Ava39
Kopfologin
- Joined
- Jun 16, 2010
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Guten Morgen ihr LiebenEndlich Wochenende
Huhu Fledermaus Ich habe schon seit gestern Wochenende.
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Guten Morgen ihr LiebenEndlich Wochenende
Huhu Fledermaus Ich habe schon seit gestern Wochenende.
Das ist doch auch mal schön
Ja ,alles was ich arbeite muss den anderen nicht an Stunden ausgeglichen werden oder bezahlt werden. Wirtschaftlichkeit.Du arbeitest viel an Feiertagen oder?
Ah, ok, logisch eigentlich.
Ich muss los. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.Bis Montag
Letztes Jahr wollte ich mit meiner Freundin und den Hunden in den Wald. Wir waren kaum drin da hörten wir Schüsse. Und auf was haben diese "Jäger" geschossen- auf Vögel!
Nirgendwo ein Warnschild, dass in dem Wald geschossen wird. Da kann ja auch mal ein Schuss daneben gehen.
Das Problem was in Deutschland ist, ist die Tatsache, dass das Jagdrecht nach dem Prinzip vorgeht: Solange es Tiere im Wald gibt, die sichtbare Spuren an Bäumen, Sträuchern oder in Feldern hinterlassen, die man als "Schaden" definieren kann, ist zu viel Wild da.
Da Wildtiere per Definition im Wald aber eben primär Rinde und Blätter von Bäumen essen, und auf dem Feld zwischen einer kaum mehr vorhanden Wiese und eine Rapsfeld kaum unterscheiden können, wird es in der Natur fast überall zu viel "Wild" geben.
Ja, Wölfe wären eine gute Lösung, wenn die irrationale Angst des Menschen nicht wäre – Rotkäppchen lässt grüßen.Aber wie gesagt, ich bin sowieso dafür wieder mehr Wölfe an zusiedeln, dann müssen die Armen Jäger uns auch nicht vor den bösen, gemeingefährlichen Rehen schützen.
Auf jeden Fall – und dem stimmt auch unser Jäger zu – gibt es zu viel Wild in Wäldern Bayerns. Vor allem Rot- und Schwarzwild macht immense Schäden, so kann zum Beispiel ein neu gepflanzter Wald nur überleben, wenn er umzäunt wird.
Natürlich ist der Wald nicht ausgestorben, es gab ja früher genug Raubtiere, die pflanzenfressende Tiere in Schach hielten: Gab es viel von der letzteren Sorte, gab es anschließend auch mehr von den ersteren, die die Pflanzenfresser dezimierten, etc. - es gab eben ein Gleichgewicht der Kräfte, von dem der Wald, wenn man so will, profitierte.Das ist eben die große Frage, die in meinen Augen schon ins Philosphische mündet. Denn das Wild vernichtet keinen Wald. Es verringert das Wachstum. Aber in den Millionen Jahren ohne Jäger, ohne Abschussplan, usw, ist der Wald nicht ausgestorben.
Seit dem der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat, muss er selbst für die Regulation der Pflanzenfresserpopulation sorgen, was er aber wegen der in den letzten 2 Jahrhunderten um sich greifenden romantischen Sichtweise auf die Tierwelt (Bambi!) nur unzureichend tut – das Ergebnis ist bekannt.
Ja, Jäger schießen gerne mal den Vogel ab. Ich hatte das mal, wo ich mit meiner Großmutter und meinem Hund im Wald unterwegs war, wir gingen einen ganz offiziellen Wanderweg auf einer geschotterten Straße zwischen zwei Dörfern. Auf einmal schreit uns ein Jäger von seinem Hochsitz an, wir sollten verschwinden, wir verscheuchen sein Wild, und wenn er uns noch einmal hier sehen würde, würde er unseren angeleinten Hund erschießen.
Ja, so können Jäger sein.
Zum Glück hat noch kein Jägersmann unsere Fledermaus hier im Forum erschossen
Seit dem der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat, muss er selbst für die Regulation der Pflanzenfresserpopulation sorgen, was er aber wegen der in den letzten 2 Jahrhunderten um sich greifenden romantischen Sichtweise auf die Tierwelt (Bambi!) nur unzureichend tut – das Ergebnis ist bekannt.
Nein, bleibe das Wochenende hier. Ich habe Samstag und Sonntag eine Zusatzkurs in Pädiatrie
Ich denke schon, hat einen guten Ruf der Kurs und fast alle aus meinem Semester gehen da auch hin
Das mache ich ja sowieso nicht. Bin nicht die Partytante