Geschichten werden nicht freigeschaltet

Bei mir wurde bisher noch nichts abgewiesen.
bei mir schon, aber das eine war mehr oder weniger berechtigt. Im allerersten Versuch hatte ich die Formatierung so, dass Lit "unleserlich" meldete, oder sowas in der Art. Im Writer sah es gut aus, im Formular dann eher nicht. Seitdem mache ich copy&paste und schaue es mir vorher an.

Das zweite Mal meinte Lit, meine Absätze seien zu groß... war aber wie sonst auch. 🤷‍♂️
 
Ich warte jetzt seit 21 Tagen auf die Freischaltung des vierten Teils einer Geschichte. Der fertige fünfte Teil setzt schon Schimmel auf der Festplatte an.

Um sicherzustellen, dass es nicht an dem einen Text liegt, habe ich heute eine Stand-alone-Story eingereicht. Und dann gibt es da noch einen Geschichten-Edit, der seit 24 Tagen wartet.

Ich hoffe, dass irgendwann einmal wenigstens eine der Geschichten freigeschaltet sein wird. Heute wurde ja mal wieder nichts freigeschaltet.

swriter
 
Ich warte jetzt seit 21 Tagen auf die Freischaltung des vierten Teils einer Geschichte. Der fertige fünfte Teil setzt schon Schimmel auf der Festplatte an.

Um sicherzustellen, dass es nicht an dem einen Text liegt, habe ich heute eine Stand-alone-Story eingereicht. Und dann gibt es da noch einen Geschichten-Edit, der seit 24 Tagen wartet.

Ich hoffe, dass irgendwann einmal wenigstens eine der Geschichten freigeschaltet sein wird. Heute wurde ja mal wieder nichts freigeschaltet.

swriter
Es tut sich auch sonst fast nichts, es gibt keine „Bereinigungen“ und in meinen Geschichten ist der Traffic nahezu eingeschlafen - vielleicht reagieren die Leser schon darauf, dass nichts Neues mehr kommt und kehren dem Portal den Rücken.
 
Könnte es sein, daß die hiesigen Staatsanwaltschaften endlich auf diese Plattform aufmerksam geworden sind und den Betreibern eine rechtliche request haben zukommen lassen (der die Betreiber gefolgt sind)?

Falls ja, so werden womöglich nun alle deutschsprachigen Einreichungen tatsächlich von einem content moderator vor der Veröffentlichung geprüft. Das würde jedenfalls die plötzlich erheblich verlangsamte Veröffentlichungszahl (wöchentlich/täglich) im Gegensatz zur englischen Mutterseite erklären! (Und das nicht bekanntzumachen würde zum altherkömmlichen Umgang der Betreiber mit dem deutschsprachigen Anhängsel der Plattform passen.)

Frage an diejenigen, die diese Entwicklung von Anfang an miterlebt haben: Seit wann werden deutschsprachige Einreichungen nicht mehr oder nur noch erheblich verlangsamt veröffentlicht?
 
Könnte es sein, daß die hiesigen Staatsanwaltschaften endlich auf diese Plattform aufmerksam geworden sind und den Betreibern eine rechtliche request haben zukommen lassen (der die Betreiber gefolgt sind)?
Letzteres denke ich nicht. Es gibt auch im englischen Forum auf Englisch veröffentlichende Benutzer, die seit drei Wochen auf die Freigabe ihrer Geschichte warten.

Vielleicht dauert die "KI" Prüfung inzwischen immer länger weil sie gegen mehr unterschiedliche Modell testen oder sie können pro Tag nur eine bestimmte Anzahl von Geschichten prüfen. Bei einen größeren Anzahl fallen ggf. mehr Kosten an.
 
Vereinzelte Beschwerden über lange Wartezeiten auf Veröffentlichung gab es auch auf der englischen Mutterseite in der Vergangenheit mehr oder minder regelmäßig.

Der entscheidende Unterschied scheint mir indessen der zu sein, daß auf der Mutterseite nach wie vor ~130(+) Beiträge am Tag veröffentlicht werden, wohingegen das deutsche Anhängsel in der Rücksicht nun buchstäblich den Nullpunkt erreicht hat.
 
Es wäre schön, wenn hier der Betreiber die Veränderung kommunizieren würde. Dann hätte man Gewissheit und könnte sich nach einer Alternative umsehen.
 
Der entscheidende Unterschied scheint mir indessen der zu sein, daß auf der Mutterseite nach wie vor ~130(+) Beiträge am Tag veröffentlicht werden, wohingegen das deutsche Anhängsel in der Rücksicht nun buchstäblich den Nullpunkt erreicht hat.
Von dem was ich so gelesen habe ist das auch nur die Hälfte von dem, was sonst so durchgewunken wird.
 
Ich finde es etwas irritierend, dass meine ersten 3 Geschichten nur knapp 2 Tage gebraucht haben, bis sie veröffentlicht wurden. Da überlege ich schon, hätte ich alle meine OneShots von 2018 an einem Tag hochgeladen, wären sie jetzt alle online?
Bei Geschichte 4 dauerte es - glaube ich - 3 Tage bis zur Freischaltung.
Geschichte 5 brauchte 6 Tage bis zur Freischaltung.

Geschichte 6 bekam nach 7 Tagen den KI-Stempel.
Ich hab sie noch mal eingereicht. Aktuell bin ich bei 10 Tagen Warten.
Geschichte 7 wartet jetzt seit 2 Tagen.

Bei l2f sind meine Geschichten innerhalb von Stunden freigeschaltet. Nur habe ich so das Gefühl, dass mein Stil nicht so ganz in die Community passt. Ich scheine zu "jugendlich" zu schreiben. :unsure:
 
Interessanterweise habe ich in der Zeit eine Serie erstellt, die schon veröffentlicht wurde, fehlen nur noch die Geschichten dazu.
Erst wollte ich meine Geschichte "Mein erstes Mal" hier in Serie einreichen. Aber ich hab da nicht so ganz durchgeblickt, wie das geht. Und nachdem ich jetzt lese, dass ab und zu Kapitel als KI-Kapitel abgelehnt werden, wäre es schon blöd, wenn ein Teil online ginge, ein Teil aber nicht. Da probiere ich es erst gar nicht.
 
Könnte es sein, daß die hiesigen Staatsanwaltschaften endlich auf diese Plattform aufmerksam geworden sind und den Betreibern eine rechtliche request haben zukommen lassen (der die Betreiber gefolgt sind)?
Das halte ich für unwahrscheinlich. Entweder die Staatsanwaltschaft hätte eine Altersprüfung gefordert - dann wäre nichts passiert, außer, dass es irgendwann eine Altersprüfung oder neue Domains gebe. Oder sie hätten Daten der bösen Autoren angefordert, die Pornografie verbreiten. Das ist ebenfalls unwahrscheinlich (haben sie bei Pornhub, Xhamster etc. auch nicht gemacht) und dann hätten sie wohl auch die Löschung zumindest einiger unzüchtiger Geschichten gefordert, die hier illegal das Laster befriedigen.
Beides ist nicht passiert.
 
Es wäre schön, wenn hier der Betreiber die Veränderung kommunizieren würde. Dann hätte man Gewissheit und könnte sich nach einer Alternative umsehen.
Es ist halt vieles von "wir machen kurz Urlaub, in einem Monat ist alles wieder normal" bis hin zu "Das Moderatorenteam hat sich zerstritten, niemand mag mehr Geschichten freischalten" möglich.
Ein bisschen Gewissheit wäre da toll. In meinen Augen zeichnet sich aber immer weiter ab, dass das LIT Team mit einem baldigen Ende der Seite rechnet und die Seite bis dahin nur noch auf Sparflamme laufen lassen möchte.
 
Es ist halt vieles von "wir machen kurz Urlaub, in einem Monat ist alles wieder normal" bis hin zu "Das Moderatorenteam hat sich zerstritten, niemand mag mehr Geschichten freischalten" möglich.
Ein bisschen Gewissheit wäre da toll. In meinen Augen zeichnet sich aber immer weiter ab, dass das LIT Team mit einem baldigen Ende der Seite rechnet und die Seite bis dahin nur noch auf Sparflamme laufen lassen möchte.
@titus...

Ach, das Ende des deutschen LIT hat man schon öfters prophezeit...-- und wie man sieht ist es immer eingetreten. *lol*

Immer locker bleiben. Das deutsche LIT wird es auch weiterhin geben.
Ich glaube, ich bin mittlerweile dabei seit 2009.
Zeiten in denen wenig(er) los war, hat es immer gegeben.
Und dass die Dauer der Freigabe von Stories schwankte-- von relativ schnell (3 bis 4 Tage) bis recht langsam (ca 2-3 Wochen)-- kam auch immer mal vor.
 
Man darf schon die Frage stellen, warum auch heute keine deutschsprachigen Texte freigeschaltet wurden, während die englischsprachigen Geschichten zahlreich veröffentlicht wurden.

Gibt es genau eine Person, welche die deutschen Einreichungen prüft - und der ist im Urlaub oder krank - und sonst kann es niemand?

Oder haben die Betreibern der Seite erkannt, dass sie von den deutschsprachigen Lesern zu wenig bis keine Zugriffe auf die Werbelinks erhalten? Im Idealfall ist es ein Geben und Nehmen. Wir dürfen unsere Geschichten kostenlos veröffentlichen, dafür locken wir Leser an, die Webcams etc. nutzen, die auf der Seite verlinkt sind. Aber wenn diese Leser die Zusatzangebote nicht nutzen? Was bringt den Betreibern der deutsche Ableger? Wobei ich davon ausgehe, dass die anderen Sprachen (Spanisch, Französisch) noch weniger einbringen werden.

swriter
 
Man darf schon die Frage stellen, warum auch heute keine deutschsprachigen Texte freigeschaltet wurden, während die englischsprachigen Geschichten zahlreich veröffentlicht wurden.

Gibt es genau eine Person, welche die deutschen Einreichungen prüft - und der ist im Urlaub oder krank - und sonst kann es niemand?

Oder haben die Betreibern der Seite erkannt, dass sie von den deutschsprachigen Lesern zu wenig bis keine Zugriffe auf die Werbelinks erhalten? Im Idealfall ist es ein Geben und Nehmen. Wir dürfen unsere Geschichten kostenlos veröffentlichen, dafür locken wir Leser an, die Webcams etc. nutzen, die auf der Seite verlinkt sind. Aber wenn diese Leser die Zusatzangebote nicht nutzen? Was bringt den Betreibern der deutsche Ableger? Wobei ich davon ausgehe, dass die anderen Sprachen (Spanisch, Französisch) noch weniger einbringen werden.

swriter
@swriter

Die Frage darf man natürlich stellen.
Aber wann man eine Antwort bekommt-- oder ob man überhaupt eine bekommt-- das scheint mir hier doch recht unsicher zu sein.

Die Gründe, die du dafür nennst, sind nachvollziehbar. Aber es bleibt natürlich alles Spekulation.
Sicher sind alle europäischen Sektionen von LIT verglichen mit der US-Hauptseite nachlässig zu betrachten.
Das dürfte die Quantität der eingereichten Stories betreffen und ganz sicher auch den finanziellen Erlös.

Es ist, wie es nun mal ist.

Also gibt es nur 3 Optionen: die Dinge zu akzeptieren, wie sie nun mal sind. Oder das deutschen LIT einfach bleiben lassen.
Die dritte Option heißt, auf Besserung hoffen und die Geduld dafür aufbringen, dass diese auch eintritt.
 
Last edited:
Meine letzte Geschichte wurde am 3.9. freigeschaltet, drei andere Texte sind teilweise seit 30.8. auf pending.

Da hier die Mutmaßungen wild ins Kraut schiessen... hat denn schon einmal jemand den Support kontaktiert und nachgefragt? Sonst mach ich das mal.
 
Vielleicht dauert die "KI" Prüfung inzwischen immer länger weil sie gegen mehr unterschiedliche Modell testen oder sie können pro Tag nur eine bestimmte Anzahl von Geschichten prüfen. Bei einen größeren Anzahl fallen ggf. mehr Kosten an.
Falls tatsächlich die Prüfung auf KI-Inhalte dafür ursächlich sein sollte, daß – im Gegensatz zur englischen Mutterseite – keine neuen deutschen Geschichten mehr veröffentlicht werden, so ergeben sich ja im Grunde zwei Möglichkeiten:
  1. Die deutschen Schreiber bedienen sich freimütig der KI, um ihre Beiträge zu erstellen. Das wird bei der Prüfung festgestellt, und entsprechend der KI-Richtlinien der Seitenbetreiber werden die Beiträge nicht veröffentlicht.
  2. Die KI-Prüfung (z. B. mittels GPTZero) liefert für deutsche Beiträge nur unzureichend oder gar nicht verläßliche Ergebnisse, weshalb (fast) alle eingereichten Beiträge nicht veröffentlicht werden (fälschlicherweise als – zum Teil – KI-erzeugt eingestuft).
Nehmen wir an, daß 2. der Fall ist, und daß ferner das deutsche Anhängsel der Plattform weiterhin so stiefmütterlich behandelt wird wie in all den Jahren zuvor, so bedeutete das de facto das Ende des deutschen LITs. Für die Betreiber ist der Anteil der Seitenaufrufe des deutschen Anhängsels offenkundig nicht von besonderer Wichtigkeit, weshalb ein Rückgang oder Einbruch hier sie voraussichtlich wenig kümmern würde, und über die Unzuverläßlichkeit der KI-Prüfung deutscher Beiträge sind sie nicht im Bilde und für eine Überprüfung der Prüfung gibt es für sie keinen Anlaß, weil diese ja für englische Beiträge (und nur die zählen wirklich) scheinbar zureichend verläßliche Ergebnisse liefert (GPTZero wirbt beispielsweise mit 99 % Zuverlässigkeit).

(Die Annahme, daß die bloßen Kosten der Prüfung auf KI-Inhalte ursächlich sei, halte ich für unwahrscheinlich, weil beispielsweise allein schon die Masse der täglich veröffentlichten englischen Beiträge nur über den professional plan von GPTZero zu verarbeiten wäre – und auch das dann nur stichprobenartig. Tatsächlich scheint mir im Grunde schon das für LIT-Verhältnisse viel zu niedrige monatliche Wörterlimit von GPTZero [500000 Wörter/Monat] die allgemeine These, daß die Prüfung auf KI-Inhalte ursächlich für das Ausbleiben deutscher Veröffentlichungen sei, als unhaltbar zu erweisen. Wenn z. B. auch nur alle täglich veröffentlichten englischen Beiträge vollständig auf KI-Inhalte überprüft würden, so wäre das Limit selbst des professional plan von GPTZero bereits nach einem Tag erreicht! Bliebe noch die Möglichkeit der API-Integration, aber die geforderten Kosten konnte ich auf der GPTZero-Seite nicht ohne weiteres in Erfahrung bringen, was ferner die Frage aufwürfe, weshalb die Betreiber überhaupt diese – bei Millionen von Wörtern im Monat – erheblichen Mehrkosten [und damit Verringerung ihres Gewinns] auf sich nehmen sollten, wo sie doch niemand dazu verpflichtet, eine Prüfung der Beiträge auf KI-Inhalte vorzunehmen?)
 
Last edited:
Ich habe spaßeshalber mal zwei Stilprüfungen mit einem Ausschnitt meines aktuell im Stau stehenden Kapitels durchgeführt: ZeroGPT gab 0 % Wahrscheinlichkeit aus, GPTZero 50 %. Da ich meinen Stil bewusst rhythmisch und klar halte, scheint das je nach Modell unterschiedlich bewertet zu werden.

Anschließend habe ich Googles Gemini damit konfrontiert und die folgenden Aussagen dazu bekommen:


Unterschiedliche Algorithmen: Jedes dieser Tools verwendet einen eigenen Algorithmus, um Texte zu analysieren. Sie suchen nach verschiedenen Mustern und Merkmalen, die typisch für KI-generierte Texte sind. ZeroGPT könnte beispielsweise stärker auf Satzstruktur und Wortwahl achten, während GPTZero vielleicht die "Perplexity" (die Unvorhersehbarkeit eines Textes) und "Burstiness" (die Varianz in Satzlänge und -komplexität) in den Vordergrund stellt. Da Ihr Text diese Muster in unterschiedlichem Maße enthält, kommen die Tools zu verschiedenen Einschätzungen.​


Nun habe ich nach Perplexity und Burstiness im Kontext des untersuchten Ausschnitts gefragt. Zur Perplexity:

Ihr Text zeichnet sich durch eine sehr klare, präzise und fast schon minimalistische Prosa aus. Sie verwenden kurze, direkte Sätze und beschreiben die Handlungen und Gedanken der Protagonistin in einer sehr logischen und linearen Weise. Dieser Stil ist ideal für die Darstellung der inneren Kühle und der kontrollierten Umgebung, in der sich die Figur befindet. Allerdings ist genau diese Art von Klarheit und Vorhersehbarkeit das, was KI-Detektoren als "KI-typisch" interpretieren könnten.​

Ein gutes Beispiel dafür ist die Passage: "Ich setzte mich auf, ließ die Beine aus dem Bett gleiten. Der Boden war kühl unter den Füßen." Diese Sätze sind grammatikalisch perfekt und folgen einem sehr direkten Handlungsfluss. Für einen KI-Algorithmus sind sie leicht zu verarbeiten und vorherzusagen.​
Die niedrige Perplexity Ihres Textes ist kein Fehler, sondern eine bewusste Stilentscheidung. Sie dient dem Zweck Ihrer Erzählung, eine Atmosphäre der Kontrolle und Distanz zu schaffen.​


Zur Burstiness:

Wie schon bei der Perplexity ist auch die Burstiness Ihres Textes kein Mangel, sondern ein bewusster und funktionaler Teil Ihres Schreibstils. Die prägnanten, gleichmäßigen Sätze passen perfekt zur emotionslosen, kontrollierten Umgebung, die Sie beschreiben.​
Wenn es wirklich so sein sollte, dann fallen mir klare Satzstrukturen bei einem Text, dessen Protagonistin Clara heißt wohl auf die Füße.



Andererseits habe ich im englischen Forum irgendwo gelesen, dass der aktuelle Contest wohl viele Ressourcen zu verschlingen scheint, vielleicht bündeln sie gerade dort ihre Kräfte und es wird in ein paar Tagen wieder besser.
 
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