Erinnerung geblieben und nicht die tatsächliche Summe. Daher wurde es um Symbolbild für extreme Summen die in den USA gezahlt werden für "banale" Vergehen/Verletzungen. Wenn man dann die 640.000 Dollar nimmt ist die Summe gar nicht so extrem groß. In den USA wird nämlich auch immer der Umsatz eines Konzerns mit einbezogen.McDonald's hat tatsächlich einen bekannten Prozess wegen zu heißem Kaffee verloren, im Fall Liebeck vs. McDonald's Restaurants, dem "McDonald's Hot Coffee Case".
1992 verbrühte sich die 79-jährige Stella Liebeck aus Albuquerque, als sie sich Kaffee in den Schoß schüttete. Liebeck verklagte McDonald's und argumentierte, dass der Kaffee unnötig heiß serviert wurde und eine Gefahr für die Verbraucher darstellte. Da bereits rund 700 Beschwerden über Verbrennungen durch heißen Kaffee vorlagen, befand die Jury McDonald's für grob fahrlässig und sprach Liebeck 2,7 Millionen US-Dollar an Strafschadenersatz zu, was dem Betrag entsprach, den McDonald's an zwei Tagen mit Kaffeeverkäufen verdiente.
Der Richter reduzierte aber den Betrag auf 640.000 US-Dollar. Die Parteien einigten sich schließlich außergerichtlich auf einen niedrigeren, nicht öffentlich bekannt gemachten Betrag.
Das ist bei uns genauso. Und in einem Strafverfahren kommst Du auch selten unter EUR 20.000 bei uns weg. Bei komplizierten Sachen bist Du bei Kosten wie in den USA. Und da zieht der Staat das Verfahren vielleicht noch in die Länge. Anwälten schüttelt man besser nicht einmal die Hand. Und vor Gericht und auf Hoher See bist Du immer in Gottes Hand? So sicher aufgehoben wie ein Fisch auf dem Trockenen, schon halb gegrilltGroße Konzerne haben aber in der Regel auch eigne Abteilungen mit Top-Anwälten und diese gewinnen recht häufig oder ziehen es so in die Länge, dass den Gegnern die Puste (in dem Fall das Geld) ausgeht.
@your...Geht es bei einer Wahl eigentlich um die Wähler oder die Wahlmänner?
Der Wille geht vom Volk oder mehr von den Wahlmännern aus?
Natürlich könnten wir auch das d’Hondt’sche Wahlsystem in all seiner Pracht analysieren - ein Thema so elektrisierend, dass die Frauen sich gemütlich die Zehennägel lackieren und die Männer währenddessen die neuesten Trends auf Pornhub studieren können. Immerhin, da versteht man die Verteilungskriterien wenigstens auf Anhieb![]()
Electoral College ?? Hat das etwas mit Lecken zu tun ?Ein guter erster Einstieg bietet der ausführliche Wiki-Artikel "Electoral College."
@your...Electoral College ?? Hat das etwas mit Lecken zu tun ?
Bin auf Wiki dann nämlich sofort auf 4 traditionelle ungarische Főzelék-Rezepte gestoßen. Weiß jemand wie man das richtig ausspricht? Klingt auch bodenständig, klingt harmlos, klingt... nach Oma. Aber dann lese ich weiter und das Ganze wirkte wie der ungarische Vorspann für einen Pornodreh. Und das klingt nicht nur nach Comfort Food, sondern auch nach einem perfekten Appetizer für Oralverkehr, nach erotischen Geheimnissen der Habsburger.
Haben die Ungarn das mit Absicht gemacht? Ein bisschen Eintopf, ein bisschen Erotik, und plötzlich wird der Abend heiß, die Szusza und die Eszter schärfer als ein Pusztagulasch. Was sind dagegen schon Verlorene Eier oder Möpse in Schlafröcken?
Das ändert doch aber absolut nichts daran, dass es ein demokratisches Wahlsystem ist, es ist nur ein anderes als das in Deutschland. Kannst du das nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen?Aufgrund seiner Tweets hier wissen ja wohl alle das Rosettenfreak ein absoluter Trump-Fan ist. Allerdings Stelle ich hier mal fest ,das das amerikanische Wahlsystem nicht die tatsächlichen Ergebnisse anzeigt.
Es gilt nämlich "the winner takes it all"
Sollte also der Vorsprung nur ein Müh betragen,bekommt der Gewinner ALLE Wahlmannstimmen. Dazu kommt,das Bundesstaaten mit einer geringen Bevölkerung die gleiche Anzahl von Wahlmännern stellen wie Bundesstaaten mit höherer Bevölkerungszahl.
Im übrigen gibt es nur in 14 Bundesstaaten ein Gesetz wonach sich die Wahlmänner an das abgegebene Votum halten müssen.
Dazu kommt,das mit Trump befreundete Gouverneure in Wahlbezirken mit überwiegend schwarzer oder latino Einwohner keine Wahlmöglichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Diese müssten teilweise bis zu 500 km weit fahren um ihre Stimme abzugeben.
Und bei einer Einwohnerzahl von rund 300 Millionen,davon 180 Millionen Wahlberechtigten , bei einem Unterschied von 2 Millionen Stimmen von einem Erdrutsch Sieg zu sprechen ist schon frech.
Aber das Ergebniss sind die Demokraten auch selber schuld.
Wenn sie lieber einen antidemokratischen Rassisten wählen,statt einer Frau
kann man den Bekloppten auch nicht mehr helfen.
Und jetzt hat Trump auch noch eine dritte und vierte Amtszeit erwähnt.
Sollte das wirklich nur ein "Scherz" sein?
Ich befürchte nicht.
Das ändert doch aber absolut nichts daran, dass es ein demokratisches Wahlsystem ist, es ist nur ein anderes als das in Deutschland.
Es ist ein Wahlsystem, das im Jahr 1776 eine Berechtigung hatte, als ehrenhafte und gerechtigkeitsliebende Wahlmänner auf ihren Pferden in die Hauptstadt geritten sind, um die Stimme für einen ehrenhaften und gerechtigkeitsliebenden Präsidenten abzugeben.
Es ist in einer Zeit, da die aktuell regierenden alles in ihrer Macht stehende tun, um diese Macht zu vergrößern, ohne Rücksicht auf Ehre und Demokratie, hoffnungslos veraltet und ja: undemokratisch. Die Gründer der BRD wussten genau, wie sie dafür sorgen konnten, dass nicht nur zwei große Parteien alles unter sich ausmachen.
Das scheinen aber Politologen und auch Wiki etwas anders zu sehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
Demokratien haben unterschiedliche Formen und unterliegen auch Änderungen. Schwarze und Frauen hatten auch nicht immer überall Wahlrechte. Waren die Staatsformen deshalb vor dem Wahlrecht der Frauen keine Demokratien? Wohl kaum.
Die USA sind eine Demokratie, selbst wenn dir unser Wahlrecht besser gefallen mag. Da kannst du mit den Fäusten auf den Boden trommeln wie du willst...
Mal sehen ob das in 38 Jahren noch stimmt....Mal schauen, ob du in vier Jahren immer noch dieser Meinung bist.
Mal sehen ob das in 38 Jahren noch stimmt....
Ich dachte wir reden gerade von der Jetztzeit und nicht von 1820 oder in 4 Jahren. Deutschland ist übrigens auch keine Demokratie... wenn wir von Deutschland im Jahre 1207 reden....
@MKleinAufgrund seiner Tweets hier wissen ja wohl alle das Rosettenfreak ein absoluter Trump-Fan ist. Allerdings Stelle ich hier mal fest ,das das amerikanische Wahlsystem nicht die tatsächlichen Ergebnisse anzeigt.
Es gilt nämlich "the winner takes it all"
Sollte also der Vorsprung nur ein Müh betragen,bekommt der Gewinner ALLE Wahlmannstimmen. Dazu kommt,das Bundesstaaten mit einer geringen Bevölkerung die gleiche Anzahl von Wahlmännern stellen wie Bundesstaaten mit höherer Bevölkerungszahl.
Im übrigen gibt es nur in 14 Bundesstaaten ein Gesetz wonach sich die Wahlmänner an das abgegebene Votum halten müssen.
Dazu kommt,das mit Trump befreundete Gouverneure in Wahlbezirken mit überwiegend schwarzer oder latino Einwohner keine Wahlmöglichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Diese müssten teilweise bis zu 500 km weit fahren um ihre Stimme abzugeben.
Und bei einer Einwohnerzahl von rund 300 Millionen,davon 180 Millionen Wahlberechtigten , bei einem Unterschied von 2 Millionen Stimmen von einem Erdrutsch Sieg zu sprechen ist schon frech.
Aber das Ergebniss sind die Demokraten auch selber schuld.
Wenn sie lieber einen antidemokratischen Rassisten wählen,statt einer Frau
kann man den Bekloppten auch nicht mehr helfen.
Und jetzt hat Trump auch noch eine dritte und vierte Amtszeit erwähnt.
Sollte das wirklich nur ein "Scherz" sein?
Ich befürchte nicht.
Na, da brauche ich kein Hellseher sein. Wahrscheinlich wird die Schei.... für einen Großteil der Amerikaner und für viele andere Länder auch. Aber das ist ja nicht der Punkt. die Frage war ob die USA eine Demokratie sind und er demokratisch gewählt wurde. Und das ist laut allgemeiner Definition nun mal der Fall.Sehr witzig! :-( Ich rede davon, welche Auswirkungen DIESE ZWEITE AMTSZEIT auf Amerika haben wird.
Na, da brauche ich kein Hellseher sein. Wahrscheinlich wird die Schei.... für einen Großteil der Amerikaner und für viele andere Länder auch. Aber das ist ja nicht der Punkt. die Frage war ob die USA eine Demokratie sind und er demokratisch gewählt wurde. Und das ist laut allgemeiner Definition nun mal der Fall.