Ich bin zufällig im Netz über den Lesbarkeitsindex gestolpert. Dieser soll Aussagen zur Komplexität und Verständlichkeit eines Textes treffen.
Ich habe mal einfach den Index für meine aktuelle Veröffentlichung "Die Verpflichtung" berechnen lassen.
Ergebnis: 32,8
Folgende Einstufungen gibt es:
unter 40: Kinder- und Jugendliteratur
40 bis 50: Belletristik
50 bis 60: Sachliteratur
über 60: Fachliteratur
Mm ... Also handelt es sich bei meiner Veröffentlichung um einen wenig anspruchsvollen Text, den auch der kleine Mann bequem lesen kann?
Ein wenig an mir selber zweifelnd habe ich mir erlaubt, den dreiseitigen Text eines bekannten LIT-Autors zum Vergleich heranzuziehen. Dieser Autor ist für seine gute Schreibe bekannt.
Sein Ergebnis:
37,4
Also auch nicht so viel komplexer und ebenfalls als Kinder- und Jugendliteratur geeignet (natürlich nicht inhaltlich).
Was haltet ihr von dem Lesbarkeitsindex? Nur Quatsch oder kann man sich daran wirklich orientieren?
swriter
Ich habe mal einfach den Index für meine aktuelle Veröffentlichung "Die Verpflichtung" berechnen lassen.
Ergebnis: 32,8
Folgende Einstufungen gibt es:
unter 40: Kinder- und Jugendliteratur
40 bis 50: Belletristik
50 bis 60: Sachliteratur
über 60: Fachliteratur
Mm ... Also handelt es sich bei meiner Veröffentlichung um einen wenig anspruchsvollen Text, den auch der kleine Mann bequem lesen kann?
Ein wenig an mir selber zweifelnd habe ich mir erlaubt, den dreiseitigen Text eines bekannten LIT-Autors zum Vergleich heranzuziehen. Dieser Autor ist für seine gute Schreibe bekannt.
Sein Ergebnis:
37,4
Also auch nicht so viel komplexer und ebenfalls als Kinder- und Jugendliteratur geeignet (natürlich nicht inhaltlich).
Was haltet ihr von dem Lesbarkeitsindex? Nur Quatsch oder kann man sich daran wirklich orientieren?
swriter