Am häufigsten geklickt

...bei meiner Auswahl, aber wie gesagt, indirekte Empfehlungen durch Autoren, die mir gefallen, sind ein wichtiges Kriterium. Deshalb auch ist es schade, wenn einige der Autoren nur wenige oder gar keine Lese-Favoriten angeben.

Das Setzen von Lesefavoriten setzt voraus, dass man regelmäßig liest. Ich lese seit Jahren nicht mehr aus Vergnügen auf dieser Plattform. Wenn ich mir Texte anderer Autoren anschaue, dann weil ich einen Eindruck von der Herangehensweise bei der Story und über die Schreibfertigkeiten gewinnen möchte, um ggf. einen hilfreichen Kommentar zu schreiben. Dass ich unter diesen Voraussetzungen ausgerechnet bei den nachweislich guten Autoren nicht lese, dürfte klar sein. Und das wären ja genau jene, die dich interessieren.

Aus dem Grund wird man bei mir keine favorisierten Autoren antreffen. Aber es gab hier im Forum doch mal einen Thread, in dem einige Autoren angegeben haben, welche Autoren sie besonders schätzen. Das wäre doch mal eine Quelle der Inspiration.

swriter
 
Autsch! Aber du erwartest, dass deine Leser es tun?

Ich verstehe den Hintergrund deiner Anmerkung nicht. Darf ich nur Geschichten veröffentlichen, wenn ich gleichzeitig lese? Dann darf man im Umkehrschluss auch nur lesen, wenn man auch selber Geschichten schreibt.

???

swriter
 
Ich bin über die Lesezugriffe für meine beiden letzten Veröffentlichungen überrascht.

09.11.
Mottenkiste - Der Kneipenbesuch (Munteres Fummeln in der Kneipe)

10.11.
Mottenkiste - Die falschen Fotos (Vertauschte Fotos führen zu Spaß)

Obwohl die zweite Geschichte 24 Stunden später freigeschaltet wurde und beides Gruppensexgeschichten sind, locken die falschen Fotos deutlich mehr Leser an. Aktuell 6312 zu 2960.

Es geht nicht darum, welche Geschichte besser gefällt. Die Votings für beide Storys liegen in etwa gleich.

Was macht die Fotos interessanter als den Kneipenbesuch, ohne die Geschichten gelesen zu haben? Offenbar scheint der Titel der Geschichten nicht unerheblich zu sein.

swriter
 
Der Titel spielt sicher eine gewisse Rolle. Es gibt aber noch weitere Faktoren, die wichtiger für die Frage der Leserzahl sein dürften:

1) Die Anzahl der Veröffentlichungen am dem bestimmten Tag. Am 09.11. gab es 35 neue Geschichten, am 10.11. nur vier. Da die Anzahl der Leser einigermaßen konstant bleibt, verteilt sich die Lesekapazität naturgemäß breiter, jede einzelne Geschichte findet weniger Leser. Das egalisiert sich zum Teil innerhalb der nächsten paar Tage.

2) Die Position in der "Neu"-Liste. Je weiter oben, umso mehr Klicks.

3) Der Wochentag der Veröffentlichung - auch hier gibt es gewisse Unterschiede, je früher in der Woche, um so geringer die Erstleserzahl. Das gleicht sich zum Teil dann im Laufe der ersten Woche aus.

Das sind alles situative Einflüsse, über die man kaum eine Kontrolle hat. Schwankungen bis ca. 100% bei ansonsten sehr ähnlichen Geschichten (gleiche Kategorie, gleiche Länge etc.) sind m.E. normal. Der Titel ist gefühlt wichtiger für das "lange Ende", die Jahre nach der ersten Woche. Hier ergeben sich massive Unterschiede an Zugriffszahlen in den Bestenlisten, die nur noch durch zwei Faktoren erklärt werden können: Den Titel selbst, und das Renommee des Autors, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass durch andere (z.B. aktuelle) Geschichten die Aufmerksamkeit auch auf den Bestand der älteren gezogen wird.

LG
Dingo
 
Schon erstaunlich.

Vor drei Tagen wurde die Geschichte "In Mama 01" in der Rubrik Inzest/Tabus veröffentlicht.

58.500 Leser haben die Story angeklickt.

Zum Vergleich: "Verbotenes Verlangen" ist seit über drei Wochen auf dem Markt und kommt "nur" auf 39.000 Klicks.

Dies bestätigt mal wieder meine Vermutung, dass der Titel einer Geschichte die Leser hinter dem Ofen hervorlockt. Die eher schwache Bewertung von 4,20 war es bestimmt nicht.

Und es zeigt, dass Mutter/Sohn-Szenarien viel mehr ziehen als Bruder/Schwester oder Vater/Tochter oder sonstige Konstellationen. Wer also Klicks sammeln möchte, weiß nun, was er anzubieten hat.

swriter
 
Wie überall geht es ums "Auffallen", um Aufmerksamkeit zu erregen. Weiß nicht, ob das bei allen so ist, aber der Titel mit den falschen Fotos klingt einfach um ein Vielfaches außergewöhnlicher und interessanter als der mit dem Kneipenbesuch. Deshalb habe ich die Foto-Geschichte auch geklickt, gelesen und bewertet, die andere ist mir schon wegen des Titels gar nicht besonders aufgefallen.

Nicht ganz so stark ist der Unterschied zwischen den beiden anderen Titeln. Habe beide nicht gelesen, aber "In Mama" klingt schon irgendwie frecher.
 
Last edited:
Wie überall geht es ums "Auffallen", um Aufmerksamkeit zu erregen. Weiß nicht, ob das bei allen so ist, aber der Titel mit den falschen Fotos klingt einfach um ein Vielfaches außergewöhnlicher und interessanter als der mit dem Kneipenbesuch. Deshalb habe ich die Foto-Geschichte auch geklickt, gelesen und bewertet, die andere ist mir schon wegen des Titels gar nicht besonders aufgefallen.

Nicht ganz so stark ist der Unterschied zwischen den beiden anderen Titeln. Habe beide nicht gelesen, aber "In Mama" klingt schon irgendwie frecher.

Damit andere es besser nachvollziehen können:

Ich hatte fünf Geschichten gleichzeitig veröffentlicht, jeden Tag wurde eine freigeschaltet. Die Erste wurde bislang 8200 Mal angeklickt, die vier anderen zwischen 15000 und 18800. Die Kategorie Gruppensex trifft auf die Erste und zwei weitere zu, also sollte es an der Rubrik nicht liegen.

"Der Kneipenbesuch - Mutiges Fummeln in der Kneipe" reizt viele Leser offenbar nicht. Warum das so ist, kann ich nicht recht nachvollziehen. Immerhin wird angedeutet, dass es zu sexuellen Aktivitäten in der gut besuchten Gaststätte kommt. Dass die Kellnerin die beiden erwischt, wird im Titel ja nicht verraten ...

Ich mache mir nie Gedanken darüber, wie sehr der Titel einer Geschichte die Leser anzieht oder abschreckt. Offenbar spielt dieser aber doch eine gravierende Rolle.

swriter
 
"Mama"-Titel ziehen immer, denn Mama-Sohn-Geschichten sind innerhalb der ohnehin beliebten Inzest-Kategorie immer ganz vorne dabei. 50.000 Leser innerhalb kurzer Zeit sind eher der Standard für Mama-Themen.

Ich muss mal eine Geschichten mit dem Titel "Mama! Mama! Mama! Mama! Mama!" schreiben. Inhalt: Einem Typen wird der Schniedel in einer Maschine eingeklemmt, und er kann nur noch nach seiner Mama wimmern. Das gibt viele Klicks und einen schönen Shitstorm ;-)
 
"Mama"-Titel ziehen immer, denn Mama-Sohn-Geschichten sind innerhalb der ohnehin beliebten Inzest-Kategorie immer ganz vorne dabei. 50.000 Leser innerhalb kurzer Zeit sind eher der Standard für Mama-Themen.

Ich muss mal eine Geschichten mit dem Titel "Mama! Mama! Mama! Mama! Mama!" schreiben. Inhalt: Einem Typen wird der Schniedel in einer Maschine eingeklemmt, und er kann nur noch nach seiner Mama wimmern. Das gibt viele Klicks und einen schönen Shitstorm ;-)

Kann man logisch erklären, warum Mutter/Sohn beliebter ist als alle anderen Inzestvarianten in den Geschichten?

Und wer findet die Storys als Leser/Leserin geiler - Mütter oder Söhne? Oder stehen eher Frauen auf diese Geschichten, die im wahren Leben keine Kinder bekommen haben?

swriter
 
Irgendetwas scheine ich falsch zu machen.

Von den zehn am meisten geklickten Geschichten bei meinen Veröffentlichungen stammen neun aus der Kategorie Inzest/Tabu.

Nur in einer geht es um eine klassische Mutter-Sohn-Beziehung.

Tatsächlich habe ich meine letzte Mutter-Sohn-Geschichte im Sommer 2016 veröffentlicht. Das ist satte 5 Jahre her. Offenbar teile ich die Vorliebe für diese Konstellation nicht, bei mir gibt es sehr viel mehr Mutter-Tochter-Spiele.

Ich habe um die 60-70 unveröffentlichte Geschichten auf der Festplatte liegen - keine einzige bedient das Thema Mutter und Sohn. Da werde ich dann wohl mal in die Tasten hauen müssen, um eine entsprechende Story zu Papier zu bringen. Die dringende Nachfrage der Leser kann man doch nicht einfach ignorieren ...

swriter
 
Erst 16 ??

Galten 2006 noch andere Regeln? Beim "Sex mit Mama" ist der junge Mann 16.

Es dürfte nicht überraschen, dass die meistgelesenen Geschichten Familienstorys sind. Passt auch zu meiner persoenlichen Veröffentlichungsstatistik. Die neun meistgelesenen Geschichten gehören zur Kategorie Inzest/Tabus.
......
swriter
Erst 16? Ich frage mich warum das noch eine Regel/Vorgabe ist. Da treffen doch regelmäßig 18-jährige ihre Klassenkameraden mit denen sie (noch) zur Schule gehen. Da kann man die '18' auch weglassen, oder?
Heute dürfen 14-jährige miteinander ins Bett, aber beschreiben darf man es hier nicht. Ich weiß, es darf nich in den Bereich Missbrauch rutschen, aber da Inzest verboten ist der hier beschrieben wird wäre es meiner Meinung nach auch zulässig darin jüngere Geschwister zusammen kommen zu lassen.

Und nein, keine Kinder(!) aber 16- / 17-jährige Schüler die es miteinander tun wollen(!) sollten nicht künstlich zu 18 oder 19 Jahre alt gemacht werden.
 
... Die dringende Nachfrage der Leser kann man doch nicht einfach ignorieren ...

swriter

Eine gute Herangehensweise für Autoren, welche von ihren Werken leben müssen.

Auch nicht verkehrt, um in den Top-Listen zu bleiben.

Aber ist es für einen Hobbyautor befriedigend, Geschichten nach Wünschen der Leser zu schreiben, statt Geschichten, die er selbst mag?

0/8-15 Wichs-Geschichten, die genauso schnell vergessen werden, wie das Papiertuch im Mülleimer verschwindet?

In einem anderen Threat wurde sich ja bereits darüber beschwert, dass anscheinend Geschichten ohne Niveau die höchsten Zugriffszahlen haben. Selbst wenn sie vor Rechtschreibfehlern nur so strotzen.

Damit will ich keineswegs behaupten, das würde für Deine Geschichten zutreffen, ganz im Gegenteil. Die Qualität deiner Schreibfähigkeit steht außer Frage.

Aber du stellst Dich selbst damit auf eine Stufe mit den simpelsten Pornoschreibern.

Wenn dir Klickzahlen als Genugtuung reichen, bitteschön: Jeder wie er mag.

Aber du kannst mehr.

Gruß
Jepasch
 
Eine gute Herangehensweise für Autoren, welche von ihren Werken leben müssen.

Auch nicht verkehrt, um in den Top-Listen zu bleiben.

Aber ist es für einen Hobbyautor befriedigend, Geschichten nach Wünschen der Leser zu schreiben, statt Geschichten, die er selbst mag?

0/8-15 Wichs-Geschichten, die genauso schnell vergessen werden, wie das Papiertuch im Mülleimer verschwindet?

In einem anderen Threat wurde sich ja bereits darüber beschwert, dass anscheinend Geschichten ohne Niveau die höchsten Zugriffszahlen haben. Selbst wenn sie vor Rechtschreibfehlern nur so strotzen.

Damit will ich keineswegs behaupten, das würde für Deine Geschichten zutreffen, ganz im Gegenteil. Die Qualität deiner Schreibfähigkeit steht außer Frage.

Aber du stellst Dich selbst damit auf eine Stufe mit den simpelsten Pornoschreibern.

Wenn dir Klickzahlen als Genugtuung reichen, bitteschön: Jeder wie er mag.

Aber du kannst mehr.

Gruß
Jepasch

Ich hätte wohl besser hinter den Satz einen Zwinker-Smiley setzen sollen, denn ernstgemeint war der Satz nicht. Zumal ich bis heute nicht mit der Mutter-Sohn-Geschichte begonnen habe.

Tatsächlich veröffentliche ich nie das, was die meisten Leser haben wollen. Aktuell enttäusche ich die Leser wieder einmal mit einer humorvollen Geschichte, die nur den wenigsten Usern gefallen dürfte. Gleiches gilt für Horror- oder Vergewaltigungsszenarien, und selbst Storys aus dem Bereich Spielzeug & Selbstbefriedigung biete ich zuhauf an, obwohl den meisten Lesern das Miteinander der Protagonisten fehlen dürfte.

Ich nehme für mich in Anspruch, das zu schreiben, was mir gefällt, und das zu veröffentlichen, was ich für richtig halte, unabhängig von Trends oder Wünschen der Leser.

swriter
 
Irgendwie spielen die Klickzahlen verrückt.

Meine vor 2 Tagen veröffentlichte Geschichte steht bei 19.500 Klicks. An sich wäre das keiner Erwähnung wert, allerdings handelt es sich um den 18. Teil einer wenig erfolgreichen Kurzgeschichtenreihe. Die vorherigen Teile wurden 4.000 bis 8.000 Mal geklickt, und die sind seit Monaten online.

Entweder stürzen sich tatsächlich zahlreiche Leser auf die Geschichte, weil der Untertitel verlockend ist (was ich nicht glaube), oder da läuft ein Klick-Script (was ich nicht glaube) oder bei der Zählung der Views geht etwas nicht mit rechten Dingen zu.

Zuletzt ist mir das Anfang diesen Jahres aufgefallen, als eine meiner Storys aus dem Bereich Spielzeug&Selbstbefriedigung über Nacht die Zugriffszahlen verdoppelt hat und aktuell bei 25.200 Views steht, was mehr Klicks sind als zahlreiche Geschichten davor zusammenbekommen haben.

Sind euch auch Ausreißer bei den Views aufgefallen?

swriter
 
Wenn man einen Blick auf die Geschichten wirft, die in den letzten 12 Monaten am häufigsten geklickt wurden, finden sich in der Top 10 sechs Storys, in denen es um Mutter-Sohn-Beziehungen geht.

Auf den Plätzen 11 bis 20 folgen erneut mindestens sechs Storys, deren Titel/Untertitel auf Mutter-Sohn-Spaß hindeuten.

12 von 20.

Damit sollte klar sein, was die Leser haben wollen. Blöd - da liegen noch so viele Geschichten auf meiner Festplatte - und keine einzige handelt von Mutter und Sohn. Da habe ich wohl am Bedarf vorbei geschrieben. ;)

swriter
 
Jüngst hat mir die LIT-Statistik 30 Millionen Klicks für meine Geschichten ausgewiesen. Ob die Zahlen zutreffend sind, sei mal dahingestellt. Ich habe auch keine Ahnung, was da gezählt wird.

Was mir auffällt:
Ich veröffentliche seit 2013. Die Geschichte mit den meisten Klicks stammt aus 2013 und steht aktuell bei 496.000 Zugriffen.
102 meiner Geschichten kommen auf einen 6-stelligen Wert.
Wenn ich mir allerdings die Klickzahlen der letzten 50 Veröffentlichungen anschaue, so komme ich nicht annähernd an diese Zahlen (mir ist bewusst, dass in 13 Jahren mehr geklickt wird als in einem Jahr).

Klar ist, dass Inzestgeschichten häufiger geklickt werden als Spielzeug & Selbstbefriedigung oder Humor & Satire.
Von meinen letzten 50 veröffentlichten Geschichten steht die am häufigsten geklickte bei 46.400 und ist seit 12 Monaten online (Inzest &Tabu). Ich gehe nicht davon aus, dass in jedem Jahr weitere 46.000 Leser zugreifen werden, sodass nach 13 Jahren ebenfalls 500.000 erreicht werden.

An der Stelle frage ich mich, warum Geschichten der letzten Jahre nicht annähernd die Klickzahlen früherer Jahre erreichen. Meine Theorien dazu:

1. Das Interesse der Leser an meinen Geschichten nimmt ab, weil meine Geschichten nicht mehr so interessant/gut wie früher sind.

2. Die Gunst der Leser verteilt sich auf viel mehr Autoren und Geschichten als noch vor ein paar Jahren, wodurch jeder einzelne Autor weniger Lesezugriffe abbekommt.

3. Literotica hat etwas an der Erfassung der Klickzahlen verändert, sodass deutlich weniger Klicks erfasst werden als früher (z.B. keine Doppelzählungen).

Nr. 1 wäre blöd, Nr. 2 halte ich für sehr wahrscheinlich, Nr. 3 halte ich für möglich.

Meinungen hierzu?
Wie sehen langjährige Autoren ihre Zahlen? Ist euch auch etwas an euren Zahlen aufgefallen?

swriter
 
Jüngst hat mir die LIT-Statistik 30 Millionen Klicks für meine Geschichten ausgewiesen. Ob die Zahlen zutreffend sind, sei mal dahingestellt. Ich habe auch keine Ahnung, was da gezählt wird.

Wo genau wird diese Zahl angezeigt?
 
Wo genau wird diese Zahl angezeigt?

Auf der Seite gar nicht. Du kannst dir aber deine Statistik nach Excel ziehen lassen.

In der Autorenübersicht (works) gibt es rechts in der Menüleiste (Titel A-Z, Date, Comments ...) einen Button. Der Rest ist Summenermittlung im Excel-Dokument.

swriter
 
An der Stelle frage ich mich, warum Geschichten der letzten Jahre nicht annähernd die Klickzahlen früherer Jahre erreichen. Meine Theorien dazu:

1. Das Interesse der Leser an meinen Geschichten nimmt ab, weil meine Geschichten nicht mehr so interessant/gut wie früher sind.

2. Die Gunst der Leser verteilt sich auf viel mehr Autoren und Geschichten als noch vor ein paar Jahren, wodurch jeder einzelne Autor weniger Lesezugriffe abbekommt.

3. Literotica hat etwas an der Erfassung der Klickzahlen verändert, sodass deutlich weniger Klicks erfasst werden als früher (z.B. keine Doppelzählungen).

4. es wird generell weniger gelesen, da die TikTok Generation die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens hat und mit bewegten Bildern gefüttert werden möchte.
 
4. es wird generell weniger gelesen, da die TikTok Generation die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens hat und mit bewegten Bildern gefüttert werden möchte.

Wobei ich das Durchschnittsalter der Literotica-Leser auf 45 aufwärts schätzen würde.
Sind diese Jahrgänge auch schon von TikTok verdorben worden? Ich liege über dem Schnitt und habe mich noch nie mit TikTok beschäftigt.

swriter
 
Wobei ich das Durchschnittsalter der Literotica-Leser auf 45 aufwärts schätzen würde.
Sind diese Jahrgänge auch schon von TikTok verdorben worden?
Ja.
Wobei es nicht TikTok & Co. alleine sind. Die Minigames sind zwar weniger schlecht für die Aufmerksamkeitsspanne, dafür binden die länger.
Was von beidem einem schneller das Hirn aus den Ohren quetscht, muss man im Einzelfall sehen.

Ich liege über dem Schnitt und habe mich noch nie mit TikTok beschäftigt.

swriter
Ich auch nicht. Aber ehrlich gesagt liegt das an den Inhalten. Instagram und für Kommentare dort hat dafür gesorgt, dass ich damit kaum noch Zeit verschwende.
 
Wobei ich das Durchschnittsalter der Literotica-Leser auf 45 aufwärts schätzen würde.
Sind diese Jahrgänge auch schon von TikTok verdorben worden? Ich liege über dem Schnitt und habe mich noch nie mit TikTok beschäftigt.

swriter

Was aber auch für eine langsam abnehmende Leserzahl sprechen würde. Es kommen wahrscheinlich weniger nach als wegsterben.
 
Außerdem gibt es mit der Zeit mehr Konkurrenz an ähnlichen Seiten ...

Das würde ja bedeuten, dass 50.000 Klicks vor fünf Jahren 25.000 Klicks heute entsprechen könnten und man mit neuen Geschichten im Leben keine Klickzahlen von 150.000 oder mehr erzielen kann.

Wenn man in die Liste der meistgelesenen Texte schaut (letzte 12 Monate), dann kommt kein Text über 70.000 Klicks. Nur eine Geschichte eines Autors, der früher bereits verdächtigt wurde, seine Klickzahlen zu manipulieren, hat mehr. In dem Zusammenhang fällt auf, dass der Autor die Bestenliste beherrscht - darüber möchte ich nicht urteilen.

https://german.literotica.com/top/most-read-erotic-stories/last-12-months/?mode=publishes

swriter
 
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