Am häufigsten geklickt

Na gut, für meine Begriffsstutzigkeit...

... kannste nichts. Hab ich nicht verstanden.

Gruß Sena
 
Wenige Views

Wenn ich einen Blick auf die Views meiner letzten Veröffentlichungen werfe, stelle ich fest, dass kaum eine Geschichte die 10.000 erreicht, geschweige denn darüber liegt. Ob nun Gruppensex, Lesbisch, Spielzeuge oder erotische Verbindungen - das Interesse an meinen Texten scheint momentan nicht gerade hoch zu sein.

Diesen Eindruck hatte ich bereits im letzten Jahr, weswegen ich eine 5-monatige Pause eingelegt habe, um mich mal einfach rar zu machen. Doch auch aktuell sieht es bei den Zugriffen auf meine Texte nicht viel besser aus.

Im Durchschnitt wurden meine Geschichten um die 80.000 Mal angeklickt. OK, einige Texte sind bereits seit 8 Jahren online, da kommt natürlich etwas zusammen. Viele Texte wurden weit über 100.000 Mal angeklickt, doch davon bin ich mit Geschichten der letzten Zeit kilometerweit entfernt. Von den letzten 30 Veröffentlichungen erreichen nur zwei die 80.000-Grenze (natürlich Inzest).

Welche Ursachen kann das haben?

a) Die Leser sind meine Geschichten mittlerweile leid und wenden sich lieber anderen Autoren zu.
b) Auf der Plattform treiben sich weniger Leser als früher herum und es wird einfach weniger gelesen.
c) Die LIT-Macher haben die Zählweise bei den Views verändert.

Ich würde mir ja wünschen, dass c) zutrifft. Wenn es a) sein soll - was fange ich mit der Erkenntnis an? Waren frühere Geschichten unterhaltsamer/anregender als aktuelle Texte? Sind die Leser von mir als Autor/Kritiker genervt?

Wie beurteilt ihr die Entwicklung eurer Views im Vergleich zu früheren Jahren?

swriter
 
Ich kann noch keine längerfristigen Überlegungen beitragen, bin erst knapp drei Monate hier aktiv. Meinen bisherigen Erfahrungen nach gibt es drei Faktoren, die die Click-Zahl maßgeblich beeinflussen, und zwar in folgender Priorisierung:

1) Die Kategorie
Die Vorlieben sind extrem ungleichgewichtig verteilt. Hier meine Werte für den 9. Tag nach der Veröffentlichung:
- Inzest Mutter/Sohn: 30.000
- Inzest sonstige 16.000
- Anal: 14.000
- Erotische Verbind.: 8.000
- Romanze: 7.000
- Humor: 4.000
- Horror: 1.000

Diese Differenzen halten sich auch in den Aufrufen nach dem 9. Tag.

Das sind keine repräsentativen Daten, dazu habe ich zu wenige Veröffentlichungen. Dennoch zeigt die massive Ungleichverteilung, dass es in erster Linie auf die Kategorie ankommt. Ich schreibe gerne Horror und habe einige Titel in Vorbereitung. Hier weiß ich schon, dass dies eine ausgesprochene Nische ist, und dass die Clicks gering ausfallen werden. Hilft zumindest, um Enttäuschung vorzubeugen ;-)

2) Der Titel und der Subtitel
Das ist mein subjektiver Eindruck, den ich auch schon mehrfach hier gelesen habe. Manche Stichworte wirken einfach (z.B. "Mutter", s.o.). Ich versuche, den Titel interessant zu gestalten, aber auch dem Stil der Geschichte anzupassen.

3) Die Bewertung
Nachdem die Storys aus "Neu" raus sind, verzeichne ich nach wie vor die kategoriebedingten Unterschiede, aber hier spielen dann die Bewertungen eine spürbare Rolle, bzw. die dadurch ausgelöste Platzierung in den verschiedenen Listen. Da hier allerdings pro Tag nur wenige Clicks kommen, ist das im Vergleich zu den Zahlen der ersten Woche erst im Lauf längerer Zeitabschnitte relevant. So weit bin ich noch nicht.
 
Ich kann noch keine längerfristigen Überlegungen beitragen, bin erst knapp drei Monate hier aktiv. Meinen bisherigen Erfahrungen nach gibt es drei Faktoren, die die Click-Zahl maßgeblich beeinflussen, und zwar in folgender Priorisierung:

1) Die Kategorie
Die Vorlieben sind extrem ungleichgewichtig verteilt. Hier meine Werte für den 9. Tag nach der Veröffentlichung:
- Inzest Mutter/Sohn: 30.000
- Inzest sonstige 16.000
- Anal: 14.000
- Erotische Verbind.: 8.000
- Romanze: 7.000
- Humor: 4.000
- Horror: 1.000


2) Der Titel und der Subtitel
Das ist mein subjektiver Eindruck, den ich auch schon mehrfach hier gelesen habe. Manche Stichworte wirken einfach (z.B. "Mutter", s.o.). Ich versuche, den Titel interessant zu gestalten, aber auch dem Stil der Geschichte anzupassen.

Das bestätigt, was ich über Jahre feststellen konnte. Geschichten mit Humor oder Horrorszenarien sind längst nicht so interessant für die Masse der Leser wie Inzeststorys.

Mit 3001 Zugriffen liegt eine humorvolle Geschichte von mir auf dem internen letzten Platz. Am meisten gelesen wurde bei mir "Die Familiensauna" mit 420.137 Views. Ich gehe davon aus, dass der Titel hier eine Rolle spielt. Durch Zufall habe ich offenbar einen Namen gewählt, der zieht und die Leser anlockt. Alleine über die Bewertung wären kaum so viele Leser auf die Geschichte aufmerksam geworden.

Und das ist ja das Verrückte an der Sache. Als Autor hat man in die eine Geschichte vielleicht ebenso viel Arbeit und Kreativität hineingesteckt wie in eine andere, doch die andere wird aus welchem Grund auch immer viel besser angenommen. Der Text mit den wenigsten Views ist sprachlich definitiv besser als meine Saunageschichte aus 2013 und hätte daher vielleicht mehr Interesse verdient als die alte. Die Familiensauna generiert aber jeden Monat weitere 3000 Views und erreicht in kurzer Zeit das, was die andere Story insgesamt generiert.

Gerade wenn ich denke, diese Geschichte ist etwas Besonderes, weil nicht Mainstream, findet der Text kaum Leser. Das ist schade, aber die Leser tun halt, was sie wollen, und das ist ja letztendlich nicht zu beanstanden.

swriter
 
Erwartungsgemäß:

Ca. 8 Stunden nach Freischaltung wurde meine aktuelle Inzest/Tabu-Geschichte genau so oft angeklickt wie meine vorletzte Story aus dem Bereich Humor & Satire. Diese steht seit 14 Tagen bei Literotica im Bücherregal und setzt Staub an.

Man kann es drehen und wenden, wie man will - Klicks macht man hier nur mit Familienficken. Das soll keine negative Wertung sein, ist ja immerhin meine 105. Veröffentlichung in dieser Kategorie. Ich finde es dennoch schade, dass Storys anderer Rubriken nicht die Aufmerksamkeit erfahren, die sie verdient hätten.

swriter
 
Hier mal eine Zahl, auf die ich stolz bin:

24.630.712

So oft wurden meine veröffentlichten Geschichten insgesamt angeklickt. Bald werde ich die 25-Mio-Grenze knacken. Unvorstellbar.

Ich danke allen Lesern, die über die Jahre das Interesse an meinen Geschichten nicht verloren haben.

swriter
 
Hier mal eine Zahl, auf die ich stolz bin:

24.630.712

So oft wurden meine veröffentlichten Geschichten insgesamt angeklickt. Bald werde ich die 25-Mio-Grenze knacken. Unvorstellbar.

Ich danke allen Lesern, die über die Jahre das Interesse an meinen Geschichten nicht verloren haben.

swriter

Glückwünsche!

Gruss

Hans
 
Hier mal eine Zahl, auf die ich stolz bin:

24.630.712

Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch! Eine beeindruckende Zahl.

Meine Rechnung dazu immer: Wenn schätzungsweise 80% der Leser nicht nur reinklicken, sondern eine Geschichte lesen, und dafür im Durchschnitt 20 Minuten brauchen, dann hast du damit ca, 7 Millionen Stunden Unterhaltung und Spaß für die Gesellschaft generiert. Beachtlich für eine Einzelperson - wahrscheinlich gibt es Fernsehsender, die das nicht schaffen.
 
Erwartungsgemäß:

Ca. 8 Stunden nach Freischaltung wurde meine aktuelle Inzest/Tabu-Geschichte genau so oft angeklickt wie meine vorletzte Story aus dem Bereich Humor & Satire. Diese steht seit 14 Tagen bei Literotica im Bücherregal und setzt Staub an.

Man kann es drehen und wenden, wie man will - Klicks macht man hier nur mit Familienficken. Das soll keine negative Wertung sein, ist ja immerhin meine 105. Veröffentlichung in dieser Kategorie. Ich finde es dennoch schade, dass Storys anderer Rubriken nicht die Aufmerksamkeit erfahren, die sie verdient hätten.

swriter

Zur "verdienten Aufmerksamkeit":

Ich finde nicht, dass man das so sehen kann. Mit derselben Begründung könnte man sich darüber beschweren, dass nur ca. 100.000 Leute überhaupt auf die deutschsprachige Literotica-Seiten gehen, wohingegen schätzungsweise 30 Millionen Erotik-Videos konsumieren.

Die Welt ist, wie sie ist, incl. den gegebenen Vorlieben der LIT-Leserschaft. Wer definiert "verdiente Aufmerksamkeit"? Es gibt unzählige sehr gut geschriebene Texte in der Literatur, die praktisch niemand liest. Das geht auch professionellen Schriftstellern so, soweit ich informiert bin.

Die Frage ist eher, aus welchen Motiven man schreibt, d.h. aus welchen Gründen sich dann Befriedigung einstellt (oder nicht). Wenn es um den eigenen Ausdruck geht, spielt die Anzahl der Leser keine Rolle. Wenn es um "Erfolg" geht, dann schon. In diesem Fall schreibt man "für den Markt", egal ob man Geld dafür bekommt oder Clicks. Dann muss man die Struktur und die Vorlieben des Marktes kennen und einkalkulieren.
 
Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch! Eine beeindruckende Zahl.

Meine Rechnung dazu immer: Wenn schätzungsweise 80% der Leser nicht nur reinklicken, sondern eine Geschichte lesen, und dafür im Durchschnitt 20 Minuten brauchen, dann hast du damit ca, 7 Millionen Stunden Unterhaltung und Spaß für die Gesellschaft generiert. Beachtlich für eine Einzelperson - wahrscheinlich gibt es Fernsehsender, die das nicht schaffen.

Man kann den Gedanken weiter spinnen. Es gibt einige Autoren, die 100 oder mehr Geschichten veröffentlicht haben. Wenn man das hochrechnet, wie viele Stunden Freude bzw. Schrecken (je nach Qualität des Textes) bereitet wurden, unterstreicht das den Stellenwert für Literotica als Unterhaltungsplattform. Nicht zu vergessen sei auch, dass wir hier über kostenlose Unterhaltungsangebote reden.

Sollte Literotica irgendwann einmal die Pforten schließen (müssen), wird sich der ein oder andere Leser hoffentlich erinnern, was er an der Plattform mit all seinen Autoren gehabt hat.

swriter
 
Die Frage ist eher, aus welchen Motiven man schreibt, d.h. aus welchen Gründen sich dann Befriedigung einstellt (oder nicht). Wenn es um den eigenen Ausdruck geht, spielt die Anzahl der Leser keine Rolle. Wenn es um "Erfolg" geht, dann schon. In diesem Fall schreibt man "für den Markt", egal ob man Geld dafür bekommt oder Clicks. Dann muss man die Struktur und die Vorlieben des Marktes kennen und einkalkulieren.

Ich veröffentliche aus unterschiedlichen Gründen.

Ich möchte zeigen, dass ich halbwegs schreiben und mich auch über die Jahre entwickeln kann. Ich habe viele Ideen, die zwar das Rad nicht neu erfinden, aber doch umgesetzt werden wollen. Und natürlich schmeichelt es mir, einer der meist gelesenen Autoren auf der Plattform zu sein. Das motiviert, am Ball zu bleiben.

Für den Markt schreibe ich definitiv nicht, denn dafür müsste ich ausschließlich Familiengeschichten einreichen, die das größte Interesse hervorrufen. Humor und Horror lockt keinen Hund hinter dem Ofen hervor und dennoch veröffentliche ich aus diesen Bereichen, weil ich meine Vielseitigkeit zeigen will und bewusst ein Nischenpublikum bedienen möchte. Dass der Erfolg in Form von Views und Votings sich bei diesen Texten nicht einstellt, nehme ich inkauf.

swriter
 
Ich habe mal eine weitere Statistik über meine Geschichten gezogen. Es sind nur 12 Tage vergangen. Das hat sich bei den Views verändert:

Die Familiensauna (2013): + 677

Vergleichsficken (2021): + 362

Sex ist die beste Therapie (2021): + 178

Verbotene Früchte (2020): + 566


Ich finde es bemerkenswert, dass eine 8 Jahre alte Geschichte mehr Lesezugriffe aufweist als Storys aus den letzten beiden Jahren (alle aus der Kategorie Inzest/Tabu). Die Familiensauna ist schlechter bewertet als die anderen und es gab zuletzt keinen Kommentar zu dem Text.

Warum entscheiden sich die Leser eher für die alte Geschichte statt für die aktuelleren? Dieses alte Schätzchen ist auch heute noch die am meisten aufgerufene Geschichte von mir. Liegt es am Namen, der Interesse weckt oder ist es die Aussicht auf 5 Fortsetzungen? Dagegen sprechen allerdings die Zahlen für ebenfalls alte Geschichten, die keine Fortsetzungen zu bieten haben:

Familienferien (2014): + 466

Tabubruch (2013): + 694

Mal zum Vergleich:

Die (geilen) Geister, die ich rief (2013): + 34


Mich würde interessieren, welches Beuteschema die Leser bei der Auswahl ihrer Lektüren an den Tag legen.

swriter
 
Ich habe mal eine weitere Statistik über meine Geschichten gezogen. Es sind nur 12 Tage vergangen. Das hat sich bei den Views verändert:

Die Familiensauna (2013): + 677

Vergleichsficken (2021): + 362

Sex ist die beste Therapie (2021): + 178

Verbotene Früchte (2020): + 566


Ich finde es bemerkenswert, dass eine 8 Jahre alte Geschichte mehr Lesezugriffe aufweist als Storys aus den letzten beiden Jahren (alle aus der Kategorie Inzest/Tabu). Die Familiensauna ist schlechter bewertet als die anderen und es gab zuletzt keinen Kommentar zu dem Text.

Warum entscheiden sich die Leser eher für die alte Geschichte statt für die aktuelleren? Dieses alte Schätzchen ist auch heute noch die am meisten aufgerufene Geschichte von mir. Liegt es am Namen, der Interesse weckt oder ist es die Aussicht auf 5 Fortsetzungen? Dagegen sprechen allerdings die Zahlen für ebenfalls alte Geschichten, die keine Fortsetzungen zu bieten haben:

Familienferien (2014): + 466

Tabubruch (2013): + 694

Mal zum Vergleich:

Die (geilen) Geister, die ich rief (2013): + 34


Mich würde interessieren, welches Beuteschema die Leser bei der Auswahl ihrer Lektüren an den Tag legen.

swriter

Wie wohl die Klickzahlen ausgefallen wären, hätte ich meine letzten Storys anders benannt?

Schwarz ist Trumpf --> Schwarzes Fickfleisch

Aus Pech wird Lust --> Auf der Dienstreise gefickt

Mutige Mädels --> Outdoor-Muschifingern

swriter
 
Wie wohl die Klickzahlen ausgefallen wären, hätte ich meine letzten Storys anders benannt?

Schwarz ist Trumpf --> Schwarzes Fickfleisch
Aus Pech wird Lust --> Auf der Dienstreise gefickt
Mutige Mädels --> Outdoor-Muschifingern

swriter

Der Titel spielt sicher eine Rolle, allerdings im Kontext mit dem Subtitel, der ist ja immer sichtbar. Das zusammen sollte ansprechend formuliert sein und Neugier wecken. Man kann da einiges von der Journalisten-Schreibe abschauen, die müssen auch immer mit der Headline zum Weiterlesen animieren.

Allerdings denke ich nicht, dass der Titel die Hauptrolle spielt, wenn es um die Zugriffszahlen geht. Habe Dir dazu gerade eine PM mit weiteren Infos geschickt.

LG
Dingo
 
Analyse

Hier die offizielle Statistik zu den aktuell am häufigsten aufgerufenen Beiträgen der letzten 30 Tage im dt. LIT: Most Read Stories Submitted In: Last 30 Days.

Die Titel und Untertitel der zehn bestplatzierten Beiträge:

Der richtige Mann
Mutter und Sohn entdecken ihre gemeinsame Sexualität

Mama's Geburtstag Teil 03
Unser Geheimnis bleibt kein Geheimnis mehr.

Mama ist gar nicht verklemmt…
Stille Wasser sind tief

Ekelhafter Schleim
Seine strenge Mutter will ihm das Wichsen verbieten.

Mama's Geburtstag Teil 02
Der Tag danach.

Papas zwei neue Frauen
Nach der Scheidung finden Vater und seine Töchter zusammen.

Der Freund meiner Tochter
Ehefrau geht mit dem Freund ihrer Tochter fremd.

Die Wanderung
Brave Ehefrau wir von einer Gruppe Rentnern gefickt.

Verführung einer Ehefrau
Ehefrau und Mutter lernt beim Einkaufen einen anderen kennen.

Stiefvaters Überraschung
Stieftöchter können überraschend geil sein!

Was sagt uns das? Die Kategorie ist das Wichtigste: sieben der zehn bestplatzierten Beiträge sind aus der Sparte "Inzest/Tabus", dabei ist die Paarung fünfmal Mutter-Sohn und zweimal Vater-Tochter. Die übrigen Beiträge sind aus den Sparten "Betagt" (MILF), "Gruppensex" (Gangbang, MILF), "Sehnsüchtige Hausfrauen" (Ehebruch, MILF).

Die Titel geben alle entweder die jeweilige Paarung oder den zentrale Aufhänger der Handlung an, der durch den Untertitel noch kurz erläutert wird.

Im übrigen handelt es sich bei allen Beiträgen um stupide Wichsvorlagen mit höchstens ein bis zwei LIT-Seiten Länge (einzige Ausnahme in Sachen Umfang: Mama's Geburtstag Teil 03 mit vier LIT-Seiten). Auch auffällig ist das, sagen wir, gesetzte Alter der allermeisten weiblichen Hauptfiguren (abgesehen von den beiden Vater-Tochter-Wichsvorlagen). Ob das vielleicht etwas über das Alter des durchschnittlichen LIT-Lesers aussagt? Ich könnte es mir jedenfalls vorstellen. Und für den hiesigen Durchschnittsleser ist es offensichtlich auch keine Abschreckung, wenn ein Autor bereits durch den Idiotenapostroph im Titel seines Beitrags seine mangelhaften Deutschkenntnisse unter Beweis stellt (s. Mama's [sic] Geburtstag), und in einem anderen Beitrag findet sich die Rechtschreibperle einer "3Wöchigen [sic] Reha" etc. pp. Auf sprachliche Gestaltung legt der hiesige Durchschnittsleser offenkundig also auch keinen Wert.

Also, mach was draus, swriter!

MfG
Auden James
 
Last edited:
Hier die offizielle Statistik zu den aktuell am häufigsten aufgerufenen Beiträgen der letzten 30 Tage im dt. LIT: Most Read Stories Submitted In: Last 30 Days.

Die Titel und Untertitel der zehn bestplatzierten Beiträge:

Der richtige Mann
Mutter und Sohn entdecken ihre gemeinsame Sexualität

Mama's Geburtstag Teil 03
Unser Geheimnis bleibt kein Geheimnis mehr.

Mama ist gar nicht verklemmt…
Stille Wasser sind tief

Ekelhafter Schleim
Seine strenge Mutter will ihm das Wichsen verbieten.

Mama's Geburtstag Teil 02
Der Tag danach.

Papas zwei neue Frauen
Nach der Scheidung finden Vater und seine Töchter zusammen.

Der Freund meiner Tochter
Ehefrau geht mit dem Freund ihrer Tochter fremd.

Die Wanderung
Brave Ehefrau wir von einer Gruppe Rentnern gefickt.

Verführung einer Ehefrau
Ehefrau und Mutter lernt beim Einkaufen einen anderen kennen.

Stiefvaters Überraschung
Stieftöchter können überraschend geil sein!

Was sagt uns das? Die Kategorie ist das Wichtigste: sieben der zehn bestplatzierten Beiträge sind aus der Sparte "Inzest/Tabus", dabei ist die Paarung fünfmal Mutter-Sohn und zweimal Vater-Tochter. Die übrigen Beiträge sind aus den Sparten "Betagt" (MILF), "Gruppensex" (Gangbang, MILF), "Sehnsüchtige Hausfrauen" (Ehebruch, MILF).

Die Titel geben alle entweder die jeweilige Paarung oder den zentrale Aufhänger der Handlung an, der durch den Untertitel noch kurz erläutert wird.

Im übrigen handelt es sich bei allen Beiträgen um stupide Wichsvorlagen mit höchstens ein bis zwei LIT-Seiten Länge (einzige Ausnahme in Sachen Umfang: Mama's Geburtstag Teil 03 mit vier LIT-Seiten). Auch auffällig ist das, sagen wir, gesetzte Alter der allermeisten weiblichen Hauptfiguren (abgesehen von den beiden Vater-Tochter-Wichsvorlagen). Ob das vielleicht etwas über das Alter des durchschnittlichen LIT-Lesers aussagt? Ich könnte es mir jedenfalls vorstellen. Und für den hiesigen Durchschnittsleser ist es offensichtlich auch keine Abschreckung, wenn ein Autor bereits durch den Idiotenapostroph im Titel seines Beitrags seine mangelhaften Deutschkenntnisse unter Beweis stellt (s. Mama's [sic] Geburtstag), und in einem anderen Beitrag findet sich die Rechtschreibperle einer "3Wöchigen [sic] Reha" etc. pp. Auf sprachliche Gestaltung legt der hiesige Durchschnittsleser offenkundig also auch keinen Wert.

Also, mach was draus, swriter!

MfG
Auden James

Nun ja. Meine beiden letzten Storys stehen auf den Plätzen 44 und 49. Und beide sind keine Familiengeschichten. Immerhin.

Ob es die momentan am meisten geklickten Texte in die ewigen 250 schaffen? Da müssen dann aber noch einige Leser klicken.

Interessant finde ich das Interesse an dem Hörbuch von Faith und Anna auf Platz 12.

swriter
 
Desiderate linguistische Kompetenz sekutiert zu Sphalmatophilie beim Rezipienten prämisziert, dass Rezipienten eine homophile Lektüre intellektuell präferieren, weswegen für ein epistemisches Œuvre ein ödipös-bakchisches Auditorium refraktär wäre.
 
Hey, ich stehe auf Platz 2 in der Liste der letzten 12 Monate.

War mir gar nicht bewusst. Und damit durchbreche ich mit meiner Geschwistergeschichte die Dominanz der Mama-Sohn-Storys.

swriter
 
Im übrigen handelt es sich bei allen Beiträgen um stupide Wichsvorlagen mit höchstens ein bis zwei LIT-Seiten Länge

Todo: Finde eine nicht aggressiv-herabwürdigende Bezeichnung für solche Geschichten oder höre auf, dich zu wundern, warum dich alle hassen.
 
Desiderate linguistische Kompetenz sekutiert zu Sphalmatophilie beim Rezipienten prämisziert, dass Rezipienten eine homophile Lektüre intellektuell präferieren, weswegen für ein epistemisches Œuvre ein ödipös-bakchisches Auditorium refraktär wäre.

:) Oder so ...
 
Stupide Wichsvorlagen bleiben stupide Wichsvorlagen. Wer sich an diesen Worten stört, mag die Augen (bzw. Ohren) vor der Wirklichkeit verschließen, es ändert nichts daran, daß stupide Wichsvorlagen stupide Wichsvorlagen bleiben!
 
Interessant finde ich das Interesse an dem Hörbuch von Faith und Anna auf Platz 12.

swriter

Ich glaube, das war ein Hype, weil es das im deutschsprachigen Teil von Lit. noch nicht gab. Der zweite Teil als Hörbuch hat bisher nur ein Drittel der Klickzahlen vom ersten erreicht

Bei den Textversionen ist es sogar noch krasser: Den ersten Teil haben bisher 99k gelesen, den zweiten nur 27k

Dafür das es Mainstram ist und ich mich eher in den Nieschen auslebe, bin ich aber voll zufrieden.

VG
Faith
 
Hast Du für diesen Einbruch eine besondere Erklärung, Faith? Oder fielen bei Deinen anderen Mehrteilern die Klickzahlen bei der ersten Fortsetzung ebenso drastisch ein wie im Fall von Luxus MILF?
 
Hast Du für diesen Einbruch eine besondere Erklärung, Faith? Oder fielen bei Deinen anderen Mehrteilern die Klickzahlen bei der ersten Fortsetzung ebenso drastisch ein wie im Fall von Luxus MILF?

Den Einbruch würde ich damit erklären, dass ich die Erwartungen der Leser im ersten Teil nicht erfüllt habe (welch glorreiche Erkenntnis).
Der allergrößte Teil hat vermutlich vorzeitig abgebrochen oder war zumindest nicht so angefixt, dass es zum Anklicken der Fortsetzung gereicht hat.

Allgemein brechen die Aufrufe von nachfolgenden Teilen ein. In der Regel liegen die Verluste von 1 zu 2 bei 20% - 50%

Es gibt in meinem Portfolio allerdings einige skurrile Ausnahmen:
Der Dreiteiler „Sin-Skin“ hat bisher folgende Aufrufe erreicht (von 1 bis 3): 27k/ 36k / 23k
Teil 2 sticht heraus, da hat wohl der Subtitel gezogen: „Anale und Orale Konditionierung“

Noch krasser ist es bei der 19 teiligen Serie „Wenn die Nachtigall erwacht“
Hier sind die Aufrufe von 1 bis 3: 43k / 24k / 129k.
Der Subtitel von Teil 3 lautet: „Fuck the world, oder: das erste Mal“
Die weiten Teile der Serie schwanken zwischen 14k und 21k.
Es gibt also höchstens 14k, welche die Serie komplett gelesen haben und selbst diese Zahl dürfte deutlich niedriger liegen.

Ich kann das alles an meinem eigenen Leserverhalten erkennen.
1. Wenn mir der erste Teil nicht gefällt, lese ich nicht weiter. (kommt sehr oft vor)
2. Wenn mich ein Titel bzw. Subtitel anspricht, springe auf Verdacht an dieser Stelle in die Serie
und erkenne an den ersten Zeilen, ob mich Inhalt und Stil ansprechen (meistens nicht).

Wenn ich anhand meines Verhaltens die Zahl der tatsächlichen Leser von den Aufrufen ableite,
muss ich davon ausgehen, dass höchstens 10% der Klicks echte Leser sind. Der Rest schnuppert kurz rein und macht dann wieder zu.
VG
Faith
 
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