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rosettenfreak

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@"Montauk" (1975) von Max Frisch


Okay, dritter Anlauf, da der Moderator "Peter_Carsten" meine ersten beiden Rezensionen unzulässigerweiße in den "Papierkorb" verschoben hat.
Und wenn es nötig ist, wird es einen vierten, einen fünften Anlauf geben, etc...
Und wenn es 200 Rezensionen bedarf, bis eine hier im offiziellen Thread stehen bleibt--- no Problem!

FRISCH ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzähler des zwanzigsten Jahrhunderts.
In seinem Spätwerk "Montauk" geht es um die Liebe eines älteren Mannes (Frisch selbst, damals 63 Jahre alt) zu einer etwa halb so alten Frau (der US-Lektorin Lynn), die er auf einer Lesereise durch die USA kennenlernt.
Es wird nur eine Wochenendaffäre sein, aber Lynn verspricht sich mehr.
Diese Konstellation nimmt Frisch zum Anlaß über das Leben, die Liebe, die Männer und die Frauen reflektieren.
Dabei greift er auch auf früher erlebtes zurück. Auf seine Tagebücher, die er zitiert, und in den Text einbaut.
Stilistisch ist es eine Collage. Es wird skizzenhaft erzählt.

Gelesen wird "Montauk" von Felix von Mantteuffel (4 CDs, Hörbuch-Verlag, 2008)

lg
"Rosi" (Johannes)
 
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