Cavytrooper
Virgin
- Joined
- Jan 7, 2014
- Posts
- 11
Ich lese schon seit Jahren hin und wieder Geschichten auf dieser Seite und habe mich nun auch registrieren lassen. Ich möchte mich mit diesem Post an alle Leser und Schreiber wenden und bitte zu entschuldigen, dass ich nicht die politisch korrekte Form nutze, aber ständig die Geschlechteralternativen (Leserinnen und Leser / Schreiber und Schreiberinnen) ist mir schlicht zu umständlich.
Habt Mut zum Schreiben und zur Toleranz beim Lesen!
Mir fiel immer wieder auf, wie oft Schreiber kritisiert wurden, weil sie Orthographie und Grammatik nicht perfekt beherrschen. Seid getröstet, das kann eigentlich niemand. Nicht umsonst existieren in der Literatur (gedruckt oder als e-Book) der Lektor und der Korrektor. Der Erstere ist, vereinfacht formuliert, für die Schlüssigkeit einer Storie verantwortlich und kürzt (im Interesse des Verlages) Wiederholungen oder, nach seiner erlauchten Meinung, überflüssige Passagen. Natürlich korrigiert er auch ein paar Fehler, doch das ist eigentlich der Job des Korrektors.
Beide sind gut bezahlte Fachkräfte. Ein normaler Lektor oder Korrektor erhält für ein fertiges Manuskript (Buchumfang) um die 1200,- bis 1500,- Euro. Fachlektoren, die zum Beispiel wissenschaftliche Werke bearbeiten, haben einen Stundenlohn von bis zu 250,- Euro.
Ich weiß das allerdings nur, weil ich gelegentlich selbst mal ein Manuskript abgebe und es dann entsprechend korrigiert wird
.
Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass Fehler durchaus normal sind und den Schreiber zwar zur Besserung anregen, aber keineswegs entmutigen sollten. Zudem würde ich behaupten, dass wir in der erotischen Literatur (ich bezeichne die hier verfügbaren Stories als solche), auch mit dem Eifer und gelegentlich Übereifer des Autoren rechnen sollten. Möglicherweise ist man beim schreiben derart aufgedreht, dass man manchen Fehler übersieht, und nicht jeder macht sich die Mühe, nach Beendigung seines Werkes auch zwei oder dreimal selber Korrektur zu lesen.
Fehler mögen unser ästhetisches Empfinden "beleidigen", doch hier im Forum sollten wir uns auf den Inhalt konzentrieren und vorhandene Makel "lustvoll" übersehen.
Und wenn es denn wirklich zu arg geworden ist ... Man muss es ja nicht lesen.
Habt Mut zum Schreiben und zur Toleranz beim Lesen!
Mir fiel immer wieder auf, wie oft Schreiber kritisiert wurden, weil sie Orthographie und Grammatik nicht perfekt beherrschen. Seid getröstet, das kann eigentlich niemand. Nicht umsonst existieren in der Literatur (gedruckt oder als e-Book) der Lektor und der Korrektor. Der Erstere ist, vereinfacht formuliert, für die Schlüssigkeit einer Storie verantwortlich und kürzt (im Interesse des Verlages) Wiederholungen oder, nach seiner erlauchten Meinung, überflüssige Passagen. Natürlich korrigiert er auch ein paar Fehler, doch das ist eigentlich der Job des Korrektors.
Beide sind gut bezahlte Fachkräfte. Ein normaler Lektor oder Korrektor erhält für ein fertiges Manuskript (Buchumfang) um die 1200,- bis 1500,- Euro. Fachlektoren, die zum Beispiel wissenschaftliche Werke bearbeiten, haben einen Stundenlohn von bis zu 250,- Euro.
Ich weiß das allerdings nur, weil ich gelegentlich selbst mal ein Manuskript abgebe und es dann entsprechend korrigiert wird
Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass Fehler durchaus normal sind und den Schreiber zwar zur Besserung anregen, aber keineswegs entmutigen sollten. Zudem würde ich behaupten, dass wir in der erotischen Literatur (ich bezeichne die hier verfügbaren Stories als solche), auch mit dem Eifer und gelegentlich Übereifer des Autoren rechnen sollten. Möglicherweise ist man beim schreiben derart aufgedreht, dass man manchen Fehler übersieht, und nicht jeder macht sich die Mühe, nach Beendigung seines Werkes auch zwei oder dreimal selber Korrektur zu lesen.
Fehler mögen unser ästhetisches Empfinden "beleidigen", doch hier im Forum sollten wir uns auf den Inhalt konzentrieren und vorhandene Makel "lustvoll" übersehen.
Und wenn es denn wirklich zu arg geworden ist ... Man muss es ja nicht lesen.