neu hier

Keine Ahnung, ob das für Caro von damals relevant ist, aber ohne je gemessen zu haben, bin ich mit meinen 155 zufrieden, mit meinen 115 aber nicht.
Und an den 61 kann ich eh nix ändern!

Mich stören schon meine momentanen 85, und meine 46 werde ich auch nicht mehr lange halten können. Nur meine 182 werden sich im Laufe der Zeit wohl oder übel auch ohne mein Zutun reduzieren ... :confused:
 
Wobei bei einem IQ-Test ja auch nicht alles in gleicher Maße zur Wichtigkeit getestet wird. Logisches Denken und Mathe stehen wohl im Vordergrund.
Allgemeinwissen steht eher hinten an.
Ich persönlich finde ein gutes Allgemeinwissen aber weitaus wichtiger, als Bruchrechnung im Kopf zu beherrschen.
Dann hängt auch viel von der Tagesform und der Vorbereitung ab. Hat mich gerade am Tag zuvor meine Freundin verlassen und im Testraum sind 45 Grad, weil er keine Klimaanlage hat, kann das einige Punkte kosten, weil ich mich nicht konzentrieren kann.
Habe ich mich mit 10 IQ-Tests davor vorbereitet, liege ich wahrscheinlich über meinem tatsächlichen Wert, weil alle Tests ähnlich sind und man besser abschneidet wenn man das Schema durchschaut hat.
Ein hoher IQ kann nicht schaden, ist aber auch keine Garantie für Erfolg. Ein intelligenter Mensch der im sozialen Gebiet keinerlei Fähigkeiten hat und daher nicht teamfähig ist, wird es bei manchen Aufgaben und in vielen Berufen schwerer haben.

Ein wichtiger weiterer Punkt ist der Zugang zu Bildung. Es mag ja intelligente Menschen geben, die aber im Busch von Afrika sitzen und keinerlei Zugang zu Büchern, Medien oder Internet haben. Denen fehlt halt komplett die Möglichkeit sich zu bilden...

Daher erachte ich einen hohen IQ-Wert als nicht ganz so wichtig...

Bei vielen Menschen brauche ich auch gar keinen IQ-Test. Da reichen 5-6 geschriebene Sätze und ich kann ganz gut einschätzen, daß derjenige nicht die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist.
Dummheit kann man gut vortäuschen, nicht vorhandene Intelligenz viel schwieriger...
 
Last edited:
Bei vielen Menschen brauche ich auch gar keinen IQ-Test. Da reichen 5-6 geschriebene Sätze und ich kann ganz gut einschätzen, daß derjenige nicht die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist.
Dummheit kann man gut vortäuschen, nicht vorhandene Intelligenz viel schwieriger...[/QUOTE]

:Daumen hoch! Und Applaus.

Es zeigt sich in der heutigen Gesellschaft sehr oft, dass gerade hochintelligente Kinder es schwer haben, sich im "normalen Leben" zurecht zu finden. Ein Problem, was in der Vergangenheit wohl völlig unterschätzt und außer Acht gelassen wurde.

Zum Thema Allgemeinbildung: heute lässt sich doch alles googlen, wozu sollte sich die Jugend die Mühe machen, sich ein gutes Allgemeinwissen anzuschaffen? Ein Problem, was sich in den nächsten 10 Jahren gravierend auf die Menschheit und deren tägliches Miteinander negativ auswirken wird.

Das sind alles keine pauschalen Verurteilungen von mir, dennoch ist die Entwicklung größtenteils so ... leider! Jedenfalls beobachte ich es sehr häufig so.
 
Na ja ich denke das "Problem" gibt es schon seit Generationen: "Mit 15 schon Sex haben, aber Mutters 30sten Geburtstag vergessen!"

Durch Generation Internet war Wissen nie leichter und schneller zu erreichen als derzeit, zumindest wenn man den den Zugang hat.
Da kann man sich das Denken und das Erstellen von Zusammenhängen ja meist sparen. Aber das Wissen muss man auch erst einmal aus der Unendlichkeit von Quellen finden können. Nicht jede Quelle ist gleich gut und zu den meisten Themen gibt es viele verschiedene Meinungen.

Problematisch ist aus meiner Sicht eher der Mangel an Motivation dieses Wissen auch erlangen zu wollen. Da ist der neue Yamba-Klingelton wichtiger, als zu wissen wer Mandela war.
Aber auch da denke ich, daß jede Generation so über ihre Folge-Generation gedacht hat ("Die hören doch nur diese Hippi-Musik und kiffen").

Welche Dinge eine Generation hervorgebracht hat, lässt sich aus meiner Sicht erst viel später richtig ermessen. Die 68er-Generatipon hat politisches Bewusstsein und einen gewissen Freiheitsdrang hervorgebracht, leider auch die RAF und andere unschöne Dinge.

Derzeit leben wir wohl in einer Zeit die vielleicht in 100 Jahren mal das Informationszeitalter genannt werden könnte. Kann man nur hoffen, daß dann Mario Barth nicht als größter Deutscher seiner Zeit gerechnet wird...


Die Jugend war schon immer besser als ihr Ruf zu der Zeit, als sie noch "die Jugend" waren. Es gibt auch genügend gleichalte oder ältere Menschen, bei denen ich denke: "Der atmet jetzt eigentlich nur kostbaren Sauerstoff weg und sonst nichts...!"
 
Last edited:
Back
Top