Technischer Fortschritt.

Leonie12

Literotica Guru
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Jun 1, 2009
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Jeder Konsument /Kunde/Verbraucher (wie auch immer)wird tagtäglich mit den Neuerungen aus den technischen Bereichen konfrontiert. Und mit immer neuen Begriffen überflutet.
Sky, Skype, Full HD, Tablet, Fahrassistenten, Entertaiment, IPhone, Smartphone usw. Und natürlich deren zahlreichen Einzelfunktionen.
Die Liste ließe sich fast unendlich fortsetzen. Und ständig kommen, durch die Weiterentwicklungen in den einzelnen Sektoren, weitere Begriffe hinzu.
Kann, und vor allem, muss man wirklich den vollen Überblick behalten? Ohne Gefahr zu laufen, irgendwann als technischer Volltrottel da zu stehen?
Ich glaube, dass es unmöglich ist, in allen Bereichen permanent am Ball zu bleiben. Ergo überholt uns der Fortschritt und gewinnt einen Vorsprung, den wir nicht mehr einholen können.
Wer kann schon von sich behaupten, jedes fachchinesische Wort eines Fachverkäufers in einem Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik zu verstehen?
Muss man sich nun Sorgen machen? Oder wächst man in diese Entwicklungen hinein?
Vielleicht ja? Ich weis es nicht.
Vor Einführung der Digitalfotografie hätte ich nie im Leben geglaubt, dass der gute alte Negativfilm ersetzbar ist. Nun habe ich eine Digitalkamera.
Meine Opa hätte nie geglaubt, seinen Lohn statt in einer Tüte auf einem Kontoauszug zu erhalten. Das Girokonto machte es möglich.
Das waren aber relativ bescheidenen Veränderungen. Im Vergleich zu dem, wie rasend sich die Technik heutzutage verändert.​
 
Ich habe da ein sehr einfaches Prinzip;
ich sage zu dem Verkäufer bzw. Fachhändler
die magischen Worte: "Erklären sie es mir so,
als wenn ihnen ein Sechstklässler gegenübersteht."

Hat bis jetzt immer gewirkt, denn der Kunde
kauft nur, was er auch versteht.
 

ich sage zu dem Verkäufer bzw. Fachhändler
die magischen Worte: "Erklären sie es mir so,
als wenn ihnen ein Sechstklässler gegenübersteht."

Wahrscheinlich das beste, was man in dem Falle tun kann... Wobei - Sechstklässler? Sag lieber, als ob du fünf wärst, denn ich glaube das Sechstklässler da den meisten schon über sind... :rolleyes:

Gerade mit dem technischen Bereich hab ich auch so meine liebe Not. Und finde es zum ***** wenn ich erst mal nachhacken muss, was das Teil, was mir vor die Nase gehalten wird überhaupt IST, und vor allen für WAS man das braucht/gebrauchen kann...
Das beginnt ja schon damit, das ich die Möglichkeiten der simpelsten Handys nicht mehr voll ausnutze/n (kann). Und ja, ich brech mir fast die Finger an einem recht neuen Teil, nur um den Wecker dauerhaft abzustellen.

Ich frag mich auch manchmal,wie das "noch Enden soll". Keine Ahnung. Wahrscheinlich damit, das ich irgendwann als Selbstversorger auf eine einsame Alm ziehe und so vor alldem flüchte...

Wäre vielleicht mal ne Marktlücke für ein Buch: Neueste Technik - Was ist was und für was braucht man das (oder so ähnlich...) und das bitte dann aber so erklärt, das es jeder verstehen sollte... Ich würde direkt zwei kaufen...
 
Ich habe da ein sehr einfaches Prinzip;
ich sage zu dem Verkäufer bzw. Fachhändler
die magischen Worte: "Erklären sie es mir so,
als wenn ihnen ein Sechstklässler gegenübersteht."

Hat bis jetzt immer gewirkt, denn der Kunde
kauft nur, was er auch versteht.

Die meisten Sechstklässler verstehen bestimmt auch das Fachchinesich.
Neulich im Media-Markt: Ich wollte mich über ein Tablet informieren. Auf einem Tisch waren einige Testgeräte aufgebaut und angeschlossen.
Ich wußte nicht, wie man so ein Gerät überhaupt anstellt. Kam ein Mädchen. Bestimmt nicht älter als 12 Jahre. Schaltet das Nebengerät an und macht irgendwelche Spiele. Während mein Tablet noch immer dunkel war.
In diesem Stadium meiner Frustation wollte ich auch keinen Verkaüfer mehr sprechen. Und ein Tablet will ich auch nicht mehr.​
 
Wahrscheinlich das beste, was man in dem Falle tun kann... Wobei - Sechstklässler? Sag lieber, als ob du fünf wärst, denn ich glaube das Sechstklässler da den meisten schon über sind... :rolleyes:

Gerade mit dem technischen Bereich hab ich auch so meine liebe Not. Und finde es zum ***** wenn ich erst mal nachhacken muss, was das Teil, was mir vor die Nase gehalten wird überhaupt IST, und vor allen für WAS man das braucht/gebrauchen kann...
Das beginnt ja schon damit, das ich die Möglichkeiten der simpelsten Handys nicht mehr voll ausnutze/n (kann). Und ja, ich brech mir fast die Finger an einem recht neuen Teil, nur um den Wecker dauerhaft abzustellen.

Ich frag mich auch manchmal,wie das "noch Enden soll". Keine Ahnung. Wahrscheinlich damit, das ich irgendwann als Selbstversorger auf eine einsame Alm ziehe und so vor alldem flüchte...

Wäre vielleicht mal ne Marktlücke für ein Buch: Neueste Technik - Was ist was und für was braucht man das (oder so ähnlich...) und das bitte dann aber so erklärt, das es jeder verstehen sollte... Ich würde direkt zwei kaufen...

Der technische Bereich bietet in allen Bereichen ständig Neuerungen an. Am Wochenende habe ich das Auto einer Bekannten gefahren. Ein Toyota ???? .
Als ich den Rückwärtsgang einlegte, erschien auf dem Radiodisplay das Bild von einer Heckkamera. Natürlich konnte ich damit nichts anfangen, weil ich der Sache nicht traute. Also Rückspiegel. Das kennt man.
Oder ein Parkassistent. Der misst die Länge der Parklücke und parkt das Auto selbsttätig ein.
Ich durfte nicht eingreifen und musste mich vollständig der Technik überlassen.
Aber es kommt noch dicker.
In BS wurde ein Versuch der UNI gestartet. Ein Auto hat sich auf dem Bahnhofsvorplatz selbsttätig einen Parkplatz gesucht, gefunden und eingeparktt. Geht über GPS und Handy.
In einigen Jahren werden die jungen Autofahrer damit genau so selbstverständlich umgehen, wie wir heutzutage eine elektrisache Zahnbürste benutzen.​
 
Kam ein Mädchen. Bestimmt nicht älter als 12 Jahre. Schaltet das Nebengerät an und macht irgendwelche Spiele.​

Genau das meine ich. Die Zwerge meiner Kusine snd noch etwas jünger und hängen mich ab :eek:

Oder ein Parkassistent. Der misst die Länge der Parklücke und parkt das Auto selbsttätig ein.
Ich durfte nicht eingreifen und musste mich vollständig der Technik überlassen.
Aber es kommt noch dicker.
In BS wurde ein Versuch der UNI gestartet. Ein Auto hat sich auf dem Bahnhofsvorplatz selbsttätig einen Parkplatz gesucht, gefunden und eingeparktt. Geht über GPS und Handy.​

Für mich als leidenschaftliche Autofahrerin DAS Horror-Szenario. ich will selber fahren, selber einparken und - verdammt - auch mal nen Betonpfosten anschrappen wenn ich mich verschätzt habe. Auch wenn ich das seit etwa zehn Jahren nicht mehr gemacht habe. Und was nützt mich ein selbst einparkendes Auto, wenn ich dann aus der Kiste vielleicht nicht rauskomme, weil ich keine Super-Model-Maße habe? Ich behalte meinen Bald-Youngtimer solange es irgendwie möglich ist. Und dann will ich das Auto der Feuersteins :D je weniger Technik, desto weniger geht auch hinüber. Ich bin sicher, das sich heutzutage ein Auto, in dem wirklich nur das notwendigste drin ist, super verkaufen würde. Vor allem zu einem unschlagbar günstigen Preis :D
 
Genau das meine ich. Die Zwerge meiner Kusine snd noch etwas jünger und hängen mich ab :eek:



Für mich als leidenschaftliche Autofahrerin DAS Horror-Szenario. ich will selber fahren, selber einparken und - verdammt - auch mal nen Betonpfosten anschrappen wenn ich mich verschätzt habe. Auch wenn ich das seit etwa zehn Jahren nicht mehr gemacht habe. Und was nützt mich ein selbst einparkendes Auto, wenn ich dann aus der Kiste vielleicht nicht rauskomme, weil ich keine Super-Model-Maße habe? Ich behalte meinen Bald-Youngtimer solange es irgendwie möglich ist. Und dann will ich das Auto der Feuersteins :D je weniger Technik, desto weniger geht auch hinüber. Ich bin sicher, das sich heutzutage ein Auto, in dem wirklich nur das notwendigste drin ist, super verkaufen würde. Vor allem zu einem unschlagbar günstigen Preis :D

Na, wenigstens gibst du es zu. Einparken ist nun mal nicht Frauensache.
Sorry. Den musste ich noch loswerden.
Ich glaube, mit deinem Wunsch nach einem Feuerstein-Auto stehst du nicht allein auf weiter Flur.
Übrigens will ich nicht die Segnungen der technischen Entwicklungen in Frage stellen. Die sind unbedingt notwendig. Gäbe es sie nicht, so würden wir heute noch die Kerze als einzige Lichtquelle im Haus haben.
Was mich stört:Es geht alles so verdammt schnell.​
 
Na, wenigstens gibst du es zu. Einparken ist nun mal nicht Frauensache.

Na na na, jede Frau bei mir steckt Männer beim Einparken locker in die Tasche. Solche Vorurteile finde ich einfach nur noch lächerlich im 21. Jahrhundert.
 

Na na na, jede Frau bei mir steckt Männer beim Einparken locker in die Tasche. Solche Vorurteile finde ich einfach nur noch lächerlich im 21. Jahrhundert.

Na, na...
Ich würde eher 50:50 sagen, bezieht sich aber auf das Fahren allgemein... Ausnahmne bestätigen immer die Regel. Aber es geht ja auch nicht darum.

Ja, das Ganze mit dem Fortschritt geht verdammt schnell. Wichtig solle aber auch sein, das Wissen zu bewahren, wie man OHNE diesen ganzen technischen Firlefanz überleben kann. Frag doch mal die Kids heutzutage, wie sowas funzt - die sind zu 99% ohne den Schnickschnack total aufgeschmissen... :D
 

Na na na, jede Frau bei mir steckt Männer beim Einparken locker in die Tasche. Solche Vorurteile finde ich einfach nur noch lächerlich im 21. Jahrhundert.

Hallo AVA.
Schön, mal wieder von dir zu lesen.
Der Schlüssel zum Clubheim liegt unter der Fußmatte.​
 
Na, na...
Ich würde eher 50:50 sagen, bezieht sich aber auf das Fahren allgemein... Ausnahmne bestätigen immer die Regel. Aber es geht ja auch nicht darum.

Ja, das Ganze mit dem Fortschritt geht verdammt schnell. Wichtig solle aber auch sein, das Wissen zu bewahren, wie man OHNE diesen ganzen technischen Firlefanz überleben kann. Frag doch mal die Kids heutzutage, wie sowas funzt - die sind zu 99% ohne den Schnickschnack total aufgeschmissen... :D

Das ist längst nicht mehr 50 : 50.
Ich finde den Fortschritt gut und auch wichtig, vorallem in der Medizin
 
Na, na...
Ich würde eher 50:50 sagen, bezieht sich aber auf das Fahren allgemein... Ausnahmne bestätigen immer die Regel. Aber es geht ja auch nicht darum.

Ja, das Ganze mit dem Fortschritt geht verdammt schnell. Wichtig solle aber auch sein, das Wissen zu bewahren, wie man OHNE diesen ganzen technischen Firlefanz überleben kann. Frag doch mal die Kids heutzutage, wie sowas funzt - die sind zu 99% ohne den Schnickschnack total aufgeschmissen... :D

Es war ja auch nur als Scherz gedacht. Welcher Mann gibt schon gerne zu, dass Frauen erwiesenermaßen die besseren Autofahrer sind?

Ich glaube, die Kids sind besonders auf den Fortschritt in der Unterhaltungselektronik fixiert. In der Stadt vielleicht noch mehr als auf dem Land. Bei uns ist es für die Kids fast schon ein Pflicht, Mitglied in wenigstens einem Verein oder der Feuerwehr zu sein. Besonders die Feuerwehr trägt dazu bei, dass sich die Jugendlichen einen Rest dieser McGyver-Mentalität bewahren.


Das ist längst nicht mehr 50 : 50.
Ich finde den Fortschritt gut und auch wichtig, vorallem in der Medizin

Ich habe den Fortschritt nicht in Frage gestellt. Der muss sein. Sonst würden wir immer noch Holzstücke aneinanderreiben, um ein Feuer zu entfachen.
Mit der Entwicklung im medizinischen Bereich hast du natürlich recht. Von der habe ich als Patient den Nutzen. Mit der Handhabung müssen sich andere Leute vertraut machen. Und die werden sich bestimmt auch manchmal die Haare raufen. Trotz intensiver Schulungen.​
 
Ich finde die modernen Autos, in denen dauernd irgend etwas kling-kling macht, einfach blöd. Das lenkt ja bloß ab. Dinge wie ein Spurwechsel- oder Totwinkel-Assistent, Kurvenlicht usw., eine Mehrzonen-Klimaanlage mit sonnenstandsabhängiger Regelung, die sind aber schon ganz nützlich - wenn sie funktionieren. Natürlich ist die viele Technik auch fehleranfällig. Ganz unnötig finde ich bspw. Regensensoren, auch den Trend zur Automatikschaltung finde ich nicht gut (außer es bringt Sprit-Ersparnis).

Bzgl. Handies war ich immer skeptisch. Ständig erreichbar zu sein ist noch immer nicht etwas, was ich immer angestrebt habe. Seit es die Smartphones gibt, bin ich aber doch eher positiv gegenüber der mobilen Kommunikation eingestellt. Das Surfen im Internet unterwegs finde ich ganz nützlich, außerdem kann man Musik abspielen, hat einen Taschenrechner bei der Hand, kann Abfahrtspläne von Zügen und U-Bahnen einsehen, usw. Ich glaube nicht, dass das verblödet. Schlimm wird es bspw., wenn man sich in einer Stadt nurmehr mit dem eingebauten Navi bewegen kann. Es ist schon genug, dass man sich das Telefonnummern merken komplett abgewöhnt hat.
Ich möchte aber verhindern, dass ich zu sehr vom Handy abhängig bin. Im Telefon stehe ich bspw. nur mit meinem Festnetzanschluss, und bei diesem habe ich z.B. keinen Speicher für entgangene Anrufe. Gelegenheitsanrufer, die mich nicht erreichen, erreichen mich eben nicht. In meiner Firma haben sie eine Umfrage gemacht, wieviele Kollegen sich vorstellen könnten, auf den Festnetzanschluss im Büro zu verzichten, wenn sie dafür ein teures Smartphone zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe den Braten gerochen und mit "nein" gestimmt. Leider blieb ich in der Minderheit, rund 60% ließen sich aufs Glatteis führen. Meine Meinung ist die: Wenn Dir Dein Arbeitgeber ein Handy gibt, erwartet er, dass Du ständig erreichbar bist für ihn. Auch in Deiner Freizeit. Ich hoffe, ich werde nun - auf Grund des "tollen" Ergebnisses - nicht mit einem Firmenhandy zwangsbeglückt.
Mit Tablets habe ich keine Erfahrung, habe sie zunächst abgelehnt, weil ich aus ergonomischen Gründen eine richtige Tastatur möchte, somit einen Laptop bevorzuge. Aber andererseits sind diese Tablets sehr leicht und können viel, also ich weiß nicht, ob ich letztlich nicht doch zuschlagen werde.
 
Ich finde die modernen Autos, in denen dauernd irgend etwas kling-kling macht, einfach blöd. Das lenkt ja bloß ab. Dinge wie ein Spurwechsel- oder Totwinkel-Assistent, Kurvenlicht usw., eine Mehrzonen-Klimaanlage mit sonnenstandsabhängiger Regelung, die sind aber schon ganz nützlich - wenn sie funktionieren. Natürlich ist die viele Technik auch fehleranfällig. Ganz unnötig finde ich bspw. Regensensoren, auch den Trend zur Automatikschaltung finde ich nicht gut (außer es bringt Sprit-Ersparnis).

Bzgl. Handies war ich immer skeptisch. Ständig erreichbar zu sein ist noch immer nicht etwas, was ich immer angestrebt habe. Seit es die Smartphones gibt, bin ich aber doch eher positiv gegenüber der mobilen Kommunikation eingestellt. Das Surfen im Internet unterwegs finde ich ganz nützlich, außerdem kann man Musik abspielen, hat einen Taschenrechner bei der Hand, kann Abfahrtspläne von Zügen und U-Bahnen einsehen, usw. Ich glaube nicht, dass das verblödet. Schlimm wird es bspw., wenn man sich in einer Stadt nurmehr mit dem eingebauten Navi bewegen kann. Es ist schon genug, dass man sich das Telefonnummern merken komplett abgewöhnt hat.
Ich möchte aber verhindern, dass ich zu sehr vom Handy abhängig bin. Im Telefon stehe ich bspw. nur mit meinem Festnetzanschluss, und bei diesem habe ich z.B. keinen Speicher für entgangene Anrufe. Gelegenheitsanrufer, die mich nicht erreichen, erreichen mich eben nicht. In meiner Firma haben sie eine Umfrage gemacht, wieviele Kollegen sich vorstellen könnten, auf den Festnetzanschluss im Büro zu verzichten, wenn sie dafür ein teures Smartphone zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe den Braten gerochen und mit "nein" gestimmt. Leider blieb ich in der Minderheit, rund 60% ließen sich aufs Glatteis führen. Meine Meinung ist die: Wenn Dir Dein Arbeitgeber ein Handy gibt, erwartet er, dass Du ständig erreichbar bist für ihn. Auch in Deiner Freizeit. Ich hoffe, ich werde nun - auf Grund des "tollen" Ergebnisses - nicht mit einem Firmenhandy zwangsbeglückt.
Mit Tablets habe ich keine Erfahrung, habe sie zunächst abgelehnt, weil ich aus ergonomischen Gründen eine richtige Tastatur möchte, somit einen Laptop bevorzuge. Aber andererseits sind diese Tablets sehr leicht und können viel, also ich weiß nicht, ob ich letztlich nicht doch zuschlagen werde.

Diese Zwangshandy gab es in meiner ehemaligen Firma auch. Aber wir haben sie nach Feierabend in die Ladestation gelegt. Feierabend ist Feierabend. Alles andere wäre Bereitschaftsdienst.
Ich habe zwar weder ein Smartphone noch ein Tablet. Interesse schon. Aber ich frage mich dann doch immer wieder, ob ich sie auch wirklich brauchen und in ihrer vollen Funktion nutzen kann?
Was ich wissen will, lese ich daheim am PC aus dem Internet heraus. Und natürlich beim Frühstück aus der Tageszeitung. Damit meine ich die auf Papier gedruckte. Solange es die noch gibt, genieße ich das.
Mails werden sowieso nur am PC bearbeitet. Natürlich, wie du es so treffend bezeichnest, auch aus ergonomischen Gründen. Das geht tvielleicht schneller oder bzw. einfacher als auf dieser digitalen Tastatur?​
 
Ich mag Fortschritt. Und ich mag technische Spielereien und Schnickschnack, mit computerigen Dingen spiele ich gerne und intensiv, deshalb war mein iphone aus seinem Gefängnis ausgebrochen und auf seinem Android Nachfolger läuft ein nightly build Betriebssystem. ;-)
Und das beste am Smartphone: man kann es tatsächlich auch zum telephonieren benutzen. :D
Auch im Auto mag ich Gadgets und Hilfsmittel, sie müssen mir aber bei allem vor allem auch eins bieten: abschaltbar sein. Weil manchmal weiß ich's doch besser als der Microchip. Bsp ESP: je nach Schnee/ Glätteart fahre ich besser mit oder besser ohne, also muß ich es abschalten können.
Kekst mich schon genug an, daß ich bei meiner Huddel keinen Lichtschalter mehr habe. Ich will eigentlich schon noch selbst bestimmen, wann ich das Licht ausdrehe, und wann nicht. Danke, BMW. :mad:
 
Kekst mich schon genug an, daß ich bei meiner Huddel keinen Lichtschalter mehr habe. Ich will eigentlich schon noch selbst bestimmen, wann ich das Licht ausdrehe, und wann nicht. Danke, BMW. :mad:

Ganz klare Sache: dein Auto ist ZU modern ;)

Ich weis, was ich an meinem französichen Bauernporsche Bj. nichtmehrlangbisyoungtimer habe :D
 
Kekst mich schon genug an, daß ich bei meiner Huddel keinen Lichtschalter mehr habe. Ich will eigentlich schon noch selbst bestimmen, wann ich das Licht ausdrehe, und wann nicht. Danke, BMW. :mad:

Um noch mal dein Vorposting anzusprechen: Automatikgetriebe sind geil. So hat man immer eine Hand frei für den Kaffeepott.
Mein letzter BMW hatte auch schon so unglaublich viel Elektronik drin. Und der war Bj. 2001. Damals gab es noch keine Fahrassistenten. In meinem LKW hätte ich mir einen Spurhalteassistenten gewünsche. Wenn man völlig übermüdet und unter Zeitdruck ist, passiert es schnell, das man in den Sekundenschlaf fällt.​

Ganz klare Sache: dein Auto ist ZU modern ;)

Ich weis, was ich an meinem französichen Bauernporsche Bj. nichtmehrlangbisyoungtimer habe :D

Hege und pflege dein Auto! Bei meinem Golf 2, Bj. 89 habe ich das leider versäumt. Die Karre war solide, zuverlässig und anspruchslos. Fast anspruchslos. Aber doch noch sehr bescheiden.
Ich hätte seinem Motor die paar Liter Frostschutz gönnen sollen. Im Winter 2011/2012 habe ich den Kleinen zu Grabe getragen. Seufz.​
 
Hege und pflege dein Auto! Bei meinem Golf 2, Bj. 89 habe ich das leider versäumt. Die Karre war solide, zuverlässig und anspruchslos. Fast anspruchslos. Aber doch noch sehr bescheiden.
Ich hätte seinem Motor die paar Liter Frostschutz gönnen sollen. Im Winter 2011/2012 habe ich den Kleinen zu Grabe getragen. Seufz.​

Je oller, desto doller :D
Doch, ich pfleg ihn. Im Sommer verpasse ich ihm auch eine Anti-Rost-Kur - falls es noch ohne schweißen geht, wonach es nach Prognose von Fachmann noch aussieht ;) ansonsten muss ich mir da jemanden suchen :eek:
 
Je oller, desto doller :D
Doch, ich pfleg ihn. Im Sommer verpasse ich ihm auch eine Anti-Rost-Kur - falls es noch ohne schweißen geht, wonach es nach Prognose von Fachmann noch aussieht ;) ansonsten muss ich mir da jemanden suchen :eek:

Das trifft ja nicht nur auf Autos zu.

Suchen? Wofür suchen?​
 
Das trifft ja nicht nur auf Autos zu.

Suchen? Wofür suchen?​

Na, zum anschweißen eines Reparatur-Blechs.
Das kann ich (noch) nicht. Eine der wenigen handwerklichen Tätigkeiten, der ich (noch) nicht mächtig bin...

Hat auch weniger mit der Technik als aus Mangel an Gelegenheit zu tun...
 
Na, zum anschweißen eines Reparatur-Blechs.
Das kann ich (noch) nicht. Eine der wenigen handwerklichen Tätigkeiten, der ich (noch) nicht mächtig bin...

Hat auch weniger mit der Technik als aus Mangel an Gelegenheit zu tun...

Na, sei mal froh, dass du nicht so oft schweißen musst.
Was mein Ding aber auch nicht ist. Es gibt Geräte und Werkzeuge, vor denen ich einen riesengroßen Respekt habe. Ein Schweißgerät gehört u. A. dazu.​
 

Na, sei mal froh, dass du nicht so oft schweißen musst.
Was mein Ding aber auch nicht ist. Es gibt Geräte und Werkzeuge, vor denen ich einen riesengroßen Respekt habe. Ein Schweißgerät gehört u. A. dazu.​

Es ist bei mir noch nicht mal der riesengroße Respekt :eek: ich hab genug Platz, wo ich keine Angst haben muss, was abzufackeln oder so... Es ist einfach die Bedienung des gerätes und - wie das halt gemacht wird. Löten z.B. ist kein Problem...
 

Na, sei mal froh, dass du nicht so oft schweißen musst.
Was mein Ding aber auch nicht ist. Es gibt Geräte und Werkzeuge, vor denen ich einen riesengroßen Respekt habe. Ein Schweißgerät gehört u. A. dazu.​

Ich würdde ja gerne. Es ist bei mir noch nicht mal der riesengroße Respekt :eek: ich hab genug Platz, wo ich keine Angst haben muss, was abzufackeln oder so... Es ist einfach die Bedienung des Gerätes und - wie das halt gemacht wird. Löten z.B. ist kein Problem für mich. Aber ich hab ne Freundin, die das kann :D

Womit wir irgendwo auch wieder bei der Technik sind. Bei Werkzeugen find ich vieles sehr praktisch und bin da auch gut ausgestattet an Elektrogeräten...
Stichsäge, Brandmalkolben, Lötkolben, Bohrmaschine, Drehmel, Schweißgerät (ja! ist vorhanden :D), und ne Menge Erbstücke liegen noch bei meiner Mutter, wo ich mir noch gar keinen Überblick verschafft habe, weil ncoh nicht gebraucht...

Was das Kücken-Inventar angeht, bin ich auch bestens ausgerüstet. Nur was Richtung Medien geht - also alles was mit TV, Telekommunikation, und sowas angeht - da bin ich noch kurz vor Mittelalter :)

Ach ja - und ich bevorzuge Autos Typ "Flintmobil" (Fam. Feuerstein). Ich hasse es, wenn mir ein Auto sagt, was ich tun soll oder selbst eingreift :mad: Darum mag ich auch das ABS nicht, aber nun isses mal da...
 
Ich würdde ja gerne. Es ist bei mir noch nicht mal der riesengroße Respekt :eek: ich hab genug Platz, wo ich keine Angst haben muss, was abzufackeln oder so... Es ist einfach die Bedienung des Gerätes und - wie das halt gemacht wird. Löten z.B. ist kein Problem für mich. Aber ich hab ne Freundin, die das kann :D

Womit wir irgendwo auch wieder bei der Technik sind. Bei Werkzeugen find ich vieles sehr praktisch und bin da auch gut ausgestattet an Elektrogeräten...
Stichsäge, Brandmalkolben, Lötkolben, Bohrmaschine, Drehmel, Schweißgerät (ja! ist vorhanden :D), und ne Menge Erbstücke liegen noch bei meiner Mutter, wo ich mir noch gar keinen Überblick verschafft habe, weil ncoh nicht gebraucht...

Was das Kücken-Inventar angeht, bin ich auch bestens ausgerüstet. Nur was Richtung Medien geht - also alles was mit TV, Telekommunikation, und sowas angeht - da bin ich noch kurz vor Mittelalter :)

Ach ja - und ich bevorzuge Autos Typ "Flintmobil" (Fam. Feuerstein). Ich hasse es, wenn mir ein Auto sagt, was ich tun soll oder selbst eingreift :mad: Darum mag ich auch das ABS nicht, aber nun isses mal da...[/QUOTE
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Der Respekt vor bestimmten Geräten oder Werkzeugen resultiert ,wie immer, aus der Unerfahrenheit. Zu meiner Freude muss ich nur sehr selten eine Flex, eine Kettensäge, eine Kreissäge oder sonstige schnellen Geräte in Anspruch nehmen.
Willkommen in der Vergangenheit.
Ein Flintmobil ist ja nicht schlecht. Aber ich würde doch schon gerne ein Dach über dem Kopf haben. Und bei diesem Schjietwetter auch gerne eine Heizung.
 
Leonie12;43270901[COLOR="Blue" said:
Der Respekt vor bestimmten Geräten oder Werkzeugen resultiert ,wie immer, aus der Unerfahrenheit. Zu meiner Freude muss ich nur sehr selten eine Flex, eine Kettensäge, eine Kreissäge oder sonstige schnellen Geräte in Anspruch nehmen.
Willkommen in der Vergangenheit.
Ein Flintmobil ist ja nicht schlecht. Aber ich würde doch schon gerne ein Dach über dem Kopf haben. Und bei diesem Schjietwetter auch gerne eine Heizung.
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Ok, ne Flex hatte ich auch noch nicht in der Hand - ausserdem sprühen da die Funken nur so. Damit hab ichs nicht, ich hasse auch diese "Wunderkerzen" die so sprühen. Eine Schweißflamme geht wie am Gasbrenner in eine bestimmte Richtung, das macht mir seltsamerweise dann nix aus.
Kettensäge? Hm, würde ich nach ordentlicher Einwesung (Kurs) in die Hand nehmen. Und Kreissäge - hab ich nicht. Brauch ich auch nicht. Würde ich aber auch mit Vorsicht geniessen - mein Opa hat sich mal den Daumen fast ganz damit abgesäbelt :eek:

Ok, n Dach hat das Flintmobil ja. Und Heizung - ok, die ist mir auch wichtig, vor allem im Winter. Ich bezog es auch eher auf solchen Schnick-Schnack wie ABS, Einparkautomatik, und sowas. Doch, ich glaube sowas wäre auch heute noch zu verkaufen - vor allem um einiges günstiger...
 
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