Feedback?

Wer grundsätzlich nichts mit Fantasien zum Thema Vergewaltigung aus Täter- oder Opfersicht anfangen kann oder solche Fantasien für vollkommen unmoralisch hält, wird mit solchen Geschichten nicht glücklich werden. Stellt sich natürlich dann die Frage ob es Sinn macht Storys aus dieser Kategorie zu lesen und zu kommentieren. Aber selbst wenn man für das Thema “Nichteinwilligung/Widerwillen” offen ist, kann es trotzdem so etwas wie eine individuelle Schmerzgrenze geben.

Das ist ja genau der Punkt. Die inhaltliche Kritik sagt ja rein gar nichts über die Qualität des Textes an sich aus und hilft damit dem Autor nicht im geringsten, außer dass er dann weiß, dass andere den von ihm thematisierten Inhalt nicht mögen. Das ist ungefähr so, als wenn ich in eine Gemüseforum gehe und dort Rosenkohl überschwänglich anpreise, den ganz viele einfach nicht mögen und mich dann dafür zerreißen, weil sie stattdessen Blumenkohl-Liebhaber sind.
 
KIs taugen nur eingeschränkt. ChatGPT z.B. ist vor einiger Zeit schon ausgestiegen, wenn Gewalt oder Sex angedeutet wurden. Ich kann mich entsinnen, dass ein Charakter seine Frau bei der Hochzeit küsst und die KI da schon mit rotem Rahmen gesperrt hat. Bei einem Prompt, der "wordy sentences" suchen sollte.

Da bin ich ganz anderer Meinung. Es gibt mittlerweile ganz viele KI-Angebote, die mit Sex, in jedweder Form, überhaupt kein Problem haben. Auch der Umfang des Kontext, der verarbeitet werden kann, wird immer größer. Es ist dabei wie mit dem Schreiben an sich, man muss sich mit der Materie befassen, die richtigen Tools finden und sich gute Prompts erarbeiten.
 
Das ist ja genau der Punkt. Die inhaltliche Kritik sagt ja rein gar nichts über die Qualität des Textes an sich aus und hilft damit dem Autor nicht im geringsten, außer dass er dann weiß, dass andere den von ihm thematisierten Inhalt nicht mögen. Das ist ungefähr so, als wenn ich in eine Gemüseforum gehe und dort Rosenkohl überschwänglich anpreise, den ganz viele einfach nicht mögen und mich dann dafür zerreißen, weil sie stattdessen Blumenkohl-Liebhaber sind.

Ja und nein. Inhaltliche Kritik kann auch die Qualität des Textes miteinbeziehen. Wenn beispielsweise eine Szene, in der schonungslos sexuelle Gewalt beschrieben wird, Teil einer Geschichte ist, die den Leser am Innenleben der Beteiligten teilhaben lässt und deren Aufbau nachvollziehbar und interessant ist, dann ist das eine andere Qualität als wenn die Szene genauso heftig und mit dem gleichen Inhalt in einer Geschichte vorkommt in der der Leser sonst nichts weiter erfährt. Auch die Szene selbst kann bei gleichem Inhalt gut oder schlecht geschrieben d.h. formuliert worden sein.

Wenn sich die Kritik darauf beschränken würde, dass jemand z.B. grundsätzlich die Beschreibung von sexueller Gewalt in Sexstorys ablehnen würde, dann würde die Kritik natürlich nichts über die Qualität des Textes aussagen.
 
Ja und nein. Inhaltliche Kritik kann auch die Qualität des Textes miteinbeziehen. Wenn beispielsweise eine Szene, in der schonungslos sexuelle Gewalt beschrieben wird, Teil einer Geschichte ist, die den Leser am Innenleben der Beteiligten teilhaben lässt und deren Aufbau nachvollziehbar und interessant ist, dann ist das eine andere Qualität als wenn die Szene genauso heftig und mit dem gleichen Inhalt in einer Geschichte vorkommt in der der Leser sonst nichts weiter erfährt. Auch die Szene selbst kann bei gleichem Inhalt gut oder schlecht geschrieben d.h. formuliert worden sein.

In der Theorie ist das sicherlich nicht falsch, in der Praxis funktioniert das aber nicht. Wer die Thematik ablehnt, der liest gar nicht erst weiter und wird sich mit dem Text als solches nicht auseinandersetzen. Wen die Thematik wiederum anspricht, der wird eher die drastische Gewaltdarstellung lieben und den Feinheiten des Schreibens eine eher untergeordnete Bedeutung beimessen. Das ist das Dilemma bei Erotik-Geschichten, das ich schon ansprach. Da geht es eher um Erregung, als um Muse.

Wenn sich die Kritik darauf beschränken würde, dass jemand z.B. grundsätzlich die Beschreibung von sexueller Gewalt in Sexstorys ablehnen würde, dann würde die Kritik natürlich nichts über die Qualität des Textes aussagen.

Siehe oben. Das Dilemma ist ja, dass auch Lob nichts über die Qualität des Textes aussagt. Letzteres wird den Autor allerdings eher motivieren. Er fühlt sich bestätigt, glaubt womöglich sogar, er sei ein talentierter Schriftsteller. Tatsächlich ist er aber in diesem Fall eher nur ein guter (Sex-)Geschichtenerzähler.
 
Wer die Thematik ablehnt, der liest gar nicht erst weiter und wird sich mit dem Text als solches nicht auseinandersetzen. Wen die Thematik wiederum anspricht, der wird eher die drastische Gewaltdarstellung lieben und den Feinheiten des Schreibens eine eher untergeordnete Bedeutung beimessen. Das ist das Dilemma bei Erotik-Geschichten, das ich schon ansprach.

Ja, das sehe ich auch bei vielen Kommentaren. Ich habe selbst die Probe aufs Exempel gemacht und Geschichten gelesen, die ich ansonsten vom Thema her eher nicht mögen würde. Es kostet Disziplin die instinktive Abneigung zu ignorieren und sich auf die Geschichte einzulassen. Wenn es einem gelingt, nimmt man auch die qualitativen Unterschiede wahr. Aber Du hast natürlich recht, üblicherweise unterscheiden die wenigsten Leser zwischen ihrem eigenem Geschmack und dem was sie für Qualität halten. Wem der Inhalt zusagt, wird über qualitative Mängel eher hinwegsehen und umgekehrt wer den Inhalt langweilig oder abstoßend findet, wird auch nicht die eventuell vorhandene Qualität der Geschichte zu würdigen wissen. Eine unvoreingenommene Beurteilung von Sexstorys ist schwierig, weil die eigenen Vorlieben und Abneigungen dominant sind und die Urteilskraft beeinträchtigen.
 
:unsure: Ich hatte mal einen Kommentar "Nice plot, but ruined by lousy dialogues."

Das hat mir was gebracht. Ich bin dann gezielt los und habe eben Dialoge von Leuten mit hohen Ratings gelesen. Das lief dann zwar auch wieder aus dem Ruder, weil ich es übertrieben habe, aber trotzdem. Ich erwarte also gar keine technische Kritik. Aber ein Grund für "shitty story" wäre dann doch nicht verkehrt.

"flat characters" hat mich auch einmal auf die Reise geschickt...

Eine bekannt (mehrere Bücher im Verlag) hat auch mal gesagt, dass Feedback von höchstens 1 in 10000 kommt. Deswegen sind mir viele Leser wichtig, und deswegen schreibe ich oft non-consent mit bestimmten Themen. Ab und an gönne ich mir Sachen, die mir selbst gefallen.
 
Wem der Inhalt zusagt, wird über qualitative Mängel eher hinwegsehen und umgekehrt wer den Inhalt langweilig oder abstoßend findet, wird auch nicht die eventuell vorhandene Qualität der Geschichte zu würdigen wissen. Eine unvoreingenommene Beurteilung von Sexstorys ist schwierig, weil die eigenen Vorlieben und Abneigungen dominant sind und die Urteilskraft beeinträchtigen.

So sehe ich das auch. Das Entscheidende ist, das es bei Sexstories primär um banale und doch wunderschöne Pornografie geht, nicht um Literatur. Was man bei Literotica findet, sind Pornos in Textform. Eigentlich müsste die Seite Pornorotica heißen. Bei besagten Text-Pornos nutzt man natürlich die Ausdruckskraft des (gut) geschriebenen Wortes, um begehrenswerte Charaktere zu erschaffen und über erotische Handlungen und Begegnungen zu fantasieren, die idealerweise unser Kopfkino zum rotieren bringen. Dabei werden Lustzentren angesprochen, nicht die Bereiche, wo der Duden im Kopf sein mickriges Dasein fristet.
 
:unsure: Ich hatte mal einen Kommentar "Nice plot, but ruined by lousy dialogues."

Ich lasse mich jetzt auch mal zu einem Kommentar hinreißen, den ich vielleicht besser für mich behalten sollte, der aber einfach raus muss: wenn du dir beim Schreiben so viel Mühe gibst, wie du es bei der Wahl deines Nick-Namens getan hast, dann hänge das Schreib-Handwerk besser an den Nagel und versuche es mal mit Flötespielen oder Töpfern.

Eine bekannt (mehrere Bücher im Verlag) hat auch mal gesagt, dass Feedback von höchstens 1 in 10000 kommt. Deswegen sind mir viele Leser wichtig, und deswegen schreibe ich oft non-consent mit bestimmten Themen. Ab und an gönne ich mir Sachen, die mir selbst gefallen.

Wenn man nicht wirklich gut schreiben kann, dann sollte man besser nichts schreiben, das einem nicht liegt. Das kann eigentlich nur in die Hose gehen. Dann bekommst du wirklich nur 1 Feedback bei 10000 Lesern. Und dieses Feedback ist wahrscheinlich auch noch negativ. Herzlichste Grüße an deine schräge Bekannte mit mehreren Büchern im Verlag. Wenn du aber über etwas schreibst, was dich selbst begeistert, dich fasziniert und beschäftigt, dann hast du eine deutlich größere Chance Leser abzuholen, die mitzunehmen und womöglich für dein Geschriebenes zu begeistern. Dann bekommst du eine Rückmeldung auf möglicherweise einhundert begeisterte Leser.

Schreibst du non-consent, weil das vermeintlich viele Leser interessiert? Ich verstehe da deine Aussage nicht. Oder schämst du dich zuzugeben, dass du gerne non-consent schreibst und schiebst deswegen den Wunsch nach Feedback als Alibi nur vor? So nach dem Motto, ich schreibe ja nur Vergewaltigungsgeschichten, weil das ja die Schweine da draußen interessiert, aber eigentlich bin ich nicht so und würde das ja auch eher lassen. Aber die Leser ... . Jaja, mein lieber Scholli!
 
:ROFLMAO: mir sind irgendwann die Nick-Namen ausgegangen
So sehe ich das auch. Das Entscheidende ist, das es bei Sexstories primär um banale und doch wunderschöne Pornografie geht, nicht um Literatur. Was man bei Literotica findet, sind Pornos in Textform. Eigentlich müsste die Seite Pornorotica heißen. Bei besagten Text-Pornos nutzt man natürlich die Ausdruckskraft des (gut) geschriebenen Wortes, um begehrenswerte Charaktere zu erschaffen und über erotische Handlungen und Begegnungen zu fantasieren, die idealerweise unser Kopfkino zum rotieren bringen. Dabei werden Lustzentren angesprochen, nicht die Bereiche, wo der Duden im Kopf sein mickriges Dasein fristet.
Aha. pornografische Texte sind also keine Literatur? Wie ist denn deine Definition von Literatur?

Aus der Wikipedia:
Als erotische Literatur im weiteren Sinn bezeichnet man Literatur, deren Sujet die Darstellung erotischer bzw. sexueller Beziehungen ist. Dieser Begriff der erotischen Literatur anhand ihres Gegenstandes macht erotische Literatur zu einem Oberbegriff zu verschiedenen Formen und Gattungen. Dazu gehören dann beispielsweise die Liebesdichtung sowohl wie die Pornografie, wobei gelegentlich zwischen erotischer Literatur und Pornografie nicht unterschieden wird.

"die Ausdruckskraft des (gut) geschriebenen Wortes, um begehrenswerte Charaktere zu erschaffen"
verlangt aber eben doch Handwerk. Wenn das Handwerk des Schreibens nicht da ist, entsteht keine Funke der ein Feuer im Lustzentrum erschafft. Ist der Dialog schlecht geschrieben, bleibt es da mit Sicherheit dunkel.

Chimkcifettib schreibt gut. Gay ist nicht meine Richtung, ich würde mir aber nicht anmaßen hier irgendwelche Urteile abzugeben. Aber vielleicht bist du bei deiner Art andere für ihre Kinks zu verurteilen falsch hier? Ich habe durchaus Texte in verschiedenen Kategorien veröffentlicht. Es macht für mich keinen großen Unterschied, ob ich non-consent oder erotic coupling schreibe. Letzteres verlangt einfach mehr Text drum herum.

MIr geht es um das Handwerkliche. Es ist egal, ob man einen Roman schreibt, einen Fachtext oder eine Reisebeschreibung. Der Inhalt wird nicht den gewünschten Effekt auslösen, wenn er schlecht geschrieben ist. Gute pornografische Texte müssen einfach verständlich geschrieben und flüssig lesbar sein. Aber auch in einem Roman haben "große Worte" nichts verloren, wenn die Zielgruppe normale Menschen sind. Denn das dauernde Nachschlagen von Worten raubt einem auch bei einem Krimi oder Fantasy Roman den Spaß.
 
:ROFLMAO: mir sind irgendwann die Nick-Namen ausgegangen

Verstehe. Aber warum braucht man überhaupt so viele Nick-Namen, dass einem die Ideen für weitere Namen ausgehen und man damit endet, sich "SchnellFick" nennen zu müssen?

Aha. pornografische Texte sind also keine Literatur? Wie ist denn deine Definition von Literatur?

Also hier bei Literotica mit Sicherheit nicht. Das ist in aller Regel einfach Schmuddelkram, der nicht unbedingt schlecht ist, aber eben Schmuddelkram bleibt. Die meisten Autoren wollen auch gar nichts anderes als Schmuddelkram (nimm es als Synonym für Textpornos) schreiben. Es gibt ein paar Ausnahmen, die versuchen sich als Literaten zu verstehen und wundern sich dann, warum die Leser auf komplexe Textanalysen verzichten und eher bescheidenere Kommentare wie diese abgeben (Beispiele von dir):
  • Nice plot, but ruined by lousy dialogues.
  • shitty story
  • flat characters
Literotica ist in meinen Augen der falsche Platz mit dem falschen Publikum, um sich als Literat zu entwickeln. Es kann der richtige Platz sein, um ein guter Produzent von Schmuddelkram zu werden, der nicht die Organe oberhalb des Halses anspricht, sondern jene unterhalb des Hüftknochens.

Aus der Wikipedia:

Wenn es argumentativ eng wird, dann fängt man an Emoticons zu benutzen und/oder aus der Wikipedia zu zitieren. Zu Stärkung der Ausdruckskraft werden gerne auch mal mehrere gleichartige Emoticons hintereinander angereiht. Die Wikipedia ist ja nicht schlecht. Aber gerade als angehender Literat sollte man eigene Gedankengänge entwickeln, diesen Ausdruck verleihen und sie auch im Disput verteidigen können.

Um deine Frage weiter oben zu beantworten: natürlich kann auch Erotik Literatur sein. Selbst explizite Pornografie kann so aufbereitet sein, dass man sie als wirklich gut geschrieben bezeichnen kann. In meinen Augen grenzt sich Literatur von der Pornografie durch die Intention und die Menge sexuellen Elemente ab. In der Literatur kann Erotik bzw. Sex ein Element der Geschichte sein, bei Textpornografie steht Sex im Vordergrund. Die mehr oder minder intelligenten Geister streiten sich geradezu epochal über diese Problematik. Da sind wir zwei nicht allein, sondern Teil einer zeitlosen, illustren Runde. Ein wirklich prominentes Beispiel ist "Die Geschichte der O". Der Roman ist umstritten. Geschrieben wurde er von einer Frau, die übrigens als Lektorin im Literaturbetrieb zu Hause war, ihr Handwerk also verstand. Aber sie schrieb den Roman nicht als Roman, sondern als eine Art Liebesbrief, um ihren Liebhaber zu beeindrucken, sicherlich vor allem um ihn sexuell anzusprechen und diesen für sich einzunehmen. Manche Kritiker waren begeistert, andere entsetzt.

Wenn das Handwerk des Schreibens nicht da ist, entsteht keine Funke der ein Feuer im Lustzentrum erschafft. Ist der Dialog schlecht geschrieben, bleibt es da mit Sicherheit dunkel.

Du bist da in deiner Meinung viel zu monoton, was wahrscheinlich auch zu den von dir beschriebenen Kommentaren führte. Schreiben kann jeder. Ja, die Qualität ist unterschiedlich, aber jeder kann grundsätzlich schreiben oder, falls er Analphabet ist, erzählen. Ein schlecht geschriebener Text, der aber auf einem guten Plot basiert, muss eben nicht zwingend Dunkelheit erzeugen. Vielleicht wird da unbeholfen eine an sich gute Story erzählt, die ihre Liebhaber finden mag. So vielfältig wie die Ausdrucksweise beim Schreiben sein kann, so vielfältig ist mit Sicherheit auch der Konsum von Texten und die Erwartungshaltungen an diesen. Man muss nur die richtige Zielgruppe finden, wo wir wieder bei meiner These wären, welche Leser Literotica anzieht, und welche eher nicht.
 
Da bin ich ganz anderer Meinung. Es gibt mittlerweile ganz viele KI-Angebote, die mit Sex, in jedweder Form, überhaupt kein Problem haben. Auch der Umfang des Kontext, der verarbeitet werden kann, wird immer größer. Es ist dabei wie mit dem Schreiben an sich, man muss sich mit der Materie befassen, die richtigen Tools finden und sich gute Prompts erarbeiten.
@Quinn68 : Magst du mal ein paar (nach Möglichkeit frei verfügbare) Links zu deiner Meinung nach guten KI´s spendieren? Bin mir nicht sicher, inwieweit ich darauf dauerhaft zurückgreifen möchte, aber ein paar Tests würde ich gern mal vornehmen. Schon allein, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben...
 
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@Quinn68 : Magst du mal ein paar (nach Möglichkeit frei verfügbare) Links zu deiner Meinung nach guten KI´s spendieren? Bin mir nicht sicher, inwieweit ich darauf dauerhaft zurückgreifen möchte, aber ein paar Tests würde ich gern mal vornehmen. Schon allein, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben...

Ganz ohne Geld geht es in aller Regel nicht. Aber recht günstig ist es Novelcrafter (https://www.novelcrafter.com/) in Verbindung mit Deepseek über Openrouter zu nutzen. Für Novelcrafter musst du zahlen, kannst dann aber über openrouter.ai die freie Version von Deepseek nutzen. Damit erzielt man in Englisch sehr gute Ergebnisse, in Deutsch ganz passable. Das ist meiner Erfahrung nach die Konstellation, wo du mit einem überschaubaren Betrag ganz beachtliche Ergebnisse erzielen kannst. Da kommt keine andere Lösung heran, was Kosten und Ergebnis angeht.

Wie man Novelcrafter mit Openrouter verbindet, das ist bei Novelcrafter beschrieben, oder du googelst: Novelcrafter API Openrouter. Das hier im Detail zu beschreiben würde jeden Rahmen sprengen. Aber wie gesagt, das ist in zahlreichen Quellen bereits sehr gut dokumentiert.

Auch Raptorwrite (https://www.raptorwrite.com) ist eine Möglichkeit oder Quarkle (https://www.quarkle.ai). Letzteres funktioniert sehr gut in Deutsch, kostet allerdings auch etwas. Die haben jedoch ein Einsteiger-Angebot von 5 Euro für einen Monat. Die kann man investieren, um mal herumzuprobieren. Da ist nicht viel verloren.

Wenn du nur Openrouter benutzt, dann kannst du verschiedene KIs im Chatfenster von Openrouter ausprobieren. Einige sind frei verfügbar und davon auch einige ohne Filter (OpenChat zum Beispiel). Ich bin mir nicht sicher, ob du für Openrouter einmalig deinen Account auffladen musst. Ich habe da im November letzten Jahres mal 10 US$ eingezahlt und bis heute gerade mal 3 US$ verbraucht, natürlich weil ich entweder sehr günstige KIs nutze oder gänzlich kostenlose.
 
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https://chatgpt.com/

Wenn du einfach das sign-in/login Fenster wegklickst kommst du auf das Kostenfreie Angebot. Das gibt dir Zugriff auf GPT-4-turbo, der für allgemeine Fragen gar nicht so schlecht ist. Allerdings gibst du in der freien Version alles was du machst für das weitere Training frei... GPT+ kostet $20 im Monat. Ich nutze es sehr viel, vor allem für Nachforschungen, aber auch als Lernpartner etc.

Lokal kannst du Tools wie GPT4ALL oder AnyGPT mit freien Modellen benutzen. Ob das geht oder nicht, hängst stark von deinem Rechner ab. Ich habe einen Laptop mit einer 4070, da ist es annehmbar schnell bei kleinen Modellen. Die sind dann aber nicht mehrsprachig und die Ergebnisse sind... na ja.

Frei Bilderzeugung geht mit Stable Diffusion. Video mit...

Schau einfach einmal bei https://pinokio.computer/ rein. Da gibt es jede Menge AIs zum probieren
 
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