Nass werden während des Schreibens

Wirst du scharf beim Storyschreiben, und läufst du dann aus?

  • Nein, ich werde nicht scharf dabei

    Votes: 4 9.3%
  • Ja, ich werde scharf, aber ich laufe nicht aus

    Votes: 17 39.5%
  • Ja, ich werde scharf dabei und meine Hose wird nass

    Votes: 22 51.2%

  • Total voters
    43

Killozap

Really Experienced
Joined
Nov 2, 2007
Posts
261
Das Schreiben von geilen Stories hat für mich immer auch einen sehr angenehmen Aspekt während des Schreibens, ich werde dabei halt einfach Geil.
Seit Kurzem schreibe ich meine Stories hauptsächlich im Zug auf dem Weg zur Arbeit auf dem Handy, das ist früh am morgen sehr anregend, eine Stunde lang eine Story zu schreiben oder zu verlängern.

Beim Schreiben werde ich, wie schon geschrieben, geil, und auch als Mann bedeutet das nicht nur, dass man einen Steifen bekommt (den braucht es dafür nicht unbedingt), sondern auch, dass der Schwanz ähnlich wie eine Muschi Schleim nach außen führt. Das wird bei mir schon mal so viel, dass mir etwas am am Bein herunterläuft, aber halt nie so viel, dass es die Hose durchnässen würde (die Unterhose natürlich schon :) )

Habt ihr so etwas auch? Am liebsten würde ich dann im Zug meine Hand in die Hose stecken und das Zeug bschnuppern oder in meinem Gesicht verschmieren, so geil riecht und schmeckt das für mich.
Ist das bei Mädels ähnlich? Riecht man so etwas als Passagier, wenn jemand spitz ist?

Natürlich mag das auch meine Frau gerne, aber die ist halt bei der Zugfahrt nicht dabei :)
 
Also ich meine, wenn man einen erotischen Roman schreibt, dann gehört das schon dazu, dass man beim Scheiben schon entsprechend "motiviert" wird... Immerhin, beim Schreiben von erotischen Texten geht's doch auch darum, die entsprechende Zielgruppe zu "motivieren", oder nicht? ;)
 
Last edited:
@kimber22 - Ich sehe das ähnlich, ich würde nicht solche Ideen beim Schreiben haben, wenn ich nicht spitz dabei würde, im Prinzip ist das Spitz werden dabei auch eine Motivation, überhaupt zu schreiben.
Ich würde das mit dem Autobauen vergleichen, baut man ein Auto ohne Emotionen, so wird es eine Seifenkiste, mit Emotionen ein Sportwagen ... :)

Mit gehen aber, muss ich zugeben, beim Schreiben schon einmal die Pferde durch, ich muss mich da manchmal wohl ein wenig bremsen :)
 
Nass?

Nuuuun - nass werde ich nicht, aber geil auf jeden Fall... :)

Bei mir ist es so: Ich verliere beim Schreiben den Bezug zur Realität, verliere mich, gehe vollständig darin auf, tauche in fremde Welten ein - sogar um ein Vielfaches intensiver als wenn ich etwas lese oder einen Film schaue. Es fesselt mich ungemein.

Speziell beim Schreiben von Sexszenen ist es für mich wie das Steuern eines Kampfjets in Hochgeschwindigkeit und Tiefflug durch die Schluchten des Gran Canyons.

Irgendwie ähnelt es einem Drogentrip.

Besser kann ich es leider nicht beschreiben... ;-)

LG,

Mr. Unfein
 
Last edited:
Nööö, werd' ich nicht ...

... dazu verlangt Rechtschreibung, Satzbau und das Vermeiden von Wiederholungen zu viel Konzentration. Das klingt jetzt nach harter Arbeit, aber ehrlich gesagt macht es schon Spaß, sonst würde man nicht schreiben!

Aber über die eigene Geschichte in Erregung geraten - nein. Ich kenne sie schließlich auswendig, wenn ich sie niederschreibe. Dann doch lieben, wenn ich ein Kapitel fertig habe, noch schnell eine gute fremde Story lesen, das turnt erheblich mehr an ...
 
Feucht? Nee, bin ich noch nie geworden.
Nur Latte und wenn die Lust zu groß wird, dann braucht es ein wenig manuelle Unterstützung.
Im Zug wäre das am Morgen zwar praktisch, aber doch etwas ungewöhnlich.

Da ist es dann im Auto schon eher möglich.
 
In der Tat -

wenn ich es vergessen habe, dann muss ich es - beim Lesen wie beim Schreiben - meist bald nachholen: Nämlich ein Tempotuch als "Tropfenfänger" (je nach Text schon eher als "Windel") in die Unterhose legen. Sonst kann die Feuchtigkeit sogar unangenehm werden.
 
Zitat "Skeptiker": "... Sonst kann die Feuchtigkeit sogar unangenehm werden."

Also für mich war eine feuchte Hose noch nie unangenehm, im Gegenteil: Es ist immer spannend, ob die Nässe bis zu den Jeans durchschlägt und dort einen dunklen Flecken bildet.
Nur beim Schreiben (und das war ja die Frage) passiert mir das nie.
 
12 user bisher...

die, lt. current poll-results, mitgemacht haben...

nix für ungut, ich zähle nur ^^ :p
 
12 user bisher...

die, lt. current poll-results, mitgemacht haben...

nix für ungut, ich zähle nur ^^ :p

Hmmm,

und wer garantiert, dass da nur "Schreiber" dabei sind und keine Trolle???

Denn da steht ja: "beim schreiben nass werden..."

Gruss

Hans
 
Das mit den Trollen, da mach ich mir keine Sorgen. ;) Trolle spammen und flamen Threads zu, die stimmen normalerweise nicht ab. Abstimmen tun doppelaccounts und 1-post-user. ;)

Ich mach mir eher Gedanken, wie man die 12 User auf, sagen wir mal 20 bringen kann - weil, finde ich zumindest: Ein Forum profitiert davon, wenn eine Vielzahl Leute in verschiedenen Foren schreiben... aber das kann man natürlich auch anders sehen ;)
 
... Ich mach mir eher Gedanken, wie man die 12 User auf, sagen wir mal 20 bringen kann - weil, finde ich zumindest: Ein Forum profitiert davon, wenn eine Vielzahl Leute in verschiedenen Foren schreiben... aber das kann man natürlich auch anders sehen ;)

Das waren hier schon immer nur eine Handvoll. Zwölf ist mehr als zwei Hände voll. Sieh es also nicht so negativ und freue Dich! Das Jahr hat gerade erst begonnen ...
 
Ich mach mir eher Gedanken, wie man die 12 User auf, sagen wir mal 20 bringen kann ...

Ich muss Deine Bemerkung noch einmal aufgreifen und versuchen, Dir einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten. Ich glaube, die einfache Frage

"Wirst Du beim Schreiben nass?
A: Ja
B: Nein
C: Keine Ahnung

ist nicht mehr zeitgemäß. Wer aufmerksam diverse TV-Sendungen verfolgt, weiß, dass heute Abstimmungen (neudeutsch: Votings) immer mit einem Gewinnspiel gekoppelt sein müssen, weil sonst keine Sau anruft. Also mehr in diese Richtung:

"Alle Voter haben die Chance, 5.000 Euro zu gewinnen. Sie mössen uns nur folgende Frage beantworten:

Beim männlichen Orgasmus spritzt
A: Sperma
B: Ketchup

Wenn Sie die Antwort kennen, dann rufen Sie jetzt an ... (es folgt eine kostenpflichtige Telefonnummer)."

Diese Form der Abstimmung ist einem Großteil der Leser hier geläufig. Der Zugriff auf diesen Thread sollte explosionsartig ansteigen. Dein Problem wäre damit gelöst!
 
... dazu verlangt Rechtschreibung, Satzbau und das Vermeiden von Wiederholungen zu viel Konzentration. Das klingt jetzt nach harter Arbeit, aber ehrlich gesagt macht es schon Spaß, sonst würde man nicht schreiben!

Aber über die eigene Geschichte in Erregung geraten - nein. Ich kenne sie schließlich auswendig, wenn ich sie niederschreibe. Dann doch lieben, wenn ich ein Kapitel fertig habe, noch schnell eine gute fremde Story lesen, das turnt erheblich mehr an ...

Du bringst es haargenau auf den Punkt.
 
Ich / wir sehen und empfinden es genauso, wie Mr. Unfein! Kann da nur zu stimmen! Und seine Stories sind auch immer wieder eine heiße Anregung für mich / uns!
 
Last edited:
Mir geht es beim schreiben völlig anders. Auch wenn ich die Rahmenhandlung vorher im Kopf habe, entsteht die Story erst beim schreiben selbst, sodas ich vom Ergebnis manchmal selbst überrascht bin.
Besonders beim schreiben der Erotikscenen, lasse ich mein Kopfkino anspringen, und wenn mich das nicht Geil macht, kann ich auch meine Leser nicht Geil machen. Rechtschreibung und Satzbau, sind mir nicht so wichtig.
Es kommt mir eher darauf an einen angenehmen Lesefluss zu erzeugen.
Ich habe heute meine erste Story auf Literotica gepostet, und bin mal gespannt wie die Reaktionen ausfallen.
 
... entsteht die Story erst beim schreiben selbst, sodas ich vom Ergebnis manchmal selbst überrascht bin.

Oh ja, das kenn ich. ;) Du schreibst die Handlung "normal" runter, und dann einen "normalen" Dialog, und dann sagt Protagonis A was (wie geplant) und Protagonist B was (wie geplant), und dann antwortet A plötzlich auf B etwas (was nicht geplant war) --> was aber völlig genau gerade passt, besser als das, was du dir vorher überlegt hast --> und B antwortet dann auf A ebenfalls etwas, was perfekt IM DIALOG absolut perfekt passt...

--> und plötzlich passt die (geplante) Handlung nicht mehr so (wie geplant)... :D oh ja, ich kenn das! :rose:
 
... und plötzlich passt die (geplante) Handlung nicht mehr so (wie geplant) ... bzw. Ghostwriter67: Auch wenn ich die Rahmenhandlung vorher im Kopf habe, entsteht die Story erst beim schreiben selbst, sodass ich vom Ergebnis manchmal selbst überrascht bin.

Also ich habe nicht nur die Rahmenhandlung im Kopf, sondern auch (fast) alle Dialoge, zigmal durchgespielt beim Gassigehen mit dem Hund oder in schlaflosen Nächten, bis sie mir passend erscheinen. Manchmal ist das eine schwere Geburt!
Nach dem Durchlesen der ganzen Geschichte wird natürlich hier und da noch geändert, Sätze eingeschoben oder gekürzt - aber der Handlungsstrang bleibt bestehen. Da überrascht mich am Ende nichts mehr.

Deshalb, um zu der Frage dieses Threads zurückzukommen, "Nass werden während des Schreibens": Nein - fremde Geschichten sind für diesen Zweck erheblich besser geeignet.
 
Beim Schreiben werde ich, wie schon geschrieben, geil, ...

Ich fange meist mit einer Inhaltsangabe an, die ich gelegentlich weiter ausbaue ...

ja das mach mich schom scharf, nein ich laufe nicht aus.

Leider muss eine Story dann irgendwann mal ins Reine geschrieben werden und das ist harte Arbeit.
 
@kimber22 - Ich sehe das ähnlich, ich würde nicht solche Ideen beim Schreiben haben, wenn ich nicht spitz dabei würde, im Prinzip ist das Spitz werden dabei auch eine Motivation, überhaupt zu schreiben.
Ich würde das mit dem Autobauen vergleichen, baut man ein Auto ohne Emotionen, so wird es eine Seifenkiste, mit Emotionen ein Sportwagen ... :)

Mit gehen aber, muss ich zugeben, beim Schreiben schon einmal die Pferde durch, ich muss mich da manchmal wohl ein wenig bremsen :)
Du kommst also aus dem Flugzeugbau? ;-)
 
Mir geht es beim schreiben völlig anders. Auch wenn ich die Rahmenhandlung vorher im Kopf habe, entsteht die Story erst beim schreiben selbst, sodas ich vom Ergebnis manchmal selbst überrascht bin.
Besonders beim schreiben der Erotikscenen, lasse ich mein Kopfkino anspringen, und wenn mich das nicht Geil macht, kann ich auch meine Leser nicht Geil machen. Rechtschreibung und Satzbau, sind mir nicht so wichtig.
Es kommt mir eher darauf an einen angenehmen Lesefluss zu erzeugen.
Ich habe heute meine erste Story auf Literotica gepostet, und bin mal gespannt wie die Reaktionen ausfallen.
Also manche gramatikalischen Leistungen sind schon ein Hammer, da kann man sich dann gar nicht so richtig auf den Sex konzentrieren. Schachtelsätze sind oft kompliziert, weil ich dann nicht weiß, wer wo zuerst drin war und wo er schon wieder herausschaut ... dann ist es für mich eher sexuell "beruhigend" ... wenn ich aber selbst schreibe, habe ich vorher einen Steifen, ich schreibe aber im Zimmer, und werde dann bei Regen auch nicht nass. :)
 
Eher nicht

Um mit den obengenannten Antworten es zu beschreiben: Eher nein!

Es passiert mehr wenn ich mir die Ideen und die Handlung vorher ausdenke. Ich befasse mich recht umfangreich mit meinen Figuren und sie sollen für mich attraktiv sein, die Weiblichen wie die Männlichen. Ich baue Szenen und Ideen hinein, die mich schon seit Jahren anregen.
Das sind Szenen aus Selbsterlebtem. Impressionen aus Zeitschriften, Bildbänden, erotischen Filmen und Romanen.

Beim Schreiben selbst überwiegt dann das Ausarbeiten.
 
Doch, ich muss mich korrigieren, bei meinem letzten Beitrag hier in Literotika (8.3.2022) wurde auch meine Hose nass!
 
Hallo zusammen,

also ich laufe beim Schreiben nicht aus.
Aber auch sonst nicht. Das mag bei anderen Frauen anders sein.

Aber ich werde schon erregt beim Schreiben. Mittlerweile sogar stärker als beim Lesen.
Während des Schreibens läuft bei mir die ganze Zeit Kopfkino.
Weil ich da auch ständig verschiedene Möglichkeiten ausprobiere.
Dazu kommt dann das positive Gefühl, wenn eine eigene Idee oder Umsetzung besonders gut gelingt (nach eigenen Maßstäbe). Das ist dann noch mal so ein extra Kick.

Habe dadurch zwar keinen Orgasmus, aber das Herz schlägt manchmal schon um einiges schneller.

Überhaupt habe ich das Gefühl, dass ich während des Schreibens für einen recht langen Zeitraum einen hohen Erregungszustand aufrecht erhalten kann.
Das ist gleichzeitig schön, aber auch manchmal anstrengend.

Geht Euch das auch so?

Lieben Gruss
Mayia
 
Back
Top