Bewertungen

Vermutlich passiert das auch, denn das spart Arbeit, wenn man voraussetzt, dass der (die?) Downvoter immer einen Schwung Geschichten pro Sitzung abwerten.

Aus der Steilheit des Abrutsches (Sterne/Klick) kann man berechnen, was dafür angeklickt wurde. Natürlich sind da immer ein paar Annahmen im Spiel, da keiner Lust hat, ein stündliches Protkoll abzufragen. Die echten 2- und 3-Sterne Bewertungen sind vermutlich hier noch seltener als bei Produktbewertungen, da man sich dafür tatsächlich mehr mit dem Produkt auseinandersetzen muss (oder drüber nachdenken), als wenn man völlig zufrieden oder unzufrieden bewertet. Das schließe ich schlicht daraus, dass ich die sinnvollsten Informationen über Probleme / Fehler / Einschränkungen bei den 2-Sterne Bewertungen finde, manchmal auch bei 3 Sternen.

Zur besseren Verbildlichung hier (Achtung! Vereinfachung / Visualisierung): Wenn man die Bewertungen als Hebel betrachtet und 4,5 Sterne-Bewertung als Gelenk, sieht man leicht, wie eine Bewertung wirkt. Bei einer 4,8 ist das Verhältnis bei 4 und 5 Sternen immer 1:4. Für 4,5 muss das Verhältnis 1:1 sein, da beide gleich weit von der 4,5 weg sind. Eine 1er Bewertung ist 4,5x weiter weg als die 4 oder 5 Sterne-Bewertung und hat einen um diesen Faktor längeren Hebel. Um bei 100 5-Sterne-Bewertungen eine 4,8 (gerundet) zu erreichen, brauche ich also nur 5 1-Sterne Bewertungen: 1:20
 
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Die letzten Louisa Kapitel gehörten bis vor kurzem noch zu den besten Kapiteln der Geschichte, mit Votings zwischen 4,7 und 4,8. Kapitel 11 ist jetzt plötzlich das schlechteste.


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Bei Hannah auch ein großes Loch, wo es vorher stabile 4,6er gab, sogar weit über die ominöse 100 Vote Schwelle hinaus.

Seis drum, ich habe nicht die Muße sich darüber aufzuregen, mir fallen die Entwicklungen nur zwischendurch auf.
Ok, heute wurde bei mir irgendwas bereinigt, ich bin wieder "hot":

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Und es zeigt sich erneut, dass das Bewertungssystem in der gegenwärtigen Form unbrauchbar ist.

Da wurde meine aktuelle Geschichte mit zahlreichen 1-Sterne-Wertungen auf 4,30 gedrückt. 105 Leser haben die Geschichte danach bewertet, die Bewertung stieg auf 4,51.
Mit mal eben aus dem Ärmel geschüttelten neun 1-Sterne-Wertungen kachelt die Bewertung auf 4,37 runter.

Mehr als 200 Leser bewerten, alles hinfällig, weil eine Person mit Hass im Herzen schalten und walten darf.

Es ist ein Armutszeugnis für die Betreiber der Seite, dass sie die Manipulation mit einfachsten Mitteln zulassen und damit allen Lesern vor den Kopf stoßen, die den Autoren Feedback geben möchten.

swriter
 
Hat jemand Erfahrungen, ob bei anderen Plattformen ähnliche Probleme auftreten?

Grundsätzlich gibt es bei jedem Bewertungssystem das Problem, dass extrem hohe Werte leich zu sabotieren sind. Ich kenne eine Geschichte über zwei italienische Restauraunts, die sich gegenseitig die Bewertungen bei Tripadvisor und Google runtergezogen haben. Weil das viel einfacher ist, als die eigenen Bewertungen zu erhöhen.

Gibt es bei Lit eigentlich überhaupt irgendeinen Mechanismus, der sowas erschwert? Z.B. Prüfung der IP-Adressen auf Dopplungen. Wahrscheinlich gibt es gar nichts, die Seite glänzt ja nicht mit besonders guter Technik...
 
Auf l2f gibt es diese Probleme nicht, da man angemeldet sein muss, um eine Bewertung abzugeben und jeder nur eine Bewertung abgeben kann.
Sollte sich jemand 100 Accounts zulegen, kann er oder sie das natürlich auch manipulieren. Von solchen Fällen habe ich aber noch nicht gehört.

Das Einzige was es bei Lit meines Wissens gibt, ist, wenn man angemeldet ist, kann man nur eine Bewertung abgeben.

Es finden auf Anfrage und vor Wettbewerben im englischen Teil Bereinigungen statt, die auch einen Effekt auf die deutschsprachigen Bewertungen haben. Wie der Algorithmus funktioniert ist nicht bekannt.
Prüfungen über IP Adressen gehen nicht wirklich, da der Lit-Server von einem Benutzer nur die temporäre IP Adresse sieht, die der Provider gerade vergeben hat. Einen Tag später bekommt man in der Regel eine andere zugewiesen. Nur die wenigsten Benutzer haben eine statische Adresse. Ginge der Downvoter über einen VPN Dienstleister, könnte er sogar im Minuten Takt seine IP Adresse wechseln, in dem er einfach von Land zu Land springt.
Wenn der Downvoter so dumm ist, dass er pro Tag ganz viele Geschichten schlecht bewertet, dann ließen die sich heraussuchen, da unrealistisch ist, dass man pro Tag mehr als 5? ehrlich gemeinte Bewertungen abgeben kann.
 
Ich habe lange im Community Management für einen großen Kamerahersteller gearbeitet und dabei schon sehr viel gesehen. Sobald es ein Public Voting gibt, hauen sich alle gegenseitig in die Pfanne. Dem mit technischen Mitteln zu begegnen war damals nicht möglich. Ich denke man kann dem nur Herr werden, wenn man nur angemeldete Benutzer abstimmen lässt und vielleicht dem Autor sogar Einblick in die Stimmabgabe zu seiner Geschichte gewährt. Dann sind die abgegebenen Stimmen zwar sehr viel weniger, aber es könnte sehr viel transparenter für alle sein.
 
Ich habe lange im Community Management für einen großen Kamerahersteller gearbeitet und dabei schon sehr viel gesehen. Sobald es ein Public Voting gibt, hauen sich alle gegenseitig in die Pfanne. Dem mit technischen Mitteln zu begegnen war damals nicht möglich. Ich denke man kann dem nur Herr werden, wenn man nur angemeldete Benutzer abstimmen lässt und vielleicht dem Autor sogar Einblick in die Stimmabgabe zu seiner Geschichte gewährt. Dann sind die abgegebenen Stimmen zwar sehr viel weniger, aber es könnte sehr viel transparenter für alle sein.
Meine letzte Geschichte wurde 10.326 Mal angeklickt. Bewertet haben die Geschichte 179 Leser. Ich nehme an, es haben mehr als 179 Leser die Geschichte komplett gelesen, wie viele genau, weiß man nicht.

Hier wäre es interessant zu erfahren, wie hoch der Anteil der Bewerter ist, die angemeldete User sind. Wenn von den 179 Bewertungen 120 von nicht angemeldeten Usern stammen, bleibt noch weniger Feedback für die Autoren, als sie es jetzt erhalten. Und ob die Anonymen sich anmelden, damit sie bewerten können, glaube ich nicht. Wenn man sich zum Lesen anmelden müsste, wäre die Anmeldehürde eher zu überwinden.

Durch einen Anmeldezwang erhält man statt 179 Bewertungen 63, statt 10.326 Leser werden da 3.248 stehen. Wäre das besser als vorher? Klar - das Downvoting könnte abnehmen.
Aktuell erhalte ich auch dümmlichste Kommentare für meine Geschichten, mit denen jemand ausdrücken möchte, wie sehr er mich nicht mag. Wenn ich die Kommentarfunktion auch noch abklemme oder Anonyme aussperre, geht das Feedback gegen Null.

Blicke auf l2f zeigen, dass die beliebteste Geschichte nach Jahren gerade Mal 1600 Leser aufweist. Und ob die Bewertungen aussagekräftig sind, wenn sich fast alle Bewertungen im Bereich von 4,7x bis 4,9x bewegen? Dort muss man sich anmelden, erhält aber vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit und Einheitsbrei-Votings (meine Meinung als nicht angemeldeter Gast).

swriter
 
Ich wurde nicht den Zugriff auf die Geschichten einschränken. Jeder kann lesen. Auch die Kommentarfunktion ist nicht so problematisch. Ich bekomme dafur zeitweise ziemlich unangenehme direkte Nachrichten. Ich würde nur das Voting hinter die Anmeldung legen. Es ist mir ziemlich egal ob ich 100 oder 200 oder nur 40 Votes bekomme, die dafür aber nicht von einem Bot oder jemanden sind, der sich hinter einer anonymen Maske versteckt.
 
Ich bekomme dafur zeitweise ziemlich unangenehme direkte Nachrichten.
Na ja, bei Deinem Profilbild wundert’s mich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht einfach mal auf Rosamunde Pilcher oder Angela Merkel umstellen, dann bleiben die direkten Nachrichten sicher aus oder werden zumindest ruhiger ;)

Die Bewertungen haben weniger mit der Qualität Deiner Geschichten zu tun als mit sozialen Dynamiken. Besonders durch Frauen, die sich attraktiv zeigen, fühlen sich manche Leser:
  • provoziert oder eifersüchtig („Warum bekommt sie so viel Aufmerksamkeit?“),
  • herausgefordert, wenn sie nicht auf die privaten Nachrichten reagiert („Wieso ignoriert sie mich?“),
  • oder emotional enttäuscht, weil sie persönliche Reaktionen erwarten statt professioneller Distanz.
Das kann dazu führen, dass im Frust bewusst downgevotet wird, als eine Art Bestrafung.

Jetzt wurden wieder 4 von 6 Geschichten unter hot gevoted 😂
MissExcel, auch bei Dir wundert mich das nicht. Rot = Leidenschaft. Leder = Abenteuer. Rollkragenpulli? Downvotes auf Friedensmission.

Da wurde meine aktuelle Geschichte mit zahlreichen 1-Sterne-Wertungen auf 4,30 gedrückt. 105 Leser haben die Geschichte danach bewertet, die Bewertung stieg auf 4,51. Mit mal eben aus dem Ärmel geschüttelten neun 1-Sterne-Wertungen kachelt die Bewertung auf 4,37 runter.
Auch Männer werden abgestraft, wenn sie zu erfolgreich wirken, aber die Dynamik ist oft anders gelagert als bei Frauen. Da reagieren manche anderen Männer und manchmal auch Frauen mit Neid oder Konkurrenzgefühlen.
Das führt dann zu:
  • absichtlichen Downvotes („Der hat eh schon genug Aufmerksamkeit“),
  • passiv-aggressiven Kommentaren („Der Hype ist übertrieben“),
  • oder Versuchen, seine Leistung kleinzureden („Der schreibt ja nur für Bewertungen“).
Das ist eine Art Status-Reflex - Erfolg wird als Bedrohung empfunden. Präsentiert sich der Autor zu selbstsicher kippt die Wahrnehmung schnell in Richtung "arrogant“ oder "selbstverliebt“. Paradox, ist aber so. Man darf erfolgreich sein, aber man soll es nicht zu sehr zeigen.
 
Die Bewertungen haben weniger mit der Qualität Deiner Geschichten zu tun als mit sozialen Dynamiken. Besonders durch Frauen, die sich attraktiv zeigen, fühlen sich manche Leser...

Es ist doch immer wieder erstaunlich und sehr erfreulich, dass im Einheitsbrei vom im Übrigen völlig unbewiesen Gemaule und masochistischem Gejammer immer wieder interessante und sehr lesenswerte Beiträge auftauchen, die der Diskussion mal wirklich eine vollkommen neue Richtung geben!
 
Na ja, bei Deinem Profilbild wundert’s mich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht einfach mal auf Rosamunde Pilcher oder Angela Merkel umstellen, dann bleiben die direkten Nachrichten sicher aus oder werden zumindest ruhiger ;)

Die Bewertungen haben weniger mit der Qualität Deiner Geschichten zu tun als mit sozialen Dynamiken. Besonders durch Frauen, die sich attraktiv zeigen, fühlen sich manche Leser:
  • provoziert oder eifersüchtig („Warum bekommt sie so viel Aufmerksamkeit?“),
  • herausgefordert, wenn sie nicht auf die privaten Nachrichten reagiert („Wieso ignoriert sie mich?“),
  • oder emotional enttäuscht, weil sie persönliche Reaktionen erwarten statt professioneller Distanz.
Das kann dazu führen, dass im Frust bewusst downgevotet wird, als eine Art Bestrafung.


MissExcel, auch bei Dir wundert mich das nicht. Rot = Leidenschaft. Leder = Abenteuer. Rollkragenpulli? Downvotes auf Friedensmission.


Auch Männer werden abgestraft, wenn sie zu erfolgreich wirken, aber die Dynamik ist oft anders gelagert als bei Frauen. Da reagieren manche anderen Männer und manchmal auch Frauen mit Neid oder Konkurrenzgefühlen.
Das führt dann zu:
  • absichtlichen Downvotes („Der hat eh schon genug Aufmerksamkeit“),
  • passiv-aggressiven Kommentaren („Der Hype ist übertrieben“),
  • oder Versuchen, seine Leistung kleinzureden („Der schreibt ja nur für Bewertungen“).
Das ist eine Art Status-Reflex - Erfolg wird als Bedrohung empfunden. Präsentiert sich der Autor zu selbstsicher kippt die Wahrnehmung schnell in Richtung "arrogant“ oder "selbstverliebt“. Paradox, ist aber so. Man darf erfolgreich sein, aber man soll es nicht zu sehr zeigen.

Natürlich ist das Profilbild auch Teil der gesamten Geschichte. Ich verstehe deine Punkte, aber sind wir jetzt bei "Sie hat so einen sexy Minirock getragen, da ist es doch völlig normal das man sie mal ordentlich rannimmt"?.

Ich habe nicht die Erwartung, dass es nur netten Umgang an einem Ort wie diesem, gefüllt auch mit der eigenen Pornografie, gibt, aber die Hemmschwelle scheint bei manchen inzwischen auf Tiefseeniveau gefallen zu sein.
 
Ich verstehe deine Punkte, aber sind wir jetzt bei "Sie hat so einen sexy Minirock getragen, da ist es doch völlig normal das man sie mal ordentlich rannimmt"?
Ja leider, ich glaube schon. Solange beispielsweise ein william767 mit seiner gelungenen Pentalogie des Begehrens Ehesau allein im Türkeiurlaub - ein meiner bescheidenen Meinung nach fürwahr fast poetisches und nur für den geübten Leser zu erkennendes Elaborat, das ich wirklich nur jedem zwecks intensiver Lektüre wärmstens ans Herz legen kann - die Leserschaft triggert, geht es zu oft wohl nur um bodenlose Triebimpulse. Und Du liegst - wieder leider - absolut richtig. Die Hemmschwelle liegt zumeist tatsächlich unterhalb der Raumtemperatur. Deswegen sollten auch die Bewertungen für uns alle keine allzu große Rolle spielen - und vielleicht ist einfach unsere Erwartungshaltung auch zu hoch.
 
Ja leider, ich glaube schon. Solange beispielsweise ein william767 mit seiner gelungenen Pentalogie des Begehrens Ehesau allein im Türkeiurlaub - ein meiner bescheidenen Meinung nach fürwahr fast poetisches und nur für den geübten Leser zu erkennendes Elaborat, das ich wirklich nur jedem zwecks intensiver Lektüre wärmstens ans Herz legen kann - die Leserschaft triggert, geht es zu oft wohl nur um bodenlose Triebimpulse. Und Du liegst - wieder leider - absolut richtig. Die Hemmschwelle liegt zumeist tatsächlich unterhalb der Raumtemperatur. Deswegen sollten auch die Bewertungen für uns alle keine allzu große Rolle spielen - und vielleicht ist einfach unsere Erwartungshaltung auch zu hoch.
Ja, der "Ehesau Mehrteiler" ist mir auch schon zu Gesicht bekommen. Das ist schon dermaßen drüber, dass man fast meinen könnte es sei sehr kalkulierte Absicht gewesen. Ein echter Honeypot für die ganz harten Kenner. Seine Mailbox ist bestimmt übergelaufen, denn öffentlich anerkennen würden das die wenigsten Mitglieder. Die Bewertungen, um die 3.5, deuten darauf hin dass doch eine ganze Reihe von "Kennern" das doch sehr anregend fanden.
 
Genau. 3,5 Sterne. Also zwischen "Durchschnittlich" und "Mag es".

Zu niedrig für den Nobelpreis literarischer Verführung - zu hoch für bloßes Mittelmaß. Ergo ein literarisches Meisterwerk, das viele Autoren und Leser heimlich vergöttern, während manche so tun, als wären sie objektiv oder entsetzt. Und es gab auch sicher mehr als nur ein paar downvoter, die die Bewertung gedrückt haben.

3,5 - also die perfekte Zahl. Hoch genug für Lob, niedrig genug für Bescheidenheit. Leser feiern, Kritiker wie ich weinen heimlich.

Welche Rolle spielen also Bewertungen wirklich?

 
Genau. 3,5 Sterne. Also zwischen "Durchschnittlich" und "Mag es".

Zu niedrig für den Nobelpreis literarischer Verführung - zu hoch für bloßes Mittelmaß. Ergo ein literarisches Meisterwerk, das viele Autoren und Leser heimlich vergöttern, während manche so tun, als wären sie objektiv oder entsetzt. Und es gab auch sicher mehr als nur ein paar downvoter, die die Bewertung gedrückt haben.

3,5 - also die perfekte Zahl. Hoch genug für Lob, niedrig genug für Bescheidenheit. Leser feiern, Kritiker wie ich weinen heimlich.

Welche Rolle spielen also Bewertungen wirklich?

Natürlich geht es letztendlich nur um die eigene Eitelkeit, und das so ein kleine "hot" badge an der Geschichte klebt. Ich meine der Inhalt macht nicht wirklich einen unterschied. Egal was ich schreibe, und da ist schon auch eine Menge pornografische Schund dabei, den ich aber selbst sehr mag, weil es meist im Affekt geschrieben ist und ich dabei eine eigenen Fantasie voll ausgelebt habe, oder eine Geschichte an der ich eine ganze Weile saß und mir viele Gedanken gemacht habe.

Letztendlich landet alles irgendwann zwischen 4.3 und 4.58 mit Tendenz zur niedrigen 4.5.

Aber du liegst natürlich absolut richtig - es spielt eigentlich keine Rolle und keiner hier außer dem Seitenbetreiber verdient Geld mit unseren literarischen Ergüssen. Vielleicht ist die "Ehesau" letztendlich die bessere Geschichte, weil sie mehr Leute auf die Seite zieht.
 
Ja leider, ich glaube schon. Solange beispielsweise ein william767 mit seiner gelungenen Pentalogie des Begehrens Ehesau allein im Türkeiurlaub - ein meiner bescheidenen Meinung nach fürwahr fast poetisches und nur für den geübten Leser zu erkennendes Elaborat, das ich wirklich nur jedem zwecks intensiver Lektüre wärmstens ans Herz legen kann - die Leserschaft triggert, geht es zu oft wohl nur um bodenlose Triebimpulse. Und Du liegst - wieder leider - absolut richtig. Die Hemmschwelle liegt zumeist tatsächlich unterhalb der Raumtemperatur. Deswegen sollten auch die Bewertungen für uns alle keine allzu große Rolle spielen - und vielleicht ist einfach unsere Erwartungshaltung auch zu hoch.
Ich habe eben zum ersten mal in eine von swriters Geschichten reingelesen und muss zugeben, dass ich sehr beeindruckt davon war, dass er es geschafft hat in einem einzigen Absatz gleich 10 verschiedene Beschreibungen für den weiblichen Vorbau zu finden und literarisch zu verarbeiten. Das soll ihm erstmal einer nachmachen!
 
Ich habe eben zum ersten mal in eine von swriters Geschichten reingelesen und muss zugeben, dass ich sehr beeindruckt davon war, dass er es geschafft hat in einem einzigen Absatz gleich 10 verschiedene Beschreibungen für den weiblichen Vorbau zu finden und literarisch zu verarbeiten. Das soll ihm erstmal einer nachmachen!
Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dich mit mir über meine Geschichte zu unterhalten, statt dich mit anderen über meinen Kopf hinweg über mich auszutauschen? Weil ich ja auch erreichbar wäre ... Ist ja nicht so, dass ich die Plattform vor Jahren verlassen hätte ...

Oder hast du gar einen Kommentar hinterlassen, der auf seine Freischaltung wartet?

swriter
 
Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dich mit mir über meine Geschichte zu unterhalten, statt dich mit anderen über meinen Kopf hinweg über mich auszutauschen? Weil ich ja auch erreichbar wäre ... Ist ja nicht so, dass ich die Plattform vor Jahren verlassen hätte ...

Oder hast du gar einen Kommentar hinterlassen, der auf seine Freischaltung wartet?

swriter
Ich kommentiere für gewöhnlich erst, wenn ich Geschichten ganz gelesen habe und so weit war ich noch nicht.

Aber das kann ich gerne noch machen.

Zugegebenermaßen bin ich aber viel mehr an dem vom KI-Filter abgelegten Text im Vergleich zu deinem übrigen Werk interessiert.
 
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