rosettenfreak
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@KrystanX
Wir reden hier über "Meinungsfreiheit made in USA" und das "First Amendment ohne uns wirklich klar zu machen, was das eigentlich konkret bedeutet.
Deshalb will ich das Thema hier etwas vertiefen.
Möglich, dass es im falschen Thread steht? Vielleicht passt es besser in "Meinungsfreiheit - Eine Grundsatzdebatte" ("Papierkorb"-- Ich hasse diesen Begriff und finde ihn weiterhin unmöglich! *lach*)
Vielleicht kann "Peter_Carsten" alle Postings aus dem "Phantasie-Thread" die sich mit "Meinungsfreiheit" und dem "First Amendment" beschäftigen zusammenfassend (hintereinander) in den "Meinungsfreiheit-Thread" verschieben, wenn er das für passender hält?
Oder in nen separaten Thread "First Amendment?"
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Verschiebungen; jedenfalls dann nicht, wenn sie Sinn machen.
Aber diese Diskussion hier ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich Themen überschneiden können, und dass diese Überschneidungen durchaus passend sein können.
Man darf in den USA sogar zur Gewalt und zum Sturz der Regierung aufrufen. ("Brandenburg versus Ohio", 1969)
Das alles ist vom "First Amendment" gedeckt.
Der Staat darf keine Gesetze zum Schutz des religiösen Empfindens erlassen.
Das stellte der "Supreme Court" schon 1952 klar.
Es gibt nur ganz enge Grenzen, in denen Meinungsfreiheit in den USA eingeschränkt werden darf: Der Zeitpunkt und der Ort der Azssage dürfen in wenigen Ausnahmefällen eingeschränkt werden.
Das darf aber nicht dazu führen, dass der Inhalt der Meinungsäusserung beschnitten, verfremdet oder gar unmöglich gemacht wird.
Für diese Einschränkungen der Meinungsfreiheit müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein (Es sind 4) .
Welche das sind erkläre ich in meinem nächsten Beitrag.
Du verstehst das Prinip nicht Kater. Meinungsfreiheit gilt in den USA nur dann, wenn man den Staat nicht wirklich als ganzes anpisst. Das war schon in der Vergangenheit so, und das ist auch heute so. Friedensdemonstrationen werden auf der Straße ja auch mit einer Gewalt niedergeschlagen, wo man in Deutschland nur den Kopf schütteln kann. Aber das ist halt USA Live. Ein Land voller Widersprüche. Wobei es nicht bedeutet, dass es schlecht ist.
Wir reden hier über "Meinungsfreiheit made in USA" und das "First Amendment ohne uns wirklich klar zu machen, was das eigentlich konkret bedeutet.
Deshalb will ich das Thema hier etwas vertiefen.
Möglich, dass es im falschen Thread steht? Vielleicht passt es besser in "Meinungsfreiheit - Eine Grundsatzdebatte" ("Papierkorb"-- Ich hasse diesen Begriff und finde ihn weiterhin unmöglich! *lach*)
Vielleicht kann "Peter_Carsten" alle Postings aus dem "Phantasie-Thread" die sich mit "Meinungsfreiheit" und dem "First Amendment" beschäftigen zusammenfassend (hintereinander) in den "Meinungsfreiheit-Thread" verschieben, wenn er das für passender hält?
Oder in nen separaten Thread "First Amendment?"
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Verschiebungen; jedenfalls dann nicht, wenn sie Sinn machen.
Aber diese Diskussion hier ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich Themen überschneiden können, und dass diese Überschneidungen durchaus passend sein können.
Man darf in den USA sogar zur Gewalt und zum Sturz der Regierung aufrufen. ("Brandenburg versus Ohio", 1969)
Das alles ist vom "First Amendment" gedeckt.
Der Staat darf keine Gesetze zum Schutz des religiösen Empfindens erlassen.
Das stellte der "Supreme Court" schon 1952 klar.
Es gibt nur ganz enge Grenzen, in denen Meinungsfreiheit in den USA eingeschränkt werden darf: Der Zeitpunkt und der Ort der Azssage dürfen in wenigen Ausnahmefällen eingeschränkt werden.
Das darf aber nicht dazu führen, dass der Inhalt der Meinungsäusserung beschnitten, verfremdet oder gar unmöglich gemacht wird.
Für diese Einschränkungen der Meinungsfreiheit müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein (Es sind 4) .
Welche das sind erkläre ich in meinem nächsten Beitrag.
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