Volunteer/Schreibpate gesucht Ero. Coup. / Romance

reitnettob

Experienced
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Jun 12, 2017
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46
Hallo Forum,
Hallo geneigte/r Leser/in,

ich hab mich hier angemeldet nachdem ich 1 v 3 mit ca. 1700 Wörtern geschrieben hatte. Dann habe ich angefangen offensichtliche Schreibfehler, Logik und Persönlichkeit zu überarbeiten (eigentlich viel zu hochtrabend - die Protagonisten haben Namen bekommen und sozialen Hintergrund. lol).

Inzwischen lesen sich 1 und 2 recht flüssig, 3 bin ich grad dran.

Beim mehrmals lesen hab ich auch schon Worte gefunden/eingefügt die ich vorher, weil aus meinem Kopf, aus eben diesem ergänzte ... ist mir schleierhaft wie das ging.

Ich hab also nicht nur das Bedürfnis mich mitzuteilen und auch anderen eine Freude zu machen, ich würde das auch ungern an die Wand fahren. So zerrissen werden, daß ich keinen Finger mehr auf die Tasten bekomme.

Kann/möchte mich jemand von Euch dabei unterstützen?


Was kommt nun hier hin? Meine eigene Stichwortsammlung? Kurzbeschreibung? Ausschnitt?
Die Tags sagen schon fast alles.

Eckdaten:

Titel: Die Burg und das Gesicht im Licht ( :)) wird mit dem Titel ein echter Reisser..... )

Tags: Wald, Datingplattform, Traum, erstes Treffen, blow job, dream, forrest, dream, first meeting

Category: Erotic Couplings

Language: German
Single trifft Single. Treffen im sonnendurchfluteten Wald. Anziehung und eine sich ergebende, (eventuell längere Dauer - mal sehen wie es ankommt und was mir noch einfällt) erotische(sexuelle) Erfahrung in einer beginnenden Beziehung.

"

Helmut hält sich zumeist neben ihr, doch immer wieder auch einen verhalteneren Schritt einlegend. Genau wie sein Hosenbund inzwischen durchtränkt ist, hat sich auch auf Nataschas Rücken der Schweiß seinen Weg hinunter gesucht. Wie vorne die Bluse klebt der Rock an ihr. Ein wenig scheint sie auch manchmal etwas mehr mit dem Arsch zu wackeln. Die Falten sind aus dem Rock raus. Er klebt glatt bis an die Unterseite ihrer Backen. Ein Anblick der ihn den Schwanz in seiner Hose in eine Stellung mit mehr Entfaltungsmöglichkeiten bringen lässt. Natascha lächelt. Der Fick ist verabredet. Von nun an genießen sie beide die Vorfreude.

Helmuts Hand liegt während des weiteren Aufstiegs immer wieder eine kurze Weile auf der Oberseite von Nataschas Po. Streicht und schiebt. Ihre Mimik beschreibt den Genuss den er ihr bereitet. Seine Finger die zuweilen auch nur eine der nassen Backen greifen. Ein erotisches Spiel, dass die Offensichtlichkeit vermeidet. Gelegentlich streicht sie ihm durchs schüttere Haar, seinen Nacken hinunter. So einander neckend öffnet sich nahezu unbemerkt der Wald über ihnen und ihr Ziel erhebt sich über ihnen zwischen den Kronen. Sie durchschreiten das Burgtor zum ersten Wall.

"


Da gibt es sicher jede Menge an dem Text zu richten, wer von Euch hat Lust.

Und wenn ja, wie läuft sowas ab?
PM, im Thread, 7 ner PLZ, Chat, geschlossener Thread, Mail???????????

Help needed,

Dank im Voraus
 
Last edited:
Ich mach jetzt erstmal mit 3 weiter, um dann mit Abstand 1 und 2 wieder Korrektur zu lesen.
 
Hallo Forum,
Hallo geneigte/r Leser/in,

ich hab mich hier angemeldet nachdem ich 1 v 3 mit ca. 1700 Wörtern geschrieben hatte. Dann habe ich angefangen offensichtliche Schreibfehler, Logik und Persönlichkeit zu überarbeiten (eigentlich viel zu hochtrabend - die Protagonisten haben Namen bekommen und sozialen Hintergrund. lol).

Inzwischen lesen sich 1 und 2 recht flüssig, 3 bin ich grad dran.

Beim mehrmals lesen hab ich auch schon Worte gefunden/eingefügt die ich vorher, weil aus meinem Kopf, aus eben diesem ergänzte ... ist mir schleierhaft wie das ging.

Ich hab also nicht nur das Bedürfnis mich mitzuteilen und auch anderen eine Freude zu machen, ich würde das auch ungern an die Wand fahren. So zerrissen werden, daß ich keinen Finger mehr auf die Tasten bekomme.

Kann/möchte mich jemand von Euch dabei unterstützen?


Was kommt nun hier hin? Meine eigene Stichwortsammlung? Kurzbeschreibung? Ausschnitt?
Die Tags sagen schon fast alles.

Eckdaten:

Titel: Die Burg und das Gesicht im Licht ( :)) wird mit dem Titel ein echter Reisser..... )

Tags: Wald, Datingplattform, Traum, erstes Treffen, blow job, dream, forrest, dream, first meeting

Category: Erotic Couplings

Language: German
Single trifft Single. Treffen im sonnendurchfluteten Wald. Anziehung und eine sich ergebende, (eventuell längere Dauer - mal sehen wie es ankommt und was mir noch einfällt) erotische(sexuelle) Erfahrung in einer beginnenden Beziehung.

"

Helmut hält sich zumeist neben ihr, doch immer wieder auch einen verhalteneren Schritt einlegend. Genau wie sein Hosenbund inzwischen durchtränkt ist, hat sich auch auf Nataschas Rücken der Schweiß seinen Weg hinunter gesucht. Wie vorne die Bluse klebt der Rock an ihr. Ein wenig scheint sie auch manchmal etwas mehr mit dem Arsch zu wackeln. Die Falten sind aus dem Rock raus. Er klebt glatt bis an die Unterseite ihrer Backen. Ein Anblick der ihn den Schwanz in seiner Hose in eine Stellung mit mehr Entfaltungsmöglichkeiten bringen lässt. Natascha lächelt. Der Fick ist verabredet. Von nun an genießen sie beide die Vorfreude.

Helmuts Hand liegt während des weiteren Aufstiegs immer wieder eine kurze Weile auf der Oberseite von Nataschas Po. Streicht und schiebt. Ihre Mimik beschreibt den Genuss den er ihr bereitet. Seine Finger die zuweilen auch nur eine der nassen Backen greifen. Ein erotisches Spiel, dass die Offensichtlichkeit vermeidet. Gelegentlich streicht sie ihm durchs schüttere Haar, seinen Nacken hinunter. So einander neckend öffnet sich nahezu unbemerkt der Wald über ihnen und ihr Ziel erhebt sich über ihnen zwischen den Kronen. Sie durchschreiten das Burgtor zum ersten Wall.

"


Da gibt es sicher jede Menge an dem Text zu richten, wer von Euch hat Lust.

Und wenn ja, wie läuft sowas ab?
PM, im Thread, 7 ner PLZ, Chat, geschlossener Thread, Mail???????????

Help needed,

Dank im Voraus

Hallo,

herzlich willkommen hier. Sobald die Bundesliga wieder startet, läuft wahrscheinlich wieder mehr, und auch weder Erdogan noch Trump habe in den letzten beiden Tagen Schlagzeilen produziert....

Deine beiden Abschnitte lassen vermuten, dass du deine Schriftsprache noch nicht wirklich gefunden hast. Während der erste eher pornografisch ist (Arsch, Fick, etc) bist zu im zweiten eher auf der erotischen Seite. Solltest du zu letzterem hinwollen, dann solltest du dir klarmachen, dass solche Worte nur in direkte Rede gehören.

Was mir noch an dem kurzen Beispiel aufgefallen ist, ist die zweimaligen Verwendung einer Verlaufsform im Präsens ( einlegend, neckend ). So etwas sollte man im Deutschen (zumindest in der Trivialliteratur) vermeiden, weil es sich zu hochgestochen anhört.

Ich würde keine dritte Person Präsens als Erzählsprache benutzen. Das hört sich schon sehr schräg an. Schreib lieber im Präteritum.

Was hier auch sehr fehlt und erotische Literatur ausmacht, ist der Dialog zwischen deinen Protagonisten. "Der Fick ist verabredet" geht nicht ohne Worte. Vielleicht will sie ja auch nur schmusen beim ersten Date?

Grüße
Phiro

PS: "Forrest" ist ein Name. "Forest" heißt Wald.
 
Hi Phiro,

grüße Dich auch. Eine Antwort mit Hand und Fuß.
Punkt für Punkt.
Das hier hauptsächlich vernachlässigte Frauen schreiben freut mich. ;-))
Die beiden anderen werden wohl nicht lange die Klappe halten ....
Öhm, wann fängt die Bundesliega denn an? Ich dachte die gäbe es schon seit Jahrzehnten .... ?

Nein, meine Sprache habe ich tatsächlich noch nicht gefunden. Meine Tendenz liegt zur Pornographie. Eindeutig. Aber dazu gehört, für mich untrennbar, die Erotik. Leidenschaft ist das Ziel. Hemungslosigkeit. Die Erotik ist der Wegbereiter.
Im Rest des Textes würde ich auch manches als vulgär und obszön bezeichnen.

Da es sich bei dem"Verabredeten" um ein unausgesprochenes Einverständnis handelt, wusste ich es nicht besser auszudrücken. Es darf nicht gesagt werden. Gerade das Fehlen der Worte soll ein Merkmal der Hingezogenheit sein. Die starke Spannung der Anziehung verdeutlichen. (Sie waren vorher bereits "pornographisch".)

Ich liebe Sprache. Selbst in meinem "normalen" Umgangston ist Satzbau ein verwendetes Stilmittel. Mit anderen Worten - auf der Strasse denke ich so. Die Hochburg des Hochdeutschen und lesen, lesen, lesen prägten. Und ja, dass ich mich oft verquast ausdrücke ist mir bekannt. Das Feedback hierbei ist sehr unterschiedlich. Es reicht von präzise bis unverständlich. Autsch.

Die dritte Person.
In der ersten Stunde meiner Story bin ich hin- und hergerissen gewesen, wie ich meine Gedanken umsetzen sollte. Aus seiner Sicht - das hätte viele Vermutungen ihrer Position zur Folge gehabt. Sicht im Wechsel - da hätte ich mich in eine Frau hineinversetzen müssen. Als Mensch kann ich das zwar, aber in letzter Instanz wird es mir immer unmöglich sein. So hab ich den Erzähler gewählt, der seinen Focus auf ihm hat, aber auch ihre offensichtlichen Ausdrücke zeigt.
Jetzt gehören die Punkte zusammen.
(Präteritum (meine Ausbildungen hab ich alle ausreichend abgeschlossen, also hab ich das Wort zumindest mal gehört und google machte mir schnell klar worum es geht...) lieber jetzt als später geoutet......)
Der "Fick" im Präsens klingt in meinen Ohren viel offensiver als ein "war verabredet". Es ist offen, giert nach mehr und SOLL befriedigt werden. Keine abgeschlossene Sache von der der Leser erst später erfährt.
Wenn ich die Form umstelle :)) fehlt mir ein Satz, der mir soviel Freude bereitete.

Dialoge, es gibt sie. Sehr sporadisch lasse ich einen der beiden Protagonisten etwas sagen. Das setzt jeweils die Handlung in Kontext. Und ich berichte inhaltlich über Dialoge.
Sie will nicht nur schmusen, aber sie wird es tun. Die Stichwortsammlung, meine eigene Orientierunghilfe von Teil 3, ist fast fertig - sie schmusen beide gern.

Konstruktive Antworten dauern ein wenig. Tut mir Leid, daß Du so lang warten musstest. Ich wollte über jeden Satz nachdenken.

Sollte ich an dieser Stelle mehr posten, ist der Happen zu klein? Ich dachte es wäre sinnvoll mehr meine Sprache als den eigentlichen Inhalt zu verdeutlichen.

Da ich mich vielleicht irre, etwas mehr. Es ist überhaupt das erste Mal, das ich erotische/pornographische/romantische Gedanken schreibe. Abgesehen von 2-3 sexuellen Chats vor ein paar Jahren. (das war für sie vermutlich wie eine "goldene Zitrone", als sie merkte das sie ihren Finger im eigenen Arsch hatte ...) :cool:)
Scherz beiseite.


"
Natascha möchte die Luft einziehen, presst dabei jedoch nur ihre Lippen fester aneiander. Durch den klammen Stoff spürt Helmut wie sich die Spitzen ihrer Brust immer tiefer in die seine bohren. Die Knospen, die Erregung, zuerst kalt dann kochend heiß kann er fühlen wie sich Nataschas Schambein auf seinen Oberschenkel schiebt. In seinem Kopf ist es Zeit abzutauchen.

Ihre Lippen lösen sich widerstrebend, dann lehnt er Natascha sanft an die Mauer zurück. Helmuts Hände lassen ihre Achseln zurück, streifen unter die Unterseite von Nataschas Brüsten. Sein Oberschenkel löst sich aus ihrer Scham. Als er vor ihr in die Knie geht kann er den Stoff an ihrer Spalte kleben sehen und greift den Saum ihres Rocks. Ihre Augen verfolgen ihn mit einem erwartungsvoll nachdrücklichen Blick, als er den Rand des Rockes hinter sich hebt und in ein anderes Klima versinkt.
Ihre Schenkel sind feucht. Er schließt die Augen, kostet ihren Duft. Natascha riecht verschwitzt und ihre Möse verströmt den Geruch eines klaffenden Geschlechts.

"

Ok. Es ist pornographisch.

Hey Phiro, ich danke Dir für das Auseinandersetzen. Mein Kopf und meine Finger konnten leider nicht schneller antworten. Das waren jetzt fast 2 Stunden ....

PS: :)) tags werden sofort geändert......
 
Last edited:
Hallo zusammen,

was wäre ein Plan ohne Änderung.
Ich hoffe eine zärtliche, erotische und pornographische Geschichte geschaffen zu haben.

Teil 1 und 2 zusammengefasst, Teil 3 hat sich mit der Stichwortsammlung so aufgeblasen das ich der Logik folgend daraus 3 und 4 machen müsste. Das wird dann eventuell das gemeinsame, freie Wochenende, welches vor meinen beiden Protagonisten liegt. Ich möchte die beiden gerne "Fühlen" lassen. Und das dauert. (prust - ist ja wie im richtigen Leben)

Ne ey.
Die Geschichte kann so für sich stehen und scheint mir in sich schlüssig. Sie kann so auch publiziert werden. Wenn ich mich hier ein bischen besser auskenne kann ich den Rest dann auch mit dieser verknüpfen.
Ich hätt jetzt sehr gern erst mal Feedback.

Danke Dir Phiro, ich hab die Sprache des Erzählers etwas gemildert und mich mehr der Erotik angenähert. Klingt tatsächlich besser. (Es könnte auch so für nen Ständer langen... lach.)
Von der Verlaufsform hab ich micht trennen können. (Vielleicht wird er dadurch zeitweise auch wieder ein wenig kleiner...grm.) Das ist für mich der Kompromiss zu Wiederholungen.
Er Er Er Sie Sie. Name Name ist macht tut und und und als während.
Da fehlt mir schlicht Wissen und Erfahrung um das sicher umzusetzen. Vielleicht hat da jemand nach der Lektüre Ideen/Formulierungen. Ich bin dann auch für Satzbau empfänglich.(ein bischen)

Also, wer mag gegenlesen?
3284 Worte, rechtschreibkorregiert von OpenOffice, Zeiten berichtigt(zumindest weitestgehend)

Bin gespannt und freu mich auf den nächsten Schritt.
 
Last edited:
Ich würde keine dritte Person Präsens als Erzählsprache benutzen. Das hört sich schon sehr schräg an. Schreib lieber im Präteritum. [...] PS: "Forrest" ist ein Name. "Forest" heißt Wald.

So sehr ich Phiro auch immer, aus allen möglichen Gründen^^, gerne kritisiere, aber in diesemPunkt hat er Recht: Die Mitvergangenheit ist um ein Vielfaches, sagen wir mal: "nachsichtiger" als die Gegenwart/Präsens. Wenn das Ganze aus der Ich-Perspektive erzählt wird (Ich sehe, ich laufe weg, ich bin davon gelaufen / 1. Person) okay, das ist eine andere Story... Aber grundsätzlich, in allen "normalen" "erzählerischen" Zusammenhängen, ist die Mitvergangenheit / Präteritum/Imperfekt i.d.R. die Erzählzeit der Wahl...

lg, kimber

PS: Pardon, aber das muss sein: "Forrest" - das ist der Miteigentümer einer Shrimp-Company, der alles daran gesetzt hat, seine Jenny zu heiraten... das andere ist ein Wald... ;) :rose: Auch wenn das nicht für alle unbedingt eindeutig ist, aber dieser eine Buchstabe macht da den Unterschied! :devil:
 
Plan C

Nassforsch - positiv in vielen der bei wiktionary gelisteten sinnverwandten Wörter und Bedeutungen.
So hier angemeldet, die Umsetzung einer Idee versucht und Überzeugung proklamiert.
Dazu stehe ich in weiten Teilen auch. In den anderen haben Eure Hinweise die Geschichte aber deutlich lesbarer gemacht.

Bevor ich mir hier nun das zweite blaue Auge selbst zufüge,
(YOU know what I´m talking about) ;-))
ist komplettes Umstricken angesagt.
Besser gesagt, ich fang nochmal neu an.
Das dauert ein bischen. (Hoffentlich nicht bis zum turnusmäßigen Frauenüberschuss, obwohl ich als Mann die Horizonterweiterung interessant fände.)

Wenn hier, von mir gepostet, derselbe Inhalt in anderer Form steht, bin ich soweit.

Die (geänderten) Tags :)-) WALD) geben ja schon den Hinweis, dass es sich um einen - traumhaft schönen - Traum handelt.
Ich-Erzähler und Präsens scheinen mir da am schlüssigsten.

Schön hier zu sein.
 
...

Die (geänderten) Tags :)-) WALD) geben ja schon den Hinweis, dass es sich um einen - traumhaft schönen - Traum handelt.
Ich-Erzähler und Präsens scheinen mir da am schlüssigsten.

Schön hier zu sein.

Grundsätzlich kommt es auf die Art an, wie man die Perspektive umsetzt, nicht welche man nimmt.

"Ich höre eine Amsel." ist persönlich. "Ich beginne zu denken ich höre eine Amsel." ist (übertrieben) unpersönlich/beschreibend.

"Ein Vogel zwitscherte. Er hielt die Luft an. War das eine Amsel?" ist mindestens genauso persönlich wie die 1. Person Gegenwart.

Grüße
Phiro
 
Jetzt weiß ich, warum Phiro meine Story nicht mag!

Weil sie im Präsens geschrieben ist und noch dazu in der dritten Person!

Oh pfui, wie schräg!

Nein, im Ernst jetzt. Vergiss den Quatsch. Es kommt darauf an, ob du gut oder nicht gut schreibst, nicht auf die Zeit.

ABER (es gibt immer ein Aber). Erste Person und Präsens ist in meinen Augen nicht gut, weil irgendwie muss ich der Erzähler entscheiden, ob er tippen oder vögeln will.

Dritte Person und Präsens ist gut, entspricht etwa einer Reportage.
Dritte Person und Präteritum ist auch gut, entspricht dem Großteil der Romane
Erste Person und Präteritum ist gut, schränkt aber den Spielraum ein, weil "ich" nicht überall sein kann.
Wechselnde "ich-Erzähler, wie Phiro es bevorzugt, mag ich nicht, weil man ständig umdenken muss, wer jetzt ich und wer der/die andere ist, nachdem zwei Seiten vorher die andere "ich" war und der jetzige "Ich" vorher "der andere"

Was überhaupt nicht gut ankommt, ist der "Du"-Stil. (Du ziehst dein Kleid aus und nimmst meine Eichel in den Mund. Dann greifst du ... usw.)

Ich schlage vor, du liest erst einmal etliches und entscheidest dich dann, was DIR am besten gefällt und so machst du es dann selber.
 
Ich schlage vor, du liest erst einmal etliches und entscheidest dich dann, was DIR am besten gefällt und so machst du es dann selber.

Wahre Worte aus berufenem Mund. Genau so habe ich es auch jahrzehntelang gemacht.

Grüße
Phiro
 
Grundsätzlich kommt es auf die Art an, wie man die Perspektive umsetzt, nicht welche man nimmt.

"Ich höre eine Amsel." ist persönlich. "Ich beginne zu denken ich höre eine Amsel." ist (übertrieben) unpersönlich/beschreibend.

"Ein Vogel zwitscherte. Er hielt die Luft an. War das eine Amsel?" ist mindestens genauso persönlich wie die 1. Person Gegenwart.

Grüße
Phiro

Hi Phiro, Hi kimber,

"Mir ist als höre ich in der Ferne eine Amsel, halte die Luft an und erwarte ihren nächsten Ruf.".
"Ich beginne zu denken", ja, manchmal tue ich das. :)) Vielleicht machts die Mischung.

In der Vergangenheit und dritter Person würde er ja seinen Traum erzählen.
Kann er natürlich. Persönlich zu gestalten sollte kein Thema sein, wenn er im Wohnzimmer den Kopf auf ihren Oberschenkeln liegen hat und ihr an einem verregneten Nachmittag erzählt, wie er sich die Geschichte eines Anfanges erträumt hatte.
Das ließe sogar zu, mittels Zeitsprung ins Jetzt, Fenster in einer Rahmenhandlung zu eröffnen und ...

lach ... hallo muse, danke für den kuss.

Und auch da, wenn er ihr erzählt, darf das ruhig in der Gegenwart sein, wenn er intensiv mit ihrer Vorstellung kokettieren möchte.

Die Welt ist groß.
Ich entscheide mich für die 1. Person Gegenwart.

Das hat nämlich auch den Vorteil, da ich mich in "Mir" befinde, dass die Wortwahl wieder ein breiteres Spektrum bekommen kann. In direkter Rede soll schließlich weniger stattfinden um Harmonie zu verdeutlichen.
Auf dem Sofa können sie ein andermal rumfläzen. "Nachsicht" wird später geübt

Danke
 
Kann es sein, dass ich wiedermal 2 Stunden für 5 Sätze brauchte?????????

Hallo helios,

ausgerechnet Dein "Aber" erschließt sich mir nun gar nicht. Meinst Du wenn ich lutsche und fröhlich fingere merkt noch irgendjemand, dass ich nebenbei tippe - geschweige denn IRGENDWAS????
%))

Ne, ernsthaft ich versteh den Einwand nicht. 1. Person Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit haben den Nachteil des Ortes, wobei sich bei der Vergangenheit ein kleines Türchen mit Namen "Dritter/es" öffnet.
Meine Hauptpersonen hatten es mit etwas, vergleichbar mit "Engelchen/Teufelchen", zu tun, einem Dritten der auf ihm seinen Focus als Erzähler hat.

Zu dem Rest Deines Post hab ich auch noch was, muss aber jetzt erst anderem nachkommen.
.... Fortsetzung folgt.
 
In der real vergangenen Zeit macht sich ein deutlicher Unterschied zwischen spontan und überdacht bemerkbar ......
 
.... an einem verregneten Nachmittag erzählt, wie er sich die Geschichte eines Anfanges erträumt hatte. Das ließe sogar zu, mittels Zeitsprung ins Jetzt, Fenster in einer Rahmenhandlung zu eröffnen und ...

Die Welt ist groß. Ich entscheide mich für die 1. Person Gegenwart.

Ja, ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass du dir damit keinen Gefallen tust, aber okay.
 
Kann es sein, dass ich wiedermal 2 Stunden für 5 Sätze brauchte?????????

Hallo helios,

ausgerechnet Dein "Aber" erschließt sich mir nun gar nicht. Meinst Du wenn ich lutsche und fröhlich fingere merkt noch irgendjemand, dass ich nebenbei tippe - geschweige denn IRGENDWAS????
%))

Ne, ernsthaft ich versteh den Einwand nicht. 1. Person Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit haben den Nachteil des Ortes, wobei sich bei der Vergangenheit ein kleines Türchen mit Namen "Dritter/es" öffnet.
Meine Hauptpersonen hatten es mit etwas, vergleichbar mit "Engelchen/Teufelchen", zu tun, einem Dritten der auf ihm seinen Focus als Erzähler hat.

Zu dem Rest Deines Post hab ich auch noch was, muss aber jetzt erst anderem nachkommen.
.... Fortsetzung folgt.

dann will ich es deutlicher machen:

Irgendwann kommt es zum Sexualakt und dann kriege ich halt immer einen Lachanfall, wenn ich mir vorstelle, die Frau kniet auf allen Vieren, streckt ihren Hintern ihm entgegen und er legt sein Notebook auf ihren Rücken und tippselt: ->> Sie kniet vor mir und streckt mir den Hinter entgegen. Ich packe meinen steinharten Schwanz (was gar nicht einfach ist, wenn man mit zehn Fingern tippt) und schiebe ihn ihr in die tropfnasse Möse. dann ficke ich sie hart und schnell, dass die Wände wackeln <<< - und das Notebook von ihren Rücken fällt.

Ist sozusagen mein Fetisch diese Vorstellung - nur die Stimmung ist dann dahin. Aber auf Einzelschicksale muss keine Rücksicht genommen werden. Mit dieser Ansicht bin ich eben ziemlich allein.
Und im Grunde inkonsequent, denn meine Fortsetzungsgeschichte (die noch immer auf zwei Sternchenvergaben wartet) ist auch im Präsens geschrieben, wenn auch in der dritten Person. Und ich sitze ja auch nicht mit meinem Notebook daneben und tippe.
Die Ursache ist allerdings, dass meine ursprüngliche Absicht war, nicht einen Roman zu schreiben, sondern ein "Pornodrehbuch" mit einer Art Regieanweisung. Zuerst eine Kurzgeschichte, dann ein Dreiteiler - und jetzt bin ich bei rund 75 Kapiteln und 3 Bänden gelandet. Kein Ende abzusehen.
 
Dritte Person und Präteritum ist auch gut, entspricht dem Großteil der Romane
Erste Person und Präteritum ist gut, schränkt aber den Spielraum ein, weil "ich" nicht überall sein kann.
Wechselnde "ich-Erzähler, wie Phiro es bevorzugt, mag ich nicht, weil man ständig umdenken muss, wer jetzt ich und wer der/die andere ist, nachdem zwei Seiten vorher die andere "ich" war und der jetzige "Ich" vorher "der andere"

Was überhaupt nicht gut ankommt, ist der "Du"-Stil. (Du ziehst dein Kleid aus und nimmst meine Eichel in den Mund. Dann greifst du ... usw.)

Ich schlage vor, du liest erst einmal etliches und entscheidest dich dann, was DIR am besten gefällt und so machst du es dann selber.

ok. OK. Jetzt habe ich deinen Einwand verstanden. Zu dem Preis, das Bild vermutlich niemals mehr aus dem Kopf zu bekommen. Danke.
Da assoziiere ich auch gleich die 3. Person Präsens mit Nummerntafeln.

Davon hab ich mich allerdings bereits abgewandt.

"Du streifst das Kleid von Deinem blanken Körper, setzt Dich und ich mache noch einen Schritt auf Dich zu. Du kannst meine Eier erreichen und ziehst daran meinen Halbsteifen an Deine leicht geöffneten Lippen." Platsch. Ich kann dem nassen Waschlappen knapp ausweichen, der eben noch vor Dir auf dem Rand des Bidets lag."Du sieht wie ich mich lasziv vor Dir drehe und mein Knackarsch in unerreichbarer Ferne verschwindet." "Raus!" Und während ich die Badtüre hinter mir zuziehe kann ich hören wie sich Dein Lachen mit dem Rauschen des Wasers mischt.

Vernünftig aufbereitet geht vermutlich fast alles.
Auch der Wechsel zwischen klaren Charakteren die in der 1. Person sprechen/denken. Da gibt es irgendein schönes Beispiel hier, seit dem ich weiß, dass das Andreaskreuz nicht nur für einen Bahnübergang steht. (Öhm, ja, aha. ...)

Und dann lesen, lesen, lesen. Am besten Dinge bei denen man zumeist davon ausgehen kann, dass ein zweiter es vor dem Publizieren zu Gesicht bekam.

@kimber
Ich hatte Dich so verstanden, dass die 1. Person Gegenwart ok/verwendbar wäre. Hier hab ich dann den Vorteil des größeren Wortschatzes ohne den Erzähler ordinär wirken zu lassen.
Da sah ich schon beim Schreiben mein größeres Problem.

Entschluss gefasst, ich mach jetzt erstmal.

:)
Wie war das? Wenns gut ist, dann ist es egal wie es gemacht ist. Merci.
 
Das Hauptproblem bei einer korrekt durchgezogenen 1. Person Präsens ist die Unmöglichkeit, irgendetwas zu schildern, was "ich" nicht sehen, hören oder mit einem der drei anderen Sinne erfahren kann.

Die daraus resultierenden Klimmzüge sind mannigfaltig, angefangen bei der detaillierten Selbstbeschreibung (inklusive Gewicht und Körbchengröße) durch Blick in den Spiegel, und nicht endend bei ausgedehnten Dialogen, wo andere Personen "mir" erzählen, was gleichzeitig woanders geschehen ist. Das *kann* funktionieren, resultiert aber bei den meisten Schriftstellern in langweiligem Infodumping.

Grüße
Phiro
 
Fertig mit der Änderung in 1. Person Gegenwart des ursprünglich ersten Teiles.
Klingt in meinen Ohren etwas seltsamer als die Urversion, drum die Bitte ob jemand die beiden mal vergleichen möchte.

Sendet mir bitte eine PM in der unter anderem auch steht wie ich ich den Text übermitteln kann. Ohne die ganze Geschichte im Thread zu posten.

Danke.
 
Last edited:
Das Hauptproblem bei einer korrekt durchgezogenen 1. Person Präsens ist die Unmöglichkeit, irgendetwas zu schildern, was "ich" nicht sehen, hören oder mit einem der drei anderen Sinne erfahren kann.

Ja, Phiro! Danke! :heart: Genau DAS (!) ist das Problem. Wenn ich aus der 1. Person erzähle, dann habe ich ein Problem (also "ich" jetzt als Erzähler/Erzählerin, erzählenderweise:)), immer dann, wenn ich erzählen will, was "die anderen" tun...

Bsp: "Stefan sah seine Freundin, Julia, in einem extrem kurzen Minirock vor dem Spiegel, unmittelbar, bevor sie zu der Veranstaltung gehen wollten, während Julia skeptisch auf den Saum ihres Minis sah, nicht wissend, ob der nicht vielleicht etwas zu kurz war." Funktioniert problemlos. Aber aus der "Ich-Perspektive"? Was weiß Stefan, was Julia sich denkt? Und was weiß Julia darüber, ob der Mini, den sie sich angezogen hat, für Stefan zu lang, zu kurz oder genau richtig lang wäre? Und denkt sich Stefan, dass der Mini für diese spezielle Veranstaltung vielleicht zu kurz wäre?

Ich hoffe, man sieht, dass die Ich-Perspektive (jetzt einmal ganz unbenommen der Erzählzeit), sauber, extrem schwer zu erzählen ist...
 
Ja, Phiro! Danke! :heart: Genau DAS (!) ist das Problem. Wenn ich aus der 1. Person erzähle, dann habe ich ein Problem (also "ich" jetzt als Erzähler/Erzählerin, erzählenderweise:)), immer dann, wenn ich erzählen will, was "die anderen" tun...

Bsp: "Stefan sah seine Freundin, Julia, in einem extrem kurzen Minirock vor dem Spiegel, unmittelbar, bevor sie zu der Veranstaltung gehen wollten, während Julia skeptisch auf den Saum ihres Minis sah, nicht wissend, ob der nicht vielleicht etwas zu kurz war." Funktioniert problemlos. Aber aus der "Ich-Perspektive"? Was weiß Stefan, was Julia sich denkt? Und was weiß Julia darüber, ob der Mini, den sie sich angezogen hat, für Stefan zu lang, zu kurz oder genau richtig lang wäre? Und denkt sich Stefan, dass der Mini für diese spezielle Veranstaltung vielleicht zu kurz wäre?

Ich hoffe, man sieht, dass die Ich-Perspektive (jetzt einmal ganz unbenommen der Erzählzeit), sauber, extrem schwer zu erzählen ist...

Hi kimber, Hi Phiro,

man, also ich, sieht die Schwierigkeit.
* Ich sehe Julia vor dem Spiegel stehen. Mir würde der Mini ja gefallen, sie fängt kurz meinen Blick. Dann sieht sie wieder durch mich hindurch, geht einen Schritt zurück und neigt sich zu ihrer Handtasche, den heraufgleitenden Saum beobachtend. "Mit oder ohne Krawatte?" "Mit.", antworte ich ihr.*
Oder der der Dialog alternativ:
*Auch ich sehe den Saum sich weiter heben und wende mich zum Schrank um mich mit einer Krawatte zu komplettieren.*

Eine leichte Übung. Entschuldige bitte wenn das etwas überheblich klingt, vieles lässt sich lösen. Auch ohne "Infodump" =-)) und den Spannungsbogen zu brechen.

Kann mich bitte mal jemand ernst nehmen. Ganz offen, ich hab tierischen Spass am theoretisieren, aber meine Emotionslage ist echt am Rand. Ihr hattet einen Einblick, ihr habt mir geholfen, ich wünsche mir jemanden der das Gesamtbild betrachtet bzw. vergleicht.

Bitte.
 
Eine leichte Übung. Entschuldige bitte wenn das etwas überheblich klingt, vieles lässt sich lösen. ...

Nein, keine Sorge. Du klingst nicht überheblich.;) Du umgehst einfach nur das Problem, über das ich schreibe. ;)

Ich meine damit: Das Problem ist, dass Stefan, der seiner Julia geade zu sieht, wie sich sich einen ultra-kurzen Minirock anzieht, nicht wissen kann, WARUM sie das tut... Sie kann das tun, weil sie sich ihrem Mann auf seiner Anzug-&-Krawatten-Veranstaltung sich ihm als besondes langbeinige, kurz-röckige Freundin präsentieren will; oder sie kann das tun, weil sie die letzten Tage vergessen hat, die "guten Röcke" zu waschen; oder sie kann das tun, weil sie tagelang im Fitness-Studio war & jetzt ihrem Freund zeigen will, was für sexy Beine sie inzwischen wieder hat...

Der Punkt ist: ER (der Erzähler / Ich-personaler Erzähler) weiß (!) das nicht... ER kann die ganzen Sachen nur raten, was man dann sprachlich in etwa so ausdrücken müsste: "Sie ruckete in ihrem ultra-kurzen Mini herum, als ob sie mir zeigen wollte, wie schlank ihre Beine inzwischen geworden waren" ODER: "Sie zog sie den Mini über die Hüften hoch und lächelte dabei über die Schultern, als ob sie mir sagen wollte: "Fällt dir auf, dass ich schon seit 4 Wochen ins Fitness-Studio gehe?" ODER "Sie sieht peinlich berührt über die Schulter, während sie sich den letzten verbliebenen Mini über den Po nach oben zog, sich entschuldigen wollend, dass sie vergessen habe, die Wäsche zu waschen..."

Du siehst? Das sind alles völlig andere Sachen, die sich erzählen lassen, völlig problemlos für absolut die selben Situationen...
 
... ich sehe.
Ich sehe das sie den Mini kritisch betrachtet und VERMUTE eines der vielen "Warums". In diesem Fall das der Art der Veranstaltung. Anderes "Warum", anderer Focus, andere Darstellung der Interaktion die eine andere Frage beantwortet.
Je nach Ziel der Kommunikation in der Geschichte wird sie sich anders verhalten. Im Extrem kann es dann auch, durch Reaktion beschrieben, das völlige aneinander "Vorbeireden" sein.


oder ich hab jetzt überhaupt nix kapiert :))
 
Wieso ist es so wichtig, im Text zu schreiben, was sie denkt? Ich sehe, was sie tut.:

Sie betrachtet sich im Spiegel, dreht sich, wendet sich, scheint nicht völlig zufrieden. Ich weiß wirklich nicht, was es an ihrem Aussehen noch zu verbessern gäbe. Es ist einfach perfekt für meine Augen und nur darauf kommt es doch an, oder? Jetzt zupft sie auch noch am Rocksaum, als wolle sie ein paar Millimeter mehr Länge rausschinden! Wahnsinn! Von mir aus sollte sie den Rock noch ein wenig nach oben ziehen, damit man ihre herrlichen Beine in - fast - ganzer Länge sieht. Langsam wird das anstrengend.

"Was ist jetzt, Schatz?", frage ich und lege etwas Ungeduld in meine Stimme. "Willst du dir noch einen Heiligenschein aufsetzen und als Engel davonschweben?? Für eine Sterbliche bist du fast zu schön, um wahr zu sein. Du könntest einen Müllsack anziehen und wärst in meinen Augen trotzdem die Schönste. Also komm, wir wollen dich den anderen nicht länger vorenthalten."

Sie seufzt erleichtert. "Dann findest du es also okay?" Was kann man da machen? Ich packe sie an der Hand und ziehe sie aus dem Schlafzimmer.

"Pscht!", mache ich, als sie protestieren will. "Pscht, oder ich zieh dir alles aus und nehm' dich nackt mit."


WOZU, zum Kuckuck, muss man wissen, was genau sie denkt???

Wie gesagt, problematisch wird es erst, wenn sie nackt vor mir auf allen vieren auf meinen Schwanz wartet und ich als erstes ihr mein Notebook ins Kreuz drücke!:D:D:D
 
Last edited:
Hallo,

und um es für die anderen nochmal klar zu machen:

Wieso ist es so wichtig, im Text zu schreiben, was sie denkt? Ich sehe, was sie tut.:

Sie betrachtet sich im Spiegel, dreht sich, wendet sich, scheint nicht völlig zufrieden. Ich weiß wirklich nicht, was es an ihrem Aussehen noch zu verbessern gäbe. Es ist einfach perfekt für meine Augen und nur darauf kommt es doch an, oder? Jetzt zupft sie auch noch am Rocksaum, als wolle sie ein paar Millimeter mehr Länge rausschinden!
...

Mit solchen kleines Wörtchen sorgt man dafür, dass die Perspektive beim Ich-Erzähler bleibt. Auch "anscheinend" oder "offensichtlich" gehört dazu.

"Ich" sieht etwas und interpretiert. Das darf er. Vermuten, aber nicht wissen, warum sie etwas tut.

Grüße
Phiro
 
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