Ja, ich weiß, man soll seine Geschichten von jemandem oder sogar mehreren Personen durchlesen lassen und Korrekturen einbauen, bevor man sie veröffentlicht. Dafür bieten sich ja auf LIT Freiwillige an. Aber ich gehöre zu denen, die sich das nicht trauen. Keiner in meinem Umfeld weiß, dass ich hier Geschichten (genauer Pornos) veröffentliche. Und das soll auch so bleiben. Sich über den Inhalt meiner Geschichten mit jemandem vor der Veröffentlichung auseinanderzusetzen, fühlt sich für mich (noch) nicht richtig an. Also ist das Eigenlektorat die einzige Lösung.
Eine Binsenweisheit ist, Geschichten zunächst ruhen zu lassen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu überarbeiten. Das funktioniert schon ganz gut. Meine Geschichten haben eine Reife von mindestens 3-6 Monaten.
Aber am besten funktioniert das Korrekturhören für mich. Ich lasse mir meine Geschichten laut von meinem Textverarbeitungsprogramm (das, welches die meisten von Euch benutzen) vorlesen. Die Vorlesefunktion war vor kurzer Zeit indiskutabel schlecht. Aber es hat sich viel getan und mittlerweile finde ich die Vorlesefunktion akzeptabel. Bei Fragesätzen hebt sich z.B. die Stimme zum Satzende. Deswegen kann ich mir meine Geschichten gut anhören. Man bekommt ein gutes Gefühl für die Länge und das Tempo der Geschichte und findet (fast) alle Wortfehler (vergessene oder doppelte Wörter, Wortwiederholungen), Buchstabenfehler und grammatikalische Ungereimtheiten. Bei mir klappt das viel besser als beim Korrekturlesen.
Ansonsten habe ich mir die Autorensoftware ‚Papyrus‘ gegönnt und nutze deren Dudenfunktion, um Schreib- und Satzzeichenfehler zu entdecken. Auch die Anzeige der Füllwörter ist hilfreich.
Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.
Eine Binsenweisheit ist, Geschichten zunächst ruhen zu lassen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu überarbeiten. Das funktioniert schon ganz gut. Meine Geschichten haben eine Reife von mindestens 3-6 Monaten.
Aber am besten funktioniert das Korrekturhören für mich. Ich lasse mir meine Geschichten laut von meinem Textverarbeitungsprogramm (das, welches die meisten von Euch benutzen) vorlesen. Die Vorlesefunktion war vor kurzer Zeit indiskutabel schlecht. Aber es hat sich viel getan und mittlerweile finde ich die Vorlesefunktion akzeptabel. Bei Fragesätzen hebt sich z.B. die Stimme zum Satzende. Deswegen kann ich mir meine Geschichten gut anhören. Man bekommt ein gutes Gefühl für die Länge und das Tempo der Geschichte und findet (fast) alle Wortfehler (vergessene oder doppelte Wörter, Wortwiederholungen), Buchstabenfehler und grammatikalische Ungereimtheiten. Bei mir klappt das viel besser als beim Korrekturlesen.
Ansonsten habe ich mir die Autorensoftware ‚Papyrus‘ gegönnt und nutze deren Dudenfunktion, um Schreib- und Satzzeichenfehler zu entdecken. Auch die Anzeige der Füllwörter ist hilfreich.
Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.