So.
Mein Erstlingswerk ist veröffentlicht. Zumeist habe ich, Via E-Mail und bei der Geschichte selbst, positiven Feedback erhalten. Eigentlich schienen sogar alle begeistert zu sein - bis dann heute doch noch eine negative Kritik eintraf.
Nichts gegen negative Kritik. Jeder hat das Recht auf einen eigenen Geschmack und sogar das Recht, den eigenen Geschmack als "das Mass aller Dinge" zu sehen. So weit, so gut - wenn also jemandem meine Geschichte nicht gefällt, akzeptiere ich das ohne Murren und Knurren.
Wenn ich aber eine etwas "detailliertere" Kritik erhalte, dann würde ich mich gerne darüber unterhalten. Leider finde ich den Feedback-Teil bei der Geschichte selbst nicht wirklich geeignet, um eine solche Unterhaltung zu führen. Daher habe ich nun den obengenannten Feedback hierher kopiert, um mal Stellung nehmen zu können.
Ich weiss zwar nicht, ob das hier so erwünscht ist, aber ich bin sicher, man wird es mich wissen lassen, falls ich hier gegen irgendwelche Regeln verstosse.
Was hier als "Bruch" erscheint, war eine bewusste Entscheidung meinerseits. Der Erzählstil muss sich meiner Meinung nach an jenem Punkt ändern, da sich der pornografische Teil nicht im gleichen Stil erzählen lässt - wenn er pornografisch sein will. Erst die Aneinanderreihung der Details erweckt eine solche Beschreibung zum Leben. Ansonsten könnte man ja einfach schreiben "Sie hatten jede Menge Sex", was stilmässig vielleicht zum ersten Teil passen würde, aber jegliche Erotik verloren hätte. (Ich kann den Einwand jetzt schon hören: Man könne Erotik auch anders rüberbringen. Ja, könnte man, aber nicht stilgleich mit der Einleitung).
Des Rätsels Lösung, ich habe keinen Lektor beantragt/beauftragt, weil ich zu scharf darauf war, die Geschichte zu veröffentlichen.
Originalwerk einer einzigen Person. Meiner Person. Aber da ich das hier wohl kaum beweisen kann, soll jeder seine oder ihre Zweifel behalten, wenn er oder sie will.
Genau hier habe ich am meisten Mühe: Wie genau soll sich denn dieser angebliche Mangel an Logik im zweiten Teil äussern? Ob es realistisch ist oder nicht... beim Geschichtenschreiben ist mir ein selbstbestimmtes Minimum an Plausibilität wichtig. Wie wahrscheinlich etwas ist, interessiert mich dabei weniger, insbesondere wenn durch etwas "Unrealismus" Unterhaltungswert gewonnen wird.
Und das der zweite Teil nicht zum ersten passt ist - meines Erachtens - schlicht und ergriffen Geschmackssache.
Gruss an alle, die sich die Mühe gemacht haben, dies zu lesen.
Analdin
Mein Erstlingswerk ist veröffentlicht. Zumeist habe ich, Via E-Mail und bei der Geschichte selbst, positiven Feedback erhalten. Eigentlich schienen sogar alle begeistert zu sein - bis dann heute doch noch eine negative Kritik eintraf.
Nichts gegen negative Kritik. Jeder hat das Recht auf einen eigenen Geschmack und sogar das Recht, den eigenen Geschmack als "das Mass aller Dinge" zu sehen. So weit, so gut - wenn also jemandem meine Geschichte nicht gefällt, akzeptiere ich das ohne Murren und Knurren.
Wenn ich aber eine etwas "detailliertere" Kritik erhalte, dann würde ich mich gerne darüber unterhalten. Leider finde ich den Feedback-Teil bei der Geschichte selbst nicht wirklich geeignet, um eine solche Unterhaltung zu führen. Daher habe ich nun den obengenannten Feedback hierher kopiert, um mal Stellung nehmen zu können.
Ich weiss zwar nicht, ob das hier so erwünscht ist, aber ich bin sicher, man wird es mich wissen lassen, falls ich hier gegen irgendwelche Regeln verstosse.
Die Geschichte ist am Anfang gut geschrieben, gutes Szenario, guter Verlauf, doch dann kommt auf einmal ein Bruch. Als der Erzähler die Oberhand gewinnt und der pornografische Teil beginnt.
Was hier als "Bruch" erscheint, war eine bewusste Entscheidung meinerseits. Der Erzählstil muss sich meiner Meinung nach an jenem Punkt ändern, da sich der pornografische Teil nicht im gleichen Stil erzählen lässt - wenn er pornografisch sein will. Erst die Aneinanderreihung der Details erweckt eine solche Beschreibung zum Leben. Ansonsten könnte man ja einfach schreiben "Sie hatten jede Menge Sex", was stilmässig vielleicht zum ersten Teil passen würde, aber jegliche Erotik verloren hätte. (Ich kann den Einwand jetzt schon hören: Man könne Erotik auch anders rüberbringen. Ja, könnte man, aber nicht stilgleich mit der Einleitung).
Es fällt auch auf, dass genau an dieser Stelle die Rechtschreibung wechselt. Neue und Alte Rechtschreibung in einem Text, dazu auch noch ein veränderter Stiel, dass gibt ein Rätsel auf.
Des Rätsels Lösung, ich habe keinen Lektor beantragt/beauftragt, weil ich zu scharf darauf war, die Geschichte zu veröffentlichen.
Bei etwas Nachdenken fällt mir nur eine Lösung ein, es waren zwei Autoren am Werk. Vielleicht gar abgeschrieben??
Originalwerk einer einzigen Person. Meiner Person. Aber da ich das hier wohl kaum beweisen kann, soll jeder seine oder ihre Zweifel behalten, wenn er oder sie will.
Der zweite Teil ist nicht logisch und sehr unrealistisch er passt einfach nicht zum Anfang.
Genau hier habe ich am meisten Mühe: Wie genau soll sich denn dieser angebliche Mangel an Logik im zweiten Teil äussern? Ob es realistisch ist oder nicht... beim Geschichtenschreiben ist mir ein selbstbestimmtes Minimum an Plausibilität wichtig. Wie wahrscheinlich etwas ist, interessiert mich dabei weniger, insbesondere wenn durch etwas "Unrealismus" Unterhaltungswert gewonnen wird.
Und das der zweite Teil nicht zum ersten passt ist - meines Erachtens - schlicht und ergriffen Geschmackssache.
Gruss an alle, die sich die Mühe gemacht haben, dies zu lesen.
Analdin