Ablehnung wegen angeblicher KI-Nutzung

Bei sevac war ich nicht mehr seitdem es die kostenpflichtige Altersprüfung gibt...

Sevac kam mir vor, wie der Versuch eine CDU-Seite mit Erotika zu füllen. Alles sehr seltsam. Von mir ist da vor gut 10 bis 15 Jahren mal von so einem ominösen "Einleser" meine Geschichte abgelehnt wurden. Da war für mich sofort Schluß. Außerdem hat dort, wenn ich mich noch recht erinnere, kein Admin reagiert. Unter dem Strich also alles wie bei Literotica.
 
So ... nun hat mich schliesslich dieser Wahn ebenfalls getroffen - beim fünften und bisher umfangreichsten Teil meiner neusten Serie ... Ich bin sowas von frustriert - ich könnte schreien.

Da investiert man so viel Zeit und Mühe, um von einer Maschine gesagt zu bekommen, eine Maschine habe dies geschrieben ...
 
Es kann auch sein, dass es mechanisch wirkt, wenn man Sprachkontrolle wie Deepl hat drüberlaufen lassen. Diese Software paßt ja auch den Ausdruck an und so nähert sich alles einem Maschinen-Ideal an.
 
Es kann auch sein, dass es mechanisch wirkt, wenn man Sprachkontrolle wie Deepl hat drüberlaufen lassen. Diese Software paßt ja auch den Ausdruck an und so nähert sich alles einem Maschinen-Ideal an.

Diesen ganzen KI-Ablehnungsmist halte ich zwar für kompletten Blödsinn und würde schon allein deswegen nie mehr bei Literotica eine Geschichte veröffentlichen, aber was die KI-Verbesserungsfunktionen anbelangt, sehe ich zumindest gute Gründe für Skepsis. Wenn alle DeepL Write benutzen, dann geht ja jeder Individualismus flöten und eine Geschichte klingt dann bald wie jede andere. Mit Sprache und individueller Ausdruckskraft hat das dann nichts mehr zu tun. Aber das muss man nicht über Verbote regeln.
 
Nachtrag:
Ich habe meine Geschichte mehrmals umgeschrieben. Immer kam es zu den Vorwurf der KI-Nutzung. Die meisten Tools zeigen an, dass er zu 0% von KI geschrieben wurde. Nur die kostenpflichtigen zeigen KI-Nutzungsraten von 80-90% an.
Gibt es Empfehlungen zu den Detektoren? Ich bin mittlerweile kurz davor, hier einfach keine Geschichten mehr zu veröffentlichen
 
Nachtrag:
Ich habe meine Geschichte mehrmals umgeschrieben. Immer kam es zu den Vorwurf der KI-Nutzung. Die meisten Tools zeigen an, dass er zu 0% von KI geschrieben wurde. Nur die kostenpflichtigen zeigen KI-Nutzungsraten von 80-90% an.
Gibt es Empfehlungen zu den Detektoren? Ich bin mittlerweile kurz davor, hier einfach keine Geschichten mehr zu veröffentlichen
Ich bin den genau gegenteiligen Weg gegangen - denn ein Umschreiben der Geschichte ist ja schon fast so etwas wie ein implizites Geständnis, dass man KI verwendet hat. Zumindest, kann dies so aufgefasst werden.

Nein, ich habe meine Geschichte nochmals im selben Wortlaut eingereicht, mit folgendem Kommentar im entsprechenden Feld (ich hatte einen wesentlich längeren Kommentar geschrieben, aber da das Feld nur 510 Zeichen zulässt, musste ich extrem kürzen).

Dear Laurel and Manu, Dear Moderator

I have not changed a single word. Because every single one of these words has been written by me, a human being. Not by a computer-program. Not by AI. After 3 years, 16 works and over half a million words (657.4 k) you either trust me - or you don't. You either publish my work as it is - or you don't. I will draw the appropriate conclusions and act accordingly. I will not be disrespected by letting a machine judge, if my work was written by another machine.


Und ja: Es bedeutet, dass ich LIT verlassen werde, falls sie sich weiterhin querstellen. Meine Zeit ist mir einfach zu wertvoll, um sie mit solchem Nonsens zu verschwenden.
 
Ich bin den genau gegenteiligen Weg gegangen - denn ein Umschreiben der Geschichte ist ja schon fast so etwas wie ein implizites Geständnis, dass man KI verwendet hat. Zumindest, kann dies so aufgefasst werden.

Nein, ich habe meine Geschichte nochmals im selben Wortlaut eingereicht, mit folgendem Kommentar im entsprechenden Feld (ich hatte einen wesentlich längeren Kommentar geschrieben, aber da das Feld nur 510 Zeichen zulässt, musste ich extrem kürzen).

Dear Laurel and Manu, Dear Moderator

I have not changed a single word. Because every single one of these words has been written by me, a human being. Not by a computer-program. Not by AI. After 3 years, 16 works and over half a million words (657.4 k) you either trust me - or you don't. You either publish my work as it is - or you don't. I will draw the appropriate conclusions and act accordingly. I will not be disrespected by letting a machine judge, if my work was written by another machine.


Und ja: Es bedeutet, dass ich LIT verlassen werde, falls sie sich weiterhin querstellen. Meine Zeit ist mir einfach zu wertvoll, um sie mit solchem Nonsens zu verschwenden.
Genau so habe ich es auch gemacht, mit einem sehr ähnlichen Text. Als nach 3 1/2 Wochen nichts passiert ist, habe ich alles von mir gelöscht
 
Ich bin den genau gegenteiligen Weg gegangen - denn ein Umschreiben der Geschichte ist ja schon fast so etwas wie ein implizites Geständnis, dass man KI verwendet hat. Zumindest, kann dies so aufgefasst werden.

Nein, ich habe meine Geschichte nochmals im selben Wortlaut eingereicht, mit folgendem Kommentar im entsprechenden Feld (ich hatte einen wesentlich längeren Kommentar geschrieben, aber da das Feld nur 510 Zeichen zulässt, musste ich extrem kürzen).

Dear Laurel and Manu, Dear Moderator

I have not changed a single word. Because every single one of these words has been written by me, a human being. Not by a computer-program. Not by AI. After 3 years, 16 works and over half a million words (657.4 k) you either trust me - or you don't. You either publish my work as it is - or you don't. I will draw the appropriate conclusions and act accordingly. I will not be disrespected by letting a machine judge, if my work was written by another machine.


Und ja: Es bedeutet, dass ich LIT verlassen werde, falls sie sich weiterhin querstellen. Meine Zeit ist mir einfach zu wertvoll, um sie mit solchem Nonsens zu verschwenden.
Ich finde nicht, dass das ein sinnvoller Weg ist. Was ich mir aber wünschen würde, wäre mehr Transparenz vom LIT Team, weshalb das gemacht wird und wie man diese Vorwürfe von vorneherein ausschließen kann. Eventuell auch, dass sie weniger sensitive Erkennungen nutzen, die nicht unzählige Geschichten aus Paranoia sperren.
 
Ich finde nicht, dass das ein sinnvoller Weg ist. Was ich mir aber wünschen würde, wäre mehr Transparenz vom LIT Team, weshalb das gemacht wird und wie man diese Vorwürfe von vorneherein ausschließen kann. Eventuell auch, dass sie weniger sensitive Erkennungen nutzen, die nicht unzählige Geschichten aus Paranoia sperren.
Für mich ist es der einzig sinnvolle Weg: Entweder glauben die Betreiber von LIT mir, einem Menschen, oder sie glauben einer Maschine, die behauptet, eine andere Maschine habe meine Worte geschrieben. Wenn die Betreiber und Moderatoren von LIT beschliessen, einer Maschine mehr glauben zu schenken als mir, dann habe ich hier nichts mehr verloren, denn dann lasse ich tatsächlich meine menschliche Würde mit Füssen treten.

Es sind nicht Skynets Terminatoren, die wir fürchten müssen, sondern Maschinen die behaupten, unsere Kreativität sei das Produkt anderer Maschinen - und den Leuten, die diesen Maschinen mehr glauben schenken als menschlichen Autoren.

Mein Wort gegen das einer Maschine: Welches wiegt mehr? Klar, wenn die Maschine BEWEISEN kann, dass ich lüge - z.B. indem sie mich blitzt, wenn ich zu schnell fahre, dann ist der Fall klar. Aber in Sachen Kreativität? Kann die Maschine beweisen, dass nicht ich das geschrieben habe? Nein. Nicht jenseits vernünftigen Zweifels.

Ergo: Wenn man es hier vorzieht, einer Maschine mehr glauben zu schenken als mir, ist Rückzug die einzige würdevolle Option.
 
Literotica hat die paar deutschen Autoren gar nicht mehr nötig. Die Währung im Internet sind Klicks. Von denen bekommen sie schon deswegen genug, weil sie auf einem gewaltigen Schatz an Geschichten sitzen. Die gehören ihnen zwar nicht und kein Leser muss fürs Lesen bezahlen. Aber wie bei allen großen Portalen wird Einkommen über Werbung generiert, was sich wieder an der Zahl der Besucher ausrichtet. Und davon haben sie einfach genug. Das Desinteresse an den Deutschen bemerkt man doch schon an den über Jahren beklagten Schweigen der "Administratoren", die entweder nie antworten, oder so selektiv, dass es schon gegen null tendiert. Das Lustige ist, dass mit allem Klagen hier, den immer wiederholten Einreichungen, die Klickzahlen weiter nach oben gehen. Die Betreiber brauchen eure Geschichten gar nicht mehr, schon gar nicht die in deutscher Sprache. Jetzt kassieren sie einfach vom Bestand ab und gehen Risiken aus dem Weg. Letzteres scheint die Motivation hinter dem KI-Bann zu sein. KI gefährdet unter Umständen das gut laufende Geschäftsmodell. Wahrscheinlich sind deswegen die Restriktionen eingebaut.
 
Deine Beweggründe kann ich nachvollziehen und ich werde genauso handeln, wenn meine nächste Einreichung auch als KI Produkt gewertet werden würde. Es gibt genügend andere Plattformen im deutschsprachigem Raum, auf denen man seine Geschichten veröffentlichen kann. letters2feel und romane-forum zum Beispiel. Der Draht zu den Admins ist unkompliziert und man bekommt wirklich eine Antwort, wenn man sie anschreibt. Nicht so wie hier.
 
letters2feel und romane-forum

Foren bzw. Seiten mit de-Domain gehen nicht, weil da wieder der prüde deutsche Jugendschutz zieht. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe, warum viele Autoren Literotica bislang immer vorgezogen haben. Da ist bei Sexgeschichten einfach mehr möglich. Bei de-Domains kommt man nur vom Regen in die Traufe. Da wird dann nicht wegen KI-Nutzung abgelehnt, sondern weil Geschichten "anstössig" sind, "gewaltverherrlichend" oder einen anderen, der vielen für Deutschland so typischen Ausschlusstatbestände erfüllen. Mal ganz davon abgesehen, müssen die Betreiber mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und man setzt sich auch dem deutschen Zivilrecht aus, sprich dem Risiko eine Abmahnung zu kassieren. Nicht ohne Grund verlegt Amazon seine E-Book-Angebote in Luxemburg ...
 
Auch das ist natürlich totaler Schwachsinn und eine weitere Geschichte aus dem Paulanergarten.
TiefImWesten sprach von deutschsprachigen Foren wo man so etwas auch veröffentlichen kann, das schließt auch österreichische Seiten mit ein. Dort gibt es ein recht großes Forum, bei dem man auch seine Storys veröffentlichen kann. Das Forum ist in erster Line aber kein Storyforum sondern der Bereich ist nur eine Nebenbereich, der zugegebenermaßen schlecht sortiert ist. Dafür gibt es dort auf Storys meist mehr schriftliches Feedback.
Da es hier verboten ist andere Seiten zu verlinken, kann man mich gerne per PN an schreiben oder schlichtweg googlen.
 
Auch das ist natürlich totaler Schwachsinn und eine weitere Geschichte aus dem Paulanergarten.
Tief im Westen sprach von deutschsprachigen Foren wo man so etwas auch veröffentlichen kann, das schließt auch österreichische Seiten mit ein. Dort gibt es ein recht großes Forum, bei dem man auch seien Storys veröffentlichen kann. Das Forum ist in erster Line aber kein Storyforum sondern der Bereich ist nur eine Nebenbereich, der zugegebenermaßen schlecht sortiert ist. dafür gibt es dort auf Storys meist mehr schriftliches Feedback.
Da es hier verboten ist andere Seiten zu verlinken, kann man mich gerne per PN an schreiben oder schlichtweg googlen.

Du bist ein Idiot und stellst das auch noch öffentlich zur Schau. TiefImWesten nannte explizit zwei Foren mit de-Domain. Da kann sich jeder davon selbst überzeugen. Der Schwachsinnigste in diesem Forum bist du, und zwar konkurrenzlos. Du kannst nichts begründen, dich nur aufspielen und statt eine eigenen Meinung zu vertreten und diese auch zu begründen, allenfalls auf idiotische YouTube-Videos verweisen. Als ob in diesen Machwerken höhere Wahrheiten versteckt liegen. Dazu suchst du auch noch ständig, wie jeder mit Minderwertigkeitskomplexen, die Bestätigung anderer Idioten, als ob das deine Idiotie irgendwie aufwerten würde. Und wenn dir dann auch die YouTube-Videos ausgehen, dich dein sowieso nur minimal vorhandenes rhetorisches Geschick im Stich lassen, dann weichst du wie ein kleines Kind auf Emoticons aus und unterstreichst deine umfassende, niederschmetternde Sprachlosigkeit damit noch ganz fett.

Übrigens: wie man an deiner Signatur sehen kann, hast du es dir in offenbar ähnlicher Weise auch schon mit anderen hier verscherzt. Nur bei mir hast einen gefunden, der dir nicht mit Falschgeld zurückzahlt, sondern mit ganz harter Währung.
 
@Djinn68 : Ich würde das nicht persönlich nehmen. Die Entscheider kennen dich ja nicht, und es geht auch nicht darum, eine höhere Glaubwürdigkeit als ein KI-Tool für sich in Anspruch nehmen zu können. Andererseits verstehe ich, dass du unter diesen Bedingungen einfach keine Lust mehr hast, hier weiter zu veröffentlichen. Wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen, sucht man sich was anderes. Was schade wäre, ich würde dich hier vermissen.
 
@Djinn68 : Ich würde das nicht persönlich nehmen. Die Entscheider kennen dich ja nicht, und es geht auch nicht darum, eine höhere Glaubwürdigkeit als ein KI-Tool für sich in Anspruch nehmen zu können. Andererseits verstehe ich, dass du unter diesen Bedingungen einfach keine Lust mehr hast, hier weiter zu veröffentlichen. Wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen, sucht man sich was anderes. Was schade wäre, ich würde dich hier vermissen.
Das ist für mich doch genau der Punkt: Ich muss es persönlich nehmen, weil ich eine Person bin. Weil es die Worte einer Person sind und nicht die Worte einer unpersönlichen Maschine.
Für mich geht es in diesem Fall tatsächlich um mehr als simple Rahmenbedingungen. Es geht um etwas grundsätzliches.
Je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr bin ich zu dieser Überzeugung gelangt: Ich darf mich nicht damit abfinden, dass eine Maschine über meine Menschlichkeit und daher meine Persönlichkeit bestimmt, indem diese mir das, was mich (in meinen Augen) am menschlichsten macht, abspricht: Meine Kreativität. Meine in Worte gegossene Gedankenwelt.

Alle anderen Betrachtungswinkel müssen hinter diesem einen zurücktreten - selbst wenn es keine Online-Alternativen gäbe oder gibt. Pragmatisch zu sein, und zu versuchen sich "irgendwie" anzupassen ist für mich kein Gangbarer Weg - und meiner Meinung nach sollte es das auch für jeden anderen Menschen nicht sein. Weil es entmenschlichend ist.

Meiner Meinung nach kann man das nur persönlich nehmen, @Phlegeton ...
 
Ich verstehe das sehr gut. Wenn meine Geschichte, in die ich viele Stunden, Tage und Wochen Arbeit gesteckt habe, zigmal korrigiert und gelesen habe, abgelehnt würde mit der Behauptung, es wäre KI, ohne dass ich die Chance hätte, mich zu rechtfertigen oder diese Meinung zu korrigieren, würde ich die Beine in die Hand nehmen. Das klingt für mich zu sehr nach Totalitarismus. Zugegeben, Diktaturen sollen ja wieder in Mode kommen, aber solange ich in keiner leben muss (ich bin DDR-Kind), will ich meine freiheitlichen Werte wahren.
 
Ich bin zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz sicher, aber möglicherweise bin ich ziemlich tolpatschig in ein vermeidbares Unglück gewatschelt. Sollte sich diese Annahme als korrekt (oder zumindest wahrscheinlich) erweisen, melde ich mich hier auf jeden Fall zurück ...
 
Ich habe gerade mal wieder einen Beitrag „pending“, Eure Posts hier machen mich nicht wirklich zuversichtlich…
 
@djinn: Letztlich entscheiden immer (noch) die Menschen - hier die Forumsleitung, die sich das Urteil einer KI zu eigen macht. Aber vielleicht ist das ja Wortklauberei. Es bleibt dabei, dass eine Entscheidung eines Tools kritiklos übernommen wird, und das halte ich ganz generell für ausgesprochen problematisch, im Einzelfall ungerecht, und für die Autoren schlicht nicht akzeptabel. Und ich sehe auch nicht, dass du da irgendwie "reingestolpert" bist. Wer rechnet denn mit sowas, mitten in einer Serie. Ich würde es auch ablehnen, meine selbstgeschriebene Arbeit im Vorhinein an das mögliche Fehlurteil einer KI anzupassen.

Allen Betroffenen drücke ich die Daumen, dass sich das irgendwie löst. Ich könnte mir auch vorstellen, da zieht bald ein veritabler Shitstorm auf.
 
Ich bin echt froh, das hier alles zu lesen. Heute wurde meine Geschichte "Fetisch Anziehpüppchen" abgelehnt. Google Translator übersetzte mir: mein Text sei von einer KI geschrieben. Da war ich als Neuling erst mal total geschockt.

Ich hab die Kurzgeschichte 2018 geschrieben, da gab es noch gar keine KI. Nur wissen dass die Ablehner nicht. Und ich werde meinen Text jetzt auch nicht bei einer KI-Kontrolle reinschmeißen, um herauszufinden, ob mein 2018er Text zu 2% oder 200% KI-Text ist.

Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich wusste bis gerade eben gar nicht, dass KIs explizite Erotik schreiben können. Deshalb kam ich auch gar nicht auf die Idee, so ein Tool auszuprobieren.
 
Ich würde gerne mal den Prompt lesen, der mit den jetzigen Language-Modellen ein halbwegs interessanten erotischen Roman produziert. Zumal die Nutzungsrichtlinien extrem sind. Sowie da der Austausch von Körperflüssigkeiten beschrieben wird, steigen die doch sofort aus, selbst wenn es um Korrekturarbeiten geht.

Ich weiß wirklich nicht, was die Betreiber des Forums da reitet.
 
Ich würde gerne mal den Prompt lesen, der mit den jetzigen Language-Modellen ein halbwegs interessanten erotischen Roman produziert. Zumal die Nutzungsrichtlinien extrem sind. Sowie da der Austausch von Körperflüssigkeiten beschrieben wird, steigen die doch sofort aus, selbst wenn es um Korrekturarbeiten geht.

Ich weiß wirklich nicht, was die Betreiber des Forums da reitet.
Nein, aus einem einzelnen Prompt wird Dir, z.B., ChatGPT keine erotische Geschichte basteln, aber bei einem Wechselspiel, wo Dich die KI nach einem Abschnitt fragt, ob dieser so okay ist, und wenn ja, wie es weitergehen soll, kann durchaus eine passable Geschichte entstehen - abhängig von der Sprache sogar ziemlich explizit. Italienisch, beispielsweise, ist eine Sprache in der ChatGPT nie explizit werden wird - was an der italienischen Gesetzgebung liegt. Auf Deutsch? Kein Problem.

Ich arbeite nun schon seit über einem halben Jahr mit ChatGPT - aber nicht, um mir von der KI Geschichten für LIT schreiben zu lassen - oder auch schon nur "bessere Formulierungen" für meine Worte vorzuschlagen.
Zum einen ist es sehr hilfreich bei Recherchen. Beispiel: In meiner aktuellsten (Sci-Fi)Geschichte kommen zwei insektoide Charaktere vor, die vom Aufbau her am ehesten an Ameisen angelehnt sind - also wollte ich auch ihre Geschlechtsteile entsprechend benannt haben: Aedeagus und Gonopore. Hätte ich wohl auch einfach mit Google rausfinden können, aber mit ChatGPT geht es definitiv schneller - und detaillierter. Zielgenauer.
Zum anderen nutze ich es, um Feedback zu bekommen: Wenn (sogar) eine Maschine nachvollziehen kann, was ich mit meinen Worten ausdrücken möchte, dann bin ich auf dem richtigen Weg.

Aber sie ist keinesfalls ein Ersatz für menschliche Lektoren, höchstens eine nette Ergänzung. Ein nützliches Werkzeug. Aber ganz bestimmt nicht "der Schreiber meiner Geschichten".
 
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