Erfahrungswerte?

Bei meiner aktuellen Veröffentlichung besteht Seite 2 aus wunderbaren Leerzeilen. Weiße Taube auf weißem Hintergrund. Das ist ärgerlich, wobei die Story zur Not auch so durchgehen könnte. Ich bin ja bekannt dafür, meine Geschichten nicht bis zum letzten Fick zu erzählen.

Genau hinter dem Absatz, wo der Text verloren ging, habe ich im Textdokument einige überflüssige Leerzeichen ausgemacht. Das wäre schon ein toller Zufall, wenn es nicht daran gelegen haben wird.

Ich habe die Leerzeichen gelöscht und den Text erneut eingereicht - der Ersteindruck ist dennoch dahin und viele Leser werden die Geschichte fünf Tage später nicht erneut aufrufen.

swriter
 
hilfsprogramm

Omg, 20 LIT-Seiten? :eek::eek::eek: ich bin grad auf 20 A4-Seiten, und ich bin mir jetzt schon nicht mehr sicher, ob Tamara auf Seite 12 gesagt hat, dass sie als erstes am Seil oder am Schwebebalken gewesen ist... (oder war's auf Seite 5? ;))

Hut ab für eine Story, die aus fast 20 lit-Seiten besteht! :cattail:

Hi Kimber22,

unter anderem hilft einem Autor genau dabei ein spezielles Schreibprogramm. Scrivener, Papyrus oder Patchwork, um die bekanntesten zu nennen. Es gibt aber weitere, auch kostenlose.

Als meine aktuelle Geschichte sich zu einem Roman (inzwischen sogar Romanserie) ausweitete, hatte ich alle Figuren, Requisiten und Schlüsselszenen noch auf einem separaten Blatt notiert.

Das muss ich glücklicherweise nicht mehr.

In Patchwork, beispielsweise, schreibt man in Szenen. Jede Szene benennt man individuell, kann im Titel Stichpunkte zum Inhalt geben, oder in den Anmerkungen. Und natürlich über die Suchfunktion auch gezielt suchen.

Bei über 1000 Seiten wirklich eine Erleichterung, ganz abgesehen davon, dass man alle Figuren und Requisiten auch im Blick hat, sich alle Szenen mit einer bestimmten Requisite anzeigen lassen kann.

Integrierte Rechtschreibkontrolle, Vorlesefunktion, Zeitleiste, Namensgenerator (für viele Länder und verschiedene Geburtsjahre) und vieles mehr helfen zusätzlich. Alles kein muss, kann man auch anders lösen, aber bequem.

Gruß
Jepasch
 
Jepasch;94530984 said:
Hi Kimber22,
Als meine aktuelle Geschichte sich zu einem Roman (inzwischen sogar Romanserie) ausweitete, hatte ich alle Figuren, Requisiten und Schlüsselszenen noch auf einem separaten Blatt notiert. Das muss ich glücklicherweise nicht mehr.

In Patchwork, beispielsweise, schreibt man in Szenen. Jede Szene benennt man individuell, kann im Titel Stichpunkte zum Inhalt geben, oder in den Anmerkungen. Und natürlich über die Suchfunktion auch gezielt suchen.

Hey Jepasch, Danke!:rose:

Patchwork? Sagst du, macht Sinn? (ich meine: Ich hab natürlich auch ein paar von den Free-Versionen ausprobiert; aber keine davon hat mich wirklich je überzeugt... aber das, was du gerade schreibst: in Szenen schreiben, Szenen benennen, Anmerkungen zuordnen, später danach suchen können u.s.w.... das wäre genau das, was ich brauchen würde...

Du sagst also, das macht wirklich Sinn? Das ist ein wirklich vernünftiges, brauchbares Autoren-Programm? :cattail:

https://autorenprogramm.com/cms-modernes-schreiben-mit-mehr-moeglichkeiten/
 
Also liege ich mit meiner Länge von 12 -16.000 bei den einzelnen Teilen nicht verkehrt. Habe nur gedacht, da ich manchmal Geschichten sehe mit 60 und 70.000 worten, dass ich ein wenig daneben liege.

Ganz kurze Geschichten werden anscheinend bei Orion viel gelesen. Dort hatte ich mal an einem Tag für eine Kurzgeschichte über 4000 Klicks, wobei ich gar nicht wusste, dass die noch so viele Leser haben.


Bei Orion gibt es keine langen Geschichten. Wenn man versehentlich doch mal eine längere Geschichte postet, erscheint sie in der Veröffentlichung nicht vollständig. Orion geht es vor allem daraum, Autoren, noch lieber Autorinnen zu finden, die ihnen für 20 Euro die Rechte an ihrer Kurzgeschichte abtreten, damit sie in billig produzierten "Büchern" abgedruckt und in Fernfahrer-Sexshops an der Autobahn verkauft werden kann.

4000 Wörter sind bei Orion gerade am Wochenende kein Problem, wenn man eine Fangemeinde hat und vor allem die richtigen Schlüsselwörter verwendet. "Schwiegermutter", "Dusche" oder "Dreier" im Titel garantiert z.B. eine gute Quote.
 
Hey Jepasch, Danke!:rose:

Patchwork? Sagst du, macht Sinn? (ich meine: Ich hab natürlich auch ein paar von den Free-Versionen ausprobiert; aber keine davon hat mich wirklich je überzeugt... aber das, was du gerade schreibst: in Szenen schreiben, Szenen benennen, Anmerkungen zuordnen, später danach suchen können u.s.w.... das wäre genau das, was ich brauchen würde...

Du sagst also, das macht wirklich Sinn? Das ist ein wirklich vernünftiges, brauchbares Autoren-Programm? :cattail:

https://autorenprogramm.com/cms-modernes-schreiben-mit-mehr-moeglichkeiten/

Das wirklich Gute ist: Dort kann man ohne Probleme die Vollversion 30 Tage gratis testen. Man kauft nicht die Katze im Sack. Also herunter laden, einarbeiten, ausprobieren.
Bei mir hat es ein wenig gedauert, bis ich damit warm wurde, aber ich benötigte unbedingt die Rechtschreibkontrolle durch Duden. Und die ist da drin am günstigsten zu bekommen.
 
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