KI-Bilder und Geschichten-Cover

Achja, und als waschechte Dämonin braucht sie natürlich Hörner.
Wer sagt denn, dass es in meiner Geschichte überhaupt Dämonen gibt?
Sind Succubas Dämonen? Wie ist das Definiert? Und was darf ich als Autor damit machen/daran ändern? Sorry, so wird das bei mir nicht laufen.
Ich glaube, das wird eine Enttäuschung für dich.

Als Fan der griechischen Mythologie, und jemand, der mit dem fliegenden Spaghttimonster liebäugelt, lehne ich das Konzept einer Hölle und eines Teufels ab. Das ist mehr oder weniger eine christliche Erfindung.
Meine Succuba ist einfach nur ein magisches Wesen, das versucht über die Runden zu kommen, ohne großartig aufzufallen. Und Hörner würden definitiv auffallen.
 
Und Hörner würden definitiv auffallen.
Außer natürlich, sie hat einen Illusions- oder Gestaltwandlungs-Zauber, um sie zu verbergen... 😛 😁

Aber natürlich, mach es, wie du willst. Wenn sie Flügel hat nur, weil es sexy ist, Flügel zu haben, ja... soll mir auch recht sein. Bei Tolkien gab es keine Succubi ;-) Zum Glück. Weil die hätte Frodo den Ring im Tänzelnden Pony wahrscheinlich schneller abgenommen als Sauron in seine Glaskugel gucken hätte können... 😛:giggle: 😸
 
Sind Succubas Dämonen?
Sind Wölfe Raubtiere?
Ja, wenn du den "Fachbegriff" Succubas oder Succubus verwendest, hast du es mit einem Dämon zu tun.
Als Autor kannst du das Grundkonzept dieser Fabelwesen auf deine Bedürfnisse anpassen und bist an keine Vorgaben gebunden.
Allerdings empfiehlt es sich, ungefähr in der Schablone zu bleiben.
So solltest du z. B. nicht von einer Hochelfe reden, wenn das Wesen hässlich, ungepflegt und obszön dumm ist – außer du schreibst eine Satire, da wäre es cool.
 
Ja, wenn du den "Fachbegriff" Succubas oder Succubus verwendest, hast du es mit einem Dämon zu tun.
Ja, da hast du Recht. ABER:
Ein Dämon in der chinesischen Mythologie ist entweder ein Gott, der in Ungnade gefallen ist, oder ein Tier oder ein unbelebter Gegenstand, der irgendwie genug Chi absorbiert hat, um Empfindungs- und Zauberkräfte zu erlangen, aber nicht genug, um sich über seine tierische oder elementare Natur zu erheben.
Dieses Konzept passt mir persönlich sehr viel mehr und beschreibt auch besser die Natur meiner Succuba: Ein magisches Wesen auf der Suche nach Nahrung.
Dementsprechend bleibt es bei mir dabei. Das Konzept einer Hölle lehne ich ab. Also kann es für mich keine Dämonen im klassischen, westlichen Sinne geben.
Das ist auch eine Aussage von Gunda in meiner Geschichte: Wer stirbt, geht nicht in den Himmel oder die Hölle, sondern in eine andere Welt und lebt dort erneut. Genauer gesagt, die Seele geht dort hin. Eine Notwendigkeit für Himmel und Hölle sehe ich einfach nicht.

Ja, die chinesische bzw. fernöstliche Philosophie hat es mir ebenfalls angetan. Schon allein deswegen, weil sie mit dem Konzept von Yin und Yang eine Antwort auf die Theodizee-Frage gibt, was das Christentum bislang noch nicht geschafft hat.

PS: Sind Wölfe Raubtiere? - Ja, und noch mehr als das. Sie sind auch Aasfresser und Pflanzenfresser. Allerdings möchte ich mir nicht vorstellen, wie sich meine Emmi über Aas her macht. Dann doch lieber einen Salat.
 
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Dieses Konzept passt mir persönlich sehr viel mehr und beschreibt auch besser die Natur meiner Succuba: Ein magisches Wesen auf der Suche nach Nahrung.
Mit der Logik könnte man auch sagen: Der Tyrannosaurus war ein Raubtier, das Eier legte. Das passt in meine Welt, dann können meine Wölfe Eier legen.
Also vom Oberbegriff (Dämon), das, was einem passt, auf eine bestimmte "Unterart" (Wolf) übertragen.
Warum ist es dir denn so wichtig, dass Succuba nicht aus der Hölle kommen?
Oder noch genauer: Warum muss das von dir erdachte Wesen eine Succuba sein, wenn es doch so ganz anders sein soll?

Sprach funktioniert am verlässlichsten, wenn alle ein gemeinsames Verständnis dafür haben.

PS: Wölfe sind per se keine Pflanzenfresser! Sie ernähren sich zu über 90% von Fleisch.
PPS: Nur weil eine Kuh beim Grasen mal ein paar Insekten mampft, ist sie noch lange kein Fleischfresser.
 
Ja, da hast du Recht. ABER:
Ein Dämon in der chinesischen Mythologie ist entweder ein Gott, der in Ungnade gefallen ist, oder ein Tier oder ein unbelebter Gegenstand, der irgendwie genug Chi absorbiert hat, um Empfindungs- und Zauberkräfte zu erlangen, aber nicht genug, um sich über seine tierische oder elementare Natur zu erheben.

Dieses Konzept passt mir persönlich sehr viel mehr und beschreibt auch besser die Natur meiner Succuba: Ein magisches Wesen auf der Suche nach Nahrung.
Dementsprechend bleibt es bei mir dabei. Das Konzept einer Hölle lehne ich ab. Also kann es für mich keine Dämonen im klassischen, westlichen Sinne geben.
Das ist auch eine Aussage von Gunda in meiner Geschichte: Wer stirbt, geht nicht in den Himmel oder die Hölle, sondern in eine andere Welt und lebt dort erneut. Genauer gesagt, die Seele geht dort hin. Eine Notwendigkeit für Himmel und Hölle sehe ich einfach nicht.

Ja, die chinesische bzw. fernöstliche Philosophie hat es mir ebenfalls angetan. Schon allein deswegen, weil sie mit dem Konzept von Yin und Yang eine Antwort auf die Theodizee-Frage gibt, was das Christentum bislang noch nicht geschafft hat.

PS: Sind Wölfe Raubtiere? - Ja, und noch mehr als das. Sie sind auch Aasfresser und Pflanzenfresser. Allerdings möchte ich mir nicht vorstellen, wie sich meine Emmi über Aas her macht. Dann doch lieber einen Salat.

Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem eine "Kitsune" vorkam. Und die war eine Art von Meerjungfrau. Grauenhaft!

Wenn man einen bestimmten Begriff aus der Mythologie benutzt, dann muss man sich auch an die allgemein akzeptierten Merkmale handeln. Du nennst ja auch nicht eine Mischung zwischen Vogel und Eidechse einen Werwolf.

Also: A) Der Begriff Succubus stammt aus der christlich/jüdischen Mythologie.
B) Er bezeichnet einen Dämonen, der durch den Beischlaf mit einem Mann diesem die Kraft entzieht.

Wenn er/sie das nicht tut, ist es kein Succubus, sondern etwas anderes. Ich habe in "Geliebter Dämon" Kapitel 8 aus einem alten Buch zitiert, das ich bei Google gefunden habe "Ehen der Söhne Gottes mit den Töchtern der Menschen"

"… daß er sey bißweilen Dæmon Incubus, in Manns Gestalt/ bißweilen aber ein Dæmon Succubus in Weibes Gestalt/ und könne also beyde mit Weib und Mann zu schaffen haben.
… welcher habet keinerlei Seele/ werdet getryben von unstillbarer Gier des Fleisches/ und bringet unendliche Lußt geboren aus tiefstem Höllen-Schlund … welche also sauget eines jeglichen Mannes Krafft in sich/ und lasset nur eine leere Hülle …"

PS: Eine Kitsune ist ein Fuchs-Kami aus der japanischen Mythologie.
 
Das sollten wir langsam in den Bibel-Thread verschieben.
Warum ist es dir denn so wichtig, dass Succuba nicht aus der Hölle kommen?
Das hast du falsch verstanden. Für mich existiert keine Hölle. Wie kann dann IRGENDEIN Lebewesen von dort kommen?

Zurück zu meiner Geschichte:
Mein Grundgedanke bei der Einführung von "Mahkah" als Gottheit war der, dass es nur diese eine gibt. In dieser Welt, in anderen Welten und allen Religionen. Sie hat auch keinen Gegenspieler, sondern versucht nur den Laden am laufen zu halten.
Dazu gehört der Tod ebenso wie die Geburt. Wachstum und Verfall sind eine Einheit.
Das wahre Böse ist das, was das Gleichgewicht kippen möchte, egal in welche Richtung. Das Übermaß von etwas, ist das Böse.
Ein Arzt, der die Menschen unsterblich machen möchte ist für mich ebenso gefährlich wie jemand, der das rote Knöpfchen drücken will. Beides würde den Planeten zur Leblosigkeit führen.
Wesen wie meine Succuba hingegen gehören zur Natur dazu, so wie darin auch Werwölfe und Hexen ihren Platz haben. Sie wollen grundsätzlich das Gleichgewicht nicht verschieben.
Das tut auch die Hexe Gunda nicht, obwohl sie für die Gesundheit (nicht Unsterblichkeit) ihres Dorfes sorgt. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass die Dorfbewohner ihren Spaß haben, ohne zu viel Nachwuchs zu Zeugen.

Das, was ich mir wirklich unter Hölle vorstelle, ist das, was wir Menschen uns gegeseitig antun können und nicht irgendein fiktiver Ort, an dem der Gegenspieler eines Gottes die Sünder quält.
Die Hölle, das ist der Krieg und die Foltergefängnisse oder Mobbing und Vorurteile gegenüber dem Andersartigen. Die Teufel sind die, die mit Gewalt anderen ihren Willen und ihre Machtgier aufzwingen oder einfach Spaß daran haben, andere zu quälen.
In all diesen Szenarien sehe ich keine Succuba.

Ganz andere Frage zur Rechtschreibung: Würdet ihr eher sagen, man schreibt Succuba oder Sukkuba?

Zurück zum Thema dieses Threads: Ich denke, so stelle ich mir meine Succuba vor:
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Das sollten wir langsam in den Bibel-Thread verschieben.

Das hast du falsch verstanden. Für mich existiert keine Hölle. Wie kann dann IRGENDEIN Lebewesen von dort kommen?

Zurück zu meiner Geschichte:
Mein Grundgedanke bei der Einführung von "Mahkah" als Gottheit war der, dass es nur diese eine gibt. In dieser Welt, in anderen Welten und allen Religionen. Sie hat auch keinen Gegenspieler, sondern versucht nur den Laden am laufen zu halten.
Dazu gehört der Tod ebenso wie die Geburt. Wachstum und Verfall sind eine Einheit.
Das wahre Böse ist das, was das Gleichgewicht kippen möchte, egal in welche Richtung. Das Übermaß von etwas, ist das Böse.
Ein Arzt, der die Menschen unsterblich machen möchte ist für mich ebenso gefährlich wie jemand, der das rote Knöpfchen drücken will. Beides würde den Planeten zur Leblosigkeit führen.
Wesen wie meine Succuba hingegen gehören zur Natur dazu, so wie darin auch Werwölfe und Hexen ihren Platz haben. Sie wollen grundsätzlich das Gleichgewicht nicht verschieben.
Das tut auch die Hexe Gunda nicht, obwohl sie für die Gesundheit (nicht Unsterblichkeit) ihres Dorfes sorgt. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass die Dorfbewohner ihren Spaß haben, ohne zu viel Nachwuchs zu Zeugen.

Das, was ich mir wirklich unter Hölle vorstelle, ist das, was wir Menschen uns gegeseitig antun können und nicht irgendein fiktiver Ort, an dem der Gegenspieler eines Gottes die Sünder quält.
Die Hölle, das ist der Krieg und die Foltergefängnisse oder Mobbing und Vorurteile gegenüber dem Andersartigen. Die Teufel sind die, die mit Gewalt anderen ihren Willen und ihre Machtgier aufzwingen oder einfach Spaß daran haben, andere zu quälen.
In all diesen Szenarien sehe ich keine Succuba.

Ganz andere Frage zur Rechtschreibung: Würdet ihr eher sagen, man schreibt Succuba oder Sukkuba?

Zurück zum Thema dieses Threads: Ich denke, so stelle ich mir meine Succuba vor:
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Sieht wirklich gut aus. Schon mal mit komplett roter Haut probiert?

Die Bibel ist hier nicht relevant, da es sich nicht um kanonische Gestalten haltet, sondern um die Höllen-Mythologie (z.B. aus dem Hexenhammer von 1486). Ich glaube nicht, dass es etwas wie die Hölle oder die von dort stammenden Dämonen gibt. Als Autor aber sind die ganzen Mythologien sehr interessante (und oft in sich logische) Grundlagen für Geschichten.

Ganz korrekt Incubus oder Succubus (Mehrzahl Incubi/Succubi): Laut der Mythologie sammeln diese Dämonen in Frauengestalt den Samen menschlicher Männer und befruchten damit in Männergestalt menschliche Frauen.

Allerdings kann man (laut Wikipedia) auch eingedeutscht Inkubus/Sukkubus oder Sukkuba schreiben. Der Begriff "Succuba" (Mehrzahl Succubae) ist eigentlich falsch, hat sich aber auch bei mir eingebürgert.
 
In all diesen Szenarien sehe ich keine Succuba.
Dann nenne sie nicht so.
Dann ist es eben ein Naturgeist, eine Nymphe oder Dryade – die Menschen verführt und neckt, ohne ihnen irreversible Schäden zuzufügen.

Ich finde es wunderbar, wenn du eine eigene Mythologie erschaffst, aber dann gib deinen Wesen eigenständige Bezeichnungen – das erleichtert es den Lesern, einen Zugang zu deiner Welt zu bekommen.
 
Das ist auch eine Aussage von Gunda in meiner Geschichte: Wer stirbt, geht nicht in den Himmel oder die Hölle, sondern in eine andere Welt und lebt dort erneut. Genauer gesagt, die Seele geht dort hin. Eine Notwendigkeit für Himmel und Hölle sehe ich einfach nicht.

Verzeihung, aber... das kann ich mir nicht verkneifen...

Also wer stirbt, geht SCHON in eine andere Welt und lebt dort weiter (bzw. die Seele).... -- aber das ist NICHT Himmel oder Hölle, sondern alle kommen nachher in die GLEICHE Welt -- die Mörder und die Ermordeten, die Töchtervergewaltiger und die Väter der Töchter... wo sie dann alle dort nach dem Tod friedliebend gemeinsam weiter leben... ?
:unsure: Du erlaubst, dass sich bei mir da schon einige Fragezeichen auf tun, wie das genau funktionieren soll... ;)
 
:unsure: Du erlaubst, dass sich bei mir da schon einige Fragezeichen auf tun, wie das genau funktionieren soll... ;)
Schon mal was von Reinkarnation gehört?
Die Mörder werden als Sumpfkröte wiedergeboren.
Deren Opfer dürfen es sich als Lama in einem Streichelzoo gut gehen lassen.
KARMA wird es richten.
 
Das hier ist langsam ein wirklich erfrischender Thread. Ich lieeeeeebe Philosophie, weil sie fragen stellen darf, ohne einen Anspruch auf Antworten zu haben.
Ich hoffe gerade nur, dass das nicht in einen Religionskrieg ausartet. Ich versuch mal einen nach dem Anderen zu bedienen:
Sieht wirklich gut aus. Schon mal mit komplett roter Haut probiert?
Hey, das war harte Arbeit, meine KI davon zu überzeugen, genau das nicht zu tun. Aber es gab auch "Unfälle". Bitteschön:
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Ich glaube nicht, dass es etwas wie die Hölle oder die von dort stammenden Dämonen gibt. Als Autor aber sind die ganzen Mythologien sehr interessante (und oft in sich logische) Grundlagen für Geschichten.
Danke Dir. Ich dachte schon, ich wäre der einzige, der nicht an eine Hölle glaubt. Und ich gebe Dir noch weiter recht: Die Mythologien sind wirklich grandiose Geschichtenlieferanten.
Ich bin speziell ein Fan der griechischen Mythologie. Da gings ab. Jeder mit jedem. Hetero, Homo, Inzest, Beastiality, Bondage, Tease and Denial, Alles da. Man könnte glauben, die griechische Mythologie war das antike Literotica.

Mit dem Hexenhammer habe ich ein besonderes Problem: Ich weigere mich, die Positionen eines notorischen Frauenhassers zu übernehmen. Also von jemandem, der dieses Buch wahrscheinlich nur deswegen geschrieben hat, damit auf desen grundlage möglichst viele Frauen gefoltert und ermordet werden. Und das alles nur, weil niemand mit ihm ficken wollte.
An dieser Stelle möchte ich Robin Williams in "Good Morning Vietnam" widersprechen: Heinrich Kramer war in der Geschichte ganz eindeutig der Mann, der es absolut und unwiderruflich am nötigsten hatte, einen geblasen zu bekommen.

Deswegen sind auch die Hexen in meiner Geschichte keine kinderfressende Monster, sondern Frauen mit magischen Kräften und Kenntnissen über Heilmittel, die sich um die Gesundheit der Bevölkerung kümmern. Darüber hinaus kümmern sie sich auch noch um ein paar andere Dinge. Wir sind hier auf Literotica, also rätselt nicht zu lange herum, um welche Dinge sie sich noch kümmern ;-)

Dann nenne sie nicht so.
Wenn etwas Aussieht, wie ein Succubus; Flügel hat, wie ein Succubus; einen Schwanz hat, wie ein Succubus; nachts in die Schlafzimmer kommt, wie ein Succubus; Samen raubt, wie ein Succubus;
Dann ist es ein Succubus, auch wenn es nicht aus einer fiktiven Dimension kommt, die es sowieso nicht gibt. Was das mit einem Wolf zu tun hat, weiß ich gerade nicht.
Oder ist ein Huhn kein Huhn, nur weil ihm der Kamm fehlt?

Ich mache Dir einen Vorschlag: Ich nenne ihre Art um, oder gerne darfst du das auch in Gedanken machen. Wie wäre es mit "Schnubselbumpf"?
Und Emmi ist kein Wolfsherz, sondern ein "Fiedelduup".

Wenn ich dieses Wesen "Succubus" nenne, dann gibt das dem Leser die Möglichkeit, schonmal seine Schablone drüber zu legen. Die Feinarbeit kommt dann schon noch im Text.

aber das ist NICHT Himmel oder Hölle, sondern alle kommen nachher in die GLEICHE Welt
Du hast nicht ganz korrekt gelesen. Ich habe von Welten geschrieben.
Aber ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die Seelen von Diktatoren nach ihrem Tod in der gleichen Welt landen, wie meine. - Solange sie fette hässliche Fliegen werden und ich ein Chamäleon.
Das Konzept von mehreren Welten macht es aber möglich, nach dem Tod die Seelen in entsprechende Welten "umzulenken".
Zum Beispiel könnte ich mir dann vorstellen, auch Fliege zu werden - In einer Welt voller leckerer Pferdeäpfel.
Und Saddam Hussein wäre dann eine zufällig zusammenmutierte Fliege auf einer hochaktiven Vulkanwelt.
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.

Übrigens für dich habe ich auch ein Bildchen. Du stehst doch auf große ........... Flügel:
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Groß genug?
 
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Ich finde es wunderbar, wenn du eine eigene Mythologie erschaffst, aber dann gib deinen Wesen eigenständige Bezeichnungen – das erleichtert es den Lesern, einen Zugang zu deiner Welt zu bekommen.
ich habs ja nicht so mit Fantasy... aber Terry Pratchett mag ich. Der hat sich auch nicht so richtig um "geltendes Fantasyrecht" gekümmert. Von der "Biss ins Gras" - Serie mal abgesehen, in der Vampire auf einmal im Sonnenlicht glitzern statt zu zerfallen. Irgendwie hat da auch keum jemand Probleme gehabt, Zugang zur Scheibenwelt zu bekommen.

Naja, bevor ich mir "Schnubselbumpf" merke, nenne ich sie Succubi und überlasse es den abrahamitischen Religionen, eine Hölle vorzuhalten. Die einzige Hölle, ich ich akzeptieren könnte wäre die, in der Adolph jeden Nachmittag eine Ananas bekommt... ;-)
 
YAY!! Terry Pratchett Fans for teh win!

Was ist das Größte für einen Mann? - Heischesch Wascher, gute tschahnärtschliche Verschorgung und weichesch Toilettenpapier. (Cohen der Barbar)
 
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Was an mich gerichtet war: :)


Du hast nicht ganz korrekt gelesen. Ich habe von Welten geschrieben.
Aber ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die Seelen von Diktatoren nach ihrem Tod in der gleichen Welt landen, wie meine. - Solange sie fette hässliche Fliegen werden und ich ein Chamäleon.
Das Konzept von mehreren Welten macht es aber möglich, nach dem Tod die Seelen in entsprechende Welten "umzulenken".

Zum Beispiel könnte ich mir dann vorstellen, auch Fliege zu werden - In einer Welt voller leckerer Pferdeäpfel.
Und Saddam Hussein wäre dann eine zufällig zusammenmutierte Fliege auf einer hochaktiven Vulkanwelt.
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.

Ich beantworte mal in der Hoffnung, dass dich interessiert, was ich schreibe. Wenn's dich nicht interessiert, sag's mir einfach! ;)

Das, was du schreibst klingt mir (philosophisch gesehen) auf den ersten Deut einmal entweder animistisch oder naturalistisch. Nichts gegen diese beiden Auffassungen (oder diese Vorstellungen von "Welt") :) Philosophisch kommst du halt überall dort auf ein Problem:

Nämlich du brauchst -- WENN du daran glaubst, dass es nach dem Tod ETWAS gibt -- irgendeine Vorstellung davon, was dieses "NACH-DEM-TOD" ist... Die Kirche hat dazu eben die Begriffe Himmel und Hölle erfunden.

Du erfindest jetzt etwas Neues: Nämlich eine Gottheit, die nachher entscheidet, ob jemand als Fliege oder als Chamäleon "wieder" [?] geboren wird. {wobei aber auch {noch?} nicht klar ist, ob nicht die Fliegen in dieser nächsten Welt -- oder einer dieser Welten nach dem Tod die Chmäleons fressen.... ??}:sneaky::ROFLMAO:

Du tust damit letzten Endes nix anderes, als dass du die Begriffe und Vorstellungen von "Himmel" und "Hölle" ersetzt durch "Wiedergeburt" bzw./und/oder "neue Welt/en", wo die Bösen dieser Welt in einer nächsten Welt als Fliegen landen und die Guten als Chamäleons... Oder die Guten als Fliegen und die Bösen als Pferdeäpfel... :ROFLMAO: 😄

Verzeihung, genug erzählt. Ich hatte einfach als Wahlfach Philosophie... 🥰
 
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Ich mache Dir einen Vorschlag: Ich nenne ihre Art um, oder gerne darfst du das auch in Gedanken machen. Wie wäre es mit "Schnubselbumpf"?
Und Emmi ist kein Wolfsherz, sondern ein "Fiedelduup".
Deine Namensgestaltung lässt zu wünschen übrig, aber der Ansatz geht in die richtige Richtung.
Dein Succubus ist kein Succubus, weil du ihm die mythologischen Wurzeln ziehst.
Ein Großteil der "Schablone" (gut, dass du diesen Begriff verwendest) passt einfach nicht.
Dämonen leben davon, Menschen zu verführen. Ihre Sehnsüchte und Erwartungen zu wecken, um diese dann zu zerstören und dabei oder danach auch noch den Mensch in seiner physischen Existenz.
DAS sind Dämonen – DAS ist ihr Job.
Wenn dein Wesen eine Spaßvöglerin ist, die sich ein wenig „böse“ zurechtmacht, ist das halt so ne freizeit-Gothic-Schlampe ohne Hintergrund.
Sorry, da sind die Äußerlichkeiten auch egal.
Mit Bildern von Käse fängt man halt nur Bilder von Mäusen.
 
Übrigens für dich habe ich auch ein Bildchen. Du stehst doch auf große ........... Flügel:
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Groß genug?

Nööh, das ist mir zu "plastik" und zu "teenie". Die Schwarze von dir hat mir bisher mit Abstand am besten gefallen: :rose:😘 eine Dark Demona Succuba aus dem Geschlecht der zB Ebony Black Demonaryans mit den langen Schwänzen.... ;):giggle:👿
 
Deswegen sind auch die Hexen in meiner Geschichte keine kinderfressende Monster, sondern Frauen mit magischen Kräften und Kenntnissen über Heilmittel, die sich um die Gesundheit der Bevölkerung kümmern. Darüber hinaus kümmern sie sich auch noch um ein paar andere Dinge. Wir sind hier auf Literotica, also rätselt nicht zu lange herum, um welche Dinge sie sich noch kümmern ;-)
Also die Standard-Hexe aus dem Mittelalter, die sich mit Heilkunde, Hebammerei und dem weiblichen Zyklus auskannten, weswegen sie wussten, wann man gefahrlos Spaß haben kann und wann es besser wäre, ein paar Pilze zu rauchen, anstatt ins Bett zu gehen. Das ist ja fast schon authentisch. ;)
 
Ich beantworte mal in der Hoffnung, dass dich interessiert, was ich schreibe. Wenn's dich nicht interessiert, sag's mir einfach!
Warum sollte mich das nicht interessieren? Ich akzeptiere Meinungen anderer, solange diese auch meine Meinung akzeptieren.
Und meine Meinung zu einer Hölle ist ganz klar: Es gibt sie nicht! Es ist eine Erfindung, die es ermöglicht, Leuten bei Fehlverhalten mit Konsequenzen zu drohen. Ob diese spezielle Konsequenz aber eintritt - Dafür gibt es keine Belege. Wenn da mal jemand eine Drohne hinschickt, die Live-Bilder übermittelt, DANN bin ich überzeugt. Bis dahin bleibe ich bei der These der Wiedergeburt in irgendeiner Form.
Denn auch der Himmel erscheint mir nicht gerade verlockend: Bis in alle Ewigkeit auf einer Wolke sitzen und Haleluja singen? - Nein danke (Gruß an Engel Aloisius).

Ich bin Kirchenmitglied und bleibe es auch, weil ich hoffe, dass meine Kirchensteuer wenigstens einem Menschen irgendwann, irgendwo die Hoffnung oder Trost gibt, die er/sie braucht um keinen Quatsch zu machen.

Könnte ich mir aber heute eine Religion aussuchen, dann wäre es eindeutig diese hier:
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Das fliegende Spaghettimonster
Mit Piratenanzug und Nudelsieb auf dem Kopf.

Ansonsten bleibe ich bei der Hoffnung auf eine Wiedergeburt in einer hoffentlich besseren Welt.
Aber weist du was? Lass uns doch einfach mal nach unserem Tod wiedersehen und sehen, wer recht hatte.
 
Wozu braucht es eine Hölle, wenn es die Welt gibt?
Sei froh und guten Mutes, denn es könnte schlimmer kommen.
Und ich war froh und guten Mutes und es kam schlimmer...

Es gibt unzählige Definitionen der Hölle.
Die „heiße“ Hölle, wie sie allgemein plakatiert wird, muss sich ein Wüstenvolk ausgedacht haben.
Bei den Wikingern war/ist es ein kalter, dunkler Ort.

Mir gefällt eine Variante, in der man immer das Gleiche durchlebt. Es passiert nie etwas Neues, jeden verdammten Tag passiert immer das Gleiche.
Und wenn man davon verrückt wird – passiert trotzdem immer das Gleiche. Es interessiert niemanden, ob du mitmachst oder den Kopf gegen die Wand schlägst, es passiert immer das Gleiche.
Es hört einfach nie auf und man kann daran nicht sterben. Wenn man das tut, passiert am nächsten Tag immer wieder das Gleiche.

Nachtrag:
Für Autisten wäre diese stete Wiederholung vermutlich die Definition des Himmels
 
DAS sind Dämonen – DAS ist ihr Job.
Ich bin mit einer Chinesin liiert. Wie ich schon ausgeführt hatte: die haben eine andere Definition von "Dämon".
Welche Definition ist denn nun die Ultimative Wahrheit? Kannst du das garantieren?

Oder ist das was Du schilderst nicht Deine persönliche Erwartungshaltung?

Was ist eigentlich der Job der Menschheit? Existieren, bis die Welt untergeht? Wer wird uns nachtrauern, wenn wir uns in einem Atomkrieg wegpusten. Ich sage es Dir: Überhaupt niemand.
 
Welche Definition ist denn nun die Ultimative Wahrheit? Kannst du das garantieren?
Also ich habe mich jetzt fünf Minuten mit chinesischen Dämonen befasst und es läuft im Wesentlichen auf das hinaus, was sie auch für das Abendland sind:

Grundsätzlich bedeutet Dämon in der Wuxia-Terminologie böse oder unmoralisch.

Noch einmal:
Du kannst jedwede Kreatur in deiner Welt erschaffen, aber durch die Verwendung von Wesenheiten,
die bereits mythologischen Schablonen mitbringen, die deinen Vorstellungen nicht entsprechen, machst du es dir und den Lesern unnötig schwer.

Ich will doch nur helfen, es könnte mir ja auch egal sein.
 
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