Was war/ist besser? Verfilmung oder Buch?

[KrystanX]

Bei Twillight habe ich die Bücher noch nicht gelesen. Ich glaube ich lasse es auch lieber nachdemich die Filme zuerst gesehen habe.

Bei Twillight war es in meinen Augen die einzige Buchverfilmung die mehr Inhalt hatte, als das zugrundeliegende Buch. Das soll den Schreibstil der Autorin nicht schlecht machen. Sie hat eine tolle Teenieliebesgeschichte geschrieben. Klasse. Aber den gesamten Inhalt ihrer Bücher hätte man auch in einem 200 Seiten Taschenbuch veröffentlichen können, ohne irgendwas wegzulassen. Ihre Kunst bestand einfach darin, daraus 2000 Seiten zu machen, die man trotzdem gerne gelesen hat.

 

[LittleHolly]

So schlecht ist der Film "Der Pferdeflüsterer" nun auch nicht.

Das kannst du nur deshalb sagen, weil es tatsächlich (und davon bin ich überzeugt, da du mir hierfür schon den Beweis geliefert hast...) Dinge gibt, von denen du überhaupt keine Ahnung zu haben scheinst...

Und aus dieser Sicht ist der Film sowie das Buch einfach nur lachhaft...

 

[rosettenfreak]

@"Der Pferdeflüsterer" (Film)

Der Film ist ne Soap, keine Frage, aber ne leidlich gute.
Filmtechnisch ist er gut gemacht, bsp. sind die Landschaftsbilder fantastisch.

Bei den Dreharbeiten war Buck Brannaman beratend tätig; auch kein Unbekannter in der US-Gaul-Branche.

Es kommt darauf an, auf was man beim Betrachten den Fokus legt: Auf die Arbeit mit den Pferden?
Da sagt vielleicht mancher Fachmann: "Nicht korrekt" oder gar: "Falsch."
Möglich.
Aber es sollte auch kein Film über die korrekte Behandlung kranker Pferde werden.

Man kann sich aber auch auf die Beziehung zwischen Robert Redford und Kristin Scott-Thomas konzentrieren.
Die ist vielleicht "zu brav" dargestellt, da sie die ganzen sexuellen Aspekte, die im Buch vorkommen, weglässt oder zu zaghaft andeutet.

Aber Qualitäten hat der Film durchaus.

lg
"Rosi" (Johannes)

 

[LittleHolly]

Also um nochmals auf das eigentliche Thema zurück zu kommen...

Nimmt man dem "Pferdeflüsterer" die (mehr als schlecht umgesetzte) Pferdethematik - bleibt eine leere Liebesschnulze ohne Sinn und Inhalt...

 

[Ava39]

Der Vorleser
Da ist das Buch toll und der Film auch. Kate Winslet in ihrer besten Rolle.

 

[LittleHolly]

Der Vorleser
Da ist das Buch toll und der Film auch. Kate Winslet in ihrer besten Rolle.

Den Film hab ich auch schon ne Weile zuhause liegen, nur noch nicht angesehen... Das Buch kenn ich auch noch nicht ...

 

[Ava39]

Den Film hab ich auch schon ne Weile zuhause liegen, nur noch nicht angesehen... Das Buch kenn ich auch noch nicht ...

Viel Spaß dann irgendwann beim Schauen oder Lesen. Bin da vielleicht auch voreingenommen, weil Kate Winslet für mich eh einer der besten Schauspielerinnen ist.

 

[LittleHolly]

Viel Spaß dann irgendwann beim Schauen oder Lesen. Bin da vielleicht auch voreingenommen, weil Kate Winslet für mich eh einer der besten Schauspielerinnen ist.

Danke, Schauen ... wenn ich demnächst mal die notwendige innere Ruhe habe ... anders macht das keinen Spaß...

 

[Munachi]

mir geht es relativ oft so, dass ich den film dann besser finde als das buch, wenn ich den film zuerst gesehen habe - und umgekehrt... ein beispiel (für ersteres) das mit da einfällt, ist "herr lehmann". den film fand ich sehr lustig, das buch ein bisschen langweilig...

 

[lindwurm111]

"Der Teufel trägt Prada". Das Buch ist ganz ok, die Verfilmung genial.

Meryl Streep einfach nur sensationell in dem Film.

 

[Ava39]

"Der Teufel trägt Prada". Das Buch ist ganz ok, die Verfilmung genial.

Meryl Streep einfach nur sensationell in dem Film.

Der Teufel trägt Prada ist wirklich ein toller Film, ich denke aber auch nur, weil Meryl Streep dazu beiträgt, hätte jemand anderes die Rolle gespielt wäre er nicht so toll gelungen.

 

[Skorpion57]

Der Teufel trägt Prada ist wirklich ein toller Film, ich denke aber auch nur, weil Meryl Streep dazu beiträgt, hätte jemand anderes die Rolle gespielt wäre er nicht so toll gelungen.

Das Buch habe ich nicht gelesen. Aber der Film war mit Meryl Streep genial besetzt.

 

[rosettenfreak]

@"Der menschliche Makel"

Hier gehts Unentschieden aus.
Die Verfilmung mit Nicole Kidman und Anthony Hopkins aus dem Jahre 2003 steht dem genialen Roman von Philip Roth aus dem Jahre 1998 in nichts nach.

lg
"Rosi" (Johannes)