Richtige Kategorie-Einteilung

Spectre_73

Virgin
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Dec 2, 2021
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Hallo zusammen,

nachdem ich nun meine erste Idee, die Geschichte über eine Promi-Dame, erstmal wieder verworfen habe, habe ich nun damit begonnen, eine Geschichte zu verfassen, die mehrere Kapitel umfasst.
Bevor ich nun allerdings mit dem Veröffentlichen starten wollte, wollte ich mal wissen, ob da zwingend die Kapitel schon Hinweise auf die jeweilige Kategorie enthalten müssen.

Beispiel:
Die komplette Geschichte würde in der BDSM-Kategorie eingeordnet.
Im ersten Kapitel würde aber z. B. erstmal der Hintergrund erklärt, die Personen eingeführt, etc., ohne dass entsprechende BDSM-Handlungen dargestellt werden.
Wäre das in Ordnung oder würde das zu Verwirrung führen?

Viele Grüße
S.
 
Hallo @Spectre_73

Mach doch lieber die Promi-Geschichte. Das wäre eindeutiger ;-)

Spass bei Seite. Ich persönlich finde die vorhandenen Kategorien nicht sehr sinnvoll. Gerade wenn mehrere Kategorien in einer Geschichte vorkommen.
Würde mir noch eine: “Alles Mögliche“ Kategorie wünschen.

Zu deiner Frage, es gibt sicherlich Leser, die dadurch verwirrt sind. Was letztlich besser ist? Keine Ahnung. Bislang hat sich bei meinen Geschichten noch niemand über die Kategoriewahl beschwert.

Von daher, solange du eine gute, in sich stimmige Geschichte schreibst, werden die wenigsten sich an der Kategorie stören.

Lieben Gruss
Mayia
 
Wenn es am Ende auf BDSM hinausläuft, würde ich von Anfang an bei BDSM bleiben.

Ich halte nichts davon, munter die Kategorien zu wechseln. Auf irgendetwas müssen sich die Leser ja einstellen können.

Ich würde mich ärgern, wenn du die ersten beiden Kapitel unter "Erotische Verbindung" veröffentlichst und sich ab Teil 3 herausstellt, das da jemand die Peitsche schwingt.

Alternative:
Geschichte nicht in Kapitel aufteilen, einen Text veröffentlichen und BDSM draufschreiben. Hängt natürlich von der Länge des Textes ab.

swriter
 
Ich halte nichts davon, munter die Kategorien zu wechseln. Auf irgendetwas müssen sich die Leser ja einstellen können.

Ich würde mich ärgern, wenn du die ersten beiden Kapitel unter "Erotische Verbindung" veröffentlichst und sich ab Teil 3 herausstellt, das da jemand die Peitsche schwingt.
Und weil das der eine so sieht und der andere so, gibt es bei Geschichten mit Kapiteln, die sehr unterschiedlich sind, nicht den Königsweg.

Die vorgeschlagene Alternative von @swriter wäre dann die Möglichkeit den Kategorienirrsinn zu umgehen.

Aus meiner Erfahrung werden lange Texte weniger häufig gelesen. Allerdings merkt man auch, dass nur wirklich interessierte Leser bis zum Ende durchhalten. Hat also auch wieder seine Vor-und Nachteile.

Lieben Gruss
Mayia
 
Vielen lieben Dank für Eure Hinweise und Möglichkeiten, wie ich vorgehen kann. *thumbs up*

Da in meinem (kranken?) Hirn mehrere diverse Storylines rumgeistern, die ich so nach und nach gerne in meine Hauptstory mit einbauen wollte, hatte ich geplant, das Ganze in entsprechende kürzere Kapitel zu unterteilen, die vielleicht eher zu einem Lesen oder Reinschnuppern verleiten, als eine einzige, gefühlt unendlich lange, Story zu schreiben, die vielleicht von der Länge her eher abschreckt, sie zu lesen.

Viele Grüße
S.
 
Ich verstehe nicht, warum neue Autoren ihre LIT-Karriere nicht mit einer kurzen Geschichte beginnen. Ein bis zwei LIT-Seiten, um den Ablauf kennenzulernen. Warum müssen es gleich mehrere Handlungsstränge und zig Kapitel sein? Wenn du das alles hinbekommst, ist es ja gut. Es besteht aber die Gefahr, aufgrund mangelnder Erfahrung den Überblick zu verlieren.

Und was verstehst du hierunter?

"... , die ich so nach und nach gerne in meine Hauptstory mit einbauen wollte"

Hast du vor, die veröffentlichten Kapitel im Nachhinein zu verändern?

swriter
 
Also als ich hier noch neuer war, war mir auch nicht ganz klar, wie das alles abläuft.
Aber ich wusste was ich für eine Geschichte erzählen will. Und das es keine Kurzgeschichte werden würde.
Daraus sind dann Kapitel geworden und mit denen habe ich quasi „ausgetestet“ wie hier alles läuft. Das ist doch auch ok.
Der eine probiert sich so aus, die andere so. Wir lernen ja auch nicht alle gleich. Mancher kann sich im Vorfeld vieles durch Studium der vorhandenen Geschichten erarbeiten, mancher schreibt „wild“ drauf los. Ich sehe kein Problem dabei.
Das hier ist doch eine Spielwiese, um einfach mal was auszuprobieren.
Das kann zu Kritik führen, damit muss man dann leben. Aber ich finde es ist völlig ok, wenn jeder diesen Weg so geht, wie es für ihn passt.
Mancher fragt ja auch gerne im Forum nach Hilfe, andere wiederum gar nicht.

@swriter, du klingst einfach ein wenig genervt und unzufrieden in deinem Beitrag. Das mag eine Unterstellung sein und ist nicht böse gemeint, aber wir denken und arbeiten eben auch nicht alle so wie du. Und auch wenn du sehr viel Erfahrung so hast, ist es vielleicht nicht das was zu einem selbst passt.

Lieben Gruss
Mayia
 
Es geht mir da genauso, wie Mayia es in ihrem letzten Posting beschrieben hat.
In meinem Kopf spukt der grobe Handlungsstrang der gesamten Story rum und das so entsprechend zu kürzen, dass daraus nur eine kurze "Anfängerstory" wird, würde mir beim Schreiben keinen Spaß machen.
Das hätte für mich das Feeling eines billigen Pornos mit dem Ziel schnell zur Sache zu kommen á la "Warum liegt denn hier Stroh rum?".

Ich für meinen Teil mag es, wenn ich das Drumherum und den Background der Protagonisten näher darstellen kann. Das gibt in meinen Augen der Geschichte mehr Tiefe.
Daher schwebt es mir vor, die Story in ihrer Länge zu belassen, in mehrere Kapitel zu unterteilen und den Leser vielleicht mit dem Lesen des ersten Kapitels schon neugierig auf die nächsten zu machen.

Sollte ich damit auf die Fresse fallen, dann verbuche ich das unter Erfahrungen und kann es bei evtl. anderen Stories, die ich dann vielleicht mal schreibe, besser machen.

und @swriter: Nein, ich habe nicht vor, die veröffentlichten Kapitel im Nachhinein zu ändern. Sie bleiben als Bestandteil der Hauptstory bestehen und werden durch weitere zusätzliche Kapitel ergänzt und ausgebaut.
Wobei ich aber nicht vorhabe, jetzt eine Story mit unzähligen Kapiteln zu schreiben. Es sind in meinem Kopf erstmal grob 4-5 Kapitel geplant

Viele Grüße
S.
 
Ich denke auch, daß es das Sinnigste wäre, eine (relativ) kurze Geschichte – mit Beginn, Mittelteil und Ende – für den Anfang einzustellen, also eine, die nicht mehr als zwei LIT-Seiten Umfang aufweist (< 6000 Wörter ungefähr). Zum einen ist es für einen Anfänger deutlich leichter, ein (halbwegs) lesenswertes Ergebnis zu erzielen, wenn nicht zig Figuren und Handlungsstränge zugleich koordiniert werden wollen, und zum anderen ist es (nicht nur) für Anfänger bereits schwer genug, überhaupt eine – noch dazu erotische! – Geschichte auf spannende Weise zu erzählen.

Was ich hier lese, liest sich für mich nach typischem Anfängerdenken: zuerst ein Kapitel, in dem ich mich über die Figuren verbreite, dann eines, das den Handlungshintergrund vorstellt, dann eines, das einen Nebenstrang einführt, der große Verwicklungen vorbereitet, ehe irgendwann auch mal die eigentliche Geschichte erzählt wird, auf die dem Leser nach all der Vorbereitung ja genügend Appetit gemacht worden sein dürfte ... Nein! So funktioniert das nicht!

Der geneigte Leser will sich nicht erst durch irgendeine ausufernde Biographie irgendeiner ihm unbekannten Figur arbeiten, ehe er nach x Kapiteln dann mit einem erotischen Leckerli für seine Mühen belohnt wird, dessen Genuß auch ohne das Wissen über jene Biographie umstandslos möglich gewesen wäre. Es geht hier um erotische Geschichten, und in solchen steht nun einmal die Erotik im Mittelpunkt – und nicht "diverse Storylines" oder der "Background der Protagonisten".
 
Wer ist denn für dich der „geneigte Leser“? @Auden James

Ich lese in vielen Kommentaren zu Geschichten auf dieser Seite, dass Leser sich an längeren, komplexeren und vor allem „langsam aufgebauten“ Geschichten erfreuen.

Es gibt also, wie immer, unterschiedlichste Geschmäcker. Allen recht machen kann man es eh nicht.

Und ja, als Anfänger macht man sicherlich das ein oder andere falsch oder zu kompliziert.
Aber ich bleibe auch dabei, dass das hier eine Spielwiese ist. Hier veröffentliche ich etwas zum Spaß. Hier darf man austesten. Ich denke sogar, dass man dadurch viel besser lernen kann.

Lieben Gruss
Mayia
 
Natürlich kann man das hier als Spielwiese betrachten, auf der man sich austoben mag; gleichsam mag man sich in der Küche austoben und alles, was sich im Kühlschrank und so weiter findet, wahlweise in Kochtopf und Pfanne werfen, aber das, was da am Ende dann auf den Tellern der Gäste mit Lust aufs Essen landet, muß deshalb noch lange nicht dem entsprechen, was diese auch bestellten (geschweige denn ihnen schmecken).

Jenen Gästen entspricht auf dieser Seite der geneigte Leser mit seiner Lust auf erotische Geschichten; und nur weil ein unerfahrener Schreiber diese Plattform hier als Spielweise betrachtet, auf der er das mit dem Schreiben mal ausprobieren kann, muß deshalb noch lange nicht am Ende seiner Tipparbeit auch eine erotische Geschichte dabei herauskommen (geschweige denn eine, die die Lust des geneigten Lesers auch zu stillen vermag).

Komplexere Geschichten (was auch immer damit gemeint sein mag) sich zu wünschen, ist ja schön und gut, nur wird das Schreiben einer solchen einen Anfänger in jedem Falle überfordern; er täte damit weder sich noch dem geneigten Leser einen Gefallen, wenn am Ende doch beide nur unzufrieden zurückblieben. Überdies ist Komplexität im erotischen Erzählzusammenhang nochmals eine Sache für sich, wobei ich der Ansicht bin, daß wir wahrscheinlich besser daran täten, zunächst einmal diesen Begriff im gegebenen Zusammenhang zu klären, wenn er für die weitere Diskussion eine Rolle spielen sollte.
 
Zurück zum Thema Kategorie.

Wenn du dir Gedanken machst, ob du die ersten Kapitel unter BDSM einreichen sollst, obwohl noch keine entsprechenden Handlungen stattfinden, dass fasse doch deine kleinen Kapitel zu größeren zusammen.

z.B.
Kapitel 1: Einleitung
Kapitel 2: Charaktere vorstellen
Kapitel 3: erstes Auspeitschen (oder so)

Daraus machst du einfach Kapitel 1 (bestehend aus früheren 1-3). Und da am Ende des großen Kapitel 1 BDSM vorkommt, musst du auch nichts anderes als BDSM vorgeben.

Für mich macht es null Sinn, mittendrin die Kategorie zu wechseln. Autoren gehen mit z.B. BDSM an den Start, und weil in Kapitel 5 kein Sex vorkommt, schieben sie "keine Erotik" ein, um ab Kapitel 6 wieder auf BDSM umzuswitchen. Warum machen die das? Wollen sie die Leser vorwarnen, dass es hier nichts zum Aufgeilen gibt? Erwarten sie, dass die Leser Kapitel 5 überspringen, weil nicht geil genug? Wer macht das? Wer überspringt Kapitel 5, weil zu wenig Sex enthalten ist? Das reißt doch eine gewaltige Lücke in der Geschichte. Wer als Leser über den Beginn der Geschichte hinausgekommen ist, liest jedes weitere Kapitel, egal welchen Namen die Kategorie trägt. Insofern macht es für mich keinen Sinn, munter die Rubriken zu wechseln.

swriter
 
Und ja, als Anfänger macht man sicherlich das ein oder andere falsch oder zu kompliziert.

Lieben Gruss
Mayia

Aber das wäre doch zu vermeiden. Falscher Ehrgeiz ist nicht immer hilfreich. Auch sei die Frage gestattet, ob man seine erste Geschichte unbedingt sofort veröffentlichen muss. Warum nicht fünf Geschichten schreiben und dann die vermeintlich Interessanteste veröffentlichen?

Und ja - warum nicht mal einen kurzen Text schreiben, diesen veröffentlichen, Leserfeedback abgreifen. Ich würde mich ärgern, wenn ich 100 Seiten Geschichte geschrieben hätte, zu der mir Kritiker und Leser schreiben, dass das nix ist. Hätten sie nur meinen kurzen Text in der Luft zerrissen, würde ich meine Erkenntnisse daraus ziehen, um es bei meinem größeren Projekt deutlich besser zu machen.

Es ist erstaunlich, dass Auden James und ich in diesem Punkt einer Meinung sind, aber ich wäre im Leben nicht darauf gekommen, mit einem umfangreichen Mehrteiler an den Start zu gehen. Das bedeutet ja nicht, dass man keine langen Geschichten schreiben darf, nur weil man es beim ersten Mal mit nur einer LIT-Seite versucht hat.

swriter
 
wir wahrscheinlich besser daran täten, zunächst einmal diesen Begriff im gegebenen Zusammenhang zu klären, wenn er für die weitere Diskussion eine Rolle spielen sollte.
Wie wäre es zunächst den „geneigten Leser“ zu definieren. Und seine/ihre Vorstellungen?

was diese auch bestellten (geschweige denn ihnen schmecken).
Hier wird ja zum Glück nicht auf Bestellung gearbeitet, sondern der Koch (um im Bilde zu bleiben) bestimmt das Menüangebot selbst. Essen darf es dann jeder. Manchem wird’s schmecken, manchem nicht. Das eine ist vielleicht wirklich ungenießbar, aber vieles trifft vielleicht trotzdem den Geschmack der Masse oder einer geneigten Liebhaberschaft.

und nur weil ein unerfahrener Schreiber diese Plattform hier als Spielweise betrachtet, auf der er das mit dem Schreiben mal ausprobieren kann, muß deshalb noch lange nicht am Ende seiner Tipparbeit auch eine erotische Geschichte dabei herauskommen (geschweige denn eine, die die Lust des geneigten Lesers auch zu stillen vermag).
Muss nicht, aber kann durchaus. Und dafür kann man sich ja kritisieren lassen. Und wenn man mag die Kritik annehmen und lernen und sich verbessern. Wo ist das Problem dabei? Der Leser oder Gast mag sich über Qualität freuen, ich mich ebenfalls. Was genau qualitativ hochwertig ist, entscheide ich aber selbst. Und der Leser hat auf so einer Plattform eben keinen Anspruch darauf ausschließlich mit „perfekten Geschichten“ überschüttet zu werden.
Er darf gerne alles kritisieren. Das mag der eine oder andere auch besser können als selbst hier etwas zu veröffentlichen. Aber jeder Autor darf hier seine Spielwiese sehen und muss nicht irgendjemandes Erwartungen erfüllen.

Wenn beide Seiten konstruktiv miteinander in Dialog treten, dann kann ein Autor sich verbessern und vielleicht auch ein Leser die Motive des Autors besser verstehen.

Lieben Gruss
Mayia
 
Last edited:
Aber das wäre doch zu vermeiden. Falscher Ehrgeiz ist nicht immer hilfreich. Auch sei die Frage gestattet, ob man seine erste Geschichte unbedingt sofort veröffentlichen muss. Warum nicht fünf Geschichten schreiben und dann die vermeintlich Interessanteste veröffentlichen?

Und ja - warum nicht mal einen kurzen Text schreiben, diesen veröffentlichen, Leserfeedback abgreifen. Ich würde mich ärgern, wenn ich 100 Seiten Geschichte geschrieben hätte, zu der mir Kritiker und Leser schreiben, dass das nix ist. Hätten sie nur meinen kurzen Text in der Luft zerrissen, würde ich meine Erkenntnisse daraus ziehen, um es bei meinem größeren Projekt deutlich besser zu machen.

Es ist erstaunlich, dass Auden James und ich in diesem Punkt einer Meinung sind, aber ich wäre im Leben nicht darauf gekommen, mit einem umfangreichen Mehrteiler an den Start zu gehen. Das bedeutet ja nicht, dass man keine langen Geschichten schreiben darf, nur weil man es beim ersten Mal mit nur einer LIT-Seite versucht hat.

swriter
Das kann man durchaus so machen. Da habe ich ja gar nichts dagegen. Aber man muss halt nicht, weil es eben nicht unbedingt für jeden der beste Weg ist oder die Vorstellung davon was er hier präsentieren möchte. Es schreibt hier ja auch nicht jeder mit dem Anspruch höchstwertige Geschichten abzuliefern.
Viele wollen vielleicht einfach mal ein paar Ideen und Fantasien aufschreiben.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass Ihr Euch anmaßt den Leuten zu sagen was sie am besten tun sollen und zwar (gefühlt) von oben herab.
Vielleicht ist das auch nur mein Empfinden.

Gebt Eure Ratschläge doch gerne ab. Aber dann bitte als gutgemeinte Ratschläge. Und nicht mit diesem Duktus „warum machen alle Anfänger das hier eigentlich falsch?“

Ich würde mich ärgern
Ich mich nicht. Und jetzt?

Es ist erstaunlich, dass Auden James und ich in diesem Punkt einer Meinung sind
Das ist doch super. Endlich mal was konstruktives zwischen Euch ;-)

Lieben Gruss
Mayia
 
Den geneigten Leser habe ich oben in Analogie zu den Gästen des Koches definiert, wenn Du so willst. Und es ist durchaus so, daß hier auf Bestellung "gearbeitet" wird (im weitesten Sinne), denn schließlich werden die Beiträge hier ähnlich einer Speisekarte im Lokal klassifiziert und kategorisiert (siehe die Übersicht "Stories By Category" auf der Startseite), so daß der geneigte Leser eben nicht vorbeischaut ohne irgendeine Erwartung dessen, was ihm hier vorgesetzt werden könnte, sondern im Zweifelsfalle weiß er ganz genau, wonach er sucht (wobei im die Tags sowie die erweiterte Suchfunktion noch unterstützen).

Das Problem besteht darin, daß mit der Veröffentlichung verunglückter Tipparbeiten ohne Rücksicht auf die Anforderungen, die das erotische Erzählen mit sich bringt, weder der einen (Schreiber) noch der anderen (Leser) Seite geholfen ist, denn im einen wie im anderen Falle wird lediglich die Zeit der Beteiligten verschwendet; der Schreiber hätte im vorhinein mit etwas Nachdenken (oder Nachfragen, bspw. hier im Forum) das Verunglücken der Tipparbeit verhindern können, und dem Leser wäre der Frust erspart geblieben, sie zu lesen.
 
Last edited:
so daß der geneigte Leser eben nicht vorbeischaut ohne irgendeine Erwartung dessen, was ihm hier vorgesetzt werden könnte,
Die Erwartung darf er ja auch sehr gerne haben.
Das Menü ist aber in diesem Fall nur die grobe Kategorie. Also Fleisch, Fisch, Gemüse, Salat etc…
Das eigentliche Gericht bestimmt hier der Autor.
Und natürlich darf ein Gast erwarten, dass das Gericht der Kategorie entspricht. Das bringt uns aber wieder zu der Problematik, was ist, wenn ein Gericht dann Fleisch, Gemüse und noch Salat enthält? Welche Kategorie muss der Koch dann wählen? Sticht Fleisch? Oder nicht? Es kann also trotzdem zu Verwirrung führen. Auch mit Tags.

Die Qualität des Essens hängt aber für mich nicht von der gewählten Menükategorie ab.

Und darüber hinaus gilt, dass der Gast sich hier nicht in einem Sterne-Restaurant befindet, wo er für gutes Geld gute Qualität erwartet (erwarten darf).
Das hier ist eher eine Experimentierküche, in der der Gast die bereitgestellten Gerichte der Köche kostenlos verköstigen darf. Dadurch lebt er mit dem Risiko, dass er seine Lebenszeit an schlechtes Essen vergeudet.

Natürlich darf er dann trotzdem über das Gericht und den Koch meckern. Im besten Fall gibt er aber eine konstruktive Kritik. Ich mag es auch, wenn er dabei freundlich ist und nicht arrogant.
Über den Dialog mag der geneigte Koch dann zu besserer Qualität motiviert werden.

;-)

Lieben Gruss
Mayia
 
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass Ihr Euch anmaßt den Leuten zu sagen was sie am besten tun sollen und zwar (gefühlt) von oben herab.

Lieben Gruss
Mayia

Ich darf daran erinnern, dass diverse Autoren hier im Forum Fragen zu ihren Veröffentlichungen aufgeworfen haben. Der eine wollte Verben haben, einer war unsicher in Sachen Kategorien und einer ist mit seinen Ideen an den Grenzen von LIT gescheitert, da er regelmäßig gegen den Strom geschwommen ist, was nur bedingt funktioniert hat.

Wenn die Fragesteller keine Antworten oder Tipps von erfahrenen Autoren haben wollen, sollen sie keine Fragen stellen.

Und dass du mich in einen Topf mit Auden James steckst, der seit Jahren jeden User auf LIT wie den letzten Dreck behandelt, nehme ich dir persönlich.

swriter
 
Wenn die Fragesteller keine Antworten oder Tipps von erfahrenen Autoren haben wollen, sollen sie keine Fragen stellen.
Natürlich wollen sie Antworten bekommen. Ich hab mich nur am Ton gestört, der da manchmal mitschwingt und an der Erwartungshaltung. Viele suchen Hilfe, aber keinen Oberlehrer.
Das mag nur mein Empfinden sein, aber so kommt es manchmal eben rüber.

Und dass du mich in einen Topf mit Auden James steckst, der seit Jahren jeden User auf LIT wie den letzten Dreck behandelt, nehme ich dir persönlich.
Das war nicht meine Absicht und dafür bitte ich Dich @swriter um Entschuldigung.

Lieben Gruss
Mayia
 
Natürlich wollen sie Antworten bekommen. Ich hab mich nur am Ton gestört, der da manchmal mitschwingt und an der Erwartungshaltung. Viele suchen Hilfe, aber keinen Oberlehrer.
Das mag nur mein Empfinden sein, aber so kommt es manchmal eben rüber.


Das war nicht meine Absicht und dafür bitte ich Dich @swriter um Entschuldigung.

Lieben Gruss
Mayia

Alles gut.

Ich verstehe aber auch nicht, wo das Problem liegt.

Autoren möchten ihre Ideen umsetzen und natürlich sollen sie das tun, was sie für richtig halten. Ich habe in letzter Zeit Vorschläge unterbreitet, wie diese Autoren mit ihren Problemen umgehen können (siehe z. B. #12 dieses Threads).

Darüber hinaus biete ich Alternativen an, was man tun kann, um gar nicht erst in die Probleme reinzulaufen.
Weiß jemand nicht, wie er mit seinen Kapiteln umgehen soll - es vielleicht ohne Kapitel versuchen.
Wenn jemand erkennt, dass tägliches Ändern von veröffentlichten Kapiteln hier nicht ideal funktioniert - erst fertigschreiben, dann veröffentlichen.

Ich schreibe den Autoren doch nicht vor, dass sie es so machen müssen, wie ich es tun würde. Am Ende entscheiden natürlich die Autoren, ob sie den schwierigen Weg gehen oder zu Beginn vielleicht doch mal weniger steinige Wege beschreiten. Mag sein, dass mein Unverständnis über die "mit-dem-Kopf-durch-die-Wand"-Haltung mancher Autoren zu weniger freundlichen Äußerungen führt - da kann ich an mir arbeiten - vielleicht.

swriter
 
Nur ein paar Anmerkungen, um nicht Dinge so stehen zu lassen, die mir später sicher nicht schmecken werden, wenn ich das jetzt unkommentiert lasse:

1) also den jahre(inzw.-zehnt?)langen Hintergrund mit Auden James kann Mayia wirklich nicht wissen....

2) Darüberhinaus glaube ich auch nicht, dass das so zutrifft, was du in Bezug auf Aud.J. sagst @swriter:

Und dass du mich in einen Topf mit Auden James steckst, der seit Jahren jeden User auf LIT wie den letzten Dreck behandelt, nehme ich dir persönlich. [hervorhebung-von-mir]

Mich zB hat Aud.J. noch nie "wie den letzten Dreck" behandelt. Nicht so zB wie ein anderer User, der mir wiederholt -- sogar auf meine Nachfrage (!!!) -- eine geringe Intelligenz unterstellt und meine Ansichten und Meinungen als, ebenfalls wiederholt als "Dünnschiss" bezeichnet (mit Variationen: entweder "allgemeiner Dünnschiss", oder nur "geistiger Dünnschiss" u.s.w.)

Das hat meines Wissens Aud.J. noch nie getan.

WAS Aud.J. tat und sicher auch noch immer tut -- und daran finde ich auch nichts Schlechtes -- das ist: sehr exakt und auch größtenteils objektiv und auch sehr präzise und sehr gut argumentiert Fehler aufzuzeigen. Das schmeckt halt nicht gut, wenn es einen selbst betrifft... ;)

Das habe ich Aud.J. (schon damals) gesagt: Er muss dabei einfach aufpassen, weil das geschriebene Wort beim Leser einfach sehr leicht anders an kommt als es vom Schreiber eigentlich gemeint war...
 
Puuuh, also jetzt habe ich ungewollt Euren Kleinkrieg hier wieder mit reingezogen.
Ich bitte alle anderen das zu entschuldigen. :(

Mit @swriter bin ich im Reinen. Auch ohne hier weiter darauf eingehen zu müssen. Es gibt nämlich auch andere Möglichkeiten sich miteinander auszutauschen und Vorfälle zu klären, als öffentlich aufeinander einzuschlagen ;-)

Lieben Gruss
Mayia
 
Nur ein paar Anmerkungen, um nicht Dinge so stehen zu lassen, die mir später sicher nicht schmecken werden, wenn ich das jetzt unkommentiert lasse:

1) also den jahre(inzw.-zehnt?)langen Hintergrund mit Auden James kann Mayia wirklich nicht wissen....

2) Darüberhinaus glaube ich auch nicht, dass das so zutrifft, was du in Bezug auf Aud.J. sagst @swriter:



Mich zB hat Aud.J. noch nie "wie den letzten Dreck" behandelt. Nicht so zB wie ein anderer User, der mir wiederholt -- sogar auf meine Nachfrage (!!!) -- eine geringe Intelligenz unterstellt und meine Ansichten und Meinungen als, ebenfalls wiederholt als "Dünnschiss" bezeichnet (mit Variationen: entweder "allgemeiner Dünnschiss", oder nur "geistiger Dünnschiss" u.s.w.)

Das hat meines Wissens Aud.J. noch nie getan.

WAS Aud.J. tat und sicher auch noch immer tut -- und daran finde ich auch nichts Schlechtes -- das ist: sehr exakt und auch größtenteils objektiv und auch sehr präzise und sehr gut argumentiert Fehler aufzuzeigen. Das schmeckt halt nicht gut, wenn es einen selbst betrifft... ;)

Das habe ich Aud.J. (schon damals) gesagt: Er muss dabei einfach aufpassen, weil das geschriebene Wort beim Leser einfach sehr leicht anders an kommt als es vom Schreiber eigentlich gemeint war...

Dass du das nicht mitbekommst, wie herablassend er andere User behandelt, liegt doch nur daran, dass du dich nur im Forum herumtreibst und nicht nach links und rechts schaust.

Weißt du auch nur ansatzweise, welche Kommentare sich Autoren regelmäßig von ihm gefallen lassen müssen?

Und auch hier gilt:
Wer nichts weiß und nichts mitbekommt, sollte nicht die Erfahrungen anderer infrage stellen.

swriter
 
Dass du das nicht mitbekommst, wie herablassend er andere User behandelt, liegt doch nur daran, dass du dich nur im Forum herumtreibst und nicht nach links und rechts schaust.

Weißt du auch nur ansatzweise, welche Kommentare sich Autoren regelmäßig von ihm gefallen lassen müssen?

Und auch hier gilt:
Wer nichts weiß und nichts mitbekommt, sollte nicht die Erfahrungen anderer infrage stellen.

swriter


Ja, in der Tat. Für mich ist relevant, was in diesem Forum geschrieben wird.

Nicht, was irgendwo in LIT in den Kommentarbereich unter irgendwelche Stories geschrieben wird. (So viel Zeit hätte ich gar nicht, mir jeden Tag alles das durch zu lesen, was jeden Tag geschrieben wird unter allen möglichen Stories, von denen ich noch nie im Leben etwas gehört habe.... ;-))

--

Nein, ich weiß natürlich nicht, was Aud.J. unter die Stories von anderen Autoren schreibt. Weil ich eben das ganze Zeug nicht lese, was im Kommentarbereich unter irgendwelchen Stories steht, die mich nicht interessieren...

--

Wo stelle ich "Erfahrungen" anderer infrage?

Ich habe von meiner Erfahrung und meiner Einschätzung geschrieben.

Wenn die mir deiner Erfahrung nicht überein stimmt, könntest du überlegen, woran das liegt.
 
Last edited:
Ja, in der Tat. Für mich ist relevant, was in diesem Forum geschrieben wird.

Nicht, was irgendwo in LIT in den Kommentarbereich unter irgendwelche Stories geschrieben wird. (So viel Zeit hätte ich gar nicht, mir jeden Tag alles das durch zu lesen, was jeden Tag geschrieben wird unter allen möglichen Stories, von denen ich noch nie im Leben etwas gehört habe.... ;-))

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Nein, ich weiß natürlich nicht, was Aud.J. unter die Stories von anderen Autoren schreibt. Weil ich eben das ganze Zeug nicht lese, was im Kommentarbereich unter irgendwelchen Stories steht, die mich nicht interessieren...

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Wo stelle ich "Erfahrungen" anderer infrage?

Ich habe von meiner Erfahrung und meiner Einschätzung geschrieben.

Wenn die mir deiner Erfahrung nicht überein stimmt, könntest du überlegen, woran das liegt.

Du kapierst es einfach nicht.

Die Plattform Literotica ist nicht das Forum. Tausende von Lesern und Autoren nutzen die Plattform, ohne auch nur einmal das Forum zu betreten. Wie viele diskutieren hier regelmäßig im Forum? 5? 7?

Das Forum ist nicht mehr als ein Anhängsel, die Action geht da ab, wo die Geschichten stehen.

Mit welcher Arroganz maßt du dir an, beurteilen zu können, was auf Literotica geschrieben steht, wenn du dich immer nur im Forum aufhältst? Du hast zu allem eine Meinung, hast aber von kaum etwas Ahnung. Mach die Augen auf und schaue dahin, wo das echte Leben auf Literotica spielt. Hier im Forum findet es nicht statt.

swriter
 
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