Hi von Sunny3429

Sunny3429

Technikfan
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Aug 19, 2022
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377
Ich finde es gehört dazu, "hi" zu sagen, wenn man irgendwo in eine Gruppe hineinplatzt. Also: "Hi".

Kurzvorstellung: männlich, wohnt in einem winzigen Dorf im Salzburger Umland, 100% hetero, und weder meine Nachbarn noch mein Arbeitgeber wüssten es zu schätzen wenn sie erfahren, was ich hier treibe. Ich selber halte es für ein harmloses Vergügen. Trotzdem ziehe ich es vor, meine Identität nicht aufzudecken :)

Ich habe jetzt mal angefangen, an meiner ersten Geschichte ("Das Refugium") zu werkeln. Ich hatte ein Szenario im Kopf, einen Anfang, und das Ende ist auch fertig, im Moment klemmt es am Mittelteil, und der Frage, wie viel ich noch zwischenrein quetsche.

Sunny.
 
Hi Sunny3429, herzlich willkommen! :rose:

Wenn du Anfang und Ende einer Handlung hast, dann hast du normalerweise schon recht viel von der Geschichte. (außer, du erzählst eine Story wie in den TV-Serien, wo in jeder Episode immer irgendwas anderes passiert, aber von der Struktur her doch immer das Gleiche... ;-)

Auf alle Fälle: Lass dich nicht entmutigen! Schreib weiter! Wenn der Mittelteil plötzlich "funktioniert", merkst du es ganz von selbst! ;)

kimber
 
Herzlich Willkommen hier. Bin gespannt auf die Story. In welcher sparte würdest du sie denn einordnen?
 
Dann auch von mir ein herzliches Willkommen an Bord :)

Salzburger Hinterland klingt traumhaft, und ich bin ziemlich sicher, du bist nicht der einzige Österreicher hier ;) Was die Geburstkonstellation deine Geschichte angeht, klingt irgendwie vertraut: Man hat einen Anfang, man weiß, wo man hin will, und man hat ein ungefähres Bild vom Weg dorthin. Sei unbesorgt, der Rest findet sich. Man muss nur einfach schreiben. Und man sollte sich darauf einstellen, dass die Geschichte ein gewisses Eigenleben entwickelt, sich verändert und von dem abweicht, was einem ursprünglich vorgeschwebt hat. So oder so, bin gespannt :)
 
Vielleicht lest ihr ja einfach mit, und gebt mir bei Gelegenheit ein paar Tipps. Ich habe leider den Anfänger-Fehler begangen, über die Tage immer wieder kleine Fehler zu korrigieren, so stecken inzwischen 7 Kapitel seit 2 Wochen in der Queue. Jetzt warte ich ab, bis das Release durch ist, und mache erst dann ein -Edited :)

Egal, ich habs gerafft, das Nächste sollte es nun - wenn ich die Infos unter "Werke" richtig interpretiere - heute in die Veröffentlichung schaffen.

Insgesamt möchte ich bei etwa 40.000 Wörtern / 15 Kapiteln herauskommen, dann ist das derzeitige Setup m.E. ausgelutscht. Das grundlegende Szenario kann durchaus länger leben, und vielleicht für eine Fortsetzung herhalten, aber ich finde, die Figuren müssen dann mal neu aufgestellt werden. Vielleicht lasse ich die verschollene Oma vom Himmel fallen :)

@Phlegeton: ja, die Geschichte hat sich an einigen Ecken von der ursprünglichen Idee weg entwickelt, wobei die große Linie eigentlich nicht angetastet wurde. Trotzdem passen einige Details, wenn man genau liest, nicht richtig aneinander. Ich denke, ich überarbeite ganz am Ende die ganze Story nochmals geringfügig, damit alles durchgängig passt.

Happy writing,

Sunny.
 
Vielleicht lest ihr ja einfach mit, und gebt mir bei Gelegenheit ein paar Tipps. Ich habe leider den Anfänger-Fehler begangen, über die Tage immer wieder kleine Fehler zu korrigieren, so stecken inzwischen 7 Kapitel seit 2 Wochen in der Queue. Jetzt warte ich ab, bis das Release durch ist, und mache erst dann ein -Edited

Nur kurz hier: Nein, das ist kein "Anfänger-Fehler" ;-) Ich mach's selber noch heute genau so....^^ Die Veröffentlichungen auf LIT funktionieren halt ein bisschen anders... (ich schreib gleich was in deinem anderen Thread dazu) :)
 
ein einstieg mit etwa 40.000 Wörtern / 15 Kapiteln ist schon reichlich heftig. hast du vorher auch schon mal was geschrieben?
 
Vielleicht lest ihr ja einfach mit, und gebt mir bei Gelegenheit ein paar Tipps. Ich habe leider den Anfänger-Fehler begangen, über die Tage immer wieder kleine Fehler zu korrigieren, so stecken inzwischen 7 Kapitel seit 2 Wochen in der Queue. Jetzt warte ich ab, bis das Release durch ist, und mache erst dann ein -Edited :)

Egal, ich habs gerafft, das Nächste sollte es nun - wenn ich die Infos unter "Werke" richtig interpretiere - heute in die Veröffentlichung schaffen.

Insgesamt möchte ich bei etwa 40.000 Wörtern / 15 Kapiteln herauskommen, dann ist das derzeitige Setup m.E. ausgelutscht. Das grundlegende Szenario kann durchaus länger leben, und vielleicht für eine Fortsetzung herhalten, aber ich finde, die Figuren müssen dann mal neu aufgestellt werden. Vielleicht lasse ich die verschollene Oma vom Himmel fallen :)

@Phlegeton: ja, die Geschichte hat sich an einigen Ecken von der ursprünglichen Idee weg entwickelt, wobei die große Linie eigentlich nicht angetastet wurde. Trotzdem passen einige Details, wenn man genau liest, nicht richtig aneinander. Ich denke, ich überarbeite ganz am Ende die ganze Story nochmals geringfügig, damit alles durchgängig passt.

Happy writing,

Sunny.

Hoffentlich passiert dir nicht das, was mir mal passiert ist. Ich habe die Fortsetzungen 03/04 und 05/06 zeitgleich in der Prüfung gehabt und LIT hat es geschafft, die zeitlich spätere Fortsetzung zuerst freizuschalten. Ich würde daher etwas Zeit zwischen der Veröffentlichung der Kapitel einplanen, sodass die Reihenfolge eingehalten wird.

Ich würde mir niemals eine konkrete Anzahl an Wörtern, Seiten oder Kapitel vornehmen. Die Geschichte ist fertig, wenn du sie zu einem befriedigenden Ende geführt hast. Selbst wenn dann noch 5000 Wörter fehlen sollten. Dieses selber unter Druck setzen bringt meiner Meinung nach nichts.

Warum hast du deine Geschichte eingereicht, wenn du noch immer am Text bastelst? Offenbar bist du noch nicht zufrieden und die Veröffentlichung resultierte aus deiner Ungeduld?

swriter
 
das ist doch quatsch, ihr zwei -- glheinz und swriter. Ihr hättet genau so gut unter Sunnys Frage:

Gilt das dann für alle Stories in der Warteschlange, oder nur für die Geänderte?

weiter schreiben können...

Habt ihr aber nicht getan. (wahrscheinlich, weil ihr ihm die Frage dort nicht beantworten könnt...)
 
Hallo @Sunny3429,

herzlich willkommen. Wünsche dir viel Spaß beim Schreiben und Veröffentlichen und freue mich auf interessante Diskussionen mit dir.
Lieben Gruss
Mayia
 
Willkommen Sunny!

Vielleicht magst Du ja ein paar Sätze zu Deiner Geschichte schreiben, um eventuell ein wenig Leselust zu wecken? So weiß ja niemand, worum es in Deiner Geschichte geht! (Und bei 40k Wörtern Umfang handelt es sich ja auch nicht um eine Kurzgeschichte ...) Wie dem auch sei, im ersten Absatz Deines "Prologs" sind mir im jedenfalls gleich mehrere Fehler aufgefallen:
Sie saßen sich gegenüber, Manfred auf der einen Seite des Tischs, und die beiden Frauen auf der Anderen. Der Kontrast hätte nicht größer sein können, er war gepflegt und ordentlich in eine frisch gebügelte Armee-Uniform gekleidet, und saß aufrecht und entspannt.
Überhaupt wirkt Deine Zeichensetzung ziemlich gewagt (um nicht zu sagen willkürlich), denn auch die beiden nicht so offensichtlich falsch gesetzten Kommata sind fragwürdig: ersteres wäre vielleicht besser durch einen Doppelpunkt ersetzt und zweiteres durch einen Punkt (oder vielleicht auch ein Semikolon).

Das macht nicht unbedingt Lust aufs Weiterlesen!
 
Last edited:
Tja, heute endet die Kapitelkette bei 5, ohne dass ich noch irgendwas getan hätte. 6 und 7 waren bereits einmal released. Aber dank swriters Hinweis im anderen Thread habe ich die Erklärung inzwischen gefunden, es war wohl ein Problem mit dem Upload eines -Edit eines früheren Kapitels.

Zeichensetzung, auch einfache Beistrichsetzung, war zugegebener Maßen nie eine meiner besonderen Stärken, und wenn ich mich selbst kritisieren müsste, wäre auch meine Neigung, ohne Not Schachtelsätze zu bilden, kritikwürdig.

Vielleicht ist meine neu entdeckte Tätigkeit hier ein Anlass für mich, mir die Regeln nochmal zu Gemüte zu führen, und die Schachtelsätze auseinanderzunehmen.

HG, Sunny.

P.S.
Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich deutsche Grammatik zum k****** finde? Ich hatte mir von der Rechtschreibreform ehrlich gesagt damals viel erwartet, leider war das Ganze ein kompletter Rohrkrepierer. Aber ich will nicht jammern, und versichere, ich habe mir fest vorgenommen, gute Absichten, es eventuell besser zu machen, bei Gelegenheit zu entwickeln

P.P.S: bist Du bei "der Anderen" sicher? Siehe: gdfs
 
Last edited:
Die Grammatik wurde aber ohnehin nicht sonderlich von der sogenannten Rechtschreibreform erfaßt (obgleich, freilich, die Reformer viele Änderungen einführten, die aus grammatikalischer Sicht durchaus fragwürdig erschienen); insofern nimmt es nicht wunder, daß Du Dich von der sogenannten Rechtschreibreform enttäuscht zeigst.

Was Dein groß geschriebenes "Anderen" anlangt, so bin ich mir tatsächlich ziemlich sicher, daß dieses auch nach der Reformschreibung klein geschrieben werden müßte, da es sich auf die andere Seite des Tisches, welchen du zuvor im Satz nanntest, bezieht. Aber angesichts der grenzenlosen Konfusion, welche die Reformen der Reformschreibung erzeugt haben, indem nachgerade wahllos herkömmliche und reformierte Schreibungen nebeneinandergestellt wurden (um den angeblichen Rechtschreibfrieden herzustellen), vermag ich nicht auszuschließen, daß nach irgendeinem der hunderten Paragraphen der Reformschreibung Dein groß geschriebenes "Anderen" vielleicht doch nicht ganz falsch sein könnte.

Wer weiß das schon?

Ich vermute, das wissen nicht einmal diejenigen, die jene greuliche* Reform (und die endlosen Reformen der Reform) verbrochen haben!

* Ein altes und altbekanntes Wort (das bereits im Altsächsischen nachweisbar ist), das es laut Reformschreibung lächerlicherweise nicht mehr geben soll!
 
Last edited:
Wenn man in frühere Werke von mir schaut, finden sich da großgeschriebene "Beide" und "Andere". Heute würde ich beides kleinschreiben ( oder schreibt man "klein schreiben"?)

Geh davon aus, dass 9 von 10 Leser nicht wissen, ob es groß oder klein zu schreiben wäre, insofern wäre das für mich kein Fehler, den ich explizit herausstreichen würde.

Was die Zeichensetzung betrifft, so verweise ich auch dahingehend auf meine Frühwerke. Ich habe ein Komma mehr oder weniger nach Gefühl gesetzt, statt nach Regel. Ich finde, Kommas sind mit das Schwierigste beim Schreiben. Da ich dann aber regelmäßig meine Texte mit z. B. Duden.de geprüft habe, wurde das mit den Kommas besser, weil die Prüfprogramme auch dahingehend den Finger in die Wunde legen. Im Laufe der Zeit hat sich das mit der Regeln bei mir eingeprägt, sodass ich behaupten würde, ich beherrsche das Thema heute besser als früher.

Gib also bei den Kommas nicht auf.

swriter
 
Ich habe das Problem pragmatisch gelöst, wir nennen das Hakerl "Beistrich", also haben Kommaregeln für mich keine Gültigkeit :)

Aber im Ernst. Ich habe mal reingeschnuppert wie das mit dem Schreiben sich anfühlt, und es hat mir gefallen. Kann gut sein, dass ich dabei bleibe. Dann wäre es kein Luxus, mich noch einmal genauer mit der Beistrichsetzung zu beschäftigen. Zweifelsfälle möge korrigieren wer auch immer meint, den Deutschlehrer geben zu müssen, aber die Standards dürfen durchaus richtig sein. Ich mach das im Moment, da hat Auden James Recht, nach Gefühl und Tagesform. Könnte also besser sein, mit überschaubarem Aufwand.

Sunny.
 
Heute würde ich beides kleinschreiben ( oder schreibt man "klein schreiben"?)
Nach Reformschreibung "kleinschreiben", nach herkömmlicher Rechtschreibung "klein schreiben", wenn es um die Anfangsbuchstaben geht. (In letzterer wird jedoch "kleingeschrieben", was nicht sonderlich wichtig genommen wird.)
 
Nach Reformschreibung "kleinschreiben", nach herkömmlicher Rechtschreibung "klein schreiben", wenn es um die Anfangsbuchstaben geht. (In letzterer wird jedoch "kleingeschrieben", was nicht sonderlich wichtig genommen wird.)

Zum Glück fällt es so gut wie niemandem auf, ob es mutmaßlich falsch geschrieben wurde bzw. nicht den aktuellen Regeln entspricht.

Weh tun beim Lesen eher Verwechslungen bei fiel/viel oder bei der guten alten Vortsetzung, wobei diese ja meistens von den Lesern gefordert wird, sodass man manchmal gerne Kommentare überarbeitet sehen möchte.

swriter
 
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