Erster Text mit Bitte um Bewertung

Momoflex78

Virgin
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Jul 17, 2011
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Hallo an Alle!
Soeben habe ich hier meinen ersten Text der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Nach gutem Zureden vom regulären Empfänger, der mir gewisse (pornographische,erotische) literarische Talente andichtet, hätte ich gerne eine oder mehrere Rückmeldungen dies bezüglich von neutralen Personen!
Wie ihr feststellen werdet, habe ich den Text nicht beendet. Dies ist keine böse Absicht. Aber um meine Art zu schreiben zu bewerten müsste der vorhandene Text ausreichen. Vielleicht poste ich ja noch einen weiteren Text, der dann natürlich ausführlicher sein wird!

Vielen Dank schon mal im Voraus!! Um Ehrlichkeit wird gebeten!

Schönen Sonntag noch!
Momoflex

PS: Der Text wurde lediglich von mir geschrieben bzw. bearbeitet. Also ohne Hilfe eines Lektors.
 
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Soeben habe ich hier meinen ersten Text der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Sofern du mit jenem Text nicht deinen ersten Forumsbeitrag hier meinst, wüsste ich nicht, wo jener 'erste' Text von dir zu finden sein soll: Die LIT-Suche spuckt mir keinen Nutzer namens Momoflex78 aus.
 
Danke für die Info! Wie lange dauert es denn in der Regel, bis der "Text" hier freigegeben wird bzw. für euch sichtbar ist?? Hatte die (naive) Hoffnung, dass es nicht all zu lange dauert und evtl. heute schon zu finden ist!
 
:(! Schade! Das fühlt sich fast so an, wie wenn man als Kind auf Weihnachten oder den Geburtstag wartet .... noch 6 mal schlafen! Aber gut. Dann heißt es jetzt warten!
Trotzdem schon mal Danke für euer Interesse :)!
 
Darf man fragen, in welcher Kat. du deinen Text eingeordnet hast?
Und könntest du vllt. einen kurzen Abriss dessen geben, was du in ihm erzählst?

Nicht, dass man ganz unbeleckt damit konfrontiert wird, oder so...

Du kannst auch einen kurzen Absatz (oder zwei oder so) hier reinkopieren, dann brauchst du nicht tagelang die Zeit mit unproduktivem Warten verplempern.
 
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Auf Wunsch schon mal ein paar Zeilen :)! Viel Spaß dabei:

Ich liege hier und bin erregt. Meine Hand verschwindet in meinem Schoß, stimuliert mich in dem ich meinen Kitzler reibe. Ich stelle mir vor, wie du mir dabei zu siehst und es dich anmacht. Genußvoll schließe ich die Augen und tauche ab in die Welt der Empfindungen. Lasse mich treiben bis eine Strömung aus Geilheit mich erfasst und mitzieht. Ich reibe schneller. Spüre die zunehmende Wärme zwischen meinen Beinen und lasse meiner Phantasie freien Lauf. Der Gedanke, dass du mich beobachtest, steigert meine Erregung, lässt mich noch feuchter werden. Deine Hose wird dir zu eng. Ich denke an deinen Schwanz, wunderschön, groß und prall steht er vor mir. Meine Begierde ihn anzufassen, mit der Hand auf und nieder zu fahren, zu spüren, dass er noch härter wird, überschwemmt mein Gehirn. Ich will ihn in den Mund nehmen. Zentimeter für Zentimeter. Meine Zunge will spielen. Über den Schaft hinauf zur Eichel lecken, sie umkreisen um dann an ihr zu saugen. Meine Lippen umschließen ihn, gleiten hoch und runter während mein Schoß förmlich ausläuft. Langsam beuge ich meinen Kopf und nehme deinen Schwanz ganz tief in meinen Mund. Du stöhnst, greifst mir in die Haare, hälst meinen Kopf in dieser Position um jede Sekunde zu genießen während meine Zunge ihn umspielt. Dein Atem wird schneller,
 
Auf Wunsch schon mal ein paar Zeilen :)! Viel Spaß dabei:

Ich liege hier und bin erregt. Meine Hand verschwindet in meinem Schoß, stimuliert mich in dem ich meinen Kitzler reibe. Ich stelle mir vor, wie du mir dabei zu siehst und es dich anmacht. Genußvoll schließe ich die Augen und tauche ab in die Welt der Empfindungen. Lasse mich treiben bis eine Strömung aus Geilheit mich erfasst und mitzieht. Ich reibe schneller. Spüre die zunehmende Wärme zwischen meinen Beinen und lasse meiner Phantasie freien Lauf. Der Gedanke, dass du mich beobachtest, steigert meine Erregung, lässt mich noch feuchter werden. Deine Hose wird dir zu eng. Ich denke an deinen Schwanz, wunderschön, groß und prall steht er vor mir. Meine Begierde ihn anzufassen, mit der Hand auf und nieder zu fahren, zu spüren, dass er noch härter wird, überschwemmt mein Gehirn. Ich will ihn in den Mund nehmen. Zentimeter für Zentimeter. Meine Zunge will spielen. Über den Schaft hinauf zur Eichel lecken, sie umkreisen um dann an ihr zu saugen. Meine Lippen umschließen ihn, gleiten hoch und runter während mein Schoß förmlich ausläuft. Langsam beuge ich meinen Kopf und nehme deinen Schwanz ganz tief in meinen Mund. Du stöhnst, greifst mir in die Haare, hälst meinen Kopf in dieser Position um jede Sekunde zu genießen während meine Zunge ihn umspielt. Dein Atem wird schneller,

Klingt für mich eher unrealistisch. Erst streichelt sie sich, hört dann aber mittendrin auf um ihn zu befriedigen. Irgendwie typische Männerfantasie. Schon tausendmal hier gelesen:rolleyes:
Eher langweilig. Sorry.
 
Vielleicht hätte ich mich besser ausdrücken sollen! Sie streichelt sich und wünscht sich, dass er anwesend wäre. All das entspringt ihrer Phantasie bzw. entspricht ihren Wünschen! Es passiert nicht wirklich. Aber trotzdem Danke für dein Kommentar!
 
also ich hab das schon verstanden, dass sie sich seine anwesenheit nur vorstellt - allerdings solltest du es vielleicht trotzdem etwas deutlicher machen. ich denke das problem liegt vor allem beim satz "deine hose wird dir zu eng." - wenn du da vielleicht eher etwas bildlich beschreibst, wie sie sich die hose vorstellt (also mit der entsprechenden ausbeulung und so) - und dazu nochmal reinbringst, dass sie sich es vorstellt, dürfte es klarer sein...

ansonsten - ein paar absätze reinbringen. da die sachen online gelesen werden, sind absätze immer gut, kurze absätze lesen sich leichter, und man kann dann auch noch etwas mehr rhythmus in das ganze bringen.

hm, was noch - manchmal klingt es ein wenig zu technisch (stimuliert mich, indem ich meinen kitzler reibe), und das alte motto von wegen "show, don't tell" sollte vielleicht etwas mehr beachtet werden.

aber du hast ja gesagt, dass es dein erster text ist - insofern ist es klar, dass es immer auch sachen zum bearbeiten gibt. es ist auf jeden fall schon mal ein guter ansatz, also auf jeden fall weiterschreiben und weiter an texten arbeiten!



ach ja - ich finde übrigens nicht relevant, ob du "tatsächlich" eine frau bist. zumindest kann ich auch nirgends sehen, dass du das behauptest. du hast einen text aus sicht einer frau geschrieben, und das können ja sowohl frauen als auch männer.
 
Danke Munachi für die Tips!! Werde sie beim nächsten Text beherzigen und versuchen umzusetzen!
 
Ich gebe zu, dass ich immer ein Problem mit Texten habe, die sich in die zweite Person begeben.
Damit ist der Teil gemeint, in dem du 'ihn' ansprichst.
Das wirkt für mich nicht...

Das ist eine ganz persönliche Meinung. Und ich bin sicher, dass es viele Leute gibt, die das anders sehen. Aber ich finde es eleganter, wenn ein Text sich kontinuierlich in der ersten oder dritten Person bewegt.
Und bei deinem Text hatte ich es passend gefunden, wenn sie sich außerdem weiterhin vorstellt was passiert, anstatt es passieren zu lassen, als würde es gerade wirklich geschehen.
Aber das basiert allein auf dem Abschnitt, den du hier gepostet hast. Ob das funktioniert hätte, kann man nur am ganzen Text sehen.

Soviel erst einmal dazu.
Dann habe ich noch einen Ansatz, über den du vielleicht nachdenken magst:
Die Art von Text, die du hier andeutest, gibt es bei Lit wirklich oft. Sprung direkt in die sexuelle Handlung. Ohne Präliminarien.
Das ist nicht per se schlecht, aber es erzeugt ein Wiederholungsgefühl. Man denkt sich oft schon beim ersten Satz: ‚Oh no… Not another one‘.
Es fehlt da dann manchmal der Reiz weiter zu lesen, denn im Grunde glaubt man ja, bereits zu wissen, wo die Reise hingeht.

Man sagt, dass es der erste Satz ist, der den Leser packen muss. Er sollte besonders originell, besonders durchdacht sein. In ihm sollte besonders viel Mühe liegen. Oder lieber noch Inspiration.
Bei einer Geschichte wie dieser trifft das umso mehr zu. Wenn der erste Satz ein Knaller wäre, der überrascht, würde das die Bereitschaft erwecken, sich auf das relativ generische Story-Konstrukt einzulassen.

Ansonsten finde ich, dass du es ruhig mal mit einer Einleitung versuchen könntest, die uns die Protagonistin bekannt macht, bevor sie sich abends im Bett ins Traumland begibt. Also eine klassischere Form der Geschichte.

Das waren meine gesammelten Cents… ;)
 
In der Beurteilung des Textes schließe mich sowohl Munachi als auch Kojote an. "show, don't tell" ist vor allem bei erotischen Geschichten Trumpf. D.h. nicht sagen, dass jemand erregt ist, sondern dies so in Bildern zeigen, dass der Leser versteht: Aha, sie/er ist jetzt erregt.

Und das Du ist die am wenigsten wirksame Art, den Leser auf die Reise mitzunehmen. Weil Du zu direkt ist. Man ist als Leser nicht so ohne weiteres bereit, in dieses Du zu schlüpfen. Eher schon in eine dritte Person. Sie ist neutraler und daher für viele annehmbarer.

Und ja: Es spielt keine Rolle, welchen Geschlecht der/die Schreiber/in hat – wenn man gut schreiben kann, kann man sich sowohl in einen männlichen wie auch in einen weiblichen Protagonisten einfühlen.
 
Ein Danke an Erpan und Kojote!! Auch eure Anregungen werde ich beherzigen und versuchen umzusetzen. An die Rahmenhandlung hatte ich überhaupt nicht gedacht, als ich den Text hier rein gestellt hab, da der Text einer Situation entspringt, bei der die Rahmenhandlung nicht notwendig war ;)! Mir ging es eher um die Art und Weise des Erzählens! Auch wenn die Einleitung oder das weitere Geschehen in dem kurzen Ausschnitt des Textes fehlt ... gefällt euch der Schreibstil? Erregt es euch gar?
 
gefällt euch der Schreibstil? Erregt es euch gar?

Ehrliche Antwort?
Nein. Aber das ist nicht weiter verwunderlich, denn wie du sagtest: Es ist ein Fragment.
Ich brauche generell einen Textfluss und eine Rahmenhandlung, um mich unterhalten zu fühlen und Erregung kommt bei mir nur auf, wenn die Erotik meinem Geschmack entsprechend darin eingeflochten ist.
Wenn ich reine, sexuelle Handlung haben will, schaue ich mir einen Porno an. Wenn ich lese, will ich auch Inhalt, Handlung und dergleichen darum herum.

ABER:
Das ist meine Sichtweise. Lass dich bloß nicht davon abhalten, zu schreiben, was du möchtest.
Das sollte immer oberste Regel sein. Ebenso wie ich für mich als Leser in Anspruch nehme, zu bewerten und kommentieren, wie es mir gefallen hat. ;)
 
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