Dies ist offensichtlich die Umkehrung der Fragestellung aus Sebring56 Thread.
Hat aber einen Grund. Eigentlich sogar mehrere.
Seit vielleicht einem Jahr denke ich ernsthaft darüber nach, aus weiblicher Sicht heraus zu schreiben. Wenigstens zeitweise, fragmentarisch, eventuell als kurze Perspektivwechsel innerhalb einer Story.
Es spielt gar keine Rolle, ob ich auktoriale oder personelle Erzählform oder auch eine Ich-Perspektive wähle. Ich bin einfach zu unsicher, ob mir ein femininer Charakter wirklich gelingt.
Klar, ich verwende auch männliche Wesenszüge, die ich definitiv nicht als realistisch bezeichnen würde. Warum also nicht einfach einen Charakter zusammen basteln und als weiblich bezeichnen ?
Antwort: Dafür bin ich zu detailversessen. Ich möchte wenigstens wissen, ob ich etwas realitätsnah wäre, auch wenn ich es dann nicht verwende.
Jetzt tippe ich mal ins Blaue und behaupte: Es gibt einen ganz grundsätzlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen, der einen wesentlichen Einfluss auf ihre Vorgehensweisen hat.
Männer penetrieren, Frauen nicht (Gay, Hilfsmittel, Analverkehr etc. lasse ich mal außen vor).
Kurze Grundsituation: Eine Person ist riemig, geil, heiss und stürzt sich in das Nachtleben auf der Suche nach profanem Sex. Soweit müssen sich beide Geschlechter nicht unterscheiden.
Ein erwachsener Mann macht sich eventuell Gedanken darüber abgezockt werden zu können. Zweifel oder Ängste hat er aber nicht.
Geht SIE anders vor ? Ist sie vorsichtiger ? Hat sie Zweifel ? Schafft sie sich irgendwelche Notfall-Anker ? Legt sie sich vielleicht "Fluchtstrategien zurecht ? Hat das dann Einfluss auf das sexuelle Interesse ? Muss sie sich in Stimmung denken, um eine Vorsicht zu vergessen ? Was geht in ihr vor, wenn sie sich aufmacht ?
Wie geschrieben, ich lese hier seit Jahren mit. Es kann also ruhig auch länger dauern.
Je tiefschürfender solche Gedankengänge sind, desto besser.
Hat aber einen Grund. Eigentlich sogar mehrere.
Seit vielleicht einem Jahr denke ich ernsthaft darüber nach, aus weiblicher Sicht heraus zu schreiben. Wenigstens zeitweise, fragmentarisch, eventuell als kurze Perspektivwechsel innerhalb einer Story.
Es spielt gar keine Rolle, ob ich auktoriale oder personelle Erzählform oder auch eine Ich-Perspektive wähle. Ich bin einfach zu unsicher, ob mir ein femininer Charakter wirklich gelingt.
Klar, ich verwende auch männliche Wesenszüge, die ich definitiv nicht als realistisch bezeichnen würde. Warum also nicht einfach einen Charakter zusammen basteln und als weiblich bezeichnen ?
Antwort: Dafür bin ich zu detailversessen. Ich möchte wenigstens wissen, ob ich etwas realitätsnah wäre, auch wenn ich es dann nicht verwende.
Jetzt tippe ich mal ins Blaue und behaupte: Es gibt einen ganz grundsätzlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen, der einen wesentlichen Einfluss auf ihre Vorgehensweisen hat.
Männer penetrieren, Frauen nicht (Gay, Hilfsmittel, Analverkehr etc. lasse ich mal außen vor).
Kurze Grundsituation: Eine Person ist riemig, geil, heiss und stürzt sich in das Nachtleben auf der Suche nach profanem Sex. Soweit müssen sich beide Geschlechter nicht unterscheiden.
Ein erwachsener Mann macht sich eventuell Gedanken darüber abgezockt werden zu können. Zweifel oder Ängste hat er aber nicht.
Geht SIE anders vor ? Ist sie vorsichtiger ? Hat sie Zweifel ? Schafft sie sich irgendwelche Notfall-Anker ? Legt sie sich vielleicht "Fluchtstrategien zurecht ? Hat das dann Einfluss auf das sexuelle Interesse ? Muss sie sich in Stimmung denken, um eine Vorsicht zu vergessen ? Was geht in ihr vor, wenn sie sich aufmacht ?
Wie geschrieben, ich lese hier seit Jahren mit. Es kann also ruhig auch länger dauern.
Je tiefschürfender solche Gedankengänge sind, desto besser.
Last edited: