Was der Trump so macht...

Zenobit

Literotica Guru
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Mar 28, 2014
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Tja, könnte doch gefährlicher sein als ich den guten Donald Trump eingeschätzt hätte. Da er mit Politik ja bisher noch nicht so viel am Hut hatte, dachte ich, daß eher seine Berater im Hintergrund regieren und das was er so öffentlich verbockt wieder gerade bügeln.
Meist ist es ja auch so, daß nach der Wahl alle Versprechungen etwas zurückgenommen und abgeschwächt werden.
Jetzt aber macht Trump noch bevor er richtig im Amt ist etwas sehr gefährliches. Er legt sich mit China an. Einer der wirtschaftlich am stärksten wachsenden Macht und auch militärisch noch eines der wenigen Länder die Amerika die Stirn bieten könnten.
Dabei scheint er wohl auch völlig zu ignorieren wie tief die USA bei China in der Kreide stehen...
Zudem hat China eine völlig andere Kultur und reagiert auf Beleidigungen und Kränkungen wahrscheinlich anders als westliche Länder.
Wenn er sich da mal nicht sein erstes blaues Auge holt...
 
Militärisch gibt es auf diesem Globus NIEMANDEN, der
sich bei klaren Geist mit den US-Streitkräften anlegt,
was nützt es denn wenn China 200 Jagdbomber mehr
hat, aber der Feuerkraft einer F22 Raptor im Verhältnis
1 zu 10 unterlegen ist.

Überlegene Feuerkraft ist eine amerikanische Erfindung,
dass darfst du mir getrost glauben, ich spreche da aus
eigener Erfahrung und das war nur die Air Force.

Mit ihren Special Forces (Seals, Delta Force, Green Berett)
tragen sie diesen Krieg schneller in des Kinderzimmer des
Feindes, als dieser es sich in seinen schlimmsten Alpträumen
vorzustellen vermag.
 
Na ja gewinnen und die Stirn bieten sind ja auch zwei völlig verschiedene Dinge.
Und da gibt es genügend Beispiele aus den letzten 50 Jahren wo Amerika auch gegen so kleine Länder wie Vietnam eben keinen großen Sieg davongetragen hat.
Amerika kann China vernichten und China kann Amerika vernichten, da beide genügend Atombomben haben. Aber selbst ohne den Einsatz von Nuklearwaffen (die ja auch mal nicht eben so eingesetzt werden) wäre ein Krieg für beide Seiten sehr verlustreich und lange, je nachdem wo er denn geführt wird.
China braucht noch nicht einmal selber zu kämpfen sondern nur diejenigen Länder mit Waffen versorgen, die derzeit gegen Amerika kämpfen.
 
Hi, schöner Thread! :) Ein paar Gedanken dazu von mir.

Also, wenn wir mal von einem Atomkrieg absehen (was Gott behüten möge), dann ist China zu stark für die US. Sogar der Iran ist zu stark. (der hat nämlich die russischen S-300 / Langstrecken-Boden-Luft-Raketen, die eine ziemlich gute Trefferquote haben auch auf die modernsten Flieger, wo ich mich da mal schlau gemacht habe...). Also die militärische Option würd ich mal ganz hinten an stellen... (sogar Trump wird den Schw*** einziehen, wenn ihm die Generäle sagen: Dort haben wir keine Chance.)

Also aus meiner Sicht - wenn Trump so weiter tut - dann wird das als erstes in einem handfesten Wirtschaftskrieg ausarten. Ich hab mich damit noch nicht näher beschäftigt, aber das wird mittlerweile spannend. Was man nicht vergessen darf, viele Global Player Unternehmen gehören inzw. Chinesen. Und der chin. Staatsfonds (CIC, China Investment Corporation), les ich grad [wiwo], ist 750 Mrd. Dollar schwer (um das man einiges kaufen kann...) und von Währungsreserven hält China 3,7 Billionen an US-Staatsanleihen. Wenn sie alleine die sukzessive auf den Markt schmeißen und dafür Yen, Euro und Rubel kaufen, dann sinkt der Dollar rapide. (was die US-Importe teurer macht, und was der America-First-Politik von Trump einen dicken Strich durch die Rechnung macht...) Und da is noch nicht mal von Strafzöllen die Rede.

Ich glaub ja, Trump hat von alledem gar keine Ahnung. Aber er hat ja einige Investmentbanker von Goldman-Sachs rein geholt. Also, imho, werden die ihm schon erklären, dass China den US ordentlich weh tun kann, wenn sie wollen...

Also - ich hoffe, die Realität überholt da meinen Optimismus nicht - ich glaube, da werden noch einige Kurskorrekturen folgen... :cattail:
 
Last edited:
Hier werden Äpfel und Birnen gemischt,
die Chinesen haben nicht so viel in den
U.S.A. es sind die Japaner.
 
Hier werden Äpfel und Birnen gemischt,
die Chinesen haben nicht so viel in den
U.S.A. es sind die Japaner.

Bezog sich jetzt auf was genau?
Wovon haben die Chinesen nicht so viel in den USA wie die Japaner?
 
Ich möchte meinen Gedanken fortsetzen, wenn wer mitdiskutieren will - also, wie schon gesagt, die militärische Sache, meine ich, steht ganz hinten an. Die US-Bürger wollen keinen weiteren Krieg (sogar im Gegenteil, die wollen aus Afghanistan und Irak raus; die wollen keine weiteren Blech-Särge mehr heim bekommen...)

Viel gefährlicher, find ich, ist Trump auf dem diplomatischen und wirtschaftlichen Parkett.... Vor allem die Sache, wie sich das mit Russland entwickelt (Stichwort Rex Tillerson, ehem. Exxon Manager), finde ich zur Zeit die allerspannendste....
 
@Die USA nach der Wahl von Donald Trump.

Ich werde mich bis zur nächsten Wahl nicht mit der Politik der USA beschäftigen.
Zur Wahl von Trump zum US-Präsidenten gibt es nur eines zu sagen: Ein dummer Mann wurde von einem dummen Volk zum Präsidenten gewählt.

PUNKT! AUS! SCHLUSS!

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@Die USA nach der Wahl von Donald Trump.

Ich werde mich bis zur nächsten Wahl nicht mit der Politik der USA beschäftigen.
Zur Wahl von Trump zum US-Präsidenten gibt es nur eines zu sagen: Ein dummer Mann wurde von einem dummen Volk zum Präsidenten gewählt.

Naja, so krass würd ich's nicht mal sehen, aus 2 Gründen:
1) Das US-Volk ist nicht dümmer als unser Volk. :)
2) Die US-Demokratie ist ein ganz ganz dickes Vorbild für unsere Demokratie --> genauer, die D/Ö etc. europ. Demokratien sind i.d.R. nach US-Vorbild geformt worden.

Darüber hinaus: Trump kriegt ja eh nix durch: Er muss alle Gesetzesvorschläge durch 2 Kammern kriegen: Durch d. House of Representatives und durch den Senate. (das is ja der große Unterschied zw. den EU-Demokratien, wo a) die Legislative die Exekutive stellt (wer mit den zwei Begriffen was anfangen kann, weiß, dass das ein demokratiepolitischer Inzest ist sondergleichen....), und b) die Zwei-Kammer-Legislative in den EU-Demokratien quasi kastriert ist...).

siehe: https://usaerklaert.wordpress.com/2007/12/31/wahlen-teil-1-warum-es-in-den-usa-vorwahlen-gibt/

:) kimber
 
Militärisch sind die USA das Maß aller Dinge. Da hat der "Eisbär" völlig recht.
Und da ist es auch wurscht, wer das Land regiert. Auch mit Pumuckel als Präsident wären die USA nach wie vor Number One.
Und Putin wird überschätzt. Ökonomisch geht es Russland nicht gut.
Dennoch sind einige Punkte von Trumps "Programm"-- falls man von einem solchen überhaupt sprechen kann-- bedenklich: Seine negative Einstellung zur NATO, seine negative Einstellung zum Klimaschutzabkommen, etc.
Nach wie vor braucht Europa die USA.
Ökonomisch ist die EU zwar ein Riese, aber politisch ein Zwerg.
Man schaue sich nur den gegenwärtigen Zustand der EU an.
Grade jetzt bräuchte Europa eine starke und verlässliche USA-- und bekommt Trump for President.

Okay, er kann nicht ganz alleine regieren. Er muss die Gesetze durch den Kongress bringen. Und es gibt auch Widerstand innerhalb der Republikanischen Partei.

Dennoch ist und bleibt die Wahl von Trump bedenklich.

Nun, die USA haben schon eine Menge überstanden. Sie werden ( hoffentlich ) auch diesen Präsidentendarsteller überleben...

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Militärisch sind die USA das Maß aller Dinge. Da hat der "Eisbär" völlig recht.
Und da ist es auch wurscht, wer das Land regiert. Auch mit Pumuckel als Präsident wären die USA nach wie vor Number One.
Und Putin wird überschätzt. Ökonomisch geht es Russland nicht gut.
Dennoch sind einige Punkte von Trumps "Programm"-- falls man von einem solchen überhaupt sprechen kann-- bedenklich: Seine negative Einstellung zur NATO, seine negative Einstellung zum Klimaschutzabkommen, etc.
Nach wie vor braucht Europa die USA.
Ökonomisch ist die EU zwar ein Riese, aber politisch ein Zwerg.
Man schaue sich nur den gegenwärtigen Zustand der EU an.
Grade jetzt bräuchte Europa eine starke und verlässliche USA-- und bekommt Trump for President.

Okay, er kann nicht ganz alleine regieren. Er muss die Gesetze durch den Kongress bringen. Und es gibt auch Widerstand innerhalb der Republikanischen Partei.

Dennoch ist und bleibt die Wahl von Trump bedenklich.

Nun, die USA haben schon eine Menge überstanden. Sie werden ( hoffentlich ) auch diesen Präsidentendarsteller überleben...

lg
"Rosi" (Johannes)

Ja, absolut. Volle Zustimmung, rosi; zu jeder deiner Ausführungen!

Paar Sachen vorher: Ich bin da auch nur ein externer Beobachter, aber eben einer, der sich auch regelmäßig die US-News ansieht und auch Al Jazeera, und gelegentlich auch RT Europe... Aber, ja, de facto bin ich auch ein Laie... ^^ However,

Alles in allem, kann man zur Zeit überhaupt nix sagen. Von Trump kommt ja gar nix außer 150xy-Twitter-Zeichen. Pressekonferenz, glaub ich, hat er überhaupt erst eine einzige gegeben...

--

Es gibt auch politische Beobachter (aus US), die im Prinzip sagen, sie warten nur, bis er Impeached wird (auch innerhalb der Rep. Partei...) Weil er irgendwann garantiert was ganz massiv gegen die Interessen d. US machen wird... --> und dann springen die Demokraten sowieso; und auch die GOP ist aufs Allerhöchste erfreut, weil sie den (etablierten, berechenbaren...^^) Mike Pence viel mehr mögen als den [pseudo] Self-Made Milliardär Trump...

Mit einem Wort - aber, wie gesagt, ich hab davon null ahnung, - aber ich überleg mir grad, ob es Wett-Anbieter gibt, die Wetten auf sowas zulassen - dass Trump die vollen Jahre Präsidentschaft nicht machen wird...

Zum Risiko: nee, plausch ich mal später weiter! ;) :rose:
 
Achwas, ich schreib gleich weiter. :rose: ABer nur in einem Satz:

Ja, was du ansprichst, rosi, ist ein Punkt. Allerdings - ich, als Europäer, habe es noch nie für so vorteilhaft gefunden, dass wir Europäer seit 50 Jahren davon abhängig sind, uns davon abhängig gemacht haben - was die US machen (od. was sie von uns wollen? [siehe Ed Snowden?? od. Ramstein, von wo aus die US-Drohnen-Angriffe geflogen werden?]

Naja, ich weiß nicht. Ich glaube, die aktuelle Situation kann in beide Richtungen ausgehen....

Spannende Zeiten, in denen wir leben! :cattail: :rose:
 
Naja, so krass würd ich's nicht mal sehen, aus 2 Gründen:
1) Das US-Volk ist nicht dümmer als unser Volk. :)
2) Die US-Demokratie ist ein ganz ganz dickes Vorbild für unsere Demokratie --> genauer, die D/Ö etc. europ. Demokratien sind i.d.R. nach US-Vorbild geformt worden.

Darüber hinaus: Trump kriegt ja eh nix durch: Er muss alle Gesetzesvorschläge durch 2 Kammern kriegen: Durch d. House of Representatives und durch den Senate. (das is ja der große Unterschied zw. den EU-Demokratien, wo a) die Legislative die Exekutive stellt (wer mit den zwei Begriffen was anfangen kann, weiß, dass das ein demokratiepolitischer Inzest ist sondergleichen....), und b) die Zwei-Kammer-Legislative in den EU-Demokratien quasi kastriert ist...).

siehe: https://usaerklaert.wordpress.com/2007/12/31/wahlen-teil-1-warum-es-in-den-usa-vorwahlen-gibt/

:) kimber

Aber die Republikanner haben die Mehrheit in beiden Kammern....
 
Na ja, daß Obama kein großer Freund von Trump sein dürfte kann sich jeder vorstellen, schließlich will er vieles von dem was er geleistet hat rückgängig machen.
Aber jetzt hat Obama ihm noch mal richtig vor den Bug gesch... und schnell noch ein Umweltabkommen unterschrieben, wo die USA nicht so schnell rauskommen!
 
@Zenobit

Na ja, daß Obama kein großer Freund von Trump sein dürfte kann sich jeder vorstellen, schließlich will er vieles von dem was er geleistet hat rückgängig machen.
Aber jetzt hat Obama ihm noch mal richtig vor den Bug gesch... und schnell noch ein Umweltabkommen unterschrieben, wo die USA nicht so schnell rauskommen!

Hi.
Das mit dem Umweltabkommen finde ich okay.
Weniger okay ist die Tatsache, dass sich die USA erstmals bei einer Resolution gegen Israel im UNO-Sicherheitsrat enthalten haben und somit eine Resolution gegen Israel ermöglichten.
Was für "Musterdemokratien" bei dieser Resolution: Venezuela, Malaysia, etc.
Israels Siedlungspolitik ist sicher fragwürdig. Das sehen auch die USA schon lange so. Aber deshalb sich im Sicherheitsrat enthalten, das ist bedenklich.
Auch wenn er Trump nicht mag, ich finde, damit hat Obama sich und der Welt keinen Gefallen getan.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Aber die Republikanner haben die Mehrheit in beiden Kammern....

Ja, nur das ist ja nicht der Punkt. Ja, die Rep/GOP haben die Mehrheit in den beiden Kammern. Aber die ist nicht so groß. Das heißt im Umkehrschluss, dass Trump nach deren Pfeife tanzen muss. WEil, die Dem. stimmen sowieso dagegen. D.h. wenn er sich nur mit einer Handvoll Rep. Congressmen anlegt - und die in Folge gegen seine Gesetzesvorschläge stimmen, bringt er nix mehr durch...

Die gesamte Rep./GOP-Elite hat Trump abgelehnt. Es gibt sogar Gerüchte, dass sie eigentlich nur drauf warten - bzw. hinter den Türen bereits drauf hin arbeiten - dass Trump einen riesigen, dicken außenpolitischen Fehler macht. (Aka: Gefährdung der Sicherheit d. US.). Das wäre dann ein Grund für ein Impeachment... Bei Bill Clinton hat schon die Affäre mit einer Praktikantin gereicht...

Mit anderen Worten, ich meine, da ist noch vieles nicht gegessen^^
 
@zenobit @rosi:

Ja, das mit dem Umweltabkommen seh ich genau so. Da hat Obama noch mal die juristischen Kniffe ausgepackt, und ein uralt-Gesetz hergenommen... ;)

Das mit der Israel-Resolution: Das halte ich für diplomatisches Geplänkel. Alle nennenswerten Mächte der Welt wissen inzw. dass die UN ein zahnloser Tiger ist.

Aber zu Israel darf ich nicht viel sagen. :devil: Denn aus meiner Sicht sind dort die 'Besatzer' nicht die Israelis: Sondern die Moslems - die, in der Nachfolge Mohammeds, die Juden von dort vertrieben haben...
 
Ja, nur das ist ja nicht der Punkt. Ja, die Rep/GOP haben die Mehrheit in den beiden Kammern. Aber die ist nicht so groß. Das heißt im Umkehrschluss, dass Trump nach deren Pfeife tanzen muss. WEil, die Dem. stimmen sowieso dagegen. D.h. wenn er sich nur mit einer Handvoll Rep. Congressmen anlegt - und die in Folge gegen seine Gesetzesvorschläge stimmen, bringt er nix mehr durch...

Die gesamte Rep./GOP-Elite hat Trump abgelehnt. Es gibt sogar Gerüchte, dass sie eigentlich nur drauf warten - bzw. hinter den Türen bereits drauf hin arbeiten - dass Trump einen riesigen, dicken außenpolitischen Fehler macht. (Aka: Gefährdung der Sicherheit d. US.). Das wäre dann ein Grund für ein Impeachment... Bei Bill Clinton hat schon die Affäre mit einer Praktikantin gereicht...

Mit anderen Worten, ich meine, da ist noch vieles nicht gegessen^^

Zur Zeit gibt es sehr viele Gerüchte, mal sehen was wirklich passiert. Er kann genau wie Obama auch "Executive Orders" erlassen.
 
@Kimber

Achwas, ich schreib gleich weiter. :rose: ABer nur in einem Satz:

Ja, was du ansprichst, rosi, ist ein Punkt. Allerdings - ich, als Europäer, habe es noch nie für so vorteilhaft gefunden, dass wir Europäer seit 50 Jahren davon abhängig sind, uns davon abhängig gemacht haben - was die US machen (od. was sie von uns wollen? [siehe Ed Snowden?? od. Ramstein, von wo aus die US-Drohnen-Angriffe geflogen werden?]

Naja, ich weiß nicht. Ich glaube, die aktuelle Situation kann in beide Richtungen ausgehen....

Spannende Zeiten, in denen wir leben! :cattail: :rose:

Hi.
And a good Year 2017.

Sicherheitspoltisch unabhängig von den USA??
Das haben die Europäer schon mal in den Sechzigern versucht mit der EVG (= "Europäische Verteidigungsgemeinschaft")-- und sind kläglich gescheitert.
(Einfach mal googlen unter "EVG").

Die aktuelle Truppe von "Flinten-Uschi" würde es noch nicht einmal schaffen, den Westerwald zu verteidigen.

Sicherheitspolitisch brauchen wir weiter die USA.
Die USA sind und bleiben "Die unverzichtbare Nation" (Ex-US-Außenministerin Madeleine Albright).
Und Isolationismus können sich die USA nicht leisten.
Auch wenn Trump das vielleicht glaubt.

Ich halte die Wahl von Trump für ein Desaster -- was nichts daran ändert, dass ich die USA bewundere!
Und es ändert auch nix daran, dass wir mit den USA weiterhin eine politische Gemeinschaft und eine Wertegemeinschaft bilden!
Das alles wird Bestand haben -- trotz "The Donald" Trump.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Barack Obama: Die Abschiedsrede.

Großartig und bewegend!
Vor allem war Obama ein Präsident, der persönlich integer war. Eine Seltenheit in diesem Amt.
Acht Jahre ohne Skandale.
Und seine politische Bilanz ist so übel nicht.
Aber für ein endgültiges Urteil ist es dafür natürlich noch zu früh.
Aber seine persönliche Größe und seine Integrität stehen außer Frage.

@"The Donald" Trump: Die (inoffizielle) Antrittsrede.
Das Kontrastprogramm zu Obama.
Und wieder hatte "The Donald" Trump nix besseres zu tun, als öffentlich auf die eigenen Geheimdienste einzuhauen.
Das ist in der Geschichte der USA ohne Beispiel.

Nun wünscht man sich, die US-Verfassung würde die dritte Amtszeit eines Präsidenten ermöglichen.
Obama hätte erneut gewonnen.

Aber sei es drum....

Ich fürchte, ein Präsident Trump wird die USA an die Wand fahren.
Putin wird "The Donald" Trump vor den Augen der Welt am Nasenring durch die Manege ziehen.

Aber die USA (und die Welt) werden auch einen Präsidenten "The Donald" überleben.

Sorry, ich bekomme einfach immer nen Lachanfall, wenn ich den Trump im TV sehe und höre.
Der Mann ist einfach nicht ernst zu nehmen.
Präsident hin oder her. Der Mann ist und bleibt ne Lachnummer.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Barack Obama: Die Abschiedsrede.

Großartig und bewegend!
Vor allem war Obama ein Präsident, der persönlich integer war. Eine Seltenheit in diesem Amt.


Aber die USA (und die Welt) werden auch einen Präsidenten "The Donald" überleben.

Sorry, ich bekomme einfach immer nen Lachanfall, wenn ich den Trump im TV sehe und höre.
Der Mann ist einfach nicht ernst zu nehmen.
Präsident hin oder her. Der Mann ist und bleibt ne Lachnummer.

lg
"Rosi" (Johannes)

Im anderen Forum hat er den Namen "Donny, The Pony"...

Gruss

Hans
 
@Hans858

Im anderen Forum hat er den Namen "Donny, The Pony"...

Gruss

Hans

Hi.
Das ist auch passend.

Trump ist der erste Präsident, der seine Steuererklärung nicht offen legt.
Er geht auf die eigenen Geheimdienste los.
Er hat ein problematisches Verhältnis zur Pressefreiheit.
Es ist fraglich, ob es ihm gelingt, seine geschäftlichen Verflechtungen vom Amt zu trennen.

Anti-Establishment??
Die Regierung Trump dürfte das reichste Kabinett sein, das je in Washington saß.
Dagegen war die Mannschaft von Präsident G. "Doublejew" Bush ja direkt ne Ansammlung armer Schlucker.
Und gegen "The Donald" war sogar G. "Doubleju" Bush ein intellektueller Überflieger.

Es ist nicht zu fassen, dass sich eine ganze Nation von einem wie "The Donald" hat einseifen lassen!
Das zeigt aber auch, wie mental verwirrt die USA im Augenblick sind.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
...

Es ist nicht zu fassen, dass sich eine ganze Nation von einem wie "The Donald" hat einseifen lassen!
Das zeigt aber auch, wie mental verwirrt die USA im Augenblick sind.

lg
"Rosi" (Johannes)

Es ist ja nicht "Die ganze Nation" sondern gerade mal ein Viertel der wahlberechtigten Bürger. Hätten die Demokraten jemanden wir Obama gehabt, hätte Donald niemals gewonnen. Nur, ob die in dem ganzen Familiengeklüngel so jemand finden?

Grüße
Phiro
 
D.T. hat nur ein Interesse, dass all seine krummen Geschäfte
per Presidentendekret für legal erklärt werden, oder anders
herum gesagt, er will eine REX TRUMP, das stellt ihn auf
eine Stufe mit ERDOLF, mit einem Unterschied, D.T. ist
bereits CINC und er hat seinen FOOTBALL immer dabei.
 
@pb57

D.T. hat nur ein Interesse, dass all seine krummen Geschäfte
per Presidentendekret für legal erklärt werden, oder anders
herum gesagt, er will eine REX TRUMP, das stellt ihn auf
eine Stufe mit ERDOLF, mit einem Unterschied, D.T. ist
bereits CINC und er hat seinen FOOTBALL immer dabei.

Hi.
Eine "LEX TRUMP?"-- Durchaus denkbar.
Vielleicht bekommt "The Donald" aber schneller als ihm lieb ist eine "LEX PUTIN?"
Sollten die Russen tatsächlich belastendes Material gegen Ihn haben, dann könnte er recht schnell ein Impeachment am Hals haben.
Ich glaube nicht, dass "The Donald" die 4 Jahre macht.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
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