Eure Masche/Tricks, eine Frau rumzugriegen ?

rosettenfreak

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Jun 2, 2009
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Maschen und Tricks --- alles dummes und überflüssiges Zeug!
Man(n) (Frau auch) sollte sich so geben wie man ist-- das ist das beste und einzige Erfolgsrezept.
 
Du siehst mich wölfisch grinsen. Ich liebe diese Diskussion. :D

Ich widerspreche: Männer sind nicht auf die Sorge um ihre Brut programmiert. Männer werden zu dieser Sorge erzogen. Und ihre Brut ist ihnen nicht gleichgültig. Weil wir ursprünglich Gruppentiere sind, die in Familiengruppen zusammenleben.
Aber was den Fortpflanzungsdrang angeht, sind Männer niemals ganz und gar 'satt'. So wie es hingegen eine Frau absolut ist, wenn sie schwanger ist oder ein Kleinkind hat. Was ja auch Sinn macht.
Aus ökonomischer Sicht macht allerdings auch das absolut Sinn. Wenn ein Mann alle verfügbaren Weibchen befruchtet, verbreitet er sein Erbgut so weit wie möglich. Aus Sicht der Natur ist dieser Drang sinnvoll.

Natürlich leben wir nicht mehr unter den Bäumen der Savanne, wo wir uns einst entwickelt haben. Da hat sich eine Menge getan und unser Hirn vollzieht diese Entwicklungen nach. Daher leben viele Männer nicht mehr so, wie es nach dieser Argumentation 'natürlich' wäre.
Es gilt generell, dass wir mit unserem Hirn praktisch alle körperlichen Impulse außer Kraft setzen können, wenn wir wirklich wollen.
Krystans Nestbauer wollen das. Und viele andere Männer haben andere Gründe. Aber ein Mann, der behauptet, er würde niemals an Sex mit irgendeiner Wildfremden denken, die in sein Beuteschema passt, lügt. Es mag nur ein flüchtiger Gedanke sein, der von einigen chemischen Prozessen ausgelöst wird, aber er ist da.

Hachja, kojote, ich liebe diese Diskussion auch. Und am allermeisten mag ich die Plattitüden, die dabei entstehen.

Irgendwie witzig: alle Männer sollen gleich ticken und pausenlos nur ans Rumficken mit der höchstmöglichen Anzahl an Weibchen denken, und lediglich diese komische Evolution hätte uns Beherrschung beigebracht. Alles ganz logisch.

Entschuldige meine diesbezügliche Skepsis. Es gibt durchaus auch monogame Männchen, und deren Monogamie hat überhaupt nichts mit Beherrschung oder Erziehung zu tun. Denn ich glaube kaum, dass man Leguanen irgendetwas anerziehen kann.

Mit Menschen ist das nicht viel anders. Du kannst mir gern erzählen, Frauen, die behaupten, Machos nicht zu mögen, würden in Wirklichkeit lügen oder die Wahrheit nicht wahr haben wollen. Oder dass Liebe nur son neumodischer Vernunftkrempel ist, auf den wir Schwächlinge uns mit den Machos dieser Welt in vollkommener gegenseitiger Beherrschung geeinigt hätten. Oder dass die Frau genetisch bedingt beim Ficken pausenlos rechnet, ob sich das alles auch lohnt, während dem testosterongeschwängerten Macho volle Wucht eins abgeht, aber nur jeder zehnte davon mal den Gedanken hegt, der nach diesem Sex völlig satten Frau auch mal den Gefallen zu tun, das Kind vielleicht mal zu erziehen.

In so einer durchökonomisierten Welt frag ich mich glatt: was soll das mit dem "Charme", den die Frau nicht erklären kann? Und wie passt die allesumsonstfickende Schlampe in dieses Schema?


( .....Oh Mann, ich platze gleich vor Charme..... :D)
 
@Schlampe--- ein umstrittener Begriff....


.... den ich positiv sehe

Bei aller Emanzipation (was soziale Faktoren bewirken) hat uns die Genetik noch immer fest im Griff!

Jungs, es gibt nix schöneres für nen (geilen) Kerl als ne aufgeschlossene Schlampe zu treffen, die einfach nur vögeln will!!!
Aber selbst die will vorher noch hören, dass man sie irgendwie mag (Tun wir aiuch! Wir mögen sie zum vögeln! Zu deutsch: Wir Kerle mögen unkomplizierte Frauen, die mit uns gern ne spontane Nummer schieben!!!)

Wichtig ist: Die Lady auch hinterher noch zu mögen!

Ps.: Es gibt genügend Damen, die einen Spontanfick ebenso lieben wie wir Herren--- Sie geben es nur nicht so laut zu wie wir! Man(n) muss einfach genauer hinhören)
 
Dutchrain, du siehst das viiiel zu intellektuell...

(...das find ich zwar supergut, aber damit machst du dir hier auf Dauer Feinde ;) )

Es wäre doch viel einfacher zu sagen, die Evolution hat uns von jeglicher Evolution praktisch wegevolutioniert, und wir...ähm...stehen jetzt über den Dingen.

Ist eigentlich sowas wie BDSM aus dem Tierreich überliefert? Würde mich jetzt mal so rein spasseshalber interessieren.
 
@Die Ausgangsfrage...

...von "Fox" halte ich für eine typisch männliche Frage ("Welche Tricks/Welche Kniffe wendet ihr an, um ne Frau rumkriegen?")

Die Antwort ist sehr einfach; Es braucht keine Tricks, da Frauen alle Tricks sehr schnell durchschauen.
Lassen sich Frauen auf das männliche Balzgehabe ein und erwecken den Eindruck, als würden sie das ernst nehmen, dann tun sie das, um den Männern einen Gefallen zu tun.

Meine Herren: So schwer die Erkenntnis fallen mag: Wir Männer spielen bei der Entschscheidung, ob Frau mit uns schläft (fast) keine Rolle!
Frau hat sich längst entschieden, während wir noch den nächsten coolen Spruch überlegen.

Meine Herren: Es gibt nur einen wirksamen Tip: Bleibt entspannt!

(Ein wirksamer Tip: Es braucht so viel Sexappeal, wie ich, "Rosi" , ihn habe,--- dann geht alles von alleine!`*räusper*)
(Und warum bin ich bei den Damen so erfogreich??? (Nur beim flrten! Hey, Leute, ich bin seit 22 Jahren glücklich verheiratet! Weil ich den Damen ZUHÖRE!!!) (Und intelligent/charmanttt antworte!) *lach*
 
Menschen, auch intelligente Menschen, lassen sich leicht manipulieren, wenn man weiß, worauf es an kommt.

Naja, wer's nötig hat....


Netter Spruch. Aber ist es mehr? Sich immer selbst treu bleiben? Ehrlichkeit? Und ab und an tut ein Kompliment eine Frauen Seele auch gut. Ich denke für alles gibt es eine richtige Zeit. "Sich selbst treu bleiben", kann leicht zur Sturheit werden, die ja auch nicht beliebt ist. "Nicht schleimen", kann man eben auch bedeuten, seinem Partner nicht den Rücken zu stärken, wenn er es eigentlich für sich braucht. Ich denke mit einfachen Schlagwörtern kommt man nicht weiter. Es kommt vorallem auf die Umsetzung an.

Nee, es kommt auf die Frau an.

Wenn ich mir bei einer Frau ein Kompliment erlügen muss, hab ich mit dieser Frau schon ein grundsätzliches Problem. Wenn sie ein Problem damit hat, dass ich bin, wie ich bin, ohne dass ich das grossartig ändern könnte - und ich meine damit, mental dazu fähig zu sein, denn es ist immer einfach, anderen zu sagen "Mach es doch einfach" - dann hab ich auch ein Problem mit ihr. Und zwischen "schleimen" und "ihr den Rücken stärken" ist für mich ein ganz universeller Unterschied. Einer Person, die auf die Schleimerei von anderen angewiesen ist, fehlt meist derartig viel Selbst-Bewusst-Sein, dass sie für mich in den meisten Fällen völlig uninteressant ist. Dafür kann sich eine Person, die ich mag oder interessant finde, darauf verlassen, dass ich ein Lob auch wirklich so meine.

Und dass ich nicht hinter ihren Rücken was ganz anderes über sie rede. Denn SOLCHE Leute kotzen mich wirklich an.
 
Hier sind wir auch schon beim Thema Lügen. Diese Sätze die ich gerade gesagt habe, sind gern gehört(sofern man den anderen mag), aber eigentlich sind sie fast automatisch eine Lüge, selbst wenn sie in diesem Moment ehrlich und aus ganzen Herzen ernst gemeint sind.

Ich weiss nicht, Krystan, aber ich denke, du machst damit aus der Lüge eine beliebige Sache.

Für den Partner da zu sein, auf ihn einzugehen, für ihn mal fünfe grade sein lassen - das ist für mich nicht lügen. Niemals. Das ist Geben und Nehmen, und wenn es auf einer Lüge basiert - zum Beispiel der, dass man die Betreffende nur mal bumsen will, aber um Gottes Willen nichts Ernstes - dann hätte ich damit trotzdem ein Problem. Denn irgendwann, wenn die Wahrheit ans Licht kommt, werde ich einen Menschen weh tun müssen. Und das will ich einfach nicht.

Ich versteh gar nicht, warum Wahrheit immer weh tun muss. Das klingt für mich nach "Ich hasse alle Menschen (oder sie sind mir einfach mal schnurzpiepegal), aber wenn ich das offen ausspreche, krieg ich ja keine flachgelegt, also lüg ich mich ein bisschen durch die Betten der Republik."

Bei mir ist es eher so, dass ich alle Menschen liebe - bis sie mich hassen. Und einen Grund dazu finden sie mit Sicherheit. Und wenn sie keinen echten Grund dazu haben - nunja, dann geb ich ihnen einen. Bin ja ein netter Kerl.
 
@Kojote

Tom... Du bist 'n Sonderfall.
Und zwar, weil ich dir deinen Standpunkt glaube. Und weil ich dir glaube, dass du damit auch gut durchs Leben kommst. Ich glaube sogar, wenn wir unser beider Standpunkte bis auf den untersten Grund aufdröseln würden, würden wir mehr Gemeinsamkeiten entdecken, als wir erwarten.
Aber... Ganz ehrlich... Du bist 'n Sonderfall. ;)

Was die anderen Aussagen zum Thema Machen angeht, wird mir das jetzt zu kontraproduktiv. Tom Mal außen vor gelassen.
Jeer Mensch muss mal rülpsen oder furzen. Und wenn er ganz für sich allein ist, verkneift er sich beides oft nicht. Aber wenn man in Gesellschaft ist, reißt man sich sehr wohl zusammen.
Das ist eine Masche. Und es ist jetzt nur ein ganz banales Beispiel dafür, wie wohl so ziemlich jeder Mensch versucht, nciht gleich mit seinen schlechtesten Eigenheiten und Angewohnheiten durch die Tür zu stürmen, die sich gerade einen Spalt weit geöffnet hat.
Wer mir ernsthaft behauptet, er oder sie würde sich immer ganz und gar geben, wie er oder sie ist, ist mit 99% Wahrscheinlichkeit ein Lügner. Und das meine ich jetzt ehrlich nicht böse.

Jedes Menschen grundlegende Masche ist es, seine eigenen Stärken mehr ins Rampenlicht zu rücken als die Schwächen. Und das ist verdammt noch mal legitim und gut so.
Es ist nichts schlimmes an einer Masche, denn wenn man sie gut verkörpern kann, ist sie ziemlich sicher ein Teil der eigenen Persönlichkeit. Dann steckt es in einem.
Aber trotzdem müssen immer alle die Existenz einer eigenen Masche weit, weit von sich weisen.

Booooring!
:p


Ich finde die Vokabel "Masche" bei deinen Beispielen nicht passend.

Dass wir in der Öffentlichkeit nicht rülpsen und nicht furzen, ist keine "Masche."
Und das wir das nicht tun heisst nicht, dass wir uns damit verbiegen.
Das hat einfach etwas mit Etikette und gutem Benehmen und Zivilisation zu tun.

Auch dass man seine eigenen Stärken ins Rampenlicht stellt (das tun Männer und Frauen) ist keine "Masche", sondern ein menschlich völlig normales Verhalten und legitim, wie du richtig sagst.

Was man von sich präsentiert muss echt sein. Es muss mit einem zu tun haben, es muss einen Teil von einem selbst sein.
Ist es das nicht, dann ist es eine "Masche" (Und wirkt auch nicht! Jedenfalls nicht lange!)
 
Der Grund warum wir da vielleicht die Begriffe etwas anders auslegen ist, dass ich zwischen Wahrheit und Lüge nicht so eine klare Trennlinie sehe, wie du z.B.

Man kann zum Beispiel Worte, die man sagt, in dem Moment, wo man sie sagt, ernst meinen, und dann wenn es wirklich darauf an kommt, trotzdem anders handeln. Waren die Worte dann eine Lüge?
Verstehst du das Dilemma?

Oder ein anderes Beispiel.
Wenn jemand ein Versprechen gibt und die Absicht hat, es zu halten, dann jedoch, wenn es irgendwann wirklich dazu kommt, er es doch nicht hält, ist er dann ein Lügner? Und der, der niemals in die Notwendigkeit gerät das Versprechen einzulösen, sagt dann die Wahrheit?

Ein Versprechen ist nicht mehr als eine Absichtserklärung. Erst wenn man nachweist, dass derjenige, der das Versprechen gab, nie die Absicht hatte, es einzulösen, zum Beispiel indem er von Anfang an das genaue Gegenteil davon getan hat, erst dann ist es eine Lüge.

Beispiel: Ein Jäger, der sagt "Ich gehe jetzt los, und ich versprech dir, ich komm mit einen Bären zurück", würde nur dann lügen, wenn er in Wirklichkeit gar nicht losgeht, sondern irgendwo in der Nähe sich einen hinterkippt. Wenn er aber losgeht und sein Versprechen nicht halten kann, ist das zwar schlimm, weil er denjenigen, dem er's versprochen hat, damit enttäuscht und seine Versprechen damit ein stück unglaubhafter werden. Aber die Absicht stimmte, und nur um die ging es.

Eine Lüge ist immer eine Vorspielung falscher Tatsachen wider besseren Wissens. Du lügst den Bären an, wenn du ihn mit lauten Gebrüll "Hier bin ich, fress mich doch!" entgegenbrüllst, damit er in deine Falle tappt. Wenn du einen anderen Menschen anlügst, kannst du Glück haben, wenn derjenige vielleicht selbst oft ein Lügner ist und damit durchs Leben kommt, dass derjenige Verständnis für deine Situation hat und hinter deinen Lügen eine gute Absicht erkennen kann. Du kannst aber auch Pech haben, und derjenige hält dich nach dieser Lüge für deinen Feind, denn man lügt nur seine Feinde an, wie man einen Bären anlügt, der nicht brav mitkommen will, um gefressen zu werden.

Und dass ist für mich der Hauptunterschied: wenn du ein Versprechen nicht gehalten hast, warum auch immer, suggerierst du damit, dass dir die Person, der du das Versprechen gabst, nicht wert genug war, sich für sie so anzustrengen, dass du dein Versprechen hättest halten können. Du musst dieser Person dann glaubhaft erklären, dass du dich doch angestrengt hast.

Wenn du eine Person aber anlügst, erklärst du sie gewissermassen zu deinem Feind. Und musst ihr, wenn sie es raus bekommt, erklären, warum du nicht ihr Feind bist. Und bei manchen hinterlässt eine Lüge eine Wunde im Vertrauensverhältnis, die fast nicht zu kitten ist. Schon gar nicht, wenn Lügen für dich völlig normal ist.

Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich jemanden seine gut gemeinten Versprechen nicht mehr glaube, weil er mich zu oft enttäuscht hat, oder ob ich ihm gar nicht mehr glaube, also nicht mal mehr seinen Beteuerungen glaube, dass er nicht mein Feind ist.

Wenn sich jemand der Tatsache bewusst ist, dass das, was dieses jemand im Moment sagt und fühlt, vielleicht irgendwann nicht mehr gilt, wird es ja noch schwieriger. Muss er dann nicht alles in die Möglichkeitsform setzen?

Wenn er ein sehr vorsichtiger Mensch ist, wird er das tun. Wenn nicht, dann sagt er einfach, was er denkt und fühlt. Und wenn er heute so fühlt und morgen so, wird er das heute so und morgen so sagen, und immer begründen können, warum er so denkt und fühlt. Und wenn er seine Frau heute liebt und morgen nicht und übermorgen doch wieder, wird er im Normalfall morgen mal nichts sagen und bis übermorgen warten. Das ist kein Lügen und kein Manipulieren, sondern pure Selbsterkenntnis, gepaart mit dem Versuch, berechenbar zu sein. Verlässlichkeit ist die Sorte Berechenbarkeit, zu der wir uns bereit erklären. Letztendlich wollen alle Leute Berechenbarkeit, wenn sie selbst aber total berechenbar sind, haben sie darunter nur zu leiden.

Ich hoffe, du verstehst das.
 
Tom... Du bist 'n Sonderfall.

Für die meisten Deutschen bin ich ein Sonderfall, ich weiss. Ich bin mit dieser speziell deutschen Art auch nie richtig warm geworden. (Und ich musste erst lernen, dass es eine speziell deutsche Art ist...)
 
Es gibt eine spezielle deutsche Art? :) Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es irgendwie zwar regional typische Arten gibt. Aber wenn ich Berliner, Rosenheimer, Hamburger, Kölner, Stuttgarter und Münchner vergleiche, würde ich nur schwer eine gemeinsame Art definieren können.

Das wäre so, als wenn man jemanden aus Edinburgh mit jemanden aus London vergleicht. Oder jemanden aus Strassburg mit jemanden aus Paris oder Nizza.

Du bist aber immerhin schon soweit einzusehen, dass es zwischen Städten und Bundesländern gewisse regionale Unterschiede gibt. Wie kommst du darauf, dass es zwischen den einzelnen europäischen Ländern, die ja alle auch eine andere Sprache sprechen und ihre eigene, ganz spezielle Geschichte haben, keine signifikanten Unterschiede gibt?

Ich glaube, dir fehlt da einfach die Vergleichsmöglichkeit. Dass es eine spezielle deutsche Art gibt, merkt man spätestens, wenn man mal für längere Zeit im Ausland zu tun hatte. Und zwar mit den Einheimischen. Für meine Schwester, die ein halbes Jahr in Indien gelebt hat, war das immerhin so einschneidend, dass sie beschlossen hat, nie wieder was mit nem deutschen Kerl anzufangen und sich für alle Zeiten ins Ausland - in diesem Falle Spanien - abzusetzen. Dass heist nicht, dass deutsche Kerle scheisse sind. Sondern dass sie meistens irgendeine beziehungstechnische Eigenheit haben, mit der sie partout nicht klar kommt. Sie lebt seit mehr als 10 Jahren mit nem Iren zusammen, und staunt immer wieder, wie unkompliziert das Leben sein kann.

Ich find durchaus, dass es auch gute deutsche Eigenheiten gibt. Gegenseitiger Respekt, Gleichbehandlung, Ordnungssinn, Unaufgeregtheit, und vor allem die Arbeitsethik, das sind durchaus Sachen, die andere an Deutschen gut finden. Eher negativ wird die leicht verkrampfte Art gesehen, mit der die Deutschen feiern oder leben. Und besonders hervorgehoben wird eben jene Eigenheit, die auch mich stört, wenn ich sie bemerke: dass der Deutsche im Normalfall nie das sagt, was er wirklich denkt. Auch wenn das wohl nicht mehr so schlimm ist wie nach dem Krieg, wo Amis das ganz besonders aufgefallen ist.
 
@dutchrain

Habe ich KrystanX Die Bonobo's versus anderen Menschenaffen, da auch Gorillas in patriarchal geordnete Gruppen leben.

Meine These ist: Was auch immer unsere urmenschenaffentliche Vorfahren als Lebensmodell gehabt haben mögen, es ist völlig unwichtig für das Zusammenleben jetzt. Auch in diverse Menschengruppen gibt es unterschiedliche Modelle; Alle sind aber auf das Überleben der größte möglicher Anzahl der Mitglieder ausgerichtet, inclusive die junge, unselbstständige.

Der Spruch: Der Mann ist genetisch geprägt sein Samen so weit wie möglich zu verteilen; stammt aus die Anfänge der Anthropologie, ist schon längst überholt und wird nur noch als Ausrede fürs Streunen benützt. Vielleicht wurde er auch als Ausrede fürs Streunen in die Welt gesetzt...

Die Genetik als männliche Ausrede für das Herumhuren??? Wunderbar!
SO ISSES!
Jeder Kerl kann seinen Schw*** in der Hose behalten, wenn er das will!

Und wenn wir schon bei der Genetik sind: Frauen sind wesentlich triebstärker (und dazu noch orgasmusfähiger (Multiple Orgasmen)) als Männer!
Es gibt immer noch jede Menge Männer, die vor allem vor einem Angst haben: Vor einer sexuell selbstbewussten und fordernden Frau!

Natürlich ist die Genetik nicht ausser acht zu lassen, aber unser Sexualverhalten/unser sexuelles Rollenverhalten ist zu einem grossen Teil ein Ergebnis sozialer Komponenten.

Zum Schluß noch ein kleiner (Macho)-Witz: Was sagt eine Frau nach dem siebten Orgasmus???
"Danke, "Rosi" "! *gröl*
 
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