Lektor für die deutsche Sektion-öff. Diskuss. ?-lector for german lit.-public discuss

Kann man eigentlich auch jemanden vorschlagen? Dann würde ich zum Beispiel Hecate nennen. (Hoffentlich hat sie nix dagegen, dass ich sie hier so in die Umfrage schubse! ;))
 
Ein 'vor Ironie triefendes' DANKESCHÖN an Weenie und REX.

Dies ist KEIN Fremdsprachenthread.

Wie ist das überhaupt ? Ich denke, dass die Betreiber (Laurel+Manu) eine(n) Lektor(in) oder mehrere (?) aussuchen. Aussuchen können sie ja nur, wenn Vorschläge oder Bewerbungen vorliegen.
ergo: Interessenten schicken eine Bewerbung ?
oder: Das Forum mach eine Vorschlagsliste ?
oder: Beides ?
= Diskussionspunkt.

Klar LM, sicher können Leute vorgeschlagen werden. (sie sollten aber davon wissen und dazu bereit sein) Möglicherweise muss aber eine direkte Bewerbung erfolgen.
(Ich weiss auch nicht wie das läuft.)

Ich meine: Wenn ein(e) Bewerber(in) eine breite Unterstützung im Forum hat, dann könnte dies den Ausschlag geben.
 
Gero38 said:
Klar LM, sicher können Leute vorgeschlagen werden. (sie sollten aber davon wissen und dazu bereit sein) Möglicherweise muss aber eine direkte Bewerbung erfolgen.
(Ich weiss auch nicht wie das läuft.)

Ich meine: Wenn ein(e) Bewerber(in) eine breite Unterstützung im Forum hat, dann könnte dies den Ausschlag geben.

Du hast Recht, die Leute sollten wenigstens wissen, dass man von ihnen spricht! Sorry, hab nicht dran gedacht.

Parallel dazu können sich meines Wissens Interessenten direkt bei Laurel "bewerben". Per PM.
 
Gero38 said:
Ein 'vor Ironie triefendes' DANKESCHÖN an Weenie und REX.

Dies ist KEIN Fremdsprachenthread.

Akzepierst Du ein "sorry" als Entschuldigung oder darf ich mich nur auf Deutsch entschuldigen, Gero ?
(ironisch, aber nicht ganz so triefend ;))

Im Ernst, ich weiss, was Du meinst und gelobe Besserung
 
Wie weit ist es jetzt eigentlich mit dem Thema hier? Besteht Aussicht in naher Zukunft einen Lektor zu bekommen oder nicht?

Noch einmal zur verdeutlichung meiner Meinung. Der Lektor hätte lediglich über die Einhaltung der Regeln zu achten. Zum Beispiel

http://german.literotica.com/stories/showstory.php?id=19143

hätte so eine Geschichte gar nicht gepostet werden dürfen.

Ein einfaches kopieren der Geschichte in ein Word Dokument ---> Wörter zählen lassen ---> feststellen, daß es zu wenig sind (in diesem Fall 482) ---> Geschichte ablehnen, da mindesten 750 Wörter gefordert sind.

So einfach und simple sind die Überprüfungen teilweise.
 
Dirty Talk said:
Wie weit ist es jetzt eigentlich mit dem Thema hier? Besteht Aussicht in naher Zukunft einen Lektor zu bekommen oder nicht?

Noch einmal zur verdeutlichung meiner Meinung. Der Lektor hätte lediglich über die Einhaltung der Regeln zu achten. Zum Beispiel

http://german.literotica.com/stories/showstory.php?id=19143

hätte so eine Geschichte gar nicht gepostet werden dürfen.

Ein einfaches kopieren der Geschichte in ein Word Dokument ---> Wörter zählen lassen ---> feststellen, daß es zu wenig sind (in diesem Fall 482) ---> Geschichte ablehnen, da mindesten 750 Wörter gefordert sind.

So einfach und simple sind die Überprüfungen teilweise.

Was die Regelanwendung angeht, da gebe ich Dir Recht, DT

Zwei Punkte zu dieser konkreten Geschichte.

1. Sie ist zu kurz. Wissen wir eigentlich, seit wann es diese 750-Worte Regel gibt ? Kann es sein, dass sie erst nach der Veroeffentlichung dieser Story (2001) eingefuehrt wurde ?

2. Sie ist deutsch. Zu einer Zeit, da es keine eigenstaendige deutsche Sektion gab, sondern nur "nicht-englische" Geschichten, ist sie moeglicherweise "durchgerutscht"

Aber ich habe schon verstanden, dass Du sie nur als Beispiel genommen hast und als Aufhaenger, um die Frage nach dem Lektorat wieder zu stellen.
Ich weiss gar nicht, ob sich schon jemand beworben hat bzw. vorgeschlagen wurde. Oder wie laeuft das Verfahren ab ?
Ist das hier unsere Aufgabe einen Lektor zu suchen und zu finden ? Oder ist das nur ein Wunsch einiger Autoren ? Waehlt Laurel das irgendwie im stillen Kaemmerlein aus, was ihr ja statusgemaess zustuende ? Oder wie oder was.

Wenn das schon einmal beantwortet wurde, sieh's mir bitte nach. Es ist schon spaet und ... was machst Du eigentlich so frueh am Rechner ?
 
Dirty Talk said:
Wie weit ist es jetzt eigentlich mit dem Thema hier? Besteht Aussicht in naher Zukunft einen Lektor zu bekommen oder nicht?

Noch einmal zur verdeutlichung meiner Meinung. Der Lektor hätte lediglich über die Einhaltung der Regeln zu achten. Zum Beispiel

http://german.literotica.com/stories/showstory.php?id=19143

hätte so eine Geschichte gar nicht gepostet werden dürfen.

Ein einfaches kopieren der Geschichte in ein Word Dokument ---> Wörter zählen lassen ---> feststellen, daß es zu wenig sind (in diesem Fall 482) ---> Geschichte ablehnen, da mindesten 750 Wörter gefordert sind.

So einfach und simple sind die Überprüfungen teilweise.


Das ist genau das Problem: Mir scheint es, das automatisch einige erwarten, das auch eine subjektive Qualitätskontrolle stattfindet. Das ist zwar nachvollziehbar, wenn stilistisch sind einige Storys nicht gerade erste Wahl: Aber würde man solche subjektiv schlechten Geschichten löschen, wäre das ja Zensur. Und gerade dieses Wort handhaben einige Personen recht locker.

Ich verstehe die Aufgabe es Lektors auch als "Überwacher der formalen Richtlinien der Geschichten". Aber einen Job, der auf dieses Feld beschränkt ist, erscheint vielleicht uninteressant.

Aber so ergibt sich eine unangenehme Konsequnez: Der Posten bleibt weiterhin unbesetzt, und das Uploaden von deutschen Geschichten, die den formalen Normen NICHT entsprechen geht weiter (z.B. die verlinkte Geschichte).
 
Weenieschnitzel said:
Das ist genau das Problem: Mir scheint es, das automatisch einige erwarten, das auch eine subjektive Qualitätskontrolle stattfindet. Das ist zwar nachvollziehbar, wenn stilistisch sind einige Storys nicht gerade erste Wahl: Aber würde man solche subjektiv schlechten Geschichten löschen, wäre das ja Zensur. Und gerade dieses Wort handhaben einige Personen recht locker.

Ich verstehe die Aufgabe es Lektors auch als "Überwacher der formalen Richtlinien der Geschichten". Aber einen Job, der auf dieses Feld beschränkt ist, erscheint vielleicht uninteressant.

Aber so ergibt sich eine unangenehme Konsequnez: Der Posten bleibt weiterhin unbesetzt, und das Uploaden von deutschen Geschichten, die den formalen Normen NICHT entsprechen geht weiter (z.B. die verlinkte Geschichte).

Ganz so einfach ist es doch nun auch wieder nicht.

Erstens: die verlinkte Geschichte ist uralt.
Zweitens: Verabschieden wir uns bitte mal zum Wohle der Diskussion von dem Stichwort "Zensur"
Drittens: Zu den formalen Richtlinien gehoert auch Lesbarkeit durch Absaetze, aber auch Interpunktion, Rechtschreibung und Grammatik.

Letzteres ist doch im Leserinteresse gut und richtig. Da sehe ich bei einigen Stories Nachholbedarf.

Der Lektor, von dem wir hier sprechen, ist doch in Wirklichkeit nichts anderes als ein Tuersteher, der sagt "Du kommst hier nicht rein, versuch's spaeter noch mal, aber anders" ... und da geht es zwar um Qualitaet, aber nicht im Sinne von "guter erotischer Literatur".

Damit waere ein Lektor bei Lit auch ueberfordert, gar nicht mal nur wegen der Formalien (der 750 Worte Test ist ja scheinbar relativ schnell gemacht). Der literarische Qualitaetsanspruch kann sich da schon zwangsweise nur hintanstellen.

Mein Bedenken, dass es mir fuer den Lektor unmoeglich erscheint, die geistige Urheberschaft eines Werkes zu ueberpruefen, habe ich ja schon einmal zum Besten gegeben.
 
Rex1960 said:
Ganz so einfach ist es doch nun auch wieder nicht.

Erstens: die verlinkte Geschichte ist uralt.
Zweitens: Verabschieden wir uns bitte mal zum Wohle der Diskussion von dem Stichwort "Zensur"
Drittens: Zu den formalen Richtlinien gehoert auch Lesbarkeit durch Absaetze, aber auch Interpunktion, Rechtschreibung und Grammatik.

Letzteres ist doch im Leserinteresse gut und richtig. Da sehe ich bei einigen Stories Nachholbedarf.

Der Lektor, von dem wir hier sprechen, ist doch in Wirklichkeit nichts anderes als ein Tuersteher, der sagt "Du kommst hier nicht rein, versuch's spaeter noch mal, aber anders" ... und da geht es zwar um Qualitaet, aber nicht im Sinne von "guter erotischer Literatur".

Damit waere ein Lektor bei Lit auch ueberfordert, gar nicht mal nur wegen der Formalien (der 750 Worte Test ist ja scheinbar relativ schnell gemacht). Der literarische Qualitaetsanspruch kann sich da schon zwangsweise nur hintanstellen.

Mein Bedenken, dass es mir fuer den Lektor unmoeglich erscheint, die geistige Urheberschaft eines Werkes zu ueberpruefen, habe ich ja schon einmal zum Besten gegeben.


Da verstehst du mich doch falsch: Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es doch die Ansicht gibt, das der Job des LEktors auch die subjektive Qualitätskontrolle umfaßt.

Nemmen wir als Beispiel die Geschichte von oben: Rein formal ist die Mindestwortzahl nicht erfüllt, daher dürfte die Story am Türsteher nicht vorbei.

Ein iktives Beispiel: Eine Geschichte, simple Wichsart (Abteilung Dotze und dicke Titten), erfüllt alle formalen Ansprüche. Also dürfte sie passieren, ABER daraus ergibt sich ein Problem für die, die hier nur so genannte hochwertige Literatur dulden würden.

Das ist ja auch ok, aber wie würde sich ein Lektor verhalten, der diesen Anspruch hat??? Die "miese" Story müßte eigentlich passieren dürfen, ABER genau das geht ja einigen gegen den Strich. Und daher auch das Wort Zensur (wird ja schließlich hier sehr flexibel genutzt). :)
 
Weenieschnitzel said:
Da verstehst du mich doch falsch: Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es doch die Ansicht gibt, das der Job des LEktors auch die subjektive Qualitätskontrolle umfaßt.

Nemmen wir als Beispiel die Geschichte von oben: Rein formal ist die Mindestwortzahl nicht erfüllt, daher dürfte die Story am Türsteher nicht vorbei.

Ein iktives Beispiel: Eine Geschichte, simple Wichsart (Abteilung Dotze und dicke Titten), erfüllt alle formalen Ansprüche. Also dürfte sie passieren, ABER daraus ergibt sich ein Problem für die, die hier nur so genannte hochwertige Literatur dulden würden.

Das ist ja auch ok, aber wie würde sich ein Lektor verhalten, der diesen Anspruch hat??? Die "miese" Story müßte eigentlich passieren dürfen, ABER genau das geht ja einigen gegen den Strich. Und daher auch das Wort Zensur (wird ja schließlich hier sehr flexibel genutzt). :)


Fuer mich stellt sich das theoretisch ziemlich einfach dar:

Der Lektor ist ein Erfuelungsgehilfe des Verlegers, in diesem Fall Laurel. Demzufolge richtet er sich nach dessen/deren Anweisungen bzw. Regeln.

Der Leser, der seinen literarischen Anspruch hier nicht wiederfindet, wechselt den Verlag, liest keine Werke eines bestimmten Autors, verweigert sich einem bestimmten Genre. Die Moeglichkeiten sind da vielfaeltig.
Verliert der Verlag Leser, kommt er vielleicht auf die Idee, das Qualitaetsniveau wieder anzuheben. Oder er passt sich dem Mainstream an.

Warte mal, das hat er ja schon. Ganz zu Anfang gab es nur Autoren und Leser und ein Diskussionsforum ueber Literatur.

Jetzt gibt es AmPics und BDSM Cafe und General Board und .... webcam links, die clicks bringen und Kohle ....
 
Rex1960 said:
Fuer mich stellt sich das theoretisch ziemlich einfach dar:

Der Lektor ist ein Erfuelungsgehilfe des Verlegers, in diesem Fall Laurel. Demzufolge richtet er sich nach dessen/deren Anweisungen bzw. Regeln.

Der Leser, der seinen literarischen Anspruch hier nicht wiederfindet, wechselt den Verlag, liest keine Werke eines bestimmten Autors, verweigert sich einem bestimmten Genre. Die Moeglichkeiten sind da vielfaeltig.
Verliert der Verlag Leser, kommt er vielleicht auf die Idee, das Qualitaetsniveau wieder anzuheben. Oder er passt sich dem Mainstream an.

Warte mal, das hat er ja schon. Ganz zu Anfang gab es nur Autoren und Leser und ein Diskussionsforum ueber Literatur.

Jetzt gibt es AmPics und BDSM Cafe und General Board und .... webcam links, die clicks bringen und Kohle ....

Das ist eine plausible Beschreibung. Aber nun überlege mal, wieviele hier gepostet haben, das viele Geschichten eigenen subjektiven Ansprüchen nicht genügen.

Und nun stelle dir mal vor, das so eine Person Lektor wird. Ich spare mir leiber Vergleiche, aber du verstehst bestimmt was ich meine. :)
 
Die Geschichte war tatsächlich nur als Beispiel genannt. Ich wollte damit keineswegs den Autor diskreditieren.

Ich habe auch noch andere Beispiele gefunden. So zum Beispiel eine Geschichte, in der lediglich das erste Wort groß geschrieben wurde und dann keines mehr. Auch da hätte der "Türsteher" eingreifen müssen.

Oder ein anderes Beispiel, eine Geschichte, in der über 3 Seiten nicht ein Absatz drin ist. Das sind Mängel, die nicht sein dürfen und die ich hoffe durch einen Lektor unterbunden werden.

Leider finde ich die Beispiele auf die schnelle nicht. Aber ich denke es ist klar geworden worauf ich hinaus wollte. Eine "Zensur" sollte nicht stattfinden.
 
Dirty Talk said:
Die Geschichte war tatsächlich nur als Beispiel genannt. Ich wollte damit keineswegs den Autor diskreditieren.

Ich habe auch noch andere Beispiele gefunden. So zum Beispiel eine Geschichte, in der lediglich das erste Wort groß geschrieben wurde und dann keines mehr. Auch da hätte der "Türsteher" eingreifen müssen.


Oder ein anderes Beispiel, eine Geschichte, in der über 3 Seiten nicht ein Absatz drin ist. Das sind Mängel, die nicht sein dürfen und die ich hoffe durch einen Lektor unterbunden werden.

Leider finde ich die Beispiele auf die schnelle nicht. Aber ich denke es ist klar geworden worauf ich hinaus wollte. Eine "Zensur" sollte nicht stattfinden.


Vollkommen nachvollziehbar, vielleicht sollte man darauf hinweisen, das ein Lektor eher für die formalen Aspekte der Geschichten, jedoch nicht für eine inhaltliche Beurteilung zuständig ist.

Und darin könnte für einige das Problem liegen: Warum soll man Lektor werden, wenn man nicht verhindern kann, das inhaltlich/stilistisch schlechte Storys am Türsteher vorbeikommen.
 
Also ich würde mir das schon zutrauen. Gerade weil es eben nicht darum geht, zu entscheiden ob eine Geschichte gut oder schlecht ist. Sondern einfach um das normale Handwerkszeug.
 
Dirty Talk said:
Also ich würde mir das schon zutrauen. Gerade weil es eben nicht darum geht, zu entscheiden ob eine Geschichte gut oder schlecht ist. Sondern einfach um das normale Handwerkszeug.

Dann würde ich mal eine Bewerbungs-pm an Laurel schicken. :)
 
Die Sache mit der inhaltlichen Kontrolle ist natürlich heikel. Genaugenommen ist ja eine Kontrolle, ob die Geschichte rechtlich einwandfrei ist auch schon eine inhaltliche Kontrolle: Sie prüft, ob der Inhalt mit den rechtlich verbindlichen Normen konform geht. Der primäre Unterschied ist eben, dass die Standards in einem Fall extern, durch den Gesetzgeber festgelegt werden, im anderen Fall eben den persönlichen stilistischen und moralischen Ansprüchen des "Zensors". Aber als juristischer Laie denke ich mal, dass die erste Form der Kontrolle zwingend notwendig ist, da sich der Lektor sonst dem Risiko aussetzt, wegen Beihilfe belangt zu werden. Nur ergeben sich daraus mögliche Streitfälle in Grenzfällen, bzw. die Notwendigkeit klarer Regeln (so ist z.B. in einigen "adult MU*s" (textbasierte Online-Rollenspiele) klar geregelt, dass es genauso verboten ist, sexuelle Praktiken mit jemandem zu spielen dessen Charakter nur wie 12 aussieht aber angeblich schon 16 ist -sonst wäre es zu leicht, die Altersgrenze zu umgehen.)

Ich denke, dass ein Lektor richtig und wichtig ist, aber dass genauso wichtig wären:
-Eine Schiedsstelle.
-Klare Regeln, die Grenzfälle möglichst aufheben, auf die sich der Lektor berufen kann.
 
Oli72 said:
Ich denke, dass ein Lektor richtig und wichtig ist, aber dass genauso wichtig wären:
-Eine Schiedsstelle.
-Klare Regeln, die Grenzfälle möglichst aufheben, auf die sich der Lektor berufen kann.

Einverstanden. Sehe ich genauso. Was nun die rechtliche geschichte betrifft, so wollte sich Weenie mal schlau machen, wenn ich mich recht entsinne. Ansonsten könnte ich mich auch mal informieren.
 
Dirty Talk said:
Einverstanden. Sehe ich genauso. Was nun die rechtliche geschichte betrifft, so wollte sich Weenie mal schlau machen, wenn ich mich recht entsinne. Ansonsten könnte ich mich auch mal informieren.

Wie ich schon sagte: Der rechtliche Aspekt ist heikel. Aber ich bin da auch noch zwichen einigen Informationen gefangen.

Die Idee mit der Schiedsstelle finde ich super gut, gibt "abgelehnten" Autoren eine Chance auf einen Widerspruch. Gefällt mir wirklich und wenn wir sowas hätten, würden wir den Amerikanern was voraus haben.
 
Weenieschnitzel said:
Wie ich schon sagte: Der rechtliche Aspekt ist heikel. Aber ich bin da auch noch zwichen einigen Informationen gefangen.

Die Idee mit der Schiedsstelle finde ich super gut, gibt "abgelehnten" Autoren eine Chance auf einen Widerspruch. Gefällt mir wirklich und wenn wir sowas hätten, würden wir den Amerikanern was voraus haben.

Ich weiss nicht ... Also erst haben wir Muehe, einen Lektor zu finden, der die genannten Kriterien erfuellt (ich nehme mal an, er/sie soll sich auch mit der deutschen Sprache in Rechtschreibung und Grammatik, sowie Interpunktion auskennen) und er bekommt dann quasi die Aufgabe als Tuersteher zu fungieren.
Wie soll der sich denn langfristig eine Autoritaet verschaffen und durchsetzen, wenn es noch eine Schiedstelle gibt, die genau diese Autoritaet im Grunde per se anzweifelt ?
Als naechstes fordern wir noch eine Einspruchsinstanz fuer die Faelle, wo der abgewiesene Autor mit dem Schiedsspruch nicht einverstanden ist.

Also mal ehrlich, ich halte das fuer etwas uebertrieben.

Vielleicht sollten wir noch einen Autorenbeirat gruenden und in regelmaessigen Abstaenden eine Leservertreterkonferenz. Abgewiesene Autoren bilden eine Selbsthilfegruppe und fuer die psychologischen Probleme ueberforderter Leser gibt es dann noch ein kostenloses Reha-Programm.
 
Rex1960 said:
Ich weiss nicht ... Also erst haben wir Muehe, einen Lektor zu finden, der die genannten Kriterien erfuellt (ich nehme mal an, er/sie soll sich auch mit der deutschen Sprache in Rechtschreibung und Grammatik, sowie Interpunktion auskennen) und er bekommt dann quasi die Aufgabe als Tuersteher zu fungieren.
Wie soll der sich denn langfristig eine Autoritaet verschaffen und durchsetzen, wenn es noch eine Schiedstelle gibt, die genau diese Autoritaet im Grunde per se anzweifelt ?
Als naechstes fordern wir noch eine Einspruchsinstanz fuer die Faelle, wo der abgewiesene Autor mit dem Schiedsspruch nicht einverstanden ist.

Also mal ehrlich, ich halte das fuer etwas uebertrieben.


Wie soll er sich die Autorität verschaffen und durchsetzen, wenn ständig Gerüchte verbreitet werden, er würde z.B. regelmäßig drastische Erotic Horror-Stories durchfallen lassen, nicht weil sie den Kriterien nicht genügen, sondern weil sich ihm dabei der Magen umkrempelt? Die Schiedsstelle -richtig gemacht- wird die Autorität des Lektors eher bestätigen. Ich gehe nicht von einer hohen Rate erfolgreicher Revisionen aus.
 
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