Sparbuch!

Leonie12

Literotica Guru
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Jun 1, 2009
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Jetzt ist Schluß mit lustig. Heute kam meine Jahresabrechnung für Strom und Gas und ich darf wieder mal nachzahlen. Obwohl ich mich im letzten Jahr wirklich im Verbrauch zurückgehalten habe.
Jetzt ist bei mir sparen angesagt. Ich sehe es nicht mehr ein, den Energiekonzernen mehr Geld als unbedingt nötig in den Rachen zu werfen. Und anderen Anbietern von Leistungen auch nicht. Egal, ob Wasser, Strom, Heizung oder Sonstiges.
Es wäre nett, wenn ihr euch mit konstruktiven Vorschlägen an diesem Thread beteiligen würdet.

Mein erster Versuch:
Der Untertischboiler unter der Spüle in der Küche heizt permanent auf. Er zieht Strom ohne Ende. Egal, ob das heisse Wasser gebraucht wird oder nicht. Kühlt das Wasser im Boiler ab, wird es umgehend wieder auf Temperatur gebracht.
Das heisst: Das Gerät frisst den Strom, ohne das wir seine Kraft wirklich brauchen.
Um das zu unterbinden, habe ich einen kleinen, kaum sichtbaren Kippschalter auf der Arbeitsfläche eingebaut. Er trennt die Stromzufuhr zum Gerät.
2 Minuten, bevor ich heisses Wasser brauche, drücke ich den Schalter und das Gerät heizt das Wasser nach meinem Bedarf auf.
Zweiter Versuch:
Zeitschaltuhren zwischen den Geräten. Kein Stand By mehr. Spart bis zu 50 € im Jahr.

Habt ihr auch Sparvorschläge? Dann mal los.​
 
Ob das hier jetzt wirklich soooo der Renner zum Sparen ist... keine Ahnung:

- Ich werfe die Waschmaschine nur an, wenn die Trommel richtig voll ist. Und nach Möglichkeit (z.B. bei wenig getragenen T-Shirts etc.) nutze ich das Kurzprogramm, das dann nur 30 Minuten läuft.

- Geheizt werden bei uns wirklcih nur die Räume, in denen wir uns immer aufhalten, also Küche/Wohnzimmer (da ist halt ein Durchbruch, sonst würde ich die Küche nicht heizen). Alles andere, da ist nur bei Temperaturen deutlich unter Null der "Frostwächter" an, oder wird bei Bedarf so kurz wie möglich aufgeheizt - und dann wieder abgedreht. Wir haben lang an unserem Heizöl. :D

- Wasser zum Nudeln/Reis etc. kochen mach ich bei kleineren Mengen immer mit dem Wasserkocher. Der braucht nur ca. 2 Minuten, der Herd deutlich länger.


Ich hab auch schon von Leuten gehört die das Badewasser für die Toilettenspülung nehmen...
 

Mein erster Versuch:
Der Untertischboiler unter der Spüle in der Küche heizt permanent auf. Er zieht Strom ohne Ende. Egal, ob das heisse Wasser gebraucht wird oder nicht. Kühlt das Wasser im Boiler ab, wird es umgehend wieder auf Temperatur gebracht.
Das heisst: Das Gerät frisst den Strom, ohne das wir seine Kraft wirklich brauchen.
Um das zu unterbinden, habe ich einen kleinen, kaum sichtbaren Kippschalter auf der Arbeitsfläche eingebaut. Er trennt die Stromzufuhr zum Gerät.
2 Minuten, bevor ich heisses Wasser brauche, drücke ich den Schalter und das Gerät heizt das Wasser nach meinem Bedarf auf.
Zweiter Versuch:
Zeitschaltuhren zwischen den Geräten. Kein Stand By mehr. Spart bis zu 50 € im Jahr.

Habt ihr auch Sparvorschläge? Dann mal los.​

Also statt des Schalters, würde ich den ganzen Boiler rauswerfen und einen Durchlauferhitzer einbauen, der liefert nur dann warmes Wasser, wenn ich es brauche. In der Küche hab ich zum Beispiel nur ein Warmwassergerät, welches nur im Bedarfsfall 5 Liter warmes bis heißes Wasser liefert, sonst gibt es in der Küche nur kaltes Wasser.
Ansonsten hab ich den Betrag immer etwas aufgerundet und zahle so schon monatlich immer etwas mehr, als gefordert. Dadurch hab ich bisher jedes Jahr keine Nachzahlung, sondern eine Rückzahlung. Für dieses Jahr kann ich das noch nicht bestätigen, da ich erst meine Zahlen an den Anbieter geschickt habe und die Jahresabrechnung somit erst noch kommt;)

Ansonsten kann ich LittleHolly nur zustimmen, das man erheblich einspart, wenn man nicht immer überall das licht brennen läßt und heizen halt auch nur im Wohnbereich. Zum kurzanheizen nutze ich einen Radiator, der verbraucht weniger als die meisten Denken und spart mir somit ne ganze Menge an Gas.
 
Meinen Durchlauferhitzer habe ich nie auf voller Leistung stehen und Hände wasche ich mir sowieso nur kalt.

Meine Elektrogeräte stehen nie auf Stand-by.

Bei Neuanschaffungen schaue ich gezielt auf die Energiersparklassen.

Kerzen statt Lampe, ist sowieso schöner.;)
 
Ein gut gedämmtes Haus ist das Wichtigste. Dazu noch Solaranlage auf dem Dach und man hat seinen eigenen Strom.:)
 
Ich habe einen schönen Karminoffen mittem im Haus. Das Holz bekomme ich von leeren Palletten, die von einer benachbarten Firma zum Entsorgen bekommen. Wunderbarer Weg um es im Winter warm zu haben.
 
Ich habe einen schönen Karminoffen mittem im Haus. Das Holz bekomme ich von leeren Palletten, die von einer benachbarten Firma zum Entsorgen bekommen. Wunderbarer Weg um es im Winter warm zu haben.

Ein Kaminofen ist eine schöne Sache. Ich habe nur leider keinen Schornstein im Wohnzimmer. Dafür aber jede Menge kostenloses Holz, das ich an Freunde verschenke.

Benzin spare ich zum einen durch eine entspannte Fahrweise und zum anderen dadurch, dass ich keinen unnötigen Ballast durch die Gegend fahre.

Übrigens: im Winter zentnerweise Waschbetonplatten in den Kofferraum zu legen, bringt defenitiv nichts. Erhöht nu rden Spritverbrauch. Dio emeisten Fz. haben ohnehin Frontantrieb.
 
Ein gut gedämmtes Haus ist das Wichtigste. Dazu noch Solaranlage auf dem Dach und man hat seinen eigenen Strom.:)

Dämmen ist wichtig - oki.

Nur: Solaranlagen ist eine so eine La-la-Sache, sag ich mal. Ich hab mich kürzlich darüber mit Leuten vom Fach unterhalten - die raten manchen Leuten sogar dringend davon ab.
Es ist wirklcih eine Sache des Rechnens - wie groß ist die Anlage, wie hoch der persönliche Nutzen - und fressen die Kosten für Wartung und Pflege der Anlage eventuell nicht nur die Ersparniss, sondern sogar noch mehr aus dem Geldbeutel ;)
 
Wasserverbrauch

ES gibt viele Möglichkeiten Wasser einzusparen.

Duschen statt Wannenbad.

Garten wässern mit Regenwassertonne.

Flächen nicht versiegeln, Abwasser kostenfrei.
 
Dämmen ist wichtig - oki.

Nur: Solaranlagen ist eine so eine La-la-Sache, sag ich mal. Ich hab mich kürzlich darüber mit Leuten vom Fach unterhalten - die raten manchen Leuten sogar dringend davon ab.
Es ist wirklcih eine Sache des Rechnens - wie groß ist die Anlage, wie hoch der persönliche Nutzen - und fressen die Kosten für Wartung und Pflege der Anlage eventuell nicht nur die Ersparniss, sondern sogar noch mehr aus dem Geldbeutel ;)

Dämmen auf jeden Fall. Im Innenbereich notfalls auf eigene Kosten, sollte der Vermieter nicht mitspielen.
Solaranlagen sind für Mieter ohnehin kein Thema. Leider.

Nächster Spartipp:
Gemüse und Obst nur für den Eigenbedarf anzubauen, lohnt sich nicht. Bestenfalls als Hobby zu empfehlen. Die Anfangskosten, die Flächennutzung, der Arbeitsaufwand, der mögliche Verlust und sogar eine Überproduktion verursachen Kosten, die in keinem wirtschaftlichen Verhältnis stehen.​
 
Mir hat das konsequente Abschalten der Geräte (über Steckdosenleisten) im letzten Jahr 50 € Rückzahlung bei Stromkosten gebracht. Mit einem Strommessgerät (gibt es schon für unter 10 €), das ich mir beim Nachbarn ausborgte, habe ich zuvor alle Schwachstellen in der Wohnung herausgefunden (9 W im Standby verbrauchte allein der Digitaldecoder von Kabeldeutschland, und der Deckenfluter (max. 150 W) verbrauchte auch ganz herunter gedimmt immer noch 75 W) und entsprechend gehandelt.

Bei mir kommen seither neu nur noch LEDs und Energiesparlampen zum Einsatz. Allerdings muss man aufpassen, was man kauft, denn hoher Preis der Lampe sagt nichts über deren Qualität und Wirtschaftlichkeit aus – siehe dazu auch das diesjährige Septemberheft der Stiftung Warentest, wo zum Beispiel eine LED von Philips (MyVision LED) für 12 € besser abschnitt als eine von Toshiba für 25 €.
 

Nächster Spartipp:
Gemüse und Obst nur für den Eigenbedarf anzubauen, lohnt sich nicht. Bestenfalls als Hobby zu empfehlen. Die Anfangskosten, die Flächennutzung, der Arbeitsaufwand, der mögliche Verlust und sogar eine Überproduktion verursachen Kosten, die in keinem wirtschaftlichen Verhältnis stehen.​

Sorry, wenn ich dir da wiederspreche, denn je nach Obst/Gemüse hast du natürlich recht!

Aber es kann auch anders:

Meine Gold-Himbeere hat mir -bisher- dieses Jahr geschätzte 600-800g Früchte gebracht. Und ist noch lang nicht fertig...
125g kosteten im Laden etwa 1,49€ aufwärts, was ich so sah. Die Himbeere selbst hat mich nur 6-8€ gekostet (im letzten Herbst als Schnäppchen gekauft) und das einpflanzen. Die einzige Arbeit, die ich damit hab: zwei-dreimal im Jahr zusammenbinden (damit sie nicht unnötig Platz beansprucht) und im Herbst einmal radikaler Rückschnitt. Abeitsaufwand: ca. 15 Minuten/Jahr... Noch nicht mal giessen musste ich sie ;)
Super lecker sind sie, und machen sich gut im Vorgarten - der mit sowas (in Pflanzringen) auch gleich pflegeleicht gut aussieht. Johannisbeeren erwarte ich für nächstes Jahr :)

Und mein Pfefferminztee wächst wie Unkraut... schneiden, waschen, in kleinen Bündeln zusammengefasst gut trocknen lassen - und dann ab in den Mixer .. Vorrat für einen ganzen Winter oder mehr, ja nach Menge. Oki, lohnt sich nur für Tee-Fans...

Ok, meine Trauben brauchen noch zwei Jahre, bis sich das rechnet, noch sind sie zu klein ;)

Salat und viele Gemüse, ja, das ist auch mir zu viel ;)

 
Sorry, wenn ich dir da wiederspreche, denn je nach Obst/Gemüse hast du natürlich recht!

Aber es kann auch anders:

Meine Gold-Himbeere hat mir -bisher- dieses Jahr geschätzte 600-800g Früchte gebracht. Und ist noch lang nicht fertig...
125g kosteten im Laden etwa 1,49€ aufwärts, was ich so sah. Die Himbeere selbst hat mich nur 6-8€ gekostet (im letzten Herbst als Schnäppchen gekauft) und das einpflanzen. Die einzige Arbeit, die ich damit hab: zwei-dreimal im Jahr zusammenbinden (damit sie nicht unnötig Platz beansprucht) und im Herbst einmal radikaler Rückschnitt. Abeitsaufwand: ca. 15 Minuten/Jahr... Noch nicht mal giessen musste ich sie ;)
Super lecker sind sie, und machen sich gut im Vorgarten - der mit sowas (in Pflanzringen) auch gleich pflegeleicht gut aussieht. Johannisbeeren erwarte ich für nächstes Jahr :)

Und mein Pfefferminztee wächst wie Unkraut... schneiden, waschen, in kleinen Bündeln zusammengefasst gut trocknen lassen - und dann ab in den Mixer .. Vorrat für einen ganzen Winter oder mehr, ja nach Menge. Oki, lohnt sich nur für Tee-Fans...

Ok, meine Trauben brauchen noch zwei Jahre, bis sich das rechnet, noch sind sie zu klein ;)

Salat und viele Gemüse, ja, das ist auch mir zu viel ;)


Danke für den Tipp.

Um diesem Thread mehr Sinn zu verleihen, werde ich gleich mal versuchen. alle bisherigen Spartipps in einer Druckversion zu bündeln.
 
Innendämmung ....
da stellen sich bei mir sofort die Nackenhaare auf. Bitte nur vom Fachmann sonst hat man schneller Schimmel in der Wohnung als man bis drei zählen kann und außer der Gesundheit setzt man auch sein Geldbeutel aufs Spiel.

Richtiges Lüften der Wohnung / Haus ist ungemein wichtig und man spart auch Energie. Verbrauchte Luft erwärmt sich schlechter als frische.
Genau so kann es ein Schuss nach hinten sein einige Räume der Wohnung des Hauses nicht mit zu heizen. Erstens Schimmelbildung (Temp. sollte nie unter 16 Grad sinken) und zweitens ist es oft besser man hat im ganzen Haus 20 Grad als in zwei oder drei Räumen 24 Grad. der Mensch gewöhnt sich recht gut an eine Temperatur von 20 Grad. Ist man allerdings einen ständigen Temperatur wechsel ausgesetzt friert man leichter.

LED-Lampen bitte schaut auf den tatsächlichen Verbrauch es gibt Firmen die geben den verbrauch der Vorschaltelektronik nicht mit an.

Alles was Indirekte Beleuchtung ist, z.B. Deckenfluter haben eine schlechte Lichtausbeute.

Übrigens wer wirklich sparen will, schreibt mal mit was ihr an Essen in den Müll werft. Was an Getränken nicht restlos geleert wird. Was ihr im Haushalt in irgendwelchen Schränken liegen habt was seit Jahren vor sich hin staubt und nicht mehr benutzt wird.

Gruss

Matthes
 
Was verbraucht ein Durchschnitts Mensch am tag!
Waschen/Zähneputzen 10 Liter
Duschen 40 Liter
Vollbad 140 Liter
Kochen 4 Liter
Waschmaschine 20 Liter
Geschirrspüler 3 Liter
Trinken 1 Liter
Gartenbewässerung 8 Liter
Wohnung reinigen 3 Liter
Toilette 30 Liter
Autowäsche 3 Liter

Am besten ist es z.B.:
Obst/Salat/Kartoffeln nicht unter fließendem Wasser abspülen, sondern in einer Schüssel mit ein wenig Wasser. Das Wasser vom Gemüseputzen zum Blumen gießen verwenden.
Wasser aus dem Napf von Haustieren nicht wegkippen, sondern ebenfalls zum Blumen gießen verwenden.
Putzwasser zum Klospülen verwenden. Genauso das Wasser aus dem Trockner (falls ihr einen Kondenswassertrockner habt).
Beim Zähneputzen das Wasser nicht laufen lassen.
Genauso beim Einschäumen unter der Dusche. Die Rechnung duschen ist besser als baden geht auch nur bedingt auf: duscht man länger als sieben Minuten (für uns Mädels mit Shampoo, Spülung, Seife, Rasieren, etc schon manchmal schwer), kann man vom Wasserverbrauch her genauso gut baden.
 
Gute Islolierung vom Haus.

Ich habe Geräte auch nie auf Standy- by.
 
Matthes;41955223 Übrigens wer wirklich sparen will said:
Habe mich mal selbst beobachtet. Stimmt. Du hast recht.
Samstags kaufe ich für die folgende Woche ein. Ohne zu berücksichtigen, dass ich ab Montags in der Schule kostenlos essen kann.
Am nächsten Samstag werfe ich die restliche Wurst, Käse und Obst in den Müll und kaufe wieder neu ein. Vorsichtig geschätzt, wandert bei mir ein Drittel der Lebensmittel in den Abfall oder in den Kaninchenstall.
Beim heutigen Einkauf habe ich deinen Tipp befolgt und mir nur soviel an Frischwaren gekauft, dass es fürs Wochenende reicht.​
 
Das mit den Einkäufen halten wir etwas anders ;)

Ich, als Landei, mache ca. alle 6-8 Wochen einen Großeinkauf, also Drogerie-Artikel, alles was in den Gefrierschrank wandert, bzw. alles was in Büchsen/Gläsern ist. Und nur frisches für die nächsten drei/vier Tage. Getränke, Kaffee, Käse und ausgewählte! Lebensmittel kaufen wir in Frankreich ein (nur einen Steinwurf weg).

Das was wir dazwischen noch brauchen, also Wurst und Joghurt und solche Sachen, kaufen wir so wie wir es brauchen im Ort.


Ich sehe den Spareffekt daran so:

Getränke, Kaffee und Käse sind in Frankreich deutlich billiger als bei uns. Auch einige, allerdings sehr wenige Lebensmittel. Bei größeren Mengen lohnt sich also der Einkauf dort auf alle Fälle für uns, sind ja nur ca. 6-8 km zum Gechäft.

Drogerieartikel und besonders Fleisch sind bei uns deutlich günstiger, da achte ich auch auf die Preise und Angebote.

Das ein oder andere an Fleisch, und Tiefkühl-Gemüse und Fisch) wandern in den Gefrierschrank - wird also so herausgenommen, wie es gebraucht wird. Verdirbt also auch nicht.

Und was wir an Kleinigkeiten im Ort kaufen - dafür brachen wir dann nicht mal das Auto...

So gesehen landet also wirklich nur seltenst etwas bei uns im Müll :)

Tiefkühlgemüse und Sachen aus Dosen&Gläsern sind übrigens viel besser als ihr Ruf, TK-Gemüse hat sogar noch mehr Vitamine etc. als "frisches" ;)
 
ich denke mal unser größter energiefresser ist der kühlschrank und der tiefkühlwürfel - beide uralt... aber neuer kühlschrank mit tiefkühlteil ist schon bestellt und kommt hoffentlich nächste woche an...

danach wahrscheinlich die computer und der beamer, die sehr oft an sind... da ist sparen aber schwierig, da wir sie eignetlich immer benutzen, wenn sie an sind (allerdings ist der beamer sonst auf stand-by)...

nur bestimmte räume heizen macht bei einer zwei-zimmer-wohnung wenig sinn (abgesehen davon zahlen wir heizkosten eh mit der miete, das heißt, die kosten werden auf alle wohnungen im haus umgelegt...)

duschen u.ä. versuche ich kurz zu halten - nur einmal, manchmal zweimal in der woche ein bad, um zu entspannen...

wasser in der küche ist normalerweise kalt, zum abwaschen erhitzen wir es meist mit einem wasserkocher... und die waschmaschine ist normalerweise auch immer voll wenn wir sie anmachen...

was lebensmittel angeht, schmeißen wir nach wie vor zu viel weg, öfter mal auch, weil wir uns beim kochen verschätzen...
 
Man kann aber auch zu viel des angeblich „Guten“ tun. In Deutschland gibt es z.B. einen Wasserüberfluss, daher ist mit Wasser sparsam umzugehen nicht so sinnvoll, wie es klingt. Siehe dazu diesen Artikel: Schluss mit dem Wassersparen! Es hilft weder den Kindern in Afrika noch der Umwelt, führt aber zur Rohrverstopfung.
 
Man kann aber auch zu viel des angeblich „Guten“ tun. In Deutschland gibt es z.B. einen Wasserüberfluss, daher ist mit Wasser sparsam umzugehen nicht so sinnvoll, wie es klingt. Siehe dazu diesen Artikel: Schluss mit dem Wassersparen! Es hilft weder den Kindern in Afrika noch der Umwelt, führt aber zur Rohrverstopfung.

Erpan, es geht nicht darum, Wasser zu sparen, sondern die Kosten dafür zu drücken. Besonders die Abwasserkosten, die in der Regel deutlich über den Tarifen für Frischwasser liegen.
Zu diesem Zweck habe ich mir im Fachhandel eine zusätzliche Wasseruhr gekauft, die ich vor einen Wasserhahn montiert habe, aus dem ich Wasser beziehe, das nicht in das Abwassersystem zurückgelangt. Z.B. für den Hochdruckreiniger. Es spart nicht viel, aber immerhin bezahle ich nicht für etwas, was ich nicht nutze.​
 
Erpan, es geht nicht darum, Wasser zu sparen, sondern die Kosten dafür zu drücken. Besonders die Abwasserkosten, die in der Regel deutlich über den Tarifen für Frischwasser liegen.​
Du hast den verlinkten Artikel wohl nicht gelesen, denn darin wird geschildert, dass Städte mit den Abwasserkanälen jetzt Schwierigkeiten haben, weil der Dreck mangels Wasser drin liegenbleibt. Die Stadtwerke müssen dann anrücken und mit zusätzlichem Wasser und ggf. anderem Gerät die Kanäle säubern, was natürlich die Abwasserkosten erhöht.

Im Artikel wird auch gesagt, dass das Beste wäre, wenn man einen höheren Grundpreis zahlte, dafür aber die Kubikmeterpreise senkte, dann wären auch die Abwasserkosten geringer.

Die meisten Kosten verursacht ja die Infrastruktur, sprich Einrichtung und Wartung von Leitungen und Kanälen, nicht das Wasser selbst, dann sollten wir bitte auch diese bezahlen und nicht irgendwelche Öko-Gedanken, die in unserem Land beim Wasser kontraindiziert sind.
 
Du hast den verlinkten Artikel wohl nicht gelesen, denn darin wird geschildert, dass Städte mit den Abwasserkanälen jetzt Schwierigkeiten haben, weil der Dreck mangels Wasser drin liegenbleibt. Die Stadtwerke müssen dann anrücken und mit zusätzlichem Wasser und ggf. anderem Gerät die Kanäle säubern, was natürlich die Abwasserkosten erhöht.

Im Artikel wird auch gesagt, dass das Beste wäre, wenn man einen höheren Grundpreis zahlte, dafür aber die Kubikmeterpreise senkte, dann wären auch die Abwasserkosten geringer.

Die meisten Kosten verursacht ja die Infrastruktur, sprich Einrichtung und Wartung von Leitungen und Kanälen, nicht das Wasser selbst, dann sollten wir bitte auch diese bezahlen und nicht irgendwelche Öko-Gedanken, die in unserem Land beim Wasser kontraindiziert sind.

Die Hauseigentümer sollen doch jetzt auch dafür zahlen, dass die Rohre von und zu ihren Häusern frei gemacht werden und regelmässig überprüft werden.
 
Die Hauseigentümer sollen doch jetzt auch dafür zahlen, dass die Rohre von und zu ihren Häusern frei gemacht werden und regelmässig überprüft werden.
Ja, das ist eine der Konsequenzen des Wassersparens in deutschen Haushalten.

Und was ist die Konsequenz aus der peniblen Mülltrennung (zumindest in Baden-Württenberg wurden die Mülltonnen kontrolliert und bei Verstößen wurde zuerst ermahnt und später per Strafzettel zur Kasse gebeten - schließlich musste man die Kontrolleure ja bezahlen :D), über die keiner spricht? Im Restmüll gibt es kaum Brennbares mehr, deswegen muss in Müllverbrennungsanlagen mit teuren Heizöl nachgeholfen werden.
 
Ja, das ist eine der Konsequenzen des Wassersparens in deutschen Haushalten.

Und was ist die Konsequenz aus der peniblen Mülltrennung (zumindest in Baden-Württenberg wurden die Mülltonnen kontrolliert und bei Verstößen wurde zuerst ermahnt und später per Strafzettel zur Kasse gebeten - schließlich musste man die Kontrolleure ja bezahlen :D), über die keiner spricht? Im Restmüll gibt es kaum Brennbares mehr, deswegen muss in Müllverbrennungsanlagen mit teuren Heizöl nachgeholfen werden.

Wo Mülltrennung eh Unsinn ist. Das meiste kommt eh zusammen in einen Ofen.
 
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