Mit dem Schreiben reich werden

swriter

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Feb 19, 2013
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Ich habe in 2016 fünf Storys auf Amazon veröffentlicht. Diese Geschichten gibt es nur dort exklusiv und nicht auf Literotica. Ich habe die Werke für kleines Geld angeboten und beziehe zudem Tantiemen aus dem Topf für Kindle Unlimited.

Wurde ich reich? Nein. Ich habe mal nachgesehen, wie viel ich in den Jahren verdient habe.

2016__46,85 Euro
2017__10,03 Euro
2018___9,85 Euro
2019___7,70 Euro

Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich in die Storys investiert habe, ist das ein dürftiger Stundenlohn.

Ich werde meinen eigentlichen Beruf wohl nicht aufgeben. Es soll ja Autoren geben, die vom Schreiben leben können (krystanx?). Hat bei mir nicht geklappt.

Wer von euch hat sich eine goldene Nase mit seinen Geschichten verdient?

swriter
 
Auch der Kojote soll nach seinen eigenen Angaben reichlich verdienen. Ob es genug ist, dafür seinen Brotberuf aufzugeben, weiß ich aber nicht.
Am besten verdienen natürlich jene, die hier Geschichten klauen und auf Amazon als ihre eigenen verkaufen. Aufwand gleich null und jede Menge Material.
 
Ich habe in 2016 fünf Storys auf Amazon veröffentlicht. Diese Geschichten gibt es nur dort exklusiv und nicht auf Literotica. Ich habe die Werke für kleines Geld angeboten und beziehe zudem Tantiemen aus dem Topf für Kindle Unlimited.

Wurde ich reich? Nein. Ich habe mal nachgesehen, wie viel ich in den Jahren verdient habe.

2016__46,85 Euro
2017__10,03 Euro
2018___9,85 Euro
2019___7,70 Euro

Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich in die Storys investiert habe, ist das ein dürftiger Stundenlohn.

Ich werde meinen eigentlichen Beruf wohl nicht aufgeben. Es soll ja Autoren geben, die vom Schreiben leben können (krystanx?). Hat bei mir nicht geklappt.

Wer von euch hat sich eine goldene Nase mit seinen Geschichten verdient?

swriter
Autsch, da stehe ich mit meinen Patreon um Welten besser aus, wenn auch leben kann man davon auch nicht;).

Ich habe den Stundenlohn vom letzten Jahr: ca. 27 Cent;)... Dieses Jahr sieht schon besser aus: ca. 50 Cent die Stunde;)

Mir sind zwei Sachen klar:
1. Der deutsche Markt ist winzig und wie Erotika-Autoren schöpfen davon nur einen kleinen Teil ab, weil die Interessen hier sehr speziell sind...
2. Um mit Kindle / E-Books wirklich etwas zu verdienen muss man Mengen verkaufen... (Also entweder eine Menge an Titeln haben oder einen Titel der in Mengen gekauft wird)

Mein Tip an dich wenn du ein Zubrot mit den Geschichten erwirtschaften möchtest, was albwegs zum Aufwand passt, gibt es aktuell nur zwei Wege:
1. Man findet einen Verlag, was ziemlich schwierig und aufwendig ist...
2. Man nutzt einen Dienst wie Patreon, wo die Leute Monatliche Abo's abschließen, dass schwierigste dabei ist es sie bei der Stange zu halten, also ihr ABO nicht kündigen.

@swriter: wenn du Fragen zu dem Thema hast, PM.

gruß

theAlienHuntsman
 
Last edited:
Autsch, da stehe ich mit meinen Patreon um Welten besser aus, wenn auch leben kann man davon auch nicht;).

Mein Tip an dich wenn du ein Zubrot mit den Geschichten erwirtschaften möchtest, was albwegs zum Aufwand passt, gibt es aktuell nur zwei Wege:
1. Man findet einen Verlag, was ziemlich schwierig und aufwendig ist...
2. Man nutzt einen Dienst wie Patreon, wo die Leute Monatliche Abo's abschließen, dass schwierigste dabei ist es sie bei der Stange zu halten, also ihr ABO nicht kündigen.

@swriter: wenn du Fragen zu dem Thema hast, PM.

gruß

theAlienHuntsman

Danke für die Tipps. Mir geht es eigentlich nicht darum, Geld mit meinen Texten zu verdienen. Ich habe das als Experiment gesehen und hatte keine großen Erwartungen.

Wie viele verschiedene Leser haben mir die ca. 70 Euro beschert? Doch nur ansatzweise so viele, wie mich hier auf Literotica regelmäßig aufsuchen und meine kostenlosen Geschichten konsumieren. Ich entscheide mich dann eher für arm und populär statt für anonym und Kleingeld.

Ich habe zuletzt einige Monate lang keine Lust gehabt, Geschichten zu schreiben. Wäre das bei deinem Modell schon ein Problem gewesen?

swriter
 
...

Ich habe zuletzt einige Monate lang keine Lust gehabt, Geschichten zu schreiben. Wäre das bei deinem Modell schon ein Problem gewesen?

swriter

Ja wäre es, aber zugleich hat Patreon ein Feature, das man auf das Geld verzichten kann was monatlich abgebucht wird, Ich habe es noch nicht ausprobiert, da ich einen Schreibzwang habe...

Mein größtes Problem ist es, das meine Helfer nicht soviel Lektorieren können, wie ich schreibe;)

Ich habe eine Geschichte exklusiv für Patreon, da lasse ich mir nicht von Freiwilligen mit dem Deutsch helfen, aber ich habe hoffentlich bald genug Umsatz um professionell Lektorieren zu lassen.


Mein Tip ist es, im Nachgang zu meiner eigenen Entwicklung, für wenigstens 6 Monate, besser ein Jahr Material zu haben. Wobei natürlich auch die Frage ist, wie viel du veröffentlichen möchtest. Ich gebe meinen Patreons zwei Kapitel die Woche, als Minimum. Was um die 10 bis 50 Seiten sind.

Ich habe mich dieses Jahr zu Weihnachten ein wenig übernommen, da hab ich in einem Monat, mehr als 600 Seiten rausgehauen.

Ich schreibe eindeutig zu viel;)


Ich denke ein Kapitel alle zwei Wochen kann reichen, besser eines die Woche!
 
Trinkgeld-Button

Auf z.B. pornhub.com kann man den Mädels Trinkgeld für ihre Videos zukommen lassen (ich habe noch nie darauf geklickt und weiß daher nicht, was passiert). Das wäre doch mal etwas für die Autoren von Literotica. Wer möchte, kann dem Autor für die nette Geschichte einen Obolus zukommen lassen. Quasi 1 Euro für den erlebten Höhepunkt oder so. Wer sich wie bisher durchschnorren möchte, kann das auch weiterhin tun. Ich kann nur nicht abschätzen, wie viele Leser bereit wären, etwas für ihr Vergnügen springen zu lassen. Aber selbst wenn es nur jeder 1000. tun würde, wäre das ja schon etwas.

Wird aber wahrscheinlich problematisch mit der Steuer werden. Gelten diese Trinkgelder als steuerpflichtige Einnahmen? Dann müsste ja auch eine Art Bezahlsystem hinter dem Feature stehen, was die LIT-Leitung erst einmal implementieren müsste.

Alles Wunschdenken, und dennoch wünschenswert, für seine Mühen als Autor dann doch ein wenig zurückzubekommen.

swriter
 
Ich gebe meinen Patreons zwei Kapitel die Woche, als Minimum. Was um die 10 bis 50 Seiten sind.

Ich habe mich dieses Jahr zu Weihnachten ein wenig übernommen, da hab ich in einem Monat, mehr als 600 Seiten rausgehauen.

Ich schreibe eindeutig zu viel;)


Ich denke ein Kapitel alle zwei Wochen kann reichen, besser eines die Woche!


So eine Verpflichtung möchte ich nicht eingehen. Ich schreibe, weil ich schreiben will und nicht, weil ich muss. Auch habe ich nicht immer Lust zu schreiben und mache das manchmal wochenlang nicht. Niemand zwingt mich, alle vier Wochen oder engmaschiger eine Story auf Literotica rauszuhauen.

Es ist ein Hobby und soll Spaß machen. Wenn Spaß dem Stress und dem unbedingten Muss weicht, dann läuft etwas verkehrt. Schön, dass du nicht genug vom Schreiben bekommen kannst. Hoffen wir mal, dass du keine Schreibblockade aufbaust oder anderweitig in deiner Kreativität eingeschränkt wirst.

swriter
 
Auf z.B. pornhub.com kann man den Mädels Trinkgeld für ihre Videos zukommen lassen (ich habe noch nie darauf geklickt und weiß daher nicht, was passiert). Das wäre doch mal etwas für die Autoren von Literotica. Wer möchte, kann dem Autor für die nette Geschichte einen Obolus zukommen lassen. Quasi 1 Euro für den erlebten Höhepunkt oder so. Wer sich wie bisher durchschnorren möchte, kann das auch weiterhin tun. Ich kann nur nicht abschätzen, wie viele Leser bereit wären, etwas für ihr Vergnügen springen zu lassen. Aber selbst wenn es nur jeder 1000. tun würde, wäre das ja schon etwas.

Wird aber wahrscheinlich problematisch mit der Steuer werden. Gelten diese Trinkgelder als steuerpflichtige Einnahmen? Dann müsste ja auch eine Art Bezahlsystem hinter dem Feature stehen, was die LIT-Leitung erst einmal implementieren müsste.

Alles Wunschdenken, und dennoch wünschenswert, für seine Mühen als Autor dann doch ein wenig zurückzubekommen.

swriter

Ja es währen Steuerpflichtige einnahmen, insbesondere Mehrwegsteuer...

Das grüßte Problem ist es bei so einem System, es so zu implementieren, das auch Geld übrig bleibt. Kredidtkarten-Firmen nehmen bis zu 0,60€ per Transaktion. Dann gibt es viele die sich weigern mit reinen Erotikanbietern, wie Lit zusammen zu arbeiten. (Paypal, hat da was in den AGB, als Beispiel, dieser Dienst ist nicht für lit verfügbar.)

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber ich denke es wir eher nicht passieren.

gruß

theAlienHuntsman
 
So eine Verpflichtung möchte ich nicht eingehen. Ich schreibe, weil ich schreiben will und nicht, weil ich muss. Auch habe ich nicht immer Lust zu schreiben und mache das manchmal wochenlang nicht. Niemand zwingt mich, alle vier Wochen oder engmaschiger eine Story auf Literotica rauszuhauen.

Es ist ein Hobby und soll Spaß machen. Wenn Spaß dem Stress und dem unbedingten Muss weicht, dann läuft etwas verkehrt. Schön, dass du nicht genug vom Schreiben bekommen kannst. Hoffen wir mal, dass du keine Schreibblockade aufbaust oder anderweitig in deiner Kreativität eingeschränkt wirst.

swriter

Nun aktuell habe ich einen Buffer von fast zwei Monaten und wenn es so weiter geht, kann ich bis zum Sommer auf ein halbes Jahr kommen.

Wie gesagt ich habe einen Zwang, ich werde hibbelig, wenn ich nicht jeden zweiten Tag etwas in die Kiste geklappert habe.

Aber danke für dein Mitgefühl...

Gruß

P.S.: Ich habe noch ein Konzept für Autoren im Hinterkopf, wenn es soweit ist, Interesse Details zu hören. Wobei zu anfangt keine Erotika, dafür muss da ich es in der EU ansiedle erst ein AVS sauber integriert werden. (Ja bei dem Projekt sollen die Autoren etwas Geld verdienen.)
 
Nun aktuell habe ich einen Buffer von fast zwei Monaten und wenn es so weiter geht, kann ich bis zum Sommer auf ein halbes Jahr kommen.

Zur Zeit habe ich um die 20 Geschichten auf der Festplatte liegen, die ich veröffentlichen könnte. Da liegen noch deutlich mehr, allerdings genügen die anderen nicht meinen Ansprüchen. Wenn ich jeden Monat eine Story einreiche, kann ich mich eine Weile über Wasser halten. Sollte ich in Zukunft nicht regelmäßig schreiben, kommt dann irgendwann der Punkt, an dem Feierabend ist und die letzte swriter-Story erschienen ist.

Mein Ziel ist, 300 Geschichten hier auf Literotica zu veröffentlichen (aktuell 278). Was danach kommt, muss man mal sehen.

swriter
 
Amazon...

Ich schreibe dort seit 2017 und habe bis Februar 2020 1285 € verdient und ein paar Dollar noch dazu. Insgesamt 8 Titel, alle im Bereich SM. Und genau hierin liegt die Erklärung. Eine Niesche finden. Einen Bereich, welcher noch nicht von Geschichten geflutet wurde und ein paar Stammleser, welche Unterstützung geben. Dazu noch regelmäßiges veröffentlichen von neuen Werken und Verweisen in öffentlichen Foren.

Davon leben können ist für mich ein nicht zu erreichender Traum, denn solche Autoren gibt es in Deutschland vielleicht 100 Personen.

Grüße

Sena
 
Da das Thema in einem anderen Thread angerissen wurde:

Ich habe vor einigen Jahren fünf Bücher über Amazon veröffentlicht. Ich schalte weder Werbung noch kümmere ich mich um die eBooks bzw. lege auch nichts nach.

Verdient habe ich in den letzten zwölf Monaten 10,73 Euro.

Fazit:
War eine nette Erfahrung, hat sich für mich aber nicht gelohnt.

Frage:
Würde ich mehr verdienen, wenn ich hier auf Literotica für die Geschichten werben würde (ich habe unter einem anderen Namen veröffentlicht) oder würde es nur 1-Sterne-Votings auf Amazon hageln, wie man sie von dieser Plattform gewohnt ist?

swriter
 
Veröffentlichen etc.

Mit Interesse habe ich deinen kleinen Artikel gelesen.

Eins kann ich dir mit auf den Weg geben. Wenn du keinen Werbehintergrund hast, in welcher Form auch immer, ist es unwahrscheinlich erfolgreich zu werden, was immer du auch darunter verstehst. Ein Buch einstellen und auf die Kohle warten, das funktioniert nicht, bei keinem Autor/Schriftsteller.

Ob du unter deinem Pseudonym Ein-Sterne Bewertungen ernten würdest, kann ich dir nicht sagen, ich würde an deiner Stelle eine neue Identität aufbauen. Unter swriter darfst du sowieso nicht veröffentlichen, wenn du es richtig machen willst. S. Writer würde gehen. Ein Pseudonym muss einen Vornamen und einen Nachnamen haben, wobei der Vorname abgekürzt werden darf.

Ich weiß, viele machen es anders, werden auch keine Steuer zahlen, haben kein gültiges Impressum oder gar keins etc..

Amazon ist das egal, sie müssen nicht dafür haften. Aber man sollte es alles richtig machen, damit es einem nicht irgendwann auf die Füße fällt!

10.73 € sind wirklich nicht viel, wie wäre denn deine Erwartungshaltung. Wie viel müsste es nach Steuern denn sein, damit es sich für dich lohnt?
 
Könnte steuerlich interessant sein

Auch wer nur geringe Einnahmen aus seinem Schreibhobby hat, könnte evtl. davon profitieren: Ich kenne mich nicht so damit aus, aber Werbungskosten für PC und Home Arbeitsplatz? Könnte in der Steuererklärung evtl. mindernd berücksichtigt werden?
 
Auch wer nur geringe Einnahmen aus seinem Schreibhobby hat, könnte evtl. davon profitieren: Ich kenne mich nicht so damit aus, aber Werbungskosten für PC und Home Arbeitsplatz? Könnte in der Steuererklärung evtl. mindernd berücksichtigt werden?

Wenn die Kosten die Einnahmen überschreiten, macht das Finanzamt nicht lange mit. Nach zwei Jahren oder so wird man als Hobbyist eingestuft und muss die Unkosten selbst tragen.
 
10.73 € sind wirklich nicht viel, wie wäre denn deine Erwartungshaltung. Wie viel müsste es nach Steuern denn sein, damit es sich für dich lohnt?

Ich habe null finanzielles Interesse an der Veröffentlichung auf Amazon. Da es ja so oder so nur um ein Taschengeld gehen kann, von dem man in der Regel nicht leben können wird, stellt sich nur die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Selbst bei 100 Euro im Jahr würde ich sagen, dass das kein ausreichender Anreiz ist. Bei 500? Ich brauche die 500 Euro nicht, um mir sehnlichste Wünsche verwirklichen zu können. Jedes Jahr 1000 Euro verdienen und dafür 5 bis 10 Geschichten schreiben und veröffentlichen - ja, das könnte ein Anreiz sein.

Nebenbei würde ich aber wohl dennoch auf LIT veröffentlichen, weil ich hier sehr viel mehr Leser erreichen kann, als es bei Amazon der Fall wäre.

swriter
 
Reich werden

Amazon ist nur ein Beispiel, es gibt viele andere, bei denen du ebenfalls veröffentlichen kannst, nur ist der Laden der umsatzstärkste Einzelhändler und wirf am meisten ab, wenn man dort selber einstellt. Geht natürlich auch über Distributoren wie z.B. Book-Rix etc..

Um es vorwegzunehmen, der Aufwand ist enorm für das, was letztendlich dabei rauskommt, um es klar zu sagen, man verdient mehr, wenn man die Stunden, die man damit zubringt, in einen anderen, regulären Job investiert, vorausgesetzt man ist kein Bestsellerautor.

Aber das ist für mich und viele nicht das Hauptaugenmerk. Ich muss genauso wenig davon leben wie die meisten, es ist ein nettes Taschengeld, das muss ich schon zugeben, dass man mit seinem Hobby erwirtschaftet. Es ist kein muss, sondern ein möchten/wollen!

Ich kann dir klar sagen, für die von dir angegebenen 1000 Euro im Jahr, würde ich es mir auch überlegen. Zurzeit veröffentliche ich etwa im Durchschnitt einen Roman mit 40 000-60 000 Wörtern alle zwei Monate. Kommt immer auf Lust und Laune an. Für mich ist die Bezahlung, die dabei rauskommt, mehr eine Selbstbestätigung. Immerhin geben Menschen Geld dafür aus, um meine Romane zu lesen, haben also in der Regel dafür gearbeitet. Viel größer kann eine Anerkennung meiner „Arbeit“ nicht sein, finde ich.

Es wird immer ein Hobby bleiben, ein Schönes, was Spaß machen soll, wenn man dabei unter Zwang kommt, nur nach dem Geld schielt, würde es viel an seinem Reiz verlieren. Wie heißt es doch so schön: Geld ist nicht alles!

Schönen ersten Mai!
 
Also, ich hatte mit Schreiben begonnen, als ich noch Pförtner mit viel toter Zeit am Arbeitsplatz war. Damals habe ich angefangen Märchen, Rollenspielgeschichten für DSA und ähnliches zu schreiben. Und dann auch einige erotische BDSM Geschichten. Drei davon hatte ich bei den Schlagzeilen / Charon Verlag eingereicht und zwei wurden angenommen und veröffentlicht. Dafür gab es genug Honorar, um jeweils das Abo für etwas über ein Jahr da bezahlen zu können.
Hätte ich das kommerziell gemacht, wäre das unterm Strich ein Stundenlohn von 2- 3 € gewesen. Wenn ich noch so einen Job hätte, wo noch viel Zeit zum Schreiben frei wäre, könnte sich das als Nebenjob schon lohnen. Eine Kurzgeschichte pro Monat, in Zeitschriften oder Zeitungen veröffentlicht, könnte im Jahr 1200 € einbringen.
Gut, die Steuer ginge von ab, aber das ist da nicht so wild.
Muss nur halt veröffentlicht werden.
Als echter Nebenjob bringt Zeitung Austragen mehr ein.
 
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