Peter_Carsten
Tiefstapeln-Hoch gewinnen
- Joined
- Jul 20, 2011
- Posts
- 1,851
Hallo Karis,
wenn es keine Kettengeschichte werden soll, sehe ich als Hauptproblem, das grade unter uns Amateurautoren sehr verschiedene Schreibstile zu finden sind.
Das betrifft nicht nur das Talent, sondern auch persönliche Vorlieben. Manch einer mag es z. B. etwas derber von den Begriffen her, der/die nächste zieht es vor jegliche "*otz"-Wörter zu vermeiden. Da müsste man sich also auf eine Linie einigen, was wiederum bedeutet, das man sich als Autor anpassen, verbiegen muss. Wer macht das schon gerne freiwillig?
Ein weiteres großes Problem ist der Zeitfaktor. Wir haben natürlich alle noch ein Real-Life und daher oft unterschiedlich viel Zeit, die für das Hobby "schreiben" aufgebracht werden kann. Manch ein Autor schreibt nur alle paar Monate, aber dafür intensiv seine Geschichte weiter. Ein anderer schreibt sie innerhalb von ein paar Tagen am Stück. Das würde auf jeden Fall Wartezeiten verursachen bei diejenigen, die auf die Vorarbeit eines anderen, der aber grade nicht kann, angewiesen sind. Was, wenn die, die warten müssen aber grade eine besonders kreative Phase haben?
Aus deinen Beiträgen lese ich Erfahrung und Eloquenz heraus. Es mag dumm klingen, entschuldigung, aber wieso schreibst du die Geschichte nicht allein? Es würde bestimmt nichts schlechtes dabei herauskommen, denke ich.
Ich kann nur für mich selbst sprechen. Das schreiben "miteinander" finde ich problematisch, für mich sogar ausgeschlossen. Ich schreibe eine Geschichte, wie ich sie selber schön finde - und hoffe, das sie auch anderen gefällt. Kompromisse bzw. die Notwendigkeit für Umschreibungen akzeptiere ich erst beim Gegenlesen durch meine Freundin oder bei konstruktiver stichhaltiger Kritik. Bei einem gemeinsamen Schreiben würde ich daher recht schnell aus dem "Team" fliegen...
wenn es keine Kettengeschichte werden soll, sehe ich als Hauptproblem, das grade unter uns Amateurautoren sehr verschiedene Schreibstile zu finden sind.
Das betrifft nicht nur das Talent, sondern auch persönliche Vorlieben. Manch einer mag es z. B. etwas derber von den Begriffen her, der/die nächste zieht es vor jegliche "*otz"-Wörter zu vermeiden. Da müsste man sich also auf eine Linie einigen, was wiederum bedeutet, das man sich als Autor anpassen, verbiegen muss. Wer macht das schon gerne freiwillig?
Ein weiteres großes Problem ist der Zeitfaktor. Wir haben natürlich alle noch ein Real-Life und daher oft unterschiedlich viel Zeit, die für das Hobby "schreiben" aufgebracht werden kann. Manch ein Autor schreibt nur alle paar Monate, aber dafür intensiv seine Geschichte weiter. Ein anderer schreibt sie innerhalb von ein paar Tagen am Stück. Das würde auf jeden Fall Wartezeiten verursachen bei diejenigen, die auf die Vorarbeit eines anderen, der aber grade nicht kann, angewiesen sind. Was, wenn die, die warten müssen aber grade eine besonders kreative Phase haben?
Aus deinen Beiträgen lese ich Erfahrung und Eloquenz heraus. Es mag dumm klingen, entschuldigung, aber wieso schreibst du die Geschichte nicht allein? Es würde bestimmt nichts schlechtes dabei herauskommen, denke ich.
Ich kann nur für mich selbst sprechen. Das schreiben "miteinander" finde ich problematisch, für mich sogar ausgeschlossen. Ich schreibe eine Geschichte, wie ich sie selber schön finde - und hoffe, das sie auch anderen gefällt. Kompromisse bzw. die Notwendigkeit für Umschreibungen akzeptiere ich erst beim Gegenlesen durch meine Freundin oder bei konstruktiver stichhaltiger Kritik. Bei einem gemeinsamen Schreiben würde ich daher recht schnell aus dem "Team" fliegen...