Dokumentationsthread

#2
03-12-2015, 03:45 AM

Der Post ist ja schon eher interpretierbar zwecks der Frage, um was es dir eigentlich geht.
Ich unterstelle jetzt mal, es geht dir um die Kommentare zu den Geschichten, speziell Auden James.;)

Fangen wir von vorne an: ich mag Kommentare zu meinen Geschichten, die geben mir ein deutlich besseres Verstaendnis ob meine Geschichten gefallen haben oder nicht, und vor allem eher eine Idee warum, im Gegensatz zu den absolut nichts sagenden Sternchen (mein Lieblingsbeispiel zu den Sternchen: ein anonymouns kommentierte (sinngemaess): "Ich kann mit der Geschichte nichts anfangen, 5 Sterne"?!!).
Mit was ich bei den Kommentaren nix anfangen kann ist "die Geschichte ist Sch...", ohne mir auch mitzuteilen, warum der Leser das denkt und Beleidigungen, die ich ggf loeschen werde. "Die Geschichte ist toll" ist ein netter ego-Streichler, aber ansonsten genausowenig aussagend wie die gegenteilige Meinung.
Kommentare wie AJs sind ok, der Ton mag manchmal wenig diplomatisch sein, wenn man sich aber versucht vorurteilsfrei nur auf den Inhalt zu konzentriere (die bei Lit so gern verwendete Formel "der Inhalt ist wichtiger als die Schreibweise" hat hier mal seine Berechtigung), dann kann man da durchaus was mitnehmen.
Es steht ja jedem Autor frei, Vorschlaege anzunehmen oder zu ignorieren - aber die Option habe ich nur, wenn solche Vorschlaege ueberhaupt erst gemacht werden.
Man koennte also sagen, Kommentatoren wie AJ geben dir eine Moeglichkeit, die du vorher nicht hattest. Ob die Moeglichkeit was fuer dich ist oder nicht, musst jeder fuer sich selbst entscheiden.:p

Die eigene Geschichten loeschen, weil einem die Kommentare nicht passen, kann man mit vielen Bezeichnungen belegen. Folgerichtig wuerde mir dazu nicht einfallen.
1.) zeugt das von mangelndem Selbstbewusstsein und/ oder mangelnder Kritikfaehigkeit.:eek:
2.) wenn man mit (kritischen) Kommentaren nicht leben kann, bietet einem Lit sowohl die Moeglichkeit, unliebsame Kommentare zu loeschen - das zeugt dann ggf nur noch von mangelnder Kritikfaehigkeit -, als auch die Moeglichkeit, die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Das koennte man dann eher als "folgerichtig" bezeichnen. :D

Aber ich gebe zu: ich bin einer von den Korinthenkackern, die tatsaechlich der Meinung sind, schriftliche Veroeffentlichungen sollten sich an anerkannte Form, sprich Orthographie, Grammatik und Interpunktion halten (wobei mir egal ist, ob alte oder neue Rechtschreibung, bin also doch nicht ganz Konsequent:D), und das eine "Geschichte" mehr beinhalten sollte, als eine moeglichst ausfuehrliche Beschreibung der primaeren und sekundaeren Geschlechtsmerkmale und eine moeglichst alles abdeckende Beschreibung sexueller Praktiken.:cool:
 
#6
03-12-2015, 02:19 PM

Da Auden James in letzter Zeit unter viele Storys den gleichen Kommentar in Form einer mathematischen Gleichung setzt, gehe ich auch mal davon aus, daß er gemeint ist. Allerdings verstehe ich nicht warum er nicht selber angesprochen wird und für ein Pseudonym ein Pseudonym verwendet wird???

Zu Auden James Kommentaren und wie ich sie sehe:
Er scheint sich für einen gehobenen Kritiker zu halten. Wobei das ja an sich nichts schlechtes ist nur schein mir das hier das falsche Forum zu sein.
Die meisten Autoren machen das ja zum Spaß und sind keine professionellen Schriftsteller.

Ansonsten bietet es sich an bei Kritikern mal dessen Geschichten zu lesen, wenn denn welche eingestellt sind. Die von Auden James hatte ich angelesen und war nicht so begeistert (was natürlich immer Geschmackssache ist).
Seither sehe ich seine Kommentare etwas gelassener. Das ist wie bei einem Eunuchen im Harem. Er weiss wie es geht, kann es selber aber leider auch nicht...
 
#11 http://forum.literotica.com/showpost.php?p=66048887&postcount=11

Es geht nicht einfach nur um seine verschwurbelten Kommentare, in denen er ganz offensichtlich versucht, seine persönliche Sicht dem Autor vorzuschreiben. Es geht auch nicht nur um seine Blabla"Gleichung". Es geht darum, dass ich seine Kommentare gelöscht habe und er sie wieder reinkopiert hat, mit einem hämischen Zusatz der sinngemäß besagte, dass er einmal mehr reinkopieren würde als ich lösche.
Und es war tatsächlich kopiert, ich hatte mir seinen Kommentar nämlich gesichert und verglichen: Der Psycho kopiert sich seine Kommentare! Natürlich wird auch die "Gleichung" nur kopiert.

Wenn er meint, er muss linkshändig kommentieren, meinetwegen. Aber mir dann zu sagen "ich respektiere dich nicht, weil ich der große Tastenwichser bin", das ist Kindergartenniveau.

Ich habe die Kommentare auch immer gerne gelesen, egal ob postitiv oder negativ, das war immer unterhaltsam. Als Feedback brauche ich sie nicht, weil ich für mich schreibe, nicht für andere Leute. Manchmal veröffentlichte ich dann hier eine Geschichte, weil ich dachte, ich könne nicht immer nur konsumieren, müsse mich auch mal revanchieren.

Ich halte es für falsch, dass solchen Leuten nicht Einhalt geboten wird, deshalb ziehe ich meine Geschichten eben zurück, gibt genug, die solche Kommentare goutieren, sollen die veröffentlichen :) Meine bleiben fortan privat.
 
#21 http://forum.literotica.com/showpost.php?p=66257807&postcount=21
03-22-2015, 03:36 AM

Also, wie immer, hab ich da unterschiedliche, und auch immer recht kontroversielle Sichtweisen...

>> quote zenobit <<<

Siehst du, Zenobit, also ich sehe das nicht so "höflich"... Für mich ist jemand, der einen Kommentar (nachdem er von ebendiesem Autor/dieser Autorin gelöscht worden ist) schlicht und ergreifend unverändert erneut hoch lädt --> das ist für mich nicht jemand, der evtl. irgendwelche "Probleme" hat: Sondern das ist für mich einfach nur ein Pisser. Ende der Geschichte.

Und ich würde auch ganz einfach von der ganzen happy-slappy-wir-lassen-uns-von-den-Pissern-unsere-Texte-kaputt-machen-Sache weg gehen. In anderen Foren kicken die Moderatoren die Pisser und Trolle raus - das geht hier leider, aus bekannten Gründen nicht...

Trotzdem kann man fordern: Wenn einer etwas zu sagen hat, was dem Autor/ der Autorin weiter hilft, was ihm/ihr hilft, bessere Texte zu schreiben --> dann soll er/sie es sagen. Und wenn er nichts derartiges auf Lager hat, dann soll er/sie den Mund halten.

So einfach sehe ich das.

PS: Und das ist auch das Wesentliche. Okay, wenn es wirklich massive Probleme in der Grammatik gibt, dann, natürlich, kann man da auch darauf hinweisen; und wenn es wirklich massive Probleme in Xy gibt, im schlüssigen Aufbau der Protas, etc... okay, auch das kann man sagen... Aber das ist auch schon das ganze PS. Der erste Text jedes Autors und jeder Autorin war und ist noch immer der erste und wichtigste Text eines Jeden Autors und einer jeder Autorin. Darauf hinzuweisen, dass man das - wissend davon und insbesondere selbst schon mit der 100ten Seite gekämpft habend - auch anders schreiben könne, das ist, sagte das schon oben: unnötige, überflüssige Herum-Piserei...
 
#22
03-23-2015, 03:31 AM

>> quote kimber22 <<

Richtig, ich denke auch, dass es bei den Kommentaren darum gehen sollte, den Autor zu motivieren und nicht zu demotivieren. Kommentare wie "Du bist zu blöde dazu, also lass' es!" sind also völlig fehl am Platz und können meines Erachtens gelöscht werden.

Aber die Definition von "Kommentar" ist lt. Duden:
1. Zusatz[werk] mit Erläuterungen und kritischen Anmerkungen zu einem Gesetzeswerk, einer Dichtung, wissenschaftlichen Ausgabe o. Ä.
2. kritische Stellungnahme zu einem aktuellen Ereignis oder Thema (in Presse, Rundfunk o. Ä.)
3. persönliche Anmerkung

Alle drei Definitionen schließen nicht aus, dass ein Kommentar auch vernichtend sein kann. Nur ist es eine Frage der Etikette, wie ich so ein Urteil formuliere und ob ich nicht einfach die falsche Geschichte gelesen habe. Dann doch lieber den Mund halten.
 
#25
03-25-2015, 08:26 AM
kimber22 said:
Mir meinen Ärger von der Seele zu schreiben war gut für meine Ausgeglichenheit, danke für eure "Anteilnahme" :))

kimber22 said:
Gerne! :) Dein Problem ist auch kein neues. Ich kann mich noch sehr gut an meine erste "wirklich-unter-jeder-sau-kritik" erinnern... Ich spreche nicht von qualitativen Kritiken...

Meine Erfahrung ist, dass Leute, die ein massives Interesse daran haben, eine negative Kritk zu schreiben --> dass das meist Leute von der Art sind, die selbst einen eigenen, vernünftigen, von vorne bis hinten sinn machenden Text *nicht* zusammen gebracht haben. Und in der Folge versuchen sie nun, möglichst allen anderen Leuten beizubringen, dass die *ja auch* keinen gescheiten Text geschrieben haben...

Kurz formuliert: Die meisten Leute, die wirklich durchgehend, stupid und immer negativ über andere Texte herziehen: Die schreiben in Wahrheit über nichts anderes als über ihren eigenen, höchst persönlichen Minderwertigkeitskomplex.

Die Leute, die wirklich schreiben können, deren Kritik klingt anders... :rose:
 
Wahl vs. Waal, zur Zweiten ;)

bardo #27
kimber #35

Zitate aus kürzlich bei Lit getätigten "Kommentaren". Das faßt einen substantiellen Anteil der Lit-"Autoren-" und -Leserschaft ganz gut zusammen. Das ist wahres "Tastenwichsen" in Reinform - im übertragenen Sinn sowie wörtlich. ;)
Und - um im Fußball zu bleiben ;) - das ist, wie wenn die Hinterhofkicker entscheiden, Handspiel ist doch Sch... egal, ist doch bloß 'n Hobby.
Ernsthaft? Also abgesehen davon, dass "faßt" immer noch »fasst« geschrieben wird (nach kurzem betonten Vokal wird der Konsonant immer noch verdoppelt... hier ist Duden/fassen)... Was insbesondere interessant ist, weil man nach neuer Rechtschreibung "substantiell" inzw. »substanziell« schreibt... hier ist Duden/substanziell
Aber ich möchte mich nicht auslassen über Leute, die hier oberklug daherschreiben und einmal in Alter Rechtschreibung schreiben (und falsch), als auch in Neuer Rechtschreibung (und ebenfalls falsch....) Egal, lassen wir das. Alleine auf dieser Basis ist über diesen einen Satz schon nur zum Lachen... :rolleyes:
--

Und was ist ein »wahres, reinförmiges Tastenwichsen im übertragenen sowie wörtlichen Sinne« eigentlich? Also, wenn einer mit der linken Hand wichst und währenddessen mit der rechten Hand tippt - dann ist das ohne Zweifel ein wichsender Tastentipper. Aber dadurch wird er noch nicht zu einem Tastenwichser. Das muss man sehr sauber auseinander halten. Das gebietet schon alleinen die Grammatik. ;) Ein Tastenwichser, »im wörtlichen Sinne« kann nur einer sein, seinen Laptop extra unter sein Bett stellt, damit er auf diesem dann auf die Tastatur wichsen kann... Was ich aber, grundsätzlich einmal bezweifeln würde, dass das einer tut...

Aber lassen wir die Details :)
--

Sag mal, bardo_eroticos: Was für ein Idiot ist das eigentlich, der weder die deutsche Sprache richtig beherrscht - sich aber einbildet, dass er andere belehren könne? :confused:

Sag mir, wenn ich "höflich" sein solle. Im anderen Falle mach mir doch bitte einen eigenen Thread zu diesem Komiker. :D Ich zerlege einen derartig amüsanten Unsinn lieber als Sachen von Leuten, die zugegeben, ansonsten vereinzelt doch durchaus gescheite Sachen schreiben.
 
#37
03-28-2015, 06:44 AM

ich bin schockiert. Du hast Fehler in meinem Beitrag gefunden. Das muss dann wohl eine Faelschung sein... :devil:
Ich bin aber auch stolz auf dich, immerhin hast du sie gefunden. UND publik gemacht. Eine Runde Applaus also fuer das tapfere Spaeherlein. Fast schon ein Whistleblower, quasi.:D

Im Ernst: ich denke, dir entgeht mal wieder der Punkt, um den es geht.:cool:
Der Punkt ist nicht, dass ich perfekt bin und nie, nimmer, nicht (Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktion-, Ausdruck-, ...) Fehler begehe.
Der Punkt ist der Umgang damit, und der Umgang mit Leuten, die einem solche Fehler aufzeigen. Und wenn du dein Augenmerk auf Kommentare unter meinen Geschichten lenkst, wirst du merken, dass ich Kritik i.d.R. diskutiere und im Rahmen von Rechtschreibfehlern u.ae. (aber auch anderen Dingen, aber da variabler) akzeptiere.
Das eine Mal, dass ich scharf zurueckgeschossen habe, als einer meine sinngemaess "grottige" Rechtschreibung kritisiert hat, lag das nicht an seiner Kritik meiner Rechtschreibung per se, sondern an der Formulierung und daran, dass ich die "massigen" Fehler auch nach dem Kommentar nicht gefunden haben. Haette er gleich geschrieben, dass er ein Problem hat, dass ich nicht (zuverlaessig) nach neuer deutscher Rechtschreibung schreibe, waere der Kaese gleich gegessen gewesen.

Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: um jemand anderem Fehler aufzuzeigen, muss man etwas nicht besser koennen, wie du uns ja gerade ausdrucksvoll vor Augen fuehrst.

Und wenn wir schon beim Korinthenkacken sind: laut Duden ist mein "faßt" korrekt nach alter Rechtschreibung, und mein "substantiell" entspricht lediglich nicht den Duden Empfehlungen, was ein Unterschied zu falsch ist. Wenn du schon Duden zitierst, dann versuche doch wenigstens, es richtig hinzukriegen (...Von Duden empfohlene Schreibung: substanziell Alternative Schreibung: substantiell ...). Korrekt zitieren ist naemlich auch eine Kunst, die man lernen kann...:cool:
Insofern magst du mich vielleicht erhellen, wo ich nach alter UND neuer Rechtschreibung falsch geschrieben habe.:confused:

Da ich, im Gegensatz zu meinen Geschichten, Kommentare und Forumsbeitraege keiner allzu strikten Korrektur unterziehe (i.d.R. lese ich sie mir einmal durch, und dabei achte ich, zugegeben, mehr auf Ausdruck als auf Schreibweise), wuerde es mich nicht ueberraschen, wenn du noch mehr findest. Also immer her damit.:rolleyes:

Auch "suche" ich in Geschichten nicht nach Rechtschreibfehlern und kommentiere sie nur, wenn sie mir auffallen. Vor allem, wenn sie den Lesefluss stoeren.

Tastenwichsen: wohl dem, der ein Verstaendnis fuer Ironie hat.:p

"Was für ein Idiot ist das eigentlich, der weder die deutsche Sprache richtig beherrscht - sich aber einbildet, dass er andere belehren könne?"
Also, erstens, auf das "weder" erwartet man ein "noch", sprich einen anderen Punkt, der hier ganz augenscheinlich fehlt.
Zweitens ist mir nicht klar, von wem du hier eigentlich sprichst, aber wenn ich mir sonst so deine Vorwuerfe gegenueber Rosi angucke, dann zeugt deine Sprache hier von guter katholischer Doppelmoral. Was ich von anderen erwarte, gilt natuerlich nicht unbedingt fuer mich...:mad:

Ansonsten ist es mir, gelinde gesagt, ziemlich Sch... egal ob du hoeflich oder ausfallend bist.
Aber warum sollte ICH einen Thread aufmache, weil DU irgendwas zerlegen willst? Selbst ist der Mann. Zeig uns, was du kannst...
 
Quote: Kimber #42 http://forum.literotica.com/showpost.php?p=66449743&postcount=42

Auweia, bardo... Da ist mein Post ja wohl völlig daneben gegangen... :( Der »Tastenwichser«-Text ist von dir? Auweia... Hab ich nicht gewusst... :( Sonst hätte ich ihn nicht so hart attackiert... Weil ich davon ausgegangen bin, dass das einer ist, der *dich* mit diesem "Tastenwichser"-Kommentar attackiert... und *den* wollte ich attackieren...

Zitate aus kürzlich bei Lit getätigten "Kommentaren".
Das faßt einen substantiellen Anteil der Lit-"Autoren-" und -Leserschaft ganz gut zusammen. Das ist wahres "Tastenwichsen" in Reinform - im übertragenen Sinn sowie wörtlich. ;) ...
Und eines Tages erleuchtet mich vielleicht mal einer, warum in einem "Lit-"Forum soviele Leute der Meinung sind, Rechtschreibung habe nichts mit einer Geschichte zu tun.:confused:
Schon vielfach gestellt, diese Frage, aber bisher noch keine Antwort bekommen.

Du hast aber auch keinen Hinweis gegeben, dass das *dein* Text ist, oder? :confused: Ich meine: Du hast das in der 3. Person geschrieben - hättest du das geschrieben in der Art: "Hier Zitate aus kürzlich *von mir* bei Lit getätigten Kommentaren...." -> dann hätt ich das gewusst.... Du hast aber auch sonst keinen Hinweise gegeben, dass der "Tatenwichser"-Text von dir stammt... Weiter unten les ich dann, dass »Das eine Mal, dass ich scharf zurueckgeschossen habe, als einer meine sinngemaess "grottige" Rechtschreibung kritisiert hat, ...« Jetzt aber ganz ehrlich, bitte: Wie hätte ich das wissen sollen?
--

Ich habe den ganzen Thread hier grundsätzlich so verstanden, dass es hier darum geht, dass manche Leute Texte von Autoren grundlos (oder sinnlos, oder sonstwie, oder mit wahnsinnig kompliziert klingenden sophisticated Schwachsinn, etc, whatever...) in Grund und Boden kritisieren wollen --> und dass sich Autoren darüber (zurecht !!!) aufregen.

In diesem Zusammenhang habe ich dann *deinen* Text gelesen... Und (IMHO) folgerichtig gefolgert, dass es sich dabei nur um einen Idioten handeln kann, der einen von *deinen* Texten für völlig unter der Sau dann kritisiert hat...

Ich mach an diesem Punkt mal Schluss. ;)
--

Ich möchte noch einmal das Wesentliche dieses Posts auf den Punkt bringen: Ich wollte bitte niemals *dich*, bardo, attackieren! Ich wollte *den* Typen attackieren, der den Text verfasst hat, den du zitiert hast... und von dem ich gedacht habe, dass du dich darüber aufregen würdest...

Ich bin also im Grunde auf deiner Seite... Und wenn du mir einmal die Gelegenheit gibt, das zu beweisen, dann, meine ich, wirst du wahrscheinlich ziemlich überrascht sein... :) :rose:


kimber
 
Und eines Tages erleuchtet mich vielleicht mal einer, warum in einem "Lit-"Forum soviele Leute der Meinung sind, Rechtschreibung habe nichts mit einer Geschichte zu tun.:confused:
Schon vielfach gestellt, diese Frage, aber bisher noch keine Antwort bekommen.
Es gibt in meinen Augen ein paar wenige inhaltlich so gut geschriebene Geschichten, die gefallen mir trotz ihrer handwerklichen Schwächen. Hier schrieb jemand sinngemäß, dass eine Geschichte mutmaßlich besonders dann viele Fehler enthält, wenn der Autor beim Schreiben "geil" war. Das kann ich gut nachvollziehen. Aber es geht auch anders herum. Wenn man beim Lesen so richtig geil wird, dann stören auch die Fehler nicht mehr.

Trotzdem ist es natürlich so, dass zum einen eine möglichst fehlerfreie Geschichte einfach besser ist. Sie liest sich leichter und der Inhalt kommt auch besser rüber. Ich bin auch der Ansicht, dass man in einem Literatur-Forum (auch in wenn es um Erotik geht) die Fehler ansprechen darf. Da macht auch der Ton die Musik.

Als Autor könnte ich solche Kritik entweder annehmen, oder einfach ignorieren. Ich könnte auch sagen, sorry, ich weiß die Geschichte enthält viele Fehler. Aber ich wollte sie so teilen, wie sie ist und habe einfach keine Lust sie zu korrigieren. Das wäre dann sozusagen "zu lesen wie abgeliefert und ohne Anspruch auf Fehlerfreiheit". Geht ja auch.

Man möchte mir hier diesen Kommentar entschuldigen, immerhin beanspruche ich ja, hier Sachen zu dokumentieren, ohne zu kommentieren - aber dieses Statement hier ist, IMO das erste, das auch ohne umfassenden Hintergrund lesbar ist und verständlich. Die Aufgabe der Rechtschreibung ist es, "Lesbarkeit" herzustellen.

End Comment.
 
#50
03-30-2015, 12:10 PM

Ich bemühe mich so zu schreiben dass man es lesen kann.

Schlechte Rechtschreibung oder falscher Satzbau kann eine Geschichte unlesbar machen.

Endlose Schachtelsätze, komplizierte Konstrukte, unpassende Metaphern machen eine Geschichte aber auch nicht besser.
 
http://forum.literotica.com/showpost.php?p=67008259&postcount=39

Hi.
Deine Behauptung, mein LIT-Islam-Essay "Islam, Islamismus und Sexualität" würde es nicht geben ist leicht zu widerlegen.
Dazu braucht es nicht unbedingt einen Link.
Du weißt hoffentlich, wie LIT funktioniert? Wie man hier etwas findet?

Entweder: A)
klicke bei der LIT-Startseite die Kategorie "Berichte & Abhandlungen" an.
oder:
B) Geh im öffentlichen Kommentarboard "(Antwort(en)Portal") unter "Benutzer kommentieren" auf meinen Nick, klicke den an und unter "Stories" findest du es.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Na, das hat sich inzwischen ja geklärt...Das Essay ist nicht ominös, sondern sehr real.... (siehe den Thread "About the Problems with Kimber")

lg
"Rosi" (Johannes)

Und ich möchte jetzt hier auch mal was "dokumentieren", nicht das die Links doch wieder irgendwann verloren gehen ... *lol* :rolleyes:

Also echt Kimber! Ich bin erst seit 3 Monaten bei LIT und hab' das Essay ganz allein gefunden!

https://german.literotica.com/s/islam-und-islamismus-und-sexualitat

NACHTRAG: Und hier noch der Link zu Rosis Profil, für den Fall das Du selbst mit dem ersten Link immer noch nicht in der Lage bist Rosis Profil, mit seinen eingereichten Geschichten, zu finden.

https://german.literotica.com/stories/memberpage.php?uid=1103318&page=submissions
 
Ich habe gehört, hier im Internet sei so ziemlich jeder Fetisch vertreten.
Wer von Euch wäre denn jetzt geil darauf, meine Wohnung zu putzen?

Lass mich raten: Du willst mit abgestaubt werden???:cool:

Gruss

Hans
 
@rosi

Danke! Ich bemühe mich...:D

(soll ja immerhin auch ein bisschen Spaß machen hier)

Gruss

Hans
 
Laurel memorable stuff

just ran across this one. thought I'll save this for me, really reasonable and sound statements are maybe rare in forums... ^^

http://forum.literotica.com/showpost.php?p=68518051&postcount=61


It's a good question. No one has ever contacted me via PM expressing concern about Mike or to show me information.

It's a little like Busybody. A few years back before people put him on Ignore, there used to be loads of posts about his used of the n-word, how he might shoot a Black person someday, etc. Yet no one contacted me privately.

When we first started the site back in '99, I'd never done anything like this before. And I'd get really stressed when people would post public criticisms of/complaints about site. I would immediately PM the person making the complaint, seeking clarification and trying to help. And I was dumbfounded when I'd receive no reply - until finally one day I found a terse answer from a user in my inbox: "Why are you PMing to me about this?"

Talking to other people who moderate communities, I discovered this is pretty much how it is. I realized that if people have a genuine concern about something, they will message us directly. If they're posting about it in public, they aren't expecting a reply or resolution.

So this may be what's happening here. In which case, I'm going to go do more productive/fun things. If the situation changes or someone feels there is reason to be genuinely concerned, please do PM me. :rose:
 
17.07. 2015
http://forum.literotica.com/showpost.php?p=69457283&postcount=29

Aber man kann das Argument auch sehr auf das Grundsätzliche zurück führen, auf das, was die US-Ökonomen sagen, und auf das, was die anderen (wer auch immer an Ökonomen das sein soll...) sagen...

Die US-Ökonomen sagen:
Das wesentliche Kriterium in einer Volkswirtschaft,
das ist die Arbeitslosigkeit.

Und die anderen (die Politiker und Chef-Reporter deutscher Zeitungen, und sonst noch paar) sagen:
Das wesentliche Kriterium,
das sind die Schulden.

Dieses ist der essentielle Unterschied.

Wenn man inhaltlich ernsthaft über diese Sache reden möchte, dann sollte man diesen Unterschied einmal grundsätzlich verstanden haben.
 
"Vollbeschäftigung" war und ist aber trotzdem eines der wichtigsten Ziele der VWL. Dass es andere auch gibt, hat ja niemand je bestritten. Aber ob du, angesichts einer Arbeitslosigkeit von 30%, einer Jugendarbeitslosigkeit von 60% (!) ein Lehrbuch findest, das behauptet, dass in dieser Situation ETWAS ANDERES als das Senken der Arbeitslosigkeit (via Wirtschaftswachstum) im Vordergrund stehen müsste, das bezweifle ich.

Darüber hinaus, wie ist denn das mit der Geldwertstabilität in einer Rezession? Kommt die nicht von selbst? Und wie ist denn das mit der Verteilungsgerechtigkeit, wenn ein Viertel der Menschen arbeitslos ist? Deswegen findest du übrigens auch keinen Volkswirten, der über diese Dinge schreiben: Weil sie angesichts eines 25% BIP Einbruchs zum einen Teil von selber kommen, und zum anderen völlig sekundär sind.

Aber danke für die Erwähnung der vwl-Zielgrößen, bei mir is die Vorlesung schon ein bisschen länger her... Aber mitten in einer Rezession die Inflation bekämpfen wollen? Das fiele mir nicht mal im Traum ein ;)
--

Den ganzen Rest möchte ich jetzt nicht kommentieren. Da schreiben wir nur über Detail-Sachen, über die man tatsächlich unterschiedlicher Meinung sein kann. Mir geht's hier nur um das große Ganze: Schulden zurückzahlen kann nur jemand, der etwas verdient. Und "etwas verdienen" im Volkswirtschaftlichen Kontext heißt: niedrige arbeitslosigkeit. Hohe Arbeitslosigkeit heisst: niedriges Steueraufkommen, hohe Transferleistungen, budget-Defizit.

Damit soll nicht gesagt werden, dass ich das Geld, das ich bei niedriger arbeitslosigkeit verdiene, nicht auch anderweitig zum Fenster hinaus werfen kann... (das haben wir in D/Ö ja in den 70er - 90er-Jahren zur genüge bewiesen: konstant niedrige arbeitslosigkeit um 5%, konstant hohes Wirtschaftswachstum um 4-5%, und konstant Budget Defizite, teilw. sogar über dem maastricht-kriterium...) also das Politiker IMMER mehr Geld ausgeben können als sie einnehmen, ist nicht die Sache. Die frage ist nur, WANN man beginnt zu sparen.

Richtig sparen (das schreibt übrigens auch Krugman) tut man im Wirtschafts-Aufschwung! Und warum spart man im Wirtschaftsaufschwung? Weil da die Zinsen anziehen. Leute bekommen Jobs, Leute zahlen steuern, Firmen bekommen Aufträge, Touristen kommen ins Land, Hotels stellen Leute ein, die Wirtschaft wächst, die Leute wollen mehr Geld, die Inflation steigt.

In DIESER Situation kann ich sparen, weil (achtung:) ich dann den negativen fiskalpolitischen Effekt mit einem positiven monetären Effekt kontern kann. Das heißt, ich bekämpfe den negativen Effekt der Staatsausgabenkürzung (und eine Reduktion der Staatsausgaben hat IMMER einen negativen Effekt aufs BIP) mit einem positiven Effekt aus der Geldpolitik (d.i. Zinssenkung od. Geldmengenerweiterung). Im optimalen Fall spare ich damit so, dass sich die beiden Effekte gegenseitig aufheben.

Krugman rechnet das sogar vor: 1% budget-Defizit-Reduktion führt zu 2-3% BIP-Reduktion. Wenn ich also spare, dann tue ich das also so, dass ich parallel zur Defizit-Reduktion eine Zinssenkung durchführe, die ihrerseits für 2-3% Wirtschafts-Wachstum gut ist. SO fahre ich ein Sparprogramm, ohne damit die Wirtschaft zu killen.

Und genau dies ist das Problem in GRE bzw. in der ganzen Eurozone. Wenn die Zinsen auf 0 sind, habe ich diesen Geldpolitischen Spielraum nicht, um gegenzusteuern. Nichts anderes sagt Krugman. (!) und dass die Griechen noch nichts eingespart hatten und dass sie noch keine Reformen durchgeführt hätten, ist ein reines Märchen. Die GRE haben schon so viel eingespart wir kein anderes Land in der eurozone. Nur, dass man in 5 Jahren halt nicht einsparen kann, was man zuvor in 20 Jahren rausgeschmissen hat... Auch das sagt Krugman: dass die Griechen sparen müssen - aber eben nicht in einer Art und Weise, dass das BIP wegbricht und die Leute alle arbeitslos werden...

So, Ende der Geschichte. Bitte sorry f.d. extra-langen post. Aber ich wollte das einfach mal zusammen schreiben ;)

---

Zum Abschluss noch eine Sache, die mir ganz besonders am Herzen liegt.

Weil man ja immer liest: die Griechen brauchen frisches Geld, weil eine Rückzahlung fällig wird. Oder? Liest man doch immer? Am 31. wird die Rückzahlung einer Kreditrate / Tranche / whatever fällig und deswegen brauchen die Griechen frisches Geld, weil, wenn sie die Rate nicht zahlen können, sind sie pleite, und das müssen wir verhindern, und deswegen brauchen sie neue Kredite. Oder? Ist doch so?

Na was heißt denn das, wenn die EZB den Griechen 7 Mrd. überweist, damit sie dem IWF eine Kreditrate über 7 Mrd. zurückzahlen können? Na dass die Schulden gleich bleiben!

Wenn du mir gestern 100 EUR geborgt hast, und heute gibst du mir 100 EUR, damit ich dir die 100 EUR von gestern zurückzahlen kann, dann schulde ich dir immer noch 100 EUR.

was ich damit meine: in der ganzen GRE-Sache muss man sehr genau aufpassen, damit man nicht auf den vielen Unsinn hereinfällt, der da tagein tagaus geschrieben wird...

;)
 
Ad GRE

forum.literotica.com/showpost.php?p=69656803&postcount=64

Und jetzt, schlage ich vor, du wendest genau diese Erklärung auf den Euro an. Denn genau dies, was du beschreibst, ist hier passiert.

In Folge des günstigen Euros sind im gesamten Süden Europas Investitionsprojekte umgesetzt worden, die bei marktkonformen Preisen nie umgesetzt worden wären. Was zu einer enormen Immobilienblase u.a. in Spanien geführt hat, an der eine Menge Menschen (und Banken) enorm viel verdient haben - bis sie geplatzt ist. Was dann die spanische Wirtschaft hinabgerissen hat.

Recht ähnlich war es in Griechenland. Plötzlich - nach dem Euro-Beitritt - sind die Zinsen auf ein lächerlich niedriges Niveau gefallen (basierend, letzten Endes auf der deutschen Wirtschaftskraft für den gesamten Euro-Raum....). Hat sich bis zum Platzen der Krise irgendjemand um die Verschuldung/Defizit der Griechen gekümmert? Etwa um den Zeitpunkt des Euro-Beitrittes, so 1997 bis 2010? Nein. Dazu heißt es heute, das habe ja die ganze Zeit keiner gewusst...

Und heute heißt es: Das waren ja nur die Griechen! ... Dies kritisiere ich.
 
wie schon zum hundertsten Male, rosettenfreak: Wenn du drei Zeilen auf mich schreibst, dann finde ich es nicht diskussionsbringend, wenn du vorher 10 Absätze quotest...

Die Tasten, die du dazu brauchen würdest, findest du auf der Tastatur rechts oben auf der Tastatur. Die eine Taste (die mit dem Pfeil) heißt Backspace, auf der anderen steht i.d.R. "Entf" Das steht für "Entfernen".

Wie schon unzählige Male zuvor: Ich würde es schätzen, wenn du aus deiner für mich endlos mühseligen Fullquoterei DIE Sachen heraus streichen könntest, die für das, was du sagen möchtest, relevant sind.

Aber, das, was ich hier schreibe, ist wohl Perlen vor die Säue.

here is the link: http://forum.literotica.com/showpost.php?p=69728843&postcount=71
 
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