rosettenfreak
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Es sind 2 Dinge, die in den nächsten 25 Jahren die Entwicklung dieses Lande entscheidend beeinflussen werden: Das eine sind die Staatsschulden (Ca 1,8 Billionen Euro) und das andere ist die BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG.
Vor allem vor den Konseuenzen der zweiten Entwicklung (Bevölkerung) verschliesst nicht nur die Politik die Augen sondern auch der Bürger, obwohl der Trend (und was zwangläufig daraus folgt) schon lange bekannt ist.
Und da bekanntlich alles mit allem zusammenhängt, kommt man auch hier unweigerlich zum Thema "Migration/Integration", und vor allem "Multikultis" glauben, das könnte mit Zuanderung ausgeglichen werden.
DAS IST EIN IRRTUM, wie ich zeigen werde.
Die wichtigste Zahl für die Bevölkerungsentwicklung ist die GEBURTENUOTE . Sie drückt die Zahl der Kinder aus, die von einer gebärfähigen Frau tatsächlich geboren werden. Die Briten haben dafür den schönen Begriff "Women in reproduction age" geprägt.
Seit 1971, also seit gut 40 Jahren, ist dieser Quotient in Deutschland unverändert. Er liegt bei 1,3 bis 1,4 Kinder pro Frau.
Um die Bevölkerung konstant zu halten, müssten es aber 2,1 Kinder/Frau sein.
Was zeigt: Die komplette "Familienpolitik" der letzten 40 Jahre war für die Katz und die Milliarden zum Fenster rausgeworfen.
Über 1 Million Kinder wurden erstmals 1947 geboren, letztmals 1971.
Das heißt: Ab 2012 beginnen ca 25 Jahre, in denen pro Jahr mehr Menschen aus dem Arbeitsleben aussteigen als einsteigen.
Die Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzierung der sozialen Sicherungsssysteme verdrängt die Politik und die Öffentlichkeit kollektiv.
Das heisst auch: Die Arbeitslosigkeit sinkt von selbst aufgrund der Demografie.
Klingt doch aber netter, wenn die Politiker uns weismachen,das alles würde passieren, weil die Konjunktur wieder angesprungen ist, wegen ihren bahnbrechenden Reformen,...blablabla...
Die Arbeitslosigkeit wird in naher Zukunft in einen ARBEITSKRÄFTEMANGEL umschlagen.
Die Zahl der Geburten blieb zw 1971 und 1990 in etwa konstant, was wenig mit erfolgreicher Familienpolitik zu tun hat, als mit der schlichten Tatsache, dasss die "Babyboomer" (die Jahrgänge 1961-1965) ins gebärfähige Alter kamen.
Deren biologische Uhr läuft langsam ab.
Auf die Frage, woher man diese Entwcklung, die kommen wird, so genau wissen will, gibts ne einfache Antwort: Frauen, die GAR NICHT GEBOREN WURDEN, können auch keine Kinder bekommen.
Kommen wir zur Geburtenquote nach Bevölkerungsgruppen:
- Deutsche: 1,4 pro Frau
- Aussiedler: 1,8 pro Frau
- Türken: 2,2 pro Frau.
Das heisst: Deutschland hat demnächst rund ein Drittel neugeborener Kinder mit "Migrationshintergrund."
Es geht hier gar nicht um Wertungen, sondern einfach um die Folgen, die diese Zahlen haben werden.
Wo gab es in den letzten Jahren die meisten Geburten? (Anmerkung: Die Zahlen sind vom Statistischen Bundeamt)
Duisburg (17,3%), Dortmund (16,6%) Essen (15%).
Diese strahlenden Ruhrmetropolen fallen auch noch durch andere Dinge auf: Sie sind Spitzenreiter bei Arbeitslosigkeit, hohem Bevölkerungsschwund und einem hohen Ausländeranteil.
In NRW sind inzwischen 30% der unter Sechsjährigen Nachkommen von Einwanderern.
Das heißt ganz schlicht: In zirka einer generation werden unsere Städte ein völlig anderes Gesicht haben.
Beispielsweise wird Duisburg-Maxlohe in ca 15 Jahren 46% Einwohner mit islamischen Wurzeln haben.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen noch etwas anderes:
Jahr für Jahr wandern inzwischen mehr Menschen aus Deutschland ab, als einwandern.
Deutschland ist also längst zu einem Auswanderungsland geworden, was vor allem auf QUALIFIZIERTE MIGRANTEN zutrifft.
Die gehen zurück. Zum Beispiel in die Türkei.
Hier bleiben die weniger Qualifizierten.
2009 sind 40 000 faclich qualifizierte Türken ausgewandert in die Türkei und 30 000 nicht ausgebildete Türken zugewandert.
Das alles ist Folge einer jahrzehntelangen UNQUALIFIZIERTEN und UNGESTEUERTEN Zuwanderung.
Man glaubte mit einer ungesteuerten und offenen Zuwanderung unser Bevölkerungsproblem lösen zu können. Das war ein fataler Irrtum.
Die Fehler begannen bereits Ende der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Die Deutschen geben sich immer noch der Illusion hin, sie wären ein attraktives Einwanderungsland.
Das stimmt- aber nur für ne gewisse Klientel...
Die Qualifizierten gehen, wie der türkische Wanderungssaldo von 2009 zeigt.
Und die GREENCARD??? Ein durchschlagender Erfolg! Die qualifizierten Software-Inder haben uns die Tür eingerannt.
Die OECD hat 2007 eine Untersuchung über die Qualität von Einwanderung in ihre Mitgliedsstaaten veröffentlicht.
Es ist nämlich möglich, festzustellen, ob Zuwanderung einem Land was gebracht hat oder nicht.
Die Zahlen für Deutschland- die ich demnächst präsentieren werde- sind ernüchternd und machen das ganze Desaster einer verfehlten Zuwanderungspolitik deutlich.
Eines ist sonnenklar: Mit einem romantisierten "Multikulti" werden diese Probleme nicht zu lösen sein.
Im Gegenteil: Dieses romantisierende "Multikulti" jenseits allen realistischen Pragmatismus hat den Schlamassel mitverursacht, den wir heute haben.
lg
"rosi" (Johannes)
Vor allem vor den Konseuenzen der zweiten Entwicklung (Bevölkerung) verschliesst nicht nur die Politik die Augen sondern auch der Bürger, obwohl der Trend (und was zwangläufig daraus folgt) schon lange bekannt ist.
Und da bekanntlich alles mit allem zusammenhängt, kommt man auch hier unweigerlich zum Thema "Migration/Integration", und vor allem "Multikultis" glauben, das könnte mit Zuanderung ausgeglichen werden.
DAS IST EIN IRRTUM, wie ich zeigen werde.
Die wichtigste Zahl für die Bevölkerungsentwicklung ist die GEBURTENUOTE . Sie drückt die Zahl der Kinder aus, die von einer gebärfähigen Frau tatsächlich geboren werden. Die Briten haben dafür den schönen Begriff "Women in reproduction age" geprägt.
Seit 1971, also seit gut 40 Jahren, ist dieser Quotient in Deutschland unverändert. Er liegt bei 1,3 bis 1,4 Kinder pro Frau.
Um die Bevölkerung konstant zu halten, müssten es aber 2,1 Kinder/Frau sein.
Was zeigt: Die komplette "Familienpolitik" der letzten 40 Jahre war für die Katz und die Milliarden zum Fenster rausgeworfen.
Über 1 Million Kinder wurden erstmals 1947 geboren, letztmals 1971.
Das heißt: Ab 2012 beginnen ca 25 Jahre, in denen pro Jahr mehr Menschen aus dem Arbeitsleben aussteigen als einsteigen.
Die Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzierung der sozialen Sicherungsssysteme verdrängt die Politik und die Öffentlichkeit kollektiv.
Das heisst auch: Die Arbeitslosigkeit sinkt von selbst aufgrund der Demografie.
Klingt doch aber netter, wenn die Politiker uns weismachen,das alles würde passieren, weil die Konjunktur wieder angesprungen ist, wegen ihren bahnbrechenden Reformen,...blablabla...
Die Arbeitslosigkeit wird in naher Zukunft in einen ARBEITSKRÄFTEMANGEL umschlagen.
Die Zahl der Geburten blieb zw 1971 und 1990 in etwa konstant, was wenig mit erfolgreicher Familienpolitik zu tun hat, als mit der schlichten Tatsache, dasss die "Babyboomer" (die Jahrgänge 1961-1965) ins gebärfähige Alter kamen.
Deren biologische Uhr läuft langsam ab.
Auf die Frage, woher man diese Entwcklung, die kommen wird, so genau wissen will, gibts ne einfache Antwort: Frauen, die GAR NICHT GEBOREN WURDEN, können auch keine Kinder bekommen.
Kommen wir zur Geburtenquote nach Bevölkerungsgruppen:
- Deutsche: 1,4 pro Frau
- Aussiedler: 1,8 pro Frau
- Türken: 2,2 pro Frau.
Das heisst: Deutschland hat demnächst rund ein Drittel neugeborener Kinder mit "Migrationshintergrund."
Es geht hier gar nicht um Wertungen, sondern einfach um die Folgen, die diese Zahlen haben werden.
Wo gab es in den letzten Jahren die meisten Geburten? (Anmerkung: Die Zahlen sind vom Statistischen Bundeamt)
Duisburg (17,3%), Dortmund (16,6%) Essen (15%).
Diese strahlenden Ruhrmetropolen fallen auch noch durch andere Dinge auf: Sie sind Spitzenreiter bei Arbeitslosigkeit, hohem Bevölkerungsschwund und einem hohen Ausländeranteil.
In NRW sind inzwischen 30% der unter Sechsjährigen Nachkommen von Einwanderern.
Das heißt ganz schlicht: In zirka einer generation werden unsere Städte ein völlig anderes Gesicht haben.
Beispielsweise wird Duisburg-Maxlohe in ca 15 Jahren 46% Einwohner mit islamischen Wurzeln haben.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen noch etwas anderes:
Jahr für Jahr wandern inzwischen mehr Menschen aus Deutschland ab, als einwandern.
Deutschland ist also längst zu einem Auswanderungsland geworden, was vor allem auf QUALIFIZIERTE MIGRANTEN zutrifft.
Die gehen zurück. Zum Beispiel in die Türkei.
Hier bleiben die weniger Qualifizierten.
2009 sind 40 000 faclich qualifizierte Türken ausgewandert in die Türkei und 30 000 nicht ausgebildete Türken zugewandert.
Das alles ist Folge einer jahrzehntelangen UNQUALIFIZIERTEN und UNGESTEUERTEN Zuwanderung.
Man glaubte mit einer ungesteuerten und offenen Zuwanderung unser Bevölkerungsproblem lösen zu können. Das war ein fataler Irrtum.
Die Fehler begannen bereits Ende der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Die Deutschen geben sich immer noch der Illusion hin, sie wären ein attraktives Einwanderungsland.
Das stimmt- aber nur für ne gewisse Klientel...
Die Qualifizierten gehen, wie der türkische Wanderungssaldo von 2009 zeigt.
Und die GREENCARD??? Ein durchschlagender Erfolg! Die qualifizierten Software-Inder haben uns die Tür eingerannt.
Die OECD hat 2007 eine Untersuchung über die Qualität von Einwanderung in ihre Mitgliedsstaaten veröffentlicht.
Es ist nämlich möglich, festzustellen, ob Zuwanderung einem Land was gebracht hat oder nicht.
Die Zahlen für Deutschland- die ich demnächst präsentieren werde- sind ernüchternd und machen das ganze Desaster einer verfehlten Zuwanderungspolitik deutlich.
Eines ist sonnenklar: Mit einem romantisierten "Multikulti" werden diese Probleme nicht zu lösen sein.
Im Gegenteil: Dieses romantisierende "Multikulti" jenseits allen realistischen Pragmatismus hat den Schlamassel mitverursacht, den wir heute haben.
lg
"rosi" (Johannes)
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