Riechen die das?

Kojote

dead serious lunatic
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Jan 31, 2010
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Ich weiß ja, dass die Idiotenfraktion mit ihren ein bis zweieinhalb Mitgliedern relativ ruhig ist, wenn ich sie nicht dauernd anstachele. Zumindest, was meine Geschichten angeht.
Aber wie kann es sein, dass ich was Neues einreiche und keinen Tag später hat sich mal wieder ein ganz bestimmter Meinungs-Nazi mit einem neuen Account zu Wort gemeldet?
Riecht ihr kleinen Flachwichser das? Zuckt mein Account, wenn ich sowas mache und ihr sitzt da die ganze Zeit davor und wartet darauf?

Ich hab ja im Grunde nix dagegen. Jeder Kommentar macht mein Geschichten auch wieder für andere sichtbar. Und letztlich genieße ich es, dass ich hier mit ein paar Arschlöchern konfrontiert werde, denen gegenüber ich wirklich so gar kein Blatt vor den Mund nehmen muss, weil sie mir sowieso schon den totalen Krieg erklärt haben.
Es ist schön, einige Füße in Ärsche stecken zu dürfen, die es wirklich verdient haben. And there's no such thing as bad publicity...

Ich wundere mich nur, weil es wirklich wie auf Bestellung kommt.
Oder war das Intervall einfach mal wieder rum und der Neid wurde so groß, dass es mal wieder raus musste. Natürlich unter neuem Namen, damit... ach, was weiß ich, was in dem kranken Spatzenhirn vor sich geht, dass er sich dauernd neue Accounts anlegen muss...

Ich dachte, ich schreib mir das einfach mal von der Seele. Und ich brauchte ja auch einen Vorwand, um nun noch schnell meine persönliche Botschaft an den Herrn Quality Manager loszuwerden:
Wenn du hundert Jahre lang übst, wirst du vielleicht - unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich - so gut wie ich. Versuchs ruhig mal. Vielleicht erhält dein Leben dann noch einen anderen Sinn als immer nur neidisch auf mich zu sein...
 
Hi Kojote, auch mal wieder hier?

Und immer noch auf den Kreuzzug gegen den altäglichen Neid?
 
@Kojote (P 1)

Lass doch mal den unseligen Begriff "Meinungs-Nazi" weg.
Es gibt gewisse Begriffe, die sind vorbelastet, und mit dem Etikett "Nazi" sollte man vorsichtig umgehen.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
........... und genau das ist der Grund, warum ich
nie eine Story unter Polarbear57 eingestellt habe.
 
@Tom

...aus Angst vor Neidern?

Nein.
Wegen Pöblern und unsachlichen Beurteilungen.
"PB57" ist der Meinung, wenn man Kommentarnick und Schreibernick nicht trennt, dann hat man geringe Chancden, dass die eigenen Stories noch sachlich und fair beurteilt werden.
Er hat mir zu Anfang geraten, bei LIT die beiden Nicks zu trennen.
Leider hab ich damals nicht auf ihn gehört. *Sorry.*
Na ja, aber man lernt mit der Zeit, sachliche Kritik und Pöbelkritik zu trennen--- wobei polemische Kritik nicht mit Pöbelkritik gleichzusetzen ist.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Hi Kojote, auch mal wieder hier?

Und immer noch auf den Kreuzzug gegen den altäglichen Neid?

Manchmal wünschte ich, ich wäre auf einem Kreuzzug. Ich hab mal in einer Fleischerei ausgeholfen, als ich noch recht jung war. So schwer ist das ganze Gehacke nicht...
Vielleicht sollte ich meine Karriereplanung von Autor weg hin zu Serienmörder verlegen. Oder Maskierter Rächer. Ameisenman - um die Menschheit zu befreien...
:rolleyes:


Lass doch mal den unseligen Begriff "Meinungs-Nazi" weg.
Nö.

Es gibt gewisse Begriffe, die sind vorbelastet, und mit dem Etikett "Nazi" sollte man vorsichtig umgehen.
Und es gibt Dinge, die sollte man beim Namen nennen. Vor allem, wenn passende Namen zur Verfügung stehen.
Und mit dem Etikett Nazi muss man nur vorsichtig umgehen, wenn man insgeheim befürchtet, es könne zu recht auf einen angewendet werden.

........... und genau das ist der Grund, warum ich nie eine Story unter Polarbear57 eingestellt habe.
Nicht mein Stil, Papabär. ;)
Und ich beschwere mich auch gar nciht über die Aufmerksamkeit. Ich lasse nur Dampf ab. Gesehen und zur Kenntnis genommen wurde es vom Adressaten ja erwiesenermaßen. Also bin ich zufrieden... :D

wobei polemische Kritik nicht mit Pöbelkritik gleichzusetzen ist.
Hier sind wir mal einer Meinung. Nur unsere Auslegung davon, was nun schon Pöbelei ist, differiert ziemlich.
Und davon ab konnte mir noch immer keiner erklären, weswegen Kritik Polemik benötigt. Ich habe bislang nur eine Erklärung gefunden, aber die sagt aus, dass durch Polemik die Kritik für andere als den Kritisierten unterhaltsamer werden kann.
Und dann ist es keine Kritik mehr, sondern Stand-Up-Comedy.
 
@Kojote

Manchmal wünschte ich, ich wäre auf einem Kreuzzug. Ich hab mal in einer Fleischerei ausgeholfen, als ich noch recht jung war. So schwer ist das ganze Gehacke nicht...
Vielleicht sollte ich meine Karriereplanung von Autor weg hin zu Serienmörder verlegen. Oder Maskierter Rächer. Ameisenman - um die Menschheit zu befreien...
:rolleyes:



Nö.


Und es gibt Dinge, die sollte man beim Namen nennen. Vor allem, wenn passende Namen zur Verfügung stehen.
Und mit dem Etikett Nazi muss man nur vorsichtig umgehen, wenn man insgeheim befürchtet, es könne zu recht auf einen angewendet werden.


Nicht mein Stil, Papabär. ;)
Und ich beschwere mich auch gar nciht über die Aufmerksamkeit. Ich lasse nur Dampf ab. Gesehen und zur Kenntnis genommen wurde es vom Adressaten ja erwiesenermaßen. Also bin ich zufrieden... :D


Hier sind wir mal einer Meinung. Nur unsere Auslegung davon, was nun schon Pöbelei ist, differiert ziemlich.
Und davon ab konnte mir noch immer keiner erklären, weswegen Kritik Polemik benötigt. Ich habe bislang nur eine Erklärung gefunden, aber die sagt aus, dass durch Polemik die Kritik für andere als den Kritisierten unterhaltsamer werden kann.
Und dann ist es keine Kritik mehr, sondern Stand-Up-Comedy.

- Für die Legitimität der Polemik bei (Literatur)Kritik wurde von MRR noch ein andere Grund genannt als der Entertainmentfaktor.
Steht im MMR-Thread.
Alle grossen Literaturkritiker waren ohne Ausnahme auch immer grosse Polemiker: Schiller, Goethe, Schlegel, Karl Kraus, Alfred Döblin, Friedrich Sieburg, etc...
Gegen Polemik polemisieren nur Autorensensibelchen, die in Wahrheit keine Kritik vertragen.
Die reden sich immer damit raus, die negative Kritik an ihren Produkten wäre polemisch und solle doch bitte sachlich sein.
Das ist nichts als eine billige Ausrede.

-Die Menschheit befreien wollte schon so mancher: Hitler, Stalin, Pol Pot, ....
Wirklich gut bekommen ist es der Menschheit nicht.

Die Dinge sollte man beim Namen nennen?
Sicher, aber dann sollte man die richtigen verwenden.
"Meinungs-Nazi" gehört nicht dazu.

Und mit demBegrifft "Nazi" muss nur einer vorsichtig umgehen: der, der ihn gebraucht.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Gegen Polemik polemisieren ((Unterstellung)) nur Autorensensibelchen ((Beleidigung)), die in Wahrheit ((Übertreibung)) keine Kritik vertragen ((Unterstellung)).
Die reden sich immer damit raus ((beleidigende Unterstellung)), die negative Kritik an ihren Produkten ((nachgerade lächerliche Fehlbezeichnung)) wäre polemisch ((Verharmlosung)) und solle doch bitte sachlich sein.
Das ist nichts als eine billige Ausrede ((und noch eine beleidigende Unterstellung)).

Zusammengefasst ist das Bullenscheiße.
Und es basiert auch noch auf einer verdrehten Version dessen, was ich schon seit Jahren sage, weil die tatsächliche Aussage ja noch ein wenig schwerer angreifbar ist, wenn man sich nicht als komplettes Arschloch outen will.
Nur zur Erinnerung: Meine Aussage ist und bleibt, dass auf Beleidigungen zu verzichten ist, wenn Kritik ernst genommen werden soll. Und Polemik dient - wie in diesem, deinem Fall - allzu oft als Deckmäntelchen für Beleidigungen.

Du kannst das Lied vom übersensiblen Autor noch tausend Jahre singen. Deswegen wird es nicht wahrer. Und deine eigene Polemik wird nicht legitimer.
Wer nur Polemik und keine Sachlichkeit zu bieten hat, ist ein nutzloses Arschloch. Weniger Wert als eine Warze, die zumindest noch den Zweck hat, einen an die Vergänglichkeit der Schönheit zu erinnern.

Aber wem sage ich das? Du weißt das ja. Und du weißt auch, warum du nicht ohne Polemik auskommst...

-Die Menschheit befreien wollte schon so mancher: Hitler, Stalin, Pol Pot, ....
Wirklich gut bekommen ist es der Menschheit nicht.
Gandhi wollte auch Menschen befreien und gut bekommen ist es ihm nicht.
Aber glücklicherweise bin ich weder Gandhi noch Hitler und will nicht die Menschheit befreien, sondern nur mich von der Dummdreistigkeit anderer. Und glücklicherweise trete ich nicht für eine Philosophie der Gewaltlosigkeit ein, sondern für pädagogisch wertvolle Prügel, wann notwendig.

Die Dinge sollte man beim Namen nennen?
Sicher, aber dann sollte man die richtigen verwenden.
"Meinungs-Nazi" gehört nicht dazu.
Ist schon komisch, wie sich manche Leute wegen einfacher Worte in die Pants machen können, die am laufenden Band halboffene Beleidigungen in ihre Ausführungen einbauen.
Anstatt einfach zu sagen, dass du mich für ein arrogantes Arschloch hältst, musst du immer an der Legitimität meiner Aussagen herumgraben. Vermutlich, weil dich meine Worte härter treffen als mich deine, die mir gelinde gesagt am Arsch vorbeigehen, wenn sie nicht mal wieder - ist ja leider selten genug - einen ihrer kurzen Ausflüge auf die Sachebene machen.

Scheiß Polemiker kann ich dazu nur mal wieder sagen. Gefangen in ihrem eigenen Irrgarten sie sind...

QUOTE=rosettenfreak;49282301]Und mit demBegrifft "Nazi" muss nur einer vorsichtig umgehen: der, der ihn gebraucht.[/QUOTE]
Was droht mir denn? WIllst du mir die Nase verbeulen? Bist herzlich eingeladen.
Oder willst du mich anzeigen? Und wenn ja, wofür? Nazi verwendest du. Ich erkläre immer wieder unnötigerweise, was ich mit Meinungs-Nazi meine und kann in einem amerikanischen Board auch noch auf reichlich Beispiele in den Anglizismen zurückgreifen, die offensichtlich machen, wieso es einfach eine provokante Form des Vorwurfs faschistoider oder fundamentalistischer Verhaltensmuster ist.
Ich freue mich schon auf die Gerichtsverhandlung. Bei der werde ich Spaß haben.

Aber wenn du mir keine Konsequenzen androhen willst, was willst du dann?
Votest du sonst meine Geschichten in den Keller? Also... noch mehr...?
Come on... Try harder...

Getroffene Hunde bellen, Rosi. Ich weiß das. Schau auf den Eingangspost und du siehst, wie ich es tue. Und dann schau weiter nach unten und versuch mal zu erkennen, wie du es tust.
Wer sich den verfickten Schuh anzieht, der muss ihn dann auch tragen.
 
@Kojote

Zusammengefasst ist das Bullenscheiße.
Und es basiert auch noch auf einer verdrehten Version dessen, was ich schon seit Jahren sage, weil die tatsächliche Aussage ja noch ein wenig schwerer angreifbar ist, wenn man sich nicht als komplettes Arschloch outen will.
Nur zur Erinnerung: Meine Aussage ist und bleibt, dass auf Beleidigungen zu verzichten ist, wenn Kritik ernst genommen werden soll. Und Polemik dient - wie in diesem, deinem Fall - allzu oft als Deckmäntelchen für Beleidigungen.

Du kannst das Lied vom übersensiblen Autor noch tausend Jahre singen. Deswegen wird es nicht wahrer. Und deine eigene Polemik wird nicht legitimer.
Wer nur Polemik und keine Sachlichkeit zu bieten hat, ist ein nutzloses Arschloch. Weniger Wert als eine Warze, die zumindest noch den Zweck hat, einen an die Vergänglichkeit der Schönheit zu erinnern.

Aber wem sage ich das? Du weißt das ja. Und du weißt auch, warum du nicht ohne Polemik auskommst...


Gandhi wollte auch Menschen befreien und gut bekommen ist es ihm nicht.
Aber glücklicherweise bin ich weder Gandhi noch Hitler und will nicht die Menschheit befreien, sondern nur mich von der Dummdreistigkeit anderer. Und glücklicherweise trete ich nicht für eine Philosophie der Gewaltlosigkeit ein, sondern für pädagogisch wertvolle Prügel, wann notwendig.


Ist schon komisch, wie sich manche Leute wegen einfacher Worte in die Pants machen können, die am laufenden Band halboffene Beleidigungen in ihre Ausführungen einbauen.
Anstatt einfach zu sagen, dass du mich für ein arrogantes Arschloch hältst, musst du immer an der Legitimität meiner Aussagen herumgraben. Vermutlich, weil dich meine Worte härter treffen als mich deine, die mir gelinde gesagt am Arsch vorbeigehen, wenn sie nicht mal wieder - ist ja leider selten genug - einen ihrer kurzen Ausflüge auf die Sachebene machen.

Scheiß Polemiker kann ich dazu nur mal wieder sagen. Gefangen in ihrem eigenen Irrgarten sie sind...

QUOTE=rosettenfreak;49282301]Und mit demBegrifft "Nazi" muss nur einer vorsichtig umgehen: der, der ihn gebraucht.
Was droht mir denn? WIllst du mir die Nase verbeulen? Bist herzlich eingeladen.
Oder willst du mich anzeigen? Und wenn ja, wofür? Nazi verwendest du. Ich erkläre immer wieder unnötigerweise, was ich mit Meinungs-Nazi meine und kann in einem amerikanischen Board auch noch auf reichlich Beispiele in den Anglizismen zurückgreifen, die offensichtlich machen, wieso es einfach eine provokante Form des Vorwurfs faschistoider oder fundamentalistischer Verhaltensmuster ist.
Ich freue mich schon auf die Gerichtsverhandlung. Bei der werde ich Spaß haben.

Aber wenn du mir keine Konsequenzen androhen willst, was willst du dann?
Votest du sonst meine Geschichten in den Keller? Also... noch mehr...?
Come on... Try harder...

Getroffene Hunde bellen, Rosi. Ich weiß das. Schau auf den Eingangspost und du siehst, wie ich es tue. Und dann schau weiter nach unten und versuch mal zu erkennen, wie du es tust.
Wer sich den verfickten Schuh anzieht, der muss ihn dann auch tragen.[/QUOTE]


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Hier beginnt mein P.
Meine Antwort auf P 9 von "Kojote."
Aus irgrend nem Grund sind Teile von "Kojotes" P 9 noch in mein Posting reingerutscht (vor dem ------):

Langsam, "Kojote",
nimm doch ein wenig den Fuß vom verbalen Gaspedal.

1.) "Wer nur Polemik und keine Sachlichkeit zu bieten hat ist ein nutzloses Arschloch." ("Kojote")
Polemik und Sachlichkeit schließen sich keineswegs aus. Richtig gemixt ergänzen sie sich hervorragend miteinander.
Auch dafür ist MRR ein gutes Beispiel.
Der hatte nämlich beides zu bieten: Polemik, gemixt mit Sachlichkeit.
Dasselbe gilt auch für meine LIT-Beiträge; jedenfalls für die meisten.

2.) "Und du weißt auch, warum du nicht ohne Polemik auskommst " ("Kojote")
Das ist Unfug. Ich komme sehr wohl auch ohne Polemik aus. Aber meistens mixe ich Sachlichkeit und Polemik in meinen Kommentaren und Diskussionsbeiträgen, und dagegen ist nix einzuwenden.
Warum?? Siehe Punkt 1.)

3.) Gandhi ist nicht daran gescheitert, dass er die Menschheit beglücken wollte. Er ist an einem fundamentalistischen und fanatischen Hindu gescheitert, der ihn ermordet hat.
Politisch ist Gandhi keineswegs gescheitert. Er hat Indien die Unabhängigkeit beschert, und seine Lehre des gewaltlosen Widerstandes wirkt bis heute nach.
Dagegen sind die "Menschheitsbeglücker" Hitler, Stalin und Konsorten (andere Diktatoren) grandios gescheitert.

4.) Wo drohe ich dir denn??? Das ist doch völliger Unfug. Ich sag nur, dass du den Begriff "Nazi" falsch gebrauchst.
Er ist in diesem Kontext ("Meinungsnazi" bezogen auf Kritiker deiner Stories) unpassend und falsch, davon abgesehen, dass er unappetitlich ist.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Hachja, endlich ist mal wieder was los im deutschen Lit ! Endlich wird mal wieder die Sau rausgelassen!

Und was für schöne Wortschöpfungen dabei entstehen ! Der neueste Hit ist "Meinungsnazi" und bezeichnet - nein, keinen Totalitaristen, der missliebige Meinungen unnachgiebig und mit unmenschlicher Härte verfolgt. Nein, sondern einen selbsternannten Kritiker, der einen Autor bescheinigt, "nix drauf" zu haben!

Was kommt als nächstes ? Der "Mutter-Theresa-Nazi" ? Der "Toleranz-Nazi" ?

Einen derartig inflationären Gebrauch des Wortes "Nazi" wird normalerweise eigentlich nur bei Anhängern von rechten und sehr rechten Parteien ausgemacht, die damit den Begriff "Nazi" verharmlosen wollen. Man sollte dabei nicht vergessen, was ein Nazi eigentlich ist: jemand, dem nicht mal Meinungen interessieren, sondern nur Daten wie Zugehörigkeit, Abstammung o.ä. und der Menschen mit "falschen" Daten dann nicht mehr als Menschen betrachtet. Das Wort "Rechtschreibnazi" ist schon grenzwertig, bezieht sich aber wenigstens auf eine vergleichbare Situation: Dass eine persönliche (also menschliche) Meinung nicht als sinnvoll oder nachdenkens-/beachtenswert gewertet wird, weil die Rechtschreibung (Daten) nicht vollständig stimmt.

Sicher, wenn man wütend ist, fallen schon mal deftige Worte. Aber sie sollten schon irgendwie Sinn ergeben.

Ist jedenfalls meine Meinung als alter Meinungsnazi. Ich alte Meinungssocke, die ich bin.

Meine Aussage ist und bleibt, dass auf Beleidigungen zu verzichten ist, wenn Kritik ernst genommen werden soll.

OK, und wer entscheidet, dass - und wie - irgendeine Kritik ernst genommen werden soll?

In erster Linie entscheidet das nämlich der Kritiker selbst. Vielleicht will er ja gar nicht ernst genommen werden. Vielleicht reicht es ihm ja, mit seiner platten Kritik den Betreffenden vorzulocken und ihn zu herzzerreissenden Wuttexten mit herrlichen Wortschöpfungen zu treiben.
Im Gegenzug hindert niemand den Betreffenden daran, einen vernünftigen, sachlichen Kritiker genauso zu behandeln, weil er nicht so kritisiert, wie man das gern hätte.

Nix gegen verbale Schlachten, aber wer Sachlichkeit einfordert, sollte sie auch selbst bieten, sonst wird er genauso wenig ernst genommen wie ein unsachlicher Kritiker.

Und Polemik dient - wie in diesem, deinem Fall - allzu oft als Deckmäntelchen für Beleidigungen.

Die Frage, wann eine Kritik anfängt, eine Beleidigung zu sein, ist ein Thema, das ich immer wieder gerne diskutiere. Allerdings verläuft so eine Diskussion meist immer in dieselbe Richtung: solange man nicht der Angegriffene ist, sieht man das meist immer recht tolerant.

Irgendwie waren wir doch mal weiter. irgendwie cooler. Irgendwie waren wir doch mal der Meinung, dass die "Vernichtungskraft" einer Kritik (dieses Wort verwendete Martin Walser oft im Zusammenhang mit seinen "Tod eines Kritikers") eigentlich für sich selbst spricht und nicht noch durch eigene unterirdische Beispiele von Vernichtungskraft betont werden müsste.

Aber vielleicht irre ich mich da. Vielleicht ist Coolsein ja out und emotionaler Überhang inzwischen in.

Ich werde wirklich langsam alt.

Wer nur Polemik und keine Sachlichkeit zu bieten hat, ist ein nutzloses Arschloch.

Für wen?

Aber glücklicherweise bin ich weder Gandhi noch Hitler und will nicht die Menschheit befreien, sondern nur mich von der Dummdreistigkeit anderer. Und glücklicherweise trete ich nicht für eine Philosophie der Gewaltlosigkeit ein...

Das spricht eher gegen dich, Kojote.


Anstatt einfach zu sagen, dass du mich für ein arrogantes Arschloch hältst, musst du immer an der Legitimität meiner Aussagen herumgraben.

Ersetze mal "Legitimität" durch "Ehrlichkeit", und ich muss dann leider sagen: zu Recht!
 
@Popping Tom (dein P 11)

"Wer Sachlichkeit einfordert, sollte sie auch selbst bieten" ("Teh Brain" "Popping Tom" in P 11)

korrekt.
Damit bringst du die Sache auf den Punkt.

Was ich an dem ganzen Thread nicht verstehe: Da taucht ein Newcomer ("Quality_Manager") auf, und kritisiert die Stories von "Kojote."
Okay, seine Kritik mag nicht sehr differenziert, sondern paauschal sein ("Sie sind vollkommen talentfrei" - "QM" zu "Gefickt eingeschädelt"), aber macht ihn das zu einem "(Meinungs)Nazi?"
Ich denke: Nein.
Der Begriff "Meinungsnazi" ist eine "Wortwidrigkeit", würde wohl "AudenJames" sagen (Er hat diesen passenden Begriff neulich im Thread "Integration" -"Allgmein"- geprägt; er fand "Burkini" wäre eine "Wortwidrigkeit.")

Ein "Nazi" (= "Nationalsozialist") zeichnet sich durch eine ganz bestimmte Ideologie aus.
Ich möchte die gesamte unselige NS-Ideologie hier nicht rekapitulieren. Den meisten hier dürfte sie bekannt sein.
Ein entscheidender Punkt dieser Ideologie ist: Sie hielt gewisse "Rassen" und "Volksgruppen" für schädlich und wollte sie ausrotten.

So etwas hat "Quality_Manager" bei seiner Kritik zu "Kojotes" "Gefickt eingeschädelt" nicht im entferntesten geäussert.
Ergo: Der Begriff "Nazi" ist unpassend!

Er hat seine (negative) Meinung zu "Kojotes" Stories auch nicht monopolisiert und nicht verabsolutiert.
Ergo: "Q_M" stellt seine Meinung nicht absolut.
Schlußfolgerung: Der Begriff "Meinungsnazi", den "Kojote" gebraucht, ist nicht nur "sprachwidrig" ("AJ"), er ist auch sachlich unpassend!!!
Der Begriff "Meinungsnazi" ist vollkommen sinnfrei! Er ergibt keinen Sinn!

Will "Kojote" zu jedem Newcomer, der seine Stories nicht gelungen findet, einen neuen Thread eröffnen???
Durch Threads der Art "Riechen die das?" setzt er sich eher dem Vorwurf aus, dass er zu dünnhäutig ist und sich zu wichtig nimmt.

Entspanne dich endlich mal, "Kojote."
Deine Stories gefallen halt nicht jedem.
Da geht es dir wie meinen Stories. Und den Stories aller anderen LIT-Autoren/innen.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Literatur, Öffentlichkeit und Kritik

"Der Autor gibt sich immer eine Blöße, während der Kritiker in Deckung bleiben kann" (Der Autor ANDREAS ESCHBACH; das Zitat findet man auf "Kojotes" LIT-Biografieseite).

Entschliesst sich ein Autor, sein Manuskript der (LIT)Öffentlichkeit zu übergeben, gehört es ihm nicht mehr allein.
Es gehört dann allen. Allen, die es lesen.
Bis zur Veröffentlichung hat er die Wahl. Danach nicht mehr.
Er hat ab der Veröffentlichung auch alles auszuhalten.

Er kann der Kritik widersprechen-- aber er sollte seinen Ton bedenken!
GÜNTHER GRASS ("ein weites Feld") und MARTIN WALSER ("Tod eines Kritikers") haben auf Besprechungen ihrer in Klammern erwähnten Werke larmoyant und aggressiv reagiert--- Das war ein Bumerang!
Ihre Reaktion schädigte ihr Ansehen für sehr lange Zeit!
Demut ist die Aufgabe des hart kritisierten Autors, nicht die des Kritikers.

Autoren, die sich zu oft zu Kritik äussern nähren den Verdacht sie wollten gar nicht (negativ) kritisiert werden. Autoren, die sich unflätig gegenüber Kritikern äussern, machen sich unmöglich.
Kurz: Der kritisierte Autor hat mehr-- viel mehr!-- auszuhalten als der Kritiker!
Wem das nicht passt, der soll das Publizieren bleiben lassen!

Bei LIT hat er sogar die Möglichkeit, Kommentare zu löschen und/oder zu unterbinden.
Zudem: Hier sind es nur LIT-Stories, und es geht nicht um den "Deutschen Buchpreis."
Aus LIT-Kritiken nen Veitstanz zu machen ist einfach nur lächerlich!
Das ist völlig überzogen.

Hier bei LIT hat das alles noch überschaubare Auswirkungen.
Geht einem jemand mit seinen Reaktionen auf denKeks, dann sagt man: "Dieses überhebliche A*** lese und kommentiere ich halt nicht mehr." *lach*
Seriöse Verlage reagieren anders. Getraut man sich da, unflätig auf Kritik zu freagieren, dann braucht man zukünftig kein Manuskript mehr einzureichen.

Andreas Eschbach unterliegt einem Kurzschluß. Einem klassischen Fehlschluß.
Dahinter steckt die (falsche) Forderung, die man oft auch bei LIT von Dilettanten zu hören bekommt: "Machs doch besser."
Das muss ein (Literatur)Kritiker nicht. Er muss nicht selbst ein guter Schreiber sein, um Literatur kompetent beurteilen zu können.
Genauso wenig muss ein guter Filmkritiker selbst ein Steven Spielberg sein. Er muss selbst kein guter Regisseur sein.
Er muss überhaupt kein Regisseur sein.

Andreas Eschbach irrt in einem entscheidenden Punkt: Nicht nur der Autor gibt sich mit der Veröffentlichung eines Werkes eine Blöße-- der Kritiker tut dies mit seiner Kritik ebenfalls!!!
Auch die Kritik des Kritikers gehört nicht ihm alleine, sondern der Öffentlichkeit, und unterliegt der Kritik.
Man denke an das "Literarische Quartett." MRR (der Echte!) *lach* und HELLMUTH KARASEK waren oft genug unterschiedlicher Meinung.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Der neueste Hit ist "Meinungsnazi" und bezeichnet - nein, keinen Totalitaristen, der missliebige Meinungen unnachgiebig und mit unmenschlicher Härte verfolgt.
Ähh... Doch?!
Nein, sondern einen selbsternannten Kritiker, der einen Autor bescheinigt, "nix drauf" zu haben!
Ähh... Nö?!

Ich finde es interessant, wie sehr ihr zwei - PT und Rosi - euch an diesem Begriff aufhängen könnt.
Meine Vergangenheitsbewältigung der deutschen Geschichte ist abgeschlossen und Nazi ist für mich ein Wort. Kein magischer Zauberspruch mit dem ich böse Geister in schwarzen Mänteln mit Totenkopfabzeichen beschwöre, sondern einfach nur ein Wort.
Vielleicht bin ich zu anglophil in dieser Sache. Vielleicht nehme ich das leichter, als es dem schweren Kontext der Zeit des NS-Regimes angemessen wäre. Darüber zu diskutieren wäre womöglich der Mühe wert, aber das ist hier nicht der Punkt.

Wenn ich an einen Begriff den Nazi anhänge, dann will ich damit zum Ausdruck bringen, dass die andere Seite für sich in Anspruch nimmt, das absolute Recht auf ihrer Seite zu haben. Und Andersdenkende mittels dieses Rechts verfolgen zu dürfen.
Wollte ich das in einen anderen Begriffskomplex portieren, würde ich Meinungs-Papst sagen und im Grunde exakt dasselbe damit meinen.

Was IHR da sonst noch rein interpretieren wollt, ist euer Bier. Und wenn du - PT - mich deswegen als Skin betrachten willst, schert mich das reichlich wenig.


Nix gegen verbale Schlachten, aber wer Sachlichkeit einfordert, sollte sie auch selbst bieten, sonst wird er genauso wenig ernst genommen wie ein unsachlicher Kritiker.
Und wenn man selbst stellenweise keine Sachlichkeit bietet, wird sie einem auf ganzer Linie abgesprochen, PT?
Ist es das, was du mir damit sagen willst?

Ich denke, du weißt, worauf ich weiterhin anspringe, wie ich es schon immer getan habe.
Meine Linie habe ich immer vertreten und bin hier nie von ihr abgewichen: Wie jemand in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

Mit meinen Geschichten rufe ich nicht in DIESEN Wald. Ich stelle Dokumente zur Verfügung, die lesen kann, wer Lust darauf hat. Zum Zwecke der Unterhaltung. Nicht als Grundstein für Diskussionen über Sinn und Unsinn von Literatur oder Wert und Unwert des Verfassers.

Ich bin für Diskussionen zu haben. Ich bin für DIALOG zu haben. Aber es gibt reichlich Leute, die it mir nicht in einen Dialog treten wollen, sondern mir gegenüber einen Monolog ablassen möchten. Und zwar einen, in dem sie mittels scheinbarer Kritik am Werk eigentlich die Person des Autors dahinter angreifen.
Ich bin nicht dumm genug, um das nicht zu erkennen. Und ich weiß auch, dass ich beinahe machtlos dagegen bin. Ich kann es löschen und ignorieren, aber mir den Wichser am Schlafittchen schnappen, der mir da ans Bein pisst, kann ich nicht.
Ich kann allerdings eine einzige Sache tun: Ich kann zurückschießen und darauf spekulieren, dass ich den richtigen Nerv treffe und der andere sich ärgert.

Ginge es hier nicht VORGEBLICH um sogenannte Kritik an Geschichten, wäre die Sachlage wohl klarer. Würde all das im Kreis einer Diskussionsrunde ohne den Schutzschild des 'nur kritisierens' passieren, würde den Angriffen die Scheinlegitimation fehlen. Dann wären es einfach Tiefschläge.
Aber hier haben wir ja diese Scheinlegitimation und plötzlich sehen reichlich Leute nicht mehr über den Tellerrand hinaus und kommen mit Rechtfertigungen dafür angerannt, dass Kritik sowas darf.

Nur sehe ich das nicht so.
Für mich ist Kommunikation immer Kommunikation. Und wer mit mir kommuniziert, hat sich an die Regeln zu halten, oder ich fühle mich denen auch nicht mehr verpflichtet.
Ich kenne die Schreibweise dieses Quality_Manager. Ich ERkenne sie, weil ich diesem Menschen schon unter anderen Namen begegnet bin. Und ich denke, andere erkennen sie auch.
Also mache ich mir gar nicht erst die Mühe, demjenigen freundlich zu begegnen und ihm erst einmal eine Plattform zu bieten. Er kommt und pinkelt mir auf den Schuh und ich reagiere entsprechend.
Es spielt keine Rolle, in welchem Kontext - Kritik oder Stuhlkreis der anonymen Arschlöcher oder Begegnung auf der Straße - das passiert. Es spielt nur eine Rolle, dass ER eine Plattform für Beleidigungen sucht, weil er mich nicht leiden kann oder neidisch auf mich ist oder heute die Sonne nicht scheint und ich daran schuld sein soll. Und dass er am liebsten die Welt davon überzeugen würde, mich aus seiner Perspektive zu betrachten.

Andere Autoren mögen im Laufe der Zeit einfach ihren Hut genommen haben, weil ihnen dieses ständige Geflame auf den Wecker ging. Es gibt schließlich zahlreiche andere Plattformen, wo man veröffentlichen kann. Und nicht alle sind ein solcher Sammelpunkt für Hater.
Aber das entspricht nun einmal nicht meinem Wesen. So bin ich nicht. Und ich bin auch nicht der, der die andere Wange hinhält.

Ich brauche keinen Beweis dafür, dass mit meinen sozialen Fähigkeiten ansonsten alles in Ordnung ist. Dafür habe ich genug andere Kreise, in denen ich mich bewege. Und wo sich die Leute nicht aus irgendeiner Anonymität (und jahrelang angewöhnten Neigungen) heraus als Heckenschützen betätigen, wie es Polarbär gerne nennt.
Aber ich werde mich auch nicht verbiegen, weil einige hier das als ihre persönliche Suhle betrachten. Ich werde nicht den schweigsamen, bescheidenen Schreiberling geben, weil ICH DAS NICHT BIN.

Was ich aber bin - auch wenn da jetzt vielleicht der eine oder andere schnauben mag - ist grundsätzlich höflich. Sogar respektvoll.
Allerdings nur so lange, bis jemand aktiv daran arbeitet, sich Respekt und Höflichkeit nicht mehr zu verdienen. Bis seine Handlungen und Worte gewissermaßen sagen: Gib mir das nicht mehr, ich will es nicht haben.

Ich bin kein Mensch, der sich in die Defensive zwingen lässt. Ich greife zurück an. Und ich fahre gut damit, weil das die meisten Heckenschützen oder sonstige Angreifer irgendwie unerwartet trifft.
Und außerdem ist mein Selbstvertrauen unerschütterlich, weil ich mir tatsächlich selbst vertraue und mich kenne. Angriffe auf meien Integrität NERVEN mich. Aber sie nagen nicht wirklich an meiner Integrität, weil die sicherlich nicht von irgendwelchen Hanseln im Internet anzuzweifeln ist. Weil ich genau WEIß, wie diese Leute sich verhalten würden, wenn sie mir Auge in Auge gegenüberstünden. Und weil ich weiß, dass sie all das, was sie sich herausnehmen, eben nur wegen ihrer Anonymität wagen.

Du wirfst mir - mal unterschwellig mal weniger unterschwellig - vor, dass ich nicht mehr der sei, der ich mal war, Tom.
Ich fordere dich auf, mal genauer hinzusehen. Ich bin ziemlich genau der, der ich immer war. Und zwar TROTZ der ganzen Veränderungen um mich herum. Ich reagiere auf Anfeindungen noch immer so, wie ich es von Anfang an getan habe. Auch wenn sich die Anfeindungen verändert haben.
Und ich reagiere NUR auf wahrgenommene Anfeindungen aggressiv, auch wenn das vielleicht im Nebel der Zustände hier untergegangen sein mag.

Ich bin vielleicht empfindlich und manchmal meine ich Anfeindungen zu erkennen, wo keine stattgefunden haben. Weil ich mich auf meinen Instinkt verlasse.
Allerdings - wenn ich so an das letzte Beispiel, die Diskussion mit Dr. Wordup zu einer meiner Geschichten denke - reagiere ich wohl letztendlich sogar in den Fällen richtig, denn an einem Dialog war der Bursche ja auch nicht interessiert.

Dialog, nicht Monolog. Austausch von Wissen. Unterhaltung. Auf Augenhöhe. Unter Rücksichtnahme auf die beteiligten Personen. Zum beiderseitigen Nutzen.
Was sollte mich etwas anderes - etwas, wovon nur eine Seite profitiert - auch interessieren? Wozu sollte ich mich darauf einlassen, wenn ich nichts davon habe und das Gegenüber sich lediglich in einem Überlegenheitsgefühl suhlen kann?

Ganz ehrlich: Ich denke nicht, dass ICH etwas an meiner Einstellung ändern muss. Selbst nicht angesichts meiner erhöhten Wachsamkeit und niedrigeren Toleranzschwelle hier bei Lit.
Und falls jemand da anderer Meinung ist, stehe ich jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung. Solange es geführt wird, wie es unter vier Augen auch geführt werden würde. Solange sich mein Gegenüber nicht hinter Plattitüden oder orakelhaften Andeutungen versteckt, sondern einfach mal offen mit der Sprache herausrückt. Offene Worte findet. Ich-Botschaften formuliert.

Ich bin der Letzte, der jemandem den Kopf abreißt, weil der sich eingeschüchtert oder unwohl fühlt. Ich bin der Letzte, der nicht Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer zu nehmen bereit ist, was bestimmte Themen oder Worte angeht.
Solange man mir nicht mit allgemeinem Blabla kommt und es so hinstellt, als sei die WELT kollektiv der Meinung, die inflationäre Verwendung des Begriffes Nazi sei inakzeptabel und nur ich würde das anders sehen. Oder meine Geschichten seien bestenfalls untere Mittelklasse und nur ich könne das offenbar nicht erkennen.

Nicht ‚man‘ hat ein Problem, sondern du, er, sie oder es. Also formulier das so und sags mir konkret und wir können darüber reden. Was die restliche Welt darüber denkt ist mir für dieses Gespräch erstmal schnurz. Und ‚man‘ braucht auch im Gespräch mit mir nicht den zusätzlichen Rückhalt für die eigene Meinung, den eine haltlose Pauschalisierung der eigenen Meinung zum Allgemeingut bringt.
Weil mir individuelle Meinung durchaus schon die Welt bedeuten.

Ich verlange - und ja, das tue ich, weil offenbar einzelne Leute in irgendeiner Form Anstoß daran nehmen, wie ich mich verhalte - mir gegenüber einfach nur konkrete Offenheit. Ich rieche, wenn jemand irgendwas vorschiebt und sich um die eigentliche Aussage drückt. Sei es nun schlecht versteckte Angriffe auf die Person des Autors in scheinbarer Kritik an einer Geschichte oder ein vorgeschobenes ‚mein Kumpel hat da ein Problem‘ in einem Gespräch unter Freunden.
Wer das nicht liefern will, kann sich noch Jahrzehnte lang weiter über mich ärgern. Aber wer einfach mal direkt in den Dialog mit mir tritt, erlebt vielleicht sogar einen Kompromiss.
Auch wenn ich ehrlich nicht weiß, wie der jetzt bei Leuten aussehen soll, die irgendwie neidisch auf einen eingebildeten oder begrenzten Erfolg meiner Geschichten sind…


Hmpf…
Dem Gefühl nach habe ich nichts gesagt, was ich nicht schon hundert Mal gesagt habe. Und dem Gefühl nach wird die Botschaft auch nicht ankommen, wo sie nicht schon angekommen ist.
Also sollte ich wahrscheinlich einfach sagen ‚fuck it‘ und es gar nicht erst posten, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…
 
Ähh... Doch?!

Dir ist schon klar, dass DU dann der Meinungsnazi bist?

Ähh... Nö?!

Ich finde es interessant, wie sehr ihr zwei - PT und Rosi - euch an diesem Begriff aufhängen könnt.

Und ich finde es interessant, wie bemüht unsensibel du dich gibst.

Aber genausowenig wie ich den Unterstricher ignoriere, bloss weil er ignoriert werden will, genausowenig nenn ich dich jetzt Arschloch, bloss weil du das scheinbar als finale Bestätigung brauchst.

Sollte deine Intension eine andere sein, so wäre es lieb, wenn du Wortakrobatiker, der du bist, dies in etwas verständlicheren Worten rüberbringen könntest.


Wenn ich an einen Begriff den Nazi anhänge, dann will ich damit zum Ausdruck bringen, dass die andere Seite für sich in Anspruch nimmt, das absolute Recht auf ihrer Seite zu haben. Und Andersdenkende mittels dieses Rechts verfolgen zu dürfen.

Absolutes Recht? Verfolgen?

Das sind harte Worte, um nicht zu sagen böse Unterstellungen. Eine Meinung zu haben bedeutet noch nicht, das absolute Recht zu haben. Sie zu äussern bedeutet noch nicht, jemanden zu verfolgen. Das ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen.



Und wenn man selbst stellenweise keine Sachlichkeit bietet, wird sie einem auf ganzer Linie abgesprochen, PT?

Unsachlichkeit ist an die Aussage gebunden, nicht an die Person.

Das wollte ich damit sagen.


Ich bin für Diskussionen zu haben. Ich bin für DIALOG zu haben. Aber es gibt reichlich Leute, die it mir nicht in einen Dialog treten wollen, sondern mir gegenüber einen Monolog ablassen möchten. Und zwar einen, in dem sie mittels scheinbarer Kritik am Werk eigentlich die Person des Autors dahinter angreifen.
Ich bin nicht dumm genug, um das nicht zu erkennen. Und ich weiß auch, dass ich beinahe machtlos dagegen bin. Ich kann es löschen und ignorieren, aber mir den Wichser am Schlafittchen schnappen, der mir da ans Bein pisst, kann ich nicht.
Ich kann allerdings eine einzige Sache tun: Ich kann zurückschießen und darauf spekulieren, dass ich den richtigen Nerv treffe und der andere sich ärgert.

Du übersiehst dabei, dass du selbst zu den verachtenswerten Mitteln deines Gegners greifst.

Zudem vergisst du dabei, dass deine Reaktion exakt das ist, worauf der Betreffende spekuliert.

Du glaubst, eine Legitimation dafür zu haben. Aber wenn dein Benehmen und deine Waffenwahl sich nicht mehr von deinem Gegner unterscheiden, fangen die Leute an, dich als genauso nervend zu betrachten.

Im Endeffekt präsentierst du, bar jeder Souveränität, allen auf dem Silberteller deine Empfindlichkeit. Das hat etwas von einem kleinen Kind, welches bei youtube ein Video hochlädt, wo es schimpft, man solle es nicht mehr "Homo" nennen, und dann, um den Ausdruck noch zu verstärken, mit Gegenständen rumwirft. Glaubt es wirklich, es bekommt dann etwas anderes in seiner Kommentarsektion zu lesen als "Ich hab mich extra hier angemeldet, um dich Homo zu nennen" ?



Du wirfst mir - mal unterschwellig mal weniger unterschwellig - vor, dass ich nicht mehr der sei, der ich mal war, Tom.
Ich fordere dich auf, mal genauer hinzusehen. Ich bin ziemlich genau der, der ich immer war.

Tut mir leid, Kojote, aber derartig unterirdische Fluchposts wie dieser Thread hier hast du früher souverän gemieden. Diese Sorte Persönlichnehmen war mal eine Macke von Rosi, den ich inzwischen bescheinigen muss, in dieser Hinsicht souverän geworden zu sein, über den Dingen zu stehen.

Mir ist schon rein gefühlsmässig klar, wohin das hier weiter führen wird, ich habes schliesslich of genug gesehen: statt Einsicht folgt Eingeschnapptsein, Selbstgerechtigkeit und Ego-Perspektive, und am Ende bist du die neue Nervensäge von Lit, die allen bescheinigt, keine Ahnung zu haben oder das dir alle Leute egal sind undsoweiter, und wenn dann jemand "Mein lieber Kojote" schreibt, betrachtest du das als hinterfotzige Verarschung und beschimpfst denjenigen dann aufs Übelste.

Ich werde hier nicht den weichherzigen Mönch spielen, der "Kehr um, bevor es zu spät ist" zu dir sagt. Das habe ich noch nie gemacht. Du musst den Weg gehen, den du gehen musst, auch auf die Gefahr hin, dass du dabei extrem unsympathisch wirst.


Ich muss es gottseidank nicht ;)

Ich bin vielleicht empfindlich und manchmal meine ich Anfeindungen zu erkennen, wo keine stattgefunden haben. Weil ich mich auf meinen Instinkt verlasse.
Allerdings - wenn ich so an das letzte Beispiel, die Diskussion mit Dr. Wordup zu einer meiner Geschichten denke - reagiere ich wohl letztendlich sogar in den Fällen richtig, denn an einem Dialog war der Bursche ja auch nicht interessiert.

Echt ? Hat er das gesagt? Ausser 5 Kommentaren, die ich mitbekommen habe, hat er ja nie was gesagt. Oder hab ich was verpasst?

Wozu sollte ich mich darauf einlassen, wenn ich nichts davon habe und das Gegenüber sich lediglich in einem Überlegenheitsgefühl suhlen kann?

Eben, Kojote, eben.

Das Problem ist ja, DASS du dich drauf einlässt.

Wenn du hundert Seiten darüber schreibst, wie scheissegal dir der Kommentar eines quality_manager ist, zeigst du jeden, dass es dir eben alles andere als scheissegal ist.

Ich meins nur gut mit dir. Du blamierst dich letztendlich hier nur selbst mit solchen Aktionen.


Solange man mir nicht mit allgemeinem Blabla kommt und es so hinstellt, als sei die WELT kollektiv der Meinung, die inflationäre Verwendung des Begriffes Nazi sei inakzeptabel und nur ich würde das anders sehen. Oder meine Geschichten seien bestenfalls untere Mittelklasse und nur ich könne das offenbar nicht erkennen.

Nicht ‚man‘ hat ein Problem, sondern du, er, sie oder es. Also formulier das so und sags mir konkret und wir können darüber reden. Was die restliche Welt darüber denkt ist mir für dieses Gespräch erstmal schnurz.

Verzeihung, Kojote, aber ICH habe keinerlei Probleme mit dem, was du tust. Du blamierst schliesslich dich und nicht mich.

Ich werde nur das Gefühl nicht los, dass DU - trotz gebetsmühlenartig wiederholter gegenteiliger Beteuerung - ein Problem hast, mit dem sich auch jeder drittklassige Lit-Autor mit mangelnder Rechtscheibkenntnis ausgesetzt sieht: dass man seine Mühen nicht ausreichend würdigt. Dass bissige und unfaire Kommentare kommen.

Das Persönlichnehmen von unsachlicher Kritik ist als Hobbyautor eine Schwäche - als Profi ist es extrem unprofessionell, um nicht zu sagen fatalistisch.

Dem Gefühl nach habe ich nichts gesagt, was ich nicht schon hundert Mal gesagt habe. Und dem Gefühl nach wird die Botschaft auch nicht ankommen, wo sie nicht schon angekommen ist.
Also sollte ich wahrscheinlich einfach sagen ‚fuck it‘ und es gar nicht erst posten...

...das wäre in der Tat das Souveränste.

Im Grunde ist es nichts anderes als "don't feed the trolls"....
 
Was bringt dich auf die Idee, dass ich mich hier souverän geben wollen würde?
Oder dass ich mich um das bemühte, was du Professionalität nennst?

Vielleicht sind das Schwächen. Vielleicht sind es auch Stärken für mich. So oder so scheinst du aber von falschen Voraussetzungen auszugehen, was meine Motivation angeht.
Ich bin hier zum einen, um meine Geschichten zu posten und zum anderen reagiere ich auf das, was zu mir gesagt wird und bringe selbst Gesprächsthemen auf, die mich interessieren. Ich bin hier nicht, um anderen vorzumachen, wie sie sich verhalten oder nicht verhalten sollten.
Ich BIN einfach nur. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Trolle gefüttert habe ich von Anfang an. Nur sind diese Fütterungen nicht mehr sichtbar, weil ich immer mal wieder die Kommentarsektionen ausgemistet habe. Damit habe ich nur irgendwann aufgehört.

Aber hey... Vielleicht sollte ich dich beim Wort nehmen und mir die Überheblichkeit, die mir vorgeworfen wird, auch wirklich zu eigen machen. Wenn für mich schon andere Maßstäbe gelten, sollte ich mich auch entsprechend verhhalten, duh?!
 
Aber hey... Vielleicht sollte ich dich beim Wort nehmen und mir die Überheblichkeit, die mir vorgeworfen wird, auch wirklich zu eigen machen. Wenn für mich schon andere Maßstäbe gelten, sollte ich mich auch entsprechend verhhalten, duh?!

Ich kann mich nur widerholen, Kojote: Du musst den Weg gehen, den du gehen musst, auch auf die Gefahr hin, dass du dabei extrem unsympathisch wirst.


Ich muss es gottseidank nicht.



(Und von wegen "andere Massstäbe": ich lege an dir exakt den selben Masstab wie jeder andere auch. Ich glaub, genau damit hast du ein Problem.)
 
@Kojote (P 16)

"....wenn für mich schon andere Maßstäbe gelten..." ("Kojote in P 16 in einer Antwort auf "PoppingTom")

Hey, das hat "PoppingTom" mit keinem Wort gesagt.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@Kojote

Ich weiß ja, dass die Idiotenfraktion mit ihren ein bis zweieinhalb Mitgliedern relativ ruhig ist, wenn ich sie nicht dauernd anstachele. Zumindest, was meine Geschichten angeht.
Aber wie kann es sein, dass ich was Neues einreiche und keinen Tag später hat sich mal wieder ein ganz bestimmter Meinungs-Nazi mit einem neuen Account zu Wort gemeldet?
Riecht ihr kleinen Flachwichser das? Zuckt mein Account, wenn ich sowas mache und ihr sitzt da die ganze Zeit davor und wartet darauf?

Ich hab ja im Grunde nix dagegen. Jeder Kommentar macht mein Geschichten auch wieder für andere sichtbar. Und letztlich genieße ich es, dass ich hier mit ein paar Arschlöchern konfrontiert werde, denen gegenüber ich wirklich so gar kein Blatt vor den Mund nehmen muss, weil sie mir sowieso schon den totalen Krieg erklärt haben.
Es ist schön, einige Füße in Ärsche stecken zu dürfen, die es wirklich verdient haben. And there's no such thing as bad publicity...

Ich wundere mich nur, weil es wirklich wie auf Bestellung kommt.
Oder war das Intervall einfach mal wieder rum und der Neid wurde so groß, dass es mal wieder raus musste. Natürlich unter neuem Namen, damit... ach, was weiß ich, was in dem kranken Spatzenhirn vor sich geht, dass er sich dauernd neue Accounts anlegen muss...

Ich dachte, ich schreib mir das einfach mal von der Seele. Und ich brauchte ja auch einen Vorwand, um nun noch schnell meine persönliche Botschaft an den Herrn Quality Manager loszuwerden:
Wenn du hundert Jahre lang übst, wirst du vielleicht - unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich - so gut wie ich. Versuchs ruhig mal. Vielleicht erhält dein Leben dann noch einen anderen Sinn als immer nur neidisch auf mich zu sein...


Um die Frage deines Threads zu beantworten, ob wir das riechen? Nein. Wir riechen nichts.
Die LIT-Luft ist absolut sauber.

Auf Bestellung gibt es neue Accounts genau zu dem Zeitpunkt, wo du etwas neues publizierst?
Nein. Das sehen wir auch nicht.
Die Neuanmeldung von "Quality_Manager" und dem Erscheinen deiner 2 nwuwn Stories ist wohl Zufall, zumal "Q_M" keine neue Story von dir kommentiert hat, sondern ne ältere ("Gefickt eingeschädelt")
Neid auf deine Stories?
Du überschätzt dich.
Du nimmst dich und deine Neuerscheinungen (und älteren Stories) zu wichtig.
Hier bei LIT sitzt keine Kritik-Armada in den Startlöchern, um gespannt darauf zu warten, was du wann veröffentlichst, um es dann zu kritisieren.

Dein Blickwinkel hat paranoide Züge.
Du schießt mit diesem Thread mit Kanonen auf Spatzen.

So, der "Dr. Wordup" wollte auch nicht wirklich kommunizieren???
Oh doch, er hat konkret aufgezeigt, was er an "Gefickt eingeschädelt" nicht gelungen findet.
Du hast es auf die "Geschmacksfrage" reduziert.
Dein Beispiel von "Marzipan" oder was auch immer...

"Kojote", du redest dich raus!
Kritisiert man deine Stories, dann konterst du mit der "Geschmacksfrage."
Darum ging es "Dr. Wordup" gar nicht!
Es ging ihm um konkrete Mängel an deinem Text!

Es gibt ne Menge Texte, die nicht "meinen Geschmack" treffen-- aber ich sehe, dass sie gut gemacht sind.
Sowohl in der seriösen Literatur, wie auch bei LIT.
Und genau dem weichst du aus: Konkrete Kritik an der Konzeption deiner Stories (Charakterisierung der Figuren, Stoyline, etc..) konterst du mit: "Ich hab wohl nicht deinen Geschmack getroffen."
Nein, "Kojote", das meinen diese Kritiker damit nicht-- sie meinen, du hast handwerlich und inhaltlich ne schlechte Story geliefert!!!
DAS meinen sie damit!

Aber du relativierst jeden Einwand gegen deine Stories als "Geschmacksfrage"--- dabei sind konkrete HANDWERKLIE SCHWÄCHEN damit gemeint!

"Kojote", du betonst immer wieder, du wärst offen für "Diskussionen"-- verfolgt man dein Diskussionsverhalten, dann kann man nur zu dem Schluß kommen: "Diskussion" findet dann statt, wenn man meiner Linie (der von "Kojote") folgt--- wer was anderes äussert (wie bsp.: "Dr. Wordup"), der will eigentlich gar nicht wirklich diskutieren."

Oh doch, "Kojote",das wollen diese Kritiker durchaus--- du verweigerst es ihnen aber duch deine Egomanie, indem du inzwischen jede andere Meinung als Angriff betrachtest.

Schade.
Geht aber mit dir nach Hause.

Nochmal: "Riecht ihr was?" ("Kojote" )
NÖÖÖ!!!
Die LIT-Luft ist absolut sauber!

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Diese miesen kleinen Heckenschützen
buddeln sich doch immer wieder einen
Weg in das PCB.:mad:
 
@pb57

Diese miesen kleinen Heckenschützen
buddeln sich doch immer wieder einen
Weg in das PCB.:mad:


So isses.
Und diese Heckenschützen kommen, aber sie gehen auch wieder. Und das meistens sehr zügig.
Da sollte man sich ne gewisse Nonchalance zulegen.
Und "Kojote" ist doch nun schon lange genug hier, und kennt das Gebaren dieser Heckenschützen.

Nun, das mit der Nonchalance ist nicht ganz so einfach.
Ich hab dazu auch ne ganze Weile gebraucht.
Aber es lebt sich bei LIT leichter, wenn man diese Dinge nicht so wichtig nimmt.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Ich wundere mich nur, weil es wirklich wie auf Bestellung kommt.

Möglichweise hat sich wirklich einer auf Dich eingeschossen, vielleicht ist er sauer auf Dich oder fürchtet Konkurrenz.

Nun bei der Kritik wirst du selber sehen ob es nur Pöpelein (du schreibst Mist, deine Nase gefällt mir nicht, Die Farbe der Buchstaben ist scheiße) sind oder ob was dahinter steckt.

........... und genau das ist der Grund, warum ich nie eine Story unter Polarbear57 eingestellt habe.

Nun das hilft vielleicht um Attacken gegen Deine Person von Deinen Geschichten fern zu halten aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so plump versucht sich an jemandem zu "rächen"

Nun ich weiß ja nicht wie ihr es damit haltet aber zum Glück herrscht in den Kommentarforen nicht nur Meinungs sondern auch Löschfreiheit.
 
Möglichweise hat sich wirklich einer auf Dich eingeschossen, vielleicht ist er sauer auf Dich oder fürchtet Konkurrenz.
Sehe ich auch so. ;)

Nun bei der Kritik wirst du selber sehen ob es nur Pöpelein (du schreibst Mist, deine Nase gefällt mir nicht, Die Farbe der Buchstaben ist scheiße) sind oder ob was dahinter steckt.
Und das erst... Volle Zustimmung. :D

Nun das hilft vielleicht um Attacken gegen Deine Person von Deinen Geschichten fern zu halten aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so plump versucht sich an jemandem zu "rächen"
An der Stelle muss ich dir widersprechen. Es gibt Indizien, die dafür sprechen, dass ein oder mehrere Personen, die Lit regelmäßiger frequentieren, offenbar kein erkennbares Mindestniveau aufweisen, was ihre 'Plumpheit' angeht. :cool:

Nun ich weiß ja nicht wie ihr es damit haltet aber zum Glück herrscht in den Kommentarforen nicht nur Meinungs sondern auch Löschfreiheit.
Aber das kann ermüdend werden, Aleks. Gewisse, plumpe Personen sind sich nicht zu schade, die Zeit, die sie durch ihre Arbeitslosigkeit gewinnen, vollumfänglich in das erneute posten ihres Mülls zu investieren. Und natürlich in die Entwicklung neuer, genialer Angriffsstrategien, mit denen sie an ihrer Ostfront doch noch den Sieg davontragen können... :p


@ Rosi
Weißte was?
Ich bins müde, es immer wieder zu erklären.
Und deswegen sage ich es dir ganz einfach: Du siehst vor lauter Selbstherrlichkeit nicht mehr, was auch du so tust, wenn du andere angeblich 'nur kritisierst'.
Ganz zu schweigen von dem, was in deinen Augen durch das Label 'Kritik' so alles abgesegnet wird. Und was mich daran erinnert, was die Kirche im Mittelalter so alles durch 'Gottes Wort' abgesegnet hat... (Siehste?! Ich kann auch ohne Nazi-Vergleiche. :p )

Mir ist jüngst klargeworden, weswegen ich einen gravierenden Unterschied zwischen öffentlich wirkenden Kritikern von Literatur und den Hanseln hier wahrnehme. (Danke an Tom hierfür!)
Reich-Ranicki stand mit seinem Namen, seinem Gesicht und seinem gesamten Lebenswerk für das ein, was er sagte. Er setzte sich ggf. denjenigen, die er kritisierte gegenüber und sagte ihnen seine Kritik ins Gesicht. Er stand öffentlich da und verargumentierte seine Meinung und versteckte sich nicht hinter Masken und Anonymität.
Bekam man als Autor eine Kritik von ihm, konnte man leicht recherchieren, was er zu vergleichbaren Werken so gesagt hat, was er selbst so geschaffen hat und er diese Type überhaupt war. Er war ein greifbarer Mensch und die Diskussionen, fanden in aller Öffentlichkeit und Offenheit statt.

Diese Kritiken, die mehr Wertungen des Werkes sind und dem potentiellen Leser einen Eindruck vermitteln sollen, haben ihren Platz in der Literaturgeschichte. Die Kritiker machen sich Arbeit (und verdienen auch Geld damit) sich das anzusehen, was möglicherweise morgen als Bestseller gehandelt wird.
Kein Kritiker der Welt würde sich vornehmen, was andere als Hobby und zu reinem Unterhaltungszweck kostenlos in den Raum stellen. Warum auch? Falls darunter etwas Aufsehenerregendes zu finden sein sollte, hat das Zeit, bis es als Buch herauskommt.

Wer hier bei Lit den Kritiker spielt, bedient sich des Anscheins einer Legitimation für polemische, provokante und selbstherrliche Wertungen der freiwilligen und kostenlosen Arbeit irgendwelcher Hobby-Autoren.
In 99 von 100 Fällen ist es eine Pseudo-Rechtfertigung für Frechheiten, für die Mama einem den Mund mit Seife ausgewaschen hätte. Und die fachliche Qualifikation, überhaupt eine Wertung zu fällen, ist nciht einmal fragwürdig, sondern ganz einfach non-existent.

Warum sollte ich mir das geben? Warum sollte ich überhaupt rechtfertigen, dass ich diesen Stuss nicht akzeptiere oder mir zu Herzen nehme.
Die hiesigen Kritiker sind einfach nur gelangweilte Leser, die über den Wortschatz zu verfügen glauben, sich auf eine Art auszudrücken, die Widerworte im Keim erstickt. Nur… funktioniert das mit mir nicht. :p

Die einzigen Kritiken, die ich zulasse, sind Kritiken, die meinen Regeln der Kommunikation folgen. Wer will, dass ich eine Aussage also hinnehme, wird sich dem anpassen und trotzdem noch mit einem Echo in Form einer Antwort leben müssen.
Wer das nicht will, der sollte sich auf eine einfache Meinung ohne persönliche Beleidigungen verlegen, denn dass ist die Bedingung, unter der ich auch negative Meinungen stehen lasse.

Das sind die Regeln und das Spielbrett gehört mir, weswegen ich sie durchsetzen kann, wie ich will.
Wem das nicht passt, dessen Frust darüber geht mir am Arsch vorbei… Nein, warte… Ehrlich gesagt freut mich dessen Frust sogar ein wenig. Schadenfreude wohl… Und ich dachte, ich wäre frei davon… *tz*
Naja… Ich lebe mit dieser kleinen Schwäche, denn manche Leuten hier, die so hart daran gearbeitet haben, haben auch aus meiner Sicht gar nichts anderes verdient.

Obwohl man sich Neid ja verdienen muss, während man Mitleid kostenlos bekommt… Muss ich noch drüber nachdenken, wieso mir dann kein Mitleid zufällt.
Vielleicht frage ich dazu den unqualifizierten und ahnungslosen Andreas Eschbach, dessen mangelnde Expertise von niemand geringerem als dem deutschlandweit bekannten Rosettenfreak aufgedeckt wurde… :p


PS: Jap. Ganz offensichtlich war ich es doch nicht müde genug. Aber... meine Fresse, hat das gerade Spaß gemacht! :D
 
@Kojote

Sehe ich auch so. ;)


Und das erst... Volle Zustimmung. :D


An der Stelle muss ich dir widersprechen. Es gibt Indizien, die dafür sprechen, dass ein oder mehrere Personen, die Lit regelmäßiger frequentieren, offenbar kein erkennbares Mindestniveau aufweisen, was ihre 'Plumpheit' angeht. :cool:


Aber das kann ermüdend werden, Aleks. Gewisse, plumpe Personen sind sich nicht zu schade, die Zeit, die sie durch ihre Arbeitslosigkeit gewinnen, vollumfänglich in das erneute posten ihres Mülls zu investieren. Und natürlich in die Entwicklung neuer, genialer Angriffsstrategien, mit denen sie an ihrer Ostfront doch noch den Sieg davontragen können... :p


@ Rosi
Weißte was?
Ich bins müde, es immer wieder zu erklären.
Und deswegen sage ich es dir ganz einfach: Du siehst vor lauter Selbstherrlichkeit nicht mehr, was auch du so tust, wenn du andere angeblich 'nur kritisierst'.
Ganz zu schweigen von dem, was in deinen Augen durch das Label 'Kritik' so alles abgesegnet wird. Und was mich daran erinnert, was die Kirche im Mittelalter so alles durch 'Gottes Wort' abgesegnet hat... (Siehste?! Ich kann auch ohne Nazi-Vergleiche. :p )

Mir ist jüngst klargeworden, weswegen ich einen gravierenden Unterschied zwischen öffentlich wirkenden Kritikern von Literatur und den Hanseln hier wahrnehme. (Danke an Tom hierfür!)
Reich-Ranicki stand mit seinem Namen, seinem Gesicht und seinem gesamten Lebenswerk für das ein, was er sagte. Er setzte sich ggf. denjenigen, die er kritisierte gegenüber und sagte ihnen seine Kritik ins Gesicht. Er stand öffentlich da und verargumentierte seine Meinung und versteckte sich nicht hinter Masken und Anonymität.
Bekam man als Autor eine Kritik von ihm, konnte man leicht recherchieren, was er zu vergleichbaren Werken so gesagt hat, was er selbst so geschaffen hat und er diese Type überhaupt war. Er war ein greifbarer Mensch und die Diskussionen, fanden in aller Öffentlichkeit und Offenheit statt.

Diese Kritiken, die mehr Wertungen des Werkes sind und dem potentiellen Leser einen Eindruck vermitteln sollen, haben ihren Platz in der Literaturgeschichte. Die Kritiker machen sich Arbeit (und verdienen auch Geld damit) sich das anzusehen, was möglicherweise morgen als Bestseller gehandelt wird.
Kein Kritiker der Welt würde sich vornehmen, was andere als Hobby und zu reinem Unterhaltungszweck kostenlos in den Raum stellen. Warum auch? Falls darunter etwas Aufsehenerregendes zu finden sein sollte, hat das Zeit, bis es als Buch herauskommt.

Wer hier bei Lit den Kritiker spielt, bedient sich des Anscheins einer Legitimation für polemische, provokante und selbstherrliche Wertungen der freiwilligen und kostenlosen Arbeit irgendwelcher Hobby-Autoren.
In 99 von 100 Fällen ist es eine Pseudo-Rechtfertigung für Frechheiten, für die Mama einem den Mund mit Seife ausgewaschen hätte. Und die fachliche Qualifikation, überhaupt eine Wertung zu fällen, ist nciht einmal fragwürdig, sondern ganz einfach non-existent.

Warum sollte ich mir das geben? Warum sollte ich überhaupt rechtfertigen, dass ich diesen Stuss nicht akzeptiere oder mir zu Herzen nehme.
Die hiesigen Kritiker sind einfach nur gelangweilte Leser, die über den Wortschatz zu verfügen glauben, sich auf eine Art auszudrücken, die Widerworte im Keim erstickt. Nur… funktioniert das mit mir nicht. :p

Die einzigen Kritiken, die ich zulasse, sind Kritiken, die meinen Regeln der Kommunikation folgen. Wer will, dass ich eine Aussage also hinnehme, wird sich dem anpassen und trotzdem noch mit einem Echo in Form einer Antwort leben müssen.
Wer das nicht will, der sollte sich auf eine einfache Meinung ohne persönliche Beleidigungen verlegen, denn dass ist die Bedingung, unter der ich auch negative Meinungen stehen lasse.

Das sind die Regeln und das Spielbrett gehört mir, weswegen ich sie durchsetzen kann, wie ich will.
Wem das nicht passt, dessen Frust darüber geht mir am Arsch vorbei… Nein, warte… Ehrlich gesagt freut mich dessen Frust sogar ein wenig. Schadenfreude wohl… Und ich dachte, ich wäre frei davon… *tz*
Naja… Ich lebe mit dieser kleinen Schwäche, denn manche Leuten hier, die so hart daran gearbeitet haben, haben auch aus meiner Sicht gar nichts anderes verdient.

Obwohl man sich Neid ja verdienen muss, während man Mitleid kostenlos bekommt… Muss ich noch drüber nachdenken, wieso mir dann kein Mitleid zufällt.
Vielleicht frage ich dazu den unqualifizierten und ahnungslosen Andreas Eschbach, dessen mangelnde Expertise von niemand geringerem als dem deutschlandweit bekannten Rosettenfreak aufgedeckt wurde… :p


PS: Jap. Ganz offensichtlich war ich es doch nicht müde genug. Aber... meine Fresse, hat das gerade Spaß gemacht! :D


- Dass der Kritiker in TV ein Gesicht hat und der Kritiker im Internet nicht ist der Unterschiedlichkeit der 2 genannten Medien geschuldet.
Ansonsten tun alle Kritiker dasselbe: Sie kritisieren/kommmentieren das Buch/die Story.
Polemische und selbstherrliche Wertungen hat auch ein MRR am laufenden Meter vorgenommen.
Dein Einwand ist also irrelevant und sachlich falsch.

- Der Vergleich zwischen meinen LIT-Kritiken und der Inquisition der Katholischen Kirche ist ebenfalls Unfug.
Wer von der Inquisition verbrannt wurde war Asche und mausetot.
Wer bei LIT für Kritik zu sensibel ist, der hat mehrer Möglichkeiten, das zu unterbinden.
Durch ne LIT-Kritik erleidet keiner körperlichen oder seelischen Schaden, geschweige denn, dass es zu seinem Ableben führen würde.

- Und der Hinweis, professionelle Kritiker würden keine Stories kritisieren, für die kein Geld bekommen würden....--- Wir kommentieren hier weil es uns Spaß macht. Weil wir Interesse und Spaß an Texten und Unterhaltungen haben.
Wer hier bei LIT nen Text einstellt, der weiß, dass die Möglichkeit des kommentirens besteht.
Er weiß auch, dass er diese Möglichkeit unterbinden kannn.
Deshalb ist das Lamentieren über polemische LIT-Kommentare scheinheilig.
Wems nicht passt, der soll nix einstellen oder die Kommentare löschen oder die Kommentarfunktion blockieren.

- Hobby-Autoren stellen der Allgemeinheit hier bei LIT ihre Stories kostenlos zur Unterhaltung zur Verfügung???
"Kojote", das gilt auch für meine Kommentare. Die stelle ich hier ebenfalls just for fun und kostenlos ein. *smile*

- Die Kritiker hier sind nur gelangtweilte Leser, die über den Wortschatz verfügen Widerworte anderer im Keim zu ersticken??
Funny.
Und LIT-Autoren wie du nehmen sich zu wichtig und verstehen unter "Diskussion", dass man letzten Endes ihren Einwänden zustimmt.
Im Übrigen tust du dasselbe wie viele andere hier: Du kommentierst Stories. Und das nicht zu knapp. Ich glaube, im "Kommentarranking" stehst du aktuell auf Platz 4?

- Die einzigen Kritiken die du du zulässt sind die, die deinen Regeln der Kommunikation folgen???
*lol*
Damit zeigst du nur, dass du überempfindlich und kritikresistent bist, nicht wirklich an kontroversen Diskussionen interessiert, und dich zu wichtig nimmst.
Du glaubst, das Spielbrett liegt bei dir, und du kannst die Regeln durchsetzen, wie es dir passt???
Nein.
Du bewirkst durch solche Borniertheit nur, dass man dich immer weniger ernst nimmt.
Wer so kritikresistent ist, da sagen immer mehr: "Den lesen wir nicht mehr und den kommentieren wir nicht mehr."

- Ach, und was deine Bemerkung über den Andreas Eschbach betrifft: Sagt der nix falsches mehr, nur weil er bekannt ist? Jedenfalls bekannter als ich.
Ist Bekanntheitsgrad und Erfolg also ein Beleg dafür, dass man ihn nicht mehr kritisieren darf?
Ist Popularität also die Gewähr dafür, dass er mit seinen Aussagen richtiger liegt als andere?
Dass Eschbach nie etwas falsches sagt? Dass der Eschbach sich nie irrt?


Übrigens: Ich hab nie gesagt, dass der Eschbach "unqualifiziert und ahnungslos" ist, wie du in deinem P 23 schreibst.
Du zitierst mich falsch. Du legst mir Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt hab. Das ist nicht seriös.
Ich hab hier in meinem P 13 nur ausgeführt, warum ich Eschbachs Meinung nicht teile, und was ich daran für falsch halte.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Wir kommentieren hier weil es uns Spaß macht.
Das glaube ich dir sofort und ohne weitere Diskussion.
Nur die Art des Spaßes stelle ich infrage... :p

- Die einzigen Kritiken die du du zulässt sind die, die deinen Regeln der Kommunikation folgen???
*lol*
Damit zeigst du nur, dass du überempfindlich und kritikresistent bist, nicht wirklich an kontroversen Diskussionen interessiert, und dich zu wichtig nimmst.
Du glaubst, das Spielbrett liegt bei dir, und du kannst die Regeln durchsetzen, wie es dir passt???
Nein.
Du bewirkst durch solche Borniertheit nur, dass man dich immer weniger ernst nimmt.
Wer so kritikresistent ist, da sagen immer mehr: "Den lesen wir nicht mehr und den kommentieren wir nicht mehr."
Bin ich, hab ich, tu ich. Du hast zu einer Million Prozent recht und ich bin schuldig im Sinne der Anklage. So schuldig, tatsächlich, das ich nicht eine, sondern gleich zehn Strafen in Folge dafür verbüßen sollte.

Und jetzt?
Nix passiert... Kein strafender Blitzstrahl Gottes streckt mich nieder, kein SWAT-Team stürmt die Wohnung und kein magischer Drache pufft irgendwo in der Nähe.
Die wohlverdiente Strafe für meine Schändlichkeit tritt also wohl nicht mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Das ist jetzt blöd...
Also... Nicht für mich, aber für dich vielleicht. Sorry... :p

Mal ehrlich, Rosi...
Wenn ich überempfindlich, kritikresistent und borniert bin, wie lauten dann die richtigen Bezeichnungen für dich und deine... 'fellow critiques'?
Halt. Sag nichts. Ich wills gar nicht wissen.
Ich wollte nur die Frage stellen, mehr nicht.
 
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