Weenieschnitzel
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Rex1960 said:lol - claro que si
j'espere que peu comprent cettes phrases ici.
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Rex1960 said:lol - claro que si
Que lastima !Weenieschnitzel said:j'espere que peu comprent cettes phrases ici.
Rex1960 said:Que lastima !
Gero38 said:Klar LM, sicher können Leute vorgeschlagen werden. (sie sollten aber davon wissen und dazu bereit sein) Möglicherweise muss aber eine direkte Bewerbung erfolgen.
(Ich weiss auch nicht wie das läuft.)
Ich meine: Wenn ein(e) Bewerber(in) eine breite Unterstützung im Forum hat, dann könnte dies den Ausschlag geben.
Gero38 said:Ein 'vor Ironie triefendes' DANKESCHÖN an Weenie und REX.
Dies ist KEIN Fremdsprachenthread.
Gero38 said:Ein 'vor Ironie triefendes' DANKESCHÖN an Weenie und REX.
Dies ist KEIN Fremdsprachenthread.
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Dirty Talk said:Wie weit ist es jetzt eigentlich mit dem Thema hier? Besteht Aussicht in naher Zukunft einen Lektor zu bekommen oder nicht?
Noch einmal zur verdeutlichung meiner Meinung. Der Lektor hätte lediglich über die Einhaltung der Regeln zu achten. Zum Beispiel
http://german.literotica.com/stories/showstory.php?id=19143
hätte so eine Geschichte gar nicht gepostet werden dürfen.
Ein einfaches kopieren der Geschichte in ein Word Dokument ---> Wörter zählen lassen ---> feststellen, daß es zu wenig sind (in diesem Fall 482) ---> Geschichte ablehnen, da mindesten 750 Wörter gefordert sind.
So einfach und simple sind die Überprüfungen teilweise.
Dirty Talk said:Wie weit ist es jetzt eigentlich mit dem Thema hier? Besteht Aussicht in naher Zukunft einen Lektor zu bekommen oder nicht?
Noch einmal zur verdeutlichung meiner Meinung. Der Lektor hätte lediglich über die Einhaltung der Regeln zu achten. Zum Beispiel
http://german.literotica.com/stories/showstory.php?id=19143
hätte so eine Geschichte gar nicht gepostet werden dürfen.
Ein einfaches kopieren der Geschichte in ein Word Dokument ---> Wörter zählen lassen ---> feststellen, daß es zu wenig sind (in diesem Fall 482) ---> Geschichte ablehnen, da mindesten 750 Wörter gefordert sind.
So einfach und simple sind die Überprüfungen teilweise.
Weenieschnitzel said:Das ist genau das Problem: Mir scheint es, das automatisch einige erwarten, das auch eine subjektive Qualitätskontrolle stattfindet. Das ist zwar nachvollziehbar, wenn stilistisch sind einige Storys nicht gerade erste Wahl: Aber würde man solche subjektiv schlechten Geschichten löschen, wäre das ja Zensur. Und gerade dieses Wort handhaben einige Personen recht locker.
Ich verstehe die Aufgabe es Lektors auch als "Überwacher der formalen Richtlinien der Geschichten". Aber einen Job, der auf dieses Feld beschränkt ist, erscheint vielleicht uninteressant.
Aber so ergibt sich eine unangenehme Konsequnez: Der Posten bleibt weiterhin unbesetzt, und das Uploaden von deutschen Geschichten, die den formalen Normen NICHT entsprechen geht weiter (z.B. die verlinkte Geschichte).
Rex1960 said:Ganz so einfach ist es doch nun auch wieder nicht.
Erstens: die verlinkte Geschichte ist uralt.
Zweitens: Verabschieden wir uns bitte mal zum Wohle der Diskussion von dem Stichwort "Zensur"
Drittens: Zu den formalen Richtlinien gehoert auch Lesbarkeit durch Absaetze, aber auch Interpunktion, Rechtschreibung und Grammatik.
Letzteres ist doch im Leserinteresse gut und richtig. Da sehe ich bei einigen Stories Nachholbedarf.
Der Lektor, von dem wir hier sprechen, ist doch in Wirklichkeit nichts anderes als ein Tuersteher, der sagt "Du kommst hier nicht rein, versuch's spaeter noch mal, aber anders" ... und da geht es zwar um Qualitaet, aber nicht im Sinne von "guter erotischer Literatur".
Damit waere ein Lektor bei Lit auch ueberfordert, gar nicht mal nur wegen der Formalien (der 750 Worte Test ist ja scheinbar relativ schnell gemacht). Der literarische Qualitaetsanspruch kann sich da schon zwangsweise nur hintanstellen.
Mein Bedenken, dass es mir fuer den Lektor unmoeglich erscheint, die geistige Urheberschaft eines Werkes zu ueberpruefen, habe ich ja schon einmal zum Besten gegeben.
Weenieschnitzel said:Da verstehst du mich doch falsch: Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es doch die Ansicht gibt, das der Job des LEktors auch die subjektive Qualitätskontrolle umfaßt.
Nemmen wir als Beispiel die Geschichte von oben: Rein formal ist die Mindestwortzahl nicht erfüllt, daher dürfte die Story am Türsteher nicht vorbei.
Ein iktives Beispiel: Eine Geschichte, simple Wichsart (Abteilung Dotze und dicke Titten), erfüllt alle formalen Ansprüche. Also dürfte sie passieren, ABER daraus ergibt sich ein Problem für die, die hier nur so genannte hochwertige Literatur dulden würden.
Das ist ja auch ok, aber wie würde sich ein Lektor verhalten, der diesen Anspruch hat??? Die "miese" Story müßte eigentlich passieren dürfen, ABER genau das geht ja einigen gegen den Strich. Und daher auch das Wort Zensur (wird ja schließlich hier sehr flexibel genutzt).
Rex1960 said:Fuer mich stellt sich das theoretisch ziemlich einfach dar:
Der Lektor ist ein Erfuelungsgehilfe des Verlegers, in diesem Fall Laurel. Demzufolge richtet er sich nach dessen/deren Anweisungen bzw. Regeln.
Der Leser, der seinen literarischen Anspruch hier nicht wiederfindet, wechselt den Verlag, liest keine Werke eines bestimmten Autors, verweigert sich einem bestimmten Genre. Die Moeglichkeiten sind da vielfaeltig.
Verliert der Verlag Leser, kommt er vielleicht auf die Idee, das Qualitaetsniveau wieder anzuheben. Oder er passt sich dem Mainstream an.
Warte mal, das hat er ja schon. Ganz zu Anfang gab es nur Autoren und Leser und ein Diskussionsforum ueber Literatur.
Jetzt gibt es AmPics und BDSM Cafe und General Board und .... webcam links, die clicks bringen und Kohle ....
Dirty Talk said:Die Geschichte war tatsächlich nur als Beispiel genannt. Ich wollte damit keineswegs den Autor diskreditieren.
Ich habe auch noch andere Beispiele gefunden. So zum Beispiel eine Geschichte, in der lediglich das erste Wort groß geschrieben wurde und dann keines mehr. Auch da hätte der "Türsteher" eingreifen müssen.
Oder ein anderes Beispiel, eine Geschichte, in der über 3 Seiten nicht ein Absatz drin ist. Das sind Mängel, die nicht sein dürfen und die ich hoffe durch einen Lektor unterbunden werden.
Leider finde ich die Beispiele auf die schnelle nicht. Aber ich denke es ist klar geworden worauf ich hinaus wollte. Eine "Zensur" sollte nicht stattfinden.
Dirty Talk said:Also ich würde mir das schon zutrauen. Gerade weil es eben nicht darum geht, zu entscheiden ob eine Geschichte gut oder schlecht ist. Sondern einfach um das normale Handwerkszeug.
Oli72 said:Ich denke, dass ein Lektor richtig und wichtig ist, aber dass genauso wichtig wären:
-Eine Schiedsstelle.
-Klare Regeln, die Grenzfälle möglichst aufheben, auf die sich der Lektor berufen kann.
Dirty Talk said:Einverstanden. Sehe ich genauso. Was nun die rechtliche geschichte betrifft, so wollte sich Weenie mal schlau machen, wenn ich mich recht entsinne. Ansonsten könnte ich mich auch mal informieren.
Weenieschnitzel said:Wie ich schon sagte: Der rechtliche Aspekt ist heikel. Aber ich bin da auch noch zwichen einigen Informationen gefangen.
Die Idee mit der Schiedsstelle finde ich super gut, gibt "abgelehnten" Autoren eine Chance auf einen Widerspruch. Gefällt mir wirklich und wenn wir sowas hätten, würden wir den Amerikanern was voraus haben.
Rex1960 said:Ich weiss nicht ... Also erst haben wir Muehe, einen Lektor zu finden, der die genannten Kriterien erfuellt (ich nehme mal an, er/sie soll sich auch mit der deutschen Sprache in Rechtschreibung und Grammatik, sowie Interpunktion auskennen) und er bekommt dann quasi die Aufgabe als Tuersteher zu fungieren.
Wie soll der sich denn langfristig eine Autoritaet verschaffen und durchsetzen, wenn es noch eine Schiedstelle gibt, die genau diese Autoritaet im Grunde per se anzweifelt ?
Als naechstes fordern wir noch eine Einspruchsinstanz fuer die Faelle, wo der abgewiesene Autor mit dem Schiedsspruch nicht einverstanden ist.
Also mal ehrlich, ich halte das fuer etwas uebertrieben.