KrystanX
Literotica Guru
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- Apr 25, 2010
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Auden James, ich glaub du hast Kojotes Gedanken falsch aufgefasst.
Dein zuletzt genanntes Beispiel ist ein guter Punkt für den Unterschied. Es gibt einen Augen einen großen Unterschied zwischen Verbot und Zensur. Verbote existieren wie Kojote richtig sagt in jedem Land. Ob sie durch Patentanwälte von Apple, durch die Abmahnung der Musikindustriere, oder durch staatliche Behörden angestrengt werden, seih mal dahin gestellt. Das Ergebnis ist dann im maximalfall Gerichtsprozess. Dort wird zumindest in einem Rechtsstaat zwischen unterschiedlichen Rechtsgütern abgewegt. Und der/die/das Inhalt/Idee/Produkt, wird dann gegebenfalls verboten. Das ist die Praxis in den meisten moderen Rechtsstaaten.
Zensur, findet auf einer anderen Eben statt. Dort wird etwas einfach "gestrichen". Apple duldet z.B. keine Erotik/Politikapps, andere Firmen/Staaten/Glaubensgemeinschaften dulden andere sachen absolut nicht. Der Unterschied ist aber, dass bei einer Zensur von einer art "hausrecht" gebraucht gemacht wird, und im vorhinein Dinge verhindert werden.
Im Fall von Erotikinhalten sind z.B. in manchen Ländern/Firmen einfach alle Seiten mit Erotikrelevanten Namen gesperrt worden. Bzw. es gibt gewisse Sperrlisten usw.
Da das Thema sehr Komplex ist, verstehe ich allerdings gut, das Aufgrund der unterschiedlichen Blickwinkel sehr leicht unterschiedliche Positionen bezogen werden, die sich jedoch auf vollkommen unterschiedliche Themenbereiche des Gesamtthemas Fokusieren.
Dein Vergleich AJ, erinnert mich an die berühmte frage für Kriegsdienstverweigerer im Kalten Krieg: "Sie wollen also aus Gewissensgründen nicht zum Militär, weil sie nicht gegen andere Menschen Gewalt anwenden wollen. Ok. Aber sagen sie, was würden sie tun, wenn sie im Wald alleine mit ihrer Freundin unterwegs sind und ein Mann kommt und will sie entführen und vergewaltigen .... "
Fies oder ... aber eigentlich wird hier, auch wenn es um das Thema "Gewalt" geht, Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Dein zuletzt genanntes Beispiel ist ein guter Punkt für den Unterschied. Es gibt einen Augen einen großen Unterschied zwischen Verbot und Zensur. Verbote existieren wie Kojote richtig sagt in jedem Land. Ob sie durch Patentanwälte von Apple, durch die Abmahnung der Musikindustriere, oder durch staatliche Behörden angestrengt werden, seih mal dahin gestellt. Das Ergebnis ist dann im maximalfall Gerichtsprozess. Dort wird zumindest in einem Rechtsstaat zwischen unterschiedlichen Rechtsgütern abgewegt. Und der/die/das Inhalt/Idee/Produkt, wird dann gegebenfalls verboten. Das ist die Praxis in den meisten moderen Rechtsstaaten.
Zensur, findet auf einer anderen Eben statt. Dort wird etwas einfach "gestrichen". Apple duldet z.B. keine Erotik/Politikapps, andere Firmen/Staaten/Glaubensgemeinschaften dulden andere sachen absolut nicht. Der Unterschied ist aber, dass bei einer Zensur von einer art "hausrecht" gebraucht gemacht wird, und im vorhinein Dinge verhindert werden.
Im Fall von Erotikinhalten sind z.B. in manchen Ländern/Firmen einfach alle Seiten mit Erotikrelevanten Namen gesperrt worden. Bzw. es gibt gewisse Sperrlisten usw.
Da das Thema sehr Komplex ist, verstehe ich allerdings gut, das Aufgrund der unterschiedlichen Blickwinkel sehr leicht unterschiedliche Positionen bezogen werden, die sich jedoch auf vollkommen unterschiedliche Themenbereiche des Gesamtthemas Fokusieren.
Dein Vergleich AJ, erinnert mich an die berühmte frage für Kriegsdienstverweigerer im Kalten Krieg: "Sie wollen also aus Gewissensgründen nicht zum Militär, weil sie nicht gegen andere Menschen Gewalt anwenden wollen. Ok. Aber sagen sie, was würden sie tun, wenn sie im Wald alleine mit ihrer Freundin unterwegs sind und ein Mann kommt und will sie entführen und vergewaltigen .... "
Fies oder ... aber eigentlich wird hier, auch wenn es um das Thema "Gewalt" geht, Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.