Hässliche Aliens

ich hab das Thema von hier genommen: Hallo miteinander... #11

Zenobit said:

Das dürfte ähnlich wie mit asiatischen Mangas sein. Wird dort ein kleines Mädchen vergewaltigt, darf der Manga nicht veröffentlicht werden. Hat das Mädchen Katzenohren und eine Katzenschwanz ist es okay, da es ja eine Fantasyfigur und keine realer Mensch ist.
Gleiches gilt für Aliens in amerikanischen Filmen. Da kann die Gewalt ruhig etwas härter sein, ohne daß die Altersfreigabe hochgesetzt wird. Weil Aliens keine Rechte haben.

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Ja, das find ich auch ganz furchtbar! Warum müssen Aliens immer hässlich sein?

Das fällt mir am meisten auf bei den Transformers von Michael Bay. Die Decepticons waren doch nie hässliche Viecher mit spinnenartigen Armen und Beinen! Das waren alles Roboter, die sich auf Cybertron gematcht haben, bis sie ihren Planeten zerstört haben. Dann sind sie auf einem anderen Planeten gelandet, und dort sind sie dann drauf gekommen: Hoppala, da gibt es ja so kleine Organische Lebensformen... Und dann haben die einen (die Autobots) gesagt, die wollen wir nicht ausrotten - und den anderen war's egal. Das sind doch von vorne bis hinten total spannende Themen...

Und was macht Michal Bay / Hollywood daraus? Die einen sind hässlich - die kann man umbringen... Das ist doch Wahnsinn!!!???!!!

Wobei ja auch nicht alle Aliens hässlich sind. Ich erinnere mich da an das männermordene Model-Alien von Species.
Klischees sind in Hollywood wichtig. Da sehen halt "die Bösen" oft hässlich aus, damit auch jeder sofort erkennt, daß sie die Bösen sind.

Noch eine "Filmregel" aus Hollywood:
Wenn Blut nicht rot ist, darf es in Strömen vergossen werden. Darum haben die Monster in "Armee der Finsternis" (Tanz der Teufel 3) schwarzes Blut. Ergibt eine geringere Altersfreigabe.

Kimber22, eigentlich erklärt das Wort Alien schon deine Frage.
Alien bedeutet "fremd" und/oder anders. Damit ist klar, worum es geht. In den Köpfen der meisten Menschen ist Fremd nunmal ein Sinnbild für Feindlich/Böse.
Ein gutes Beispiel liefern z.B. die Wahlplakate in der Schweiz, wenn sie mal wieder gegen Ausländer eine Volksabstimmung durchführen. Dort werden hässliche Menschen abgebildet, damit man Vorurteile Schüren kann.

Auf der anderen Seite werden Aliens in der Sifi eigentlich eher selten als abgrundtief hässlich dargestellt. In Star Wars oder Star Trak, usw. sind Alien oft so gar sehr sexy. Auch wenn sie Böse sind.
Hier ein Beispiel:
http://uweg.deviantart.com/art/Twi-lek-Sith-147092678

Ich denke man kann die Aussage nicht so wirklich Pauschal treffen. Es gibt einfach ganz viele verschiedene Aliens, deswegen ist es in meinen Augen eher gleichmäßig verteilt.

E.T., Alf und Mork vom Ork waren lustig oder niedlich. Jedes Format macht sich seine Aliens, so wie es sie braucht.
Wären die Aliens und Predatoren in Alien vs. Predator nett und hübsch, würde den Film niemand sehen wollen.

Unwissenheit schützt...

Zenobit said:

Wären die Aliens und Predatoren in Alien vs. Predator nett und hübsch, würde den Film niemand sehen wollen.

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Schon mal von "Parodie", "Satire" oder "Trash" gehört?

Ja, habe ich.
Was soll das mit den von Ihnen zitierten Filme gemeinsam haben?

Aus meiner Sicht rein gar nichts, da sie dieses Genre gar nicht bedienen wollen/sollen. Der von mir erwähnte Starship Troopers schon.

Alf und E.T. sind ja schließlich auch nicht satirisch, sondern Unterhaltung für Kinder.

Mir erschließt sich er Zusammenhang der eingeworfenen Begriffe Parodie, Satire und Thrash zu dem Thema überhaupt nicht.

Also E.T., bitteschön, das ist Kultur. Alf, okay, da könnte man drüber reden, ob das Satire oder Parodie ist. Ich würd sagen, das ist Comedy, aber egal. Die andern beiden kenn ich net... Aber "Trash" sind die zwei mal garantiert nicht. Trash ist Star Wars Episode 1-3

Fairerweise muss man sagen, daß sich AJ nicht auf Alf und Co. bezogen hat, sondern auf Alien und Predator.
Ich habe nur aufgezeigt, daß diese beiden Aliens ebenso wenig mit Satire zu tun haben wie Alf und E.T.
Es ist schlichtweg ein komplett anderes Genre.
Genau so gut hätte er schreiben können:
Schon mal was von Pornos oder Kriegsfilmen gehört?
Ja, auch das habe ich, aber es sind halt völlig unterschiedliche Filmsparten.

ja, okay, stimmt. Predator und Alien würd sich keiner ansehen, wenn die Monster nicht so hässlich wären. Aber dort ist die Hässlichkeit gewissermaßen Programm... ;-)

KrystanX said:

Alien bedeutet "fremd" und/oder anders. Damit ist klar, worum es geht. In den Köpfen der meisten Menschen ist Fremd nunmal ein Sinnbild für Feindlich/Böse.

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Jup, genau das meine ich! Fremd = Böse = Hässlich. Was aber viel bedenklicher ist, das ist die Umkehrung: Hässlich = Böse = Fremd = Darf getötet werden. oder so...

Nach diesem Konzept sind nämlich bisher so ziemlich alle Genozide abgelaufen.... Zuerst wird die zu vernichtende Bevölkerungsgruppe als minderwertig dargestellt, dann als Kakerlaken (zB in Ruanda), dann werden sie als Böse dargestellt (zB die amerikanischen Ureinwohner) -> und dann wird das Ermorden von hunderttausenden dieser fremden, bösartigen Elemente (das ist Adolf Hitler), gewissermaßen zum Gebot der Stunde...

Dieses Vorgehen ist zwar verachtenswert aber sehr schlau von den Anwendern und es funktioniert.
Wenn man eine große Masse hat die unzufrieden ist, sucht man sich einen möglichst schwachen Gegner (wie damals die Juden) und schiebt denen die Schuld zu. Mit guter Propaganda kann man die großen Massen zu fast allem bewegen.
Wenn Leute aus heutiger Sicht behaupten: "Bei den Nazis hätte ich nie mitgemacht, ich wäre in den Widerstand gegangen und wäre einer von den "Guten" gewesen!", bin ich immer sehr vorsichtig.

Damals gab es kein Internet, kein Fernsehen mit 100 Programmen und kein Zugang zu ausländischen Zeitungen. Es gab nur die heimischen Medien, die von der Propaganda gelenkt wurden.
Wenn einem immer von allen Seiten eine Sache eingetrichtert wird und man keine Möglichkeit hat andere Sichtweisen zu erfahren, dann glaubt man irgendwann auch eine Lüge.
Wenn dann eine Sache , die so groß ist wie der Nationalsozialismus, ins Rollen kommt, kann man sich als Einzelperson schwer dagegen stellen. Zumal diejenigen die dagegen waren und ihre Stimme erhoben haben, plötzlich verschwunden sind und nie wieder auftauchten.

Die gleiche Situation sehe ich bei vielen Ländern im arabischen Raum. Unzufriedene Menschen, die den Reichtum des Westens sehen, wenig Zugang zu Bildung oder internationaler Meinung. Dann benutzen Terrorgruppen die Religion für ihre Propaganda. Sie versprechen Besserung und ein gutes Leben im Jenseits. Schwups haben sie ihre Armee von "Heiligen Kriegern"!

Das gilt natürlich nicht für alle Terroristen. Die Flugzeugentführer vom 11 September waren mit Sicherheit keine ungebildeten Bauern.

Amerika, Russland und alle anderen Länder der Welt bedienen sich aber auch einer gewissen Propaganda um sich besser dastehen zu lassen und eine Legitimation für ihr Handeln bei der Bevölkerung zu erhalten.
Die USA müssen für ihre Kriege ja auch jedes Mal regelrechte Werbekampagnen anlaufen lassen, weil die Bevölkerung auch kriegsmüde ist und die Kriege im entfernten Ausland oftmals nicht versteht.

Zenobit said:

Wenn Leute aus heutiger Sicht behaupten: "Bei den Nazis hätte ich nie mitgemacht, ich wäre in den Widerstand gegangen und wäre einer von den "Guten" gewesen!", bin ich immer sehr vorsichtig.

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Au, da bin ich radikaler als du: Jeder hätte mitgemacht. Wenn ich mir die "Meinungsfreiheit" ansehe, die in linken, angeblich toleranten Gruppierungen besteht, nein, die, die heute gegen die Neonazis schreien, das wären sogar die ersten (!) gewesen, die da mit gemacht hätten... Heute werfen sie Pflastersteine auf Polizisten - auf Väter und Mütter von kleinen Kindern -> weil dort sind die Nazis, und wenn dazwischen wer zu Schaden kommt: Pech gehabt. geh in eine linke Demonstration für Menschenrechte und Asylwerber und versuch dort, die Rechte von Polizisten zu verteidigen...

Da gibt's übrigens einen verdammt guten Film: "Die Arbeitslosen vom Marienthal" hier, wiki (wenn du wo findest, schick mir link.) Das war ne Sozialstudie aus 1933, wo sie untersucht haben, wie sich Langzeitarbeitslosigkeit auswirkt. Ich nehme es vorweg: Katastrophal. Und dann kommt einer daher, der dir sagt: Ich gebe dir einen Job, ich gebe dir Arbeit, ich gebe dir Geld. Ich baue in eurer Region ein Stahlwerk. Dass dort dann Panzer gebaut werden, ehrlich gesagt, ich glaube, das wäre den Leuten auch heute noch egal...

Das, was die Nazionalsozialisten so schlimm gemacht hat, war ja nicht, dass, was sie attraktiv gemacht hat. Ohne den Völkermord an großen Volksgruppen, wären sie zwar als Kriegstreiber verschrien gewesen, aber ansonsten wäre es kaum anders als WK1 gewesen. An der Stelle unterscheidet sich der Nazinalsozialismus eben fundamental von allem anderen. Millionen Menschen die nichts getan haben, außer, dass sie existierten wurden von 42-45 industriell umgebracht. Wäre dieses Verbrechen nicht gewesen, hätten vermutlich die NS Idologie auch weiter einen Fuß in der Gesellschaft gehabt, so wie der Faschismus in Italien immer noch in der normalen Politik existiert.

"Die Anderen" in dieser Zeit waren nicht weniger grausam und nach heutigen Maßstäben Menschenverachtend, aber ihre Grausamkeiten waren in der Regel zielgerichteter auf gewisse, meist politische Personengruppen. Die Nazis haben es einfach übertrieben.

Na wenn wir schon bei Filmtipps sind kann man auch die etwas neueren "Die Welle" und "Das Experiment" (nicht das US-Remake) nennen. Beides deutsche Filme. Wobei ersterer zeigt, daß Nationalsozialismus auch heute noch möglich wäre. Der zweite Film zeigt, wie Menschen sich verändern, wenn man ihnen Macht über andere gibt.
Dieser Film beruht sogar auf realen Experimenten (wobei sie natürlich filmtauglich angepasst wurden).

Du meinst das Stanford-Experiment.

Leider lernt die Menschen daraus nix.
Von Hexenhammer, Hitler und Stalin bis zu Abu-Ghuraib und den Gottesstaatlern. Immer läufts auf das selbe hinaus.

Perversion einer Idee(Religion, Philosophie, ...)

Auja, das war das Stanford-Prison-Experiment. *Gänsehaut*

@ Perversion einer Idee (Religion, Philosophie...): Also nee, überhaupt nicht. Es geht rein um Macht und Autorität. Also zumindest in den Experimenten ging es nur darum. Da war nirgends relevant, wie das mit der Religion zusammenhing.... Und das war auch quer über alle religiöse, atheistische oder sonstwelche Einstellungen völlig gleich... Die dritten der "großen" Experimente (oder eigentlich die ersten), gehören noch erwähnt: Das waren die Milgram-Experimente. Ein "Professor", der einen "Kandidaten" (den Freiwilligen & eigentliche Versuchsperson) dazu auffordert, einem anderen "Kandidaten" (der Teil des Experiments war) Strom-Stöße zuzufügen, damit der die "richtigen" Antworten gibt...

Natürlich sind Leute, die felsenfest dran glauben, dass nach dem diesseitigen Leben ein jenseitiges auf sie wartet, eher bereit, ihren Tod in Kauf zu nehmen.... Leute haben auch schon Gift geschluckt, weil sie geglaubt haben, dass die Ufos, die sie ins Paradies bringen, demnächst landen werden... Aber das ist doch ein völlig anderes Thema. ? Und, PS: Hexenhammer, Hitler, Stalin, Abu-Ghuraib und die Gottesstaatler, also ISIL in einem Atemzug zu nennen, das ist schon heftig... da hat nämlich kaum was davon wirklich miteinander zu tun, außer dass dort Menschen sterben... aber Menschen sterben auf der ganze Welt unfreiwilligermaßen...

--

"Die Welle" übrigens ist gar nicht so viel film-angepasst. Da hält sich der Film sehr exakt an den Bericht von Ron Jones - das ist der Lehrer, der dieses Experiment damals tatsächlich durchgeführt hat. Ich hab's gelesen, und ich bin vom Hocker gefallen, wie genau die Sachen mit den tatsächlichen Ereignissen übereinstimmen... sogar diesen dämlichen "Bodyguard" (von dem ich zuerst geglaubt hat, den haben sie nur als dämlichen Side-Kick reingeschrieben...) den hat's tatsächlich gegeben http://de.wikipedia.org/wiki/The_Third_Wave

Ich glaube KrystanX meinte in Bezug auf Religion auch eher den Autoritätsaspekt. Früher hatte in den christlichen Ländern die Kirche ja die gleiche Macht wie der Adel, oder sogar noch mehr.
Wenn da zu heiligen Kriegen oder Hexenverfolgung aufgerufen wurde, hat auch keiner hinterfragt, ob das denn nun gut oder schlecht ist.
Im Mittelalter und auch heute noch in vielen Ländern in denen Religion und Staat verbunden sind, war/ist die Kirche eine Obrigkeit, die eine hohe Befehlsgewalt inne hatte/hat.

Für diejenigen denen das Milgram-Experiment nicht bekannt ist, sollte man noch erwähnen, daß diejenigen, welchen Stromschläge verabreicht werden sollten, nur Schauspieler waren, welche die Stromschläge nur gespielt haben.

Die Tatsache das sich die religiösen Fanatiker immer auf Gott, Allah, Manitu oder wen auch immer berufen, macht es ihnen leichter da mit denen keinerlei Diskussionen möglich sind.

Abweichende Formulierungen in den einschlägigen Unterlagen (Bibel, Koran) werden als falsche Übersetzungen abgetan.
Wenn man die 109 Sure des Korans liest, besteht von dort aus jedenfalls Glaubensfreiheit im Namen Allahs des Erbarmers und Barmherzigen.

Religion ist halt immer ein kniffelige Sache. Alles was mit Glauben zu tun hat.
Bücher die vor hunderten oder tausend Jahren geschrieben worden, sind meiner Meinung nach keine 100% Grundlage für ein modernes Leben.
Würde man heute die Bibel oder den Koran schreiben, hätte er wahrscheinlich noch ganz andere Themen, die es damals noch gar nicht gab.
"Du sollst nicht deine Umwelt verschmutzen!"
"Du sollst nicht mit dem Geld anderer riskant an der Börse spekulieren!"

Religiöse Bücher sind ja in der Regel auch nicht gerade dünn oder eindeutig. Ja, sie widersprechen sich in manchen Stellen sogar. Wer Gewalt möchte sucht sich das Bibelzitat: Auge um Auge, Zahn um Zahn! und überliest dabei: Du sollst nicht töten

Seltsamerweise haben das Judentum, die Christen und die Moslems mehr oder minder eine Religion, die einen gemeinsamen Ursprung hat. Trotzdem schlagen sie sich die Köpfe ein...

so ist es auch die Regel Schweinefleisch nicht zu essen macht im Zeitalter von Kühl-ketten und -Schränken keinen echten Sinn mehr

kimber22 said:

Ja, das find ich auch ganz furchtbar! Warum müssen Aliens immer hässlich sein?

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Es ist normal dass wir die meisten 'Aliens' mit unseren Maßstäben beurteilen. Aliens werden sich wohl nicht an unsere Schönheitsideale halten und daher entweder als hässlich (Alien, Predator, ET, Jabba) oder bestenfalls als niedlich (Ewoks, ET) wargenommen werden.

Das Leben auf anderen Planeten führt warscheinlich zu Lebewesen die etwas anders aussehen als wir. Ein Spezialfall sind Aliens die sich unerkannt auf der Erde einnisten wollen (Species, Men in Black)

Also sieh es so wie es ist. Echte Aliens werden wir beim Aussehen wie intelligente Tiere beurteilen aber für die Geschichten die wir erzählen wollen, werden Bösewichte hässlich sein und die Guten schön, elegant oder niedlich.

Oder versuche doch mal selbst das Aussehen eines Aliens zu schildern der nicht wie ein Mensch aussieht aber nicht hässlich, unheimlich oder niedlich wirkt.

Die "echten" Aliens (also die, welche angeblich in New Mexiko abgestürzt sind und in Area 51 liegen) sehen eher neutral aus. Zumindest aus meiner Sicht.
Was mich interessieren würde: Glaubt hier jemand an die Existenz von ausserirdischem Leben?

Also für mich ist so etwas sogar wahrscheinlicher als die Existenz eines Gottes. Wobei diese Lebensformen nun nicht humanoid sein müssen und mit Raumschiffen durchs All schwirren.
Ausserirdisches Leben könnte auch so wie unsere Kleintiere im Meer aussehen.
Bei den vielen Planeten, die es gibt, dürften auch eine Vielzahl von lebensfreundlichen Welten mit Wasser existieren. Da wäre es aus meiner Sicht schon sehr unwahrscheinlich, wenn wir der einzige bewohnte Planet wären.
Es muss ja nicht immer hochentwickelt oder wie in Filmen sein. Pantoffeltierchen oder einfache Organismen erachte ich als sehr wahrscheinlich...
Wie seht ihr das?

Zenobit said:

Die "echten" Aliens (also die, welche angeblich in New Mexiko abgestürzt sind und in Area 51 liegen) sehen eher neutral aus. Zumindest aus meiner Sicht.

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Die waren aus Gummi und sahen aus wie Wasserleichen. Ich würde das nicht als neutral bezeichnen.

Zenobit said:

Was mich interessieren würde: Glaubt hier jemand an die Existenz von ausserirdischem Leben?

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Sehr warscheinlich extistiert irgendwo da drausen Leben. Bakterien, Pflanzen, Quallen aber je komplexer die Lebewesen sein sollen, desdo mehr brauchen sie Zeit zur Entwicklung.

Die Warscheinlichkeit, dass uns intelligente Wesen besucht haben ist sehr gering, zu groß sind die Entfernungen zwischen den Sternen und die uns bekannt Physik macht das überwinden solcher Entfernungen fast unmöglich.

Zenobit said:

Also für mich ist so etwas sogar wahrscheinlicher als die Existenz eines Gottes.

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Manches auf der Erde läuft so schlecht und unlogisch, dass man fast schon einen Gott bräuchte um es zu erklären.

Zenobit said:

Wobei diese Lebensformen nun nicht humanoid sein müssen und mit Raumschiffen durchs All schwirren.
Ausserirdisches Leben könnte auch so wie unsere Kleintiere im Meer aussehen.
Bei den vielen Planeten, die es gibt, dürften auch eine Vielzahl von lebensfreundlichen Welten mit Wasser existieren. Da wäre es aus meiner Sicht schon sehr unwahrscheinlich, wenn wir der einzige bewohnte Planet wären.
Es muss ja nicht immer hochentwickelt oder wie in Filmen sein. Pantoffeltierchen oder einfache Organismen erachte ich als sehr wahrscheinlich...
Wie seht ihr das?

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Das kann schon sein, aber Lebewesen die irgendwo existieren wo man sie nicht sehen oder mit ihnen kommunizieren kann sind fast so wie der Baum der im Wald fällt:

"Macht ein Baum, der im Wald umfällt, auch dann ein Geräusch, wenn ihn niemand hört?"

Ohne den Kontakt zu anderen Lebensformen bleibt das Universum um unseren Planeten so unwichtig, als ob es nur eine Simulation wäre.

mariaanne said:

so ist es auch die Regel Schweinefleisch nicht zu essen macht im Zeitalter von Kühl-ketten und -Schränken keinen echten Sinn mehr

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dieses habe ich im Übrigen noch nie kapiert... das hat mir im Übrigen sogar schon mal ein Imam erklärt, den ich dazu gefragt habe: Dass eben Schweinefleisch gewisse andere Bakterien als Rind oder Schaf habe, weswegen Mohammed - völlig zurecht übrigens - damals Schwein verboten hat.... natürlich ist dann die Frage, warum der allwissende und allweise Allah das nicht erkannt hat, dass es ein paar hundert Jahre später Kühlschränke geben könnte... Aber da gibt's sicher auch eine Sure dazu.

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Also ich zuck eigentlich regelmäßig nur bei den Transformers aus. Im ersten Teil war's noch halbwegs erträglich. Im zweiten Teil war's dann schon schlimmer, das waren dann schon ziemlich hässliche, spinnenförmige Dinger --> was bei den Decepticons NIENIE NIE irgendwelche Roboter gewesen sind...

Und im Dritten Teil schlägt's dem König die Krone raus... Das sind ja NUR NOCH hässliche, spinnenförmige, widerliche Dinger... Aber auch Bumblebee war nie ein dummes Auto, das sein Auto-Radio nicht in den Griff bekommen hat...

Egal, in Wahrheit ist es egal. Die hässlichen Viecher, die, die nicht wie Menschen aussehen, die darf man umbringen, und die süßen Dinger, die, die wie Menschen aussehen, die darf man nicht umbringen, weil das sind die Guten.
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Von diesem Punkt weg ist es nur noch ein kurzer Schritt...

Aleksana said:

Manches auf der Erde läuft so schlecht und unlogisch, dass man fast schon einen Gott bräuchte um es zu erklären.

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nee, find ich gar nicht. ;-)die meisten Sachen auf der Erde laufen um ein Vielfaches genauer als es sich ein Mensch je vorstellen hätte können... aber mach doch nen eigenen Thread draus? So schlecht laufen da ganz viele Sachen gar nicht... ^^