Öffentlicher Sex

KrystanX

Literotica Guru
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Apr 25, 2010
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Voyeurismus ist ja nichts ungewöhnliches. Und wenn man irgendwo jemanden beim Sex beobachtet, dann kann man meist nicht umhin als entweder verschämt wegzusehen/gehen, oder eben dem Treiben zuzusehen. Ist euch dies schon mal passiert? Hat es euch erregt? Ich meine damit an Ort und Stelle, oder hat es gedauert, bis ihr in Ruhe in eurem Kopfkino das Erlebte verarbeitet habt. So geht ging es mir bis jetzt immer damit. Der eigentliche Akt war eher unerotisch, erst die Erinnerung machte die Szene erregend. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
 
Naja,

ich kann nur hypothetisch sprechen, aber das käme für mich auf die Ästhetik des Paares (also schlichtweg, häßliche Menschen beim Sex zu beobachten, i bah) und darauf an ob ich grade mit meiner Familie, also mitsamt Kindern unterwegs bin.

In der Masse gaffen würde ich ganz sicher nicht, aber unbeobachtet und alleine oder zusammen mit meiner Freundin "Mäuschen spielen" würde ich sicher, zumindest für kurze Zeit.

Garantiert ganz schnell die Fliege machen würde ich bei Sex unter Männern oder wenn Vorlieben vorkommen, die mir absolut nicht liegen, also Spiele mit KV oder wenn durch Körperteile getriebene Nägel, glühend heiße Utensilien, etc. zum Einsatz kommen.

LG, Peter
 
Also ich erinnere mich da an meine Schulzeit. Damals ging es halt nicht anders, weil ich Zuhause keinen Besuch haben durfte (Von Männern). So wurde ich dann zum ersten mal auf einer Parkbank gefingert, Sex hinter einem ruhigen Gebäude usw.

Anders ging es bei mir halt nie. Mittlerweile habe ich da aber keine Lust mehr drauf, auch wenn der Reiz, das jemand zuschaut, immer noch sehr erregend ist. Aber es ist halt einfach zu kalt draußen :)
 
Draussen hat schon seinen Reiz, allerdings nicht unbedingt unter den Augen aller Passanten. Also z.B. irgendwo im Wald, an einem lauen Sommerabend, eine BDSM-Session mit anschliessendem Sex. Ich konnt das mal geniessen, ist nicht übel zwischendurch.
 
Also mit zusehen/zuhören hätt ich keine Probleme, sofern mich das, was sich abspielt, anspricht.

Selber, hm, kommt wohl eher auf die Situation an. Allgemein bevorzuge ich ungestörte Zweisamkeit...
 
öffentlicher sex

also ich kann dazu nur sagen, es ist sehr erregend!
wenn man mal anderen zuschaut oder auch merkt beobachtet zu werden.
ich mag es gerne anderen beim sex zuzusehen und mir auch offen zusehen zu lassen.
klar ist dies nicht jedem sein ding, aber was machen die schreiber hier?
ich denke in deren "kopfkino" läuft doch auch etwas erregendes ab und einige würden sicher
gerne das ausleben, was sie so geil beschreiben.
 
Also ich erinnere mich da an meine Schulzeit. Damals ging es halt nicht anders, weil ich Zuhause keinen Besuch haben durfte (Von Männern). So wurde ich dann zum ersten mal auf einer Parkbank gefingert, Sex hinter einem ruhigen Gebäude usw.

Anders ging es bei mir halt nie. Mittlerweile habe ich da aber keine Lust mehr drauf, auch wenn der Reiz, das jemand zuschaut, immer noch sehr erregend ist. Aber es ist halt einfach zu kalt draußen :)

Es gibt doch wärmere Orte für Public Sex.
Zum Beispiel eine Disco oder einen vollbesetzten Reisebus.
Eine meiner Ex- Freundinnen liebte wohl das Risiko.
Sie hat mir tatsächlich in einer Disco erst in den Schritt gefasst, dann die Hose geöffnet und mich dann grinsend mit der Hand befriedigt.
Natürlich hoffte ich, dass es weder ein anderer Gast noch das Thekenpersonal mitbekam.
In einem vollbesetzten Reisebus auf der langen Fahrt nach Paris hat sich das wiederholt. Als Sichtschutz habe ich meine Jacke über meinen Schoß gelegt.
In beiden, und noch einigen anderen Fällen, war das Neuland für mich.
Erstens: zwar versteckt, aber dennoch öffentlich. Zweitens: ohne eine sichtbare und hörbare Regung zeigen zu dürfen.
Little Holly kennt das ja. Harry und Sally verkehrt herum. Hat sie ja sehr gut in ihrem BVB-Menue beschrieben.
Ich weis bis heute nicht, was mir mehr Schweiß auf die Stirn trieb?
Monis Handarbeit, ihr provozierendes Grinsen oder die Angst vor Entdeckung.​
 
Glaubst du das wirklich??? :eek: Dann hab ich euch gut an der Nase rumgeführt :D

Hast du nicht. Das selbst eine Frau nicht mehrere Minuten braucht, um eine, unter den Tisch gefallene Gabel aufzuheben, dürfte jedem Leser einleuchten.
Aber die Idee fand ich gut.​
 
Hast du nicht. Das selbst eine Frau nicht mehrere Minuten braucht, um eine, unter den Tisch gefallene Gabel aufzuheben, dürfte jedem Leser einleuchten.
Aber die Idee fand ich gut.​

Ich bezog es eher auf das: kennen der Situation :D
 
Voyeur war ich 2 Mal:

Einmal, da war ich noch ziemlich jung (15), habe ich gehört, wie 2 in der Zugtoilette fickten. War purer Zufall, dass ich das allein hörte und kein anderer dabei war. Sie waren jung und beide ziemlich laut. Erst als der Zug hielt, kamen sie verschwitz heraus. Zu dem Zeitpunkt waren schon andere da, die aussteigen wollten, doch ich habe meine Stellung bei der Tür gehalten. Als sie endlich rauskamen, stand ich ganz nahe, und ich sage euch, ich habe da zum ersten Mal eine Frau richtig gerochen. Sie war nur leicht bekleidet und hatte ganz rote Wangen. Wie der Kerl aussah, habe ich vergessen, aber sie ist immer noch in meinem Gedächtnis präsent.

Das zweite Mal war vor ungefähr 20 Jahren. Da wohnte ich noch in Schwabing, dem Viertel in München, wo die meisten Studenten wohn(t)en. In einem Mietshaus, gebaut in L-Form. Ich wohnte im Innern des L und konnte vom Balkon aus in die Wohnungen schräg gegenüber schauen. Da und ein Stockwerk tiefer wohnte ein Pärchen, beide Studenten. Sie war Joga- oder Tantraanhängerin, jedenfalls machte sie ihre Übungen immer nackt. Wenn der Mann dazu kam, dauerte es nicht lange, bis er auf dem Boden lag und sie auf ihm ritt. Ich konnte nicht beide sehen, sondern nur sie bis zur Hüfte. Und seine Hände, wie er ihr die Titten drückte. Ich war jedoch nicht allein, auch auf anderen Balkonen standen Zuschauer. Und keiner sagte ein Wort, man hat nur zueinander gelächelt.

Ich bin mir sicher, die beiden wussten, dass sie uns eine Show boten. Zumindest sie wusste es ganz sicher. Aber es störte sie nicht. Selbst auf den Balkon ging sie manchmal nackt, um die Wäsche auf- oder abzuhängen. Sie hatte eine tolle Figur und wollte sie offenbar allen zeigen.

Aber leider wohnte da auch eine alte Frau, die, obwohl weit entfernt, die Show mitbekam und dagegen bei der Hausverwaltung protestierte. Sie wurden dann wohl abgemahnt, denn fortan zogen sie Vorgänge zu. Die waren aber durchsichtig, und wenn drinnen Licht war, konnte man sie weiter sehen. Das war der Alten auch wieder zu viel, denn sie stänkerte weiter, so dass die beiden nach einem halben Jahr wieder auszogen.

So viel ich mitbekam, hat keiner der Zuschauer dabei onaniert. Meine damalige Freundin wurde auch manchmal Zeugin. Es hat sie erregt zuzuschauen. Sie stand da dicht hinter mir und ich konnte sie befingern, ohne dass andere es merkten. Sie ergriff die Initiative und führte meine Hand, um mich anschließend von hinten mit beiden Armen zu umarmen oder auf meinen Schultern zu ruhen. Jedenfalls: Danach war unser Sex wilder als sonst. Was vor allem meiner Freundin zu verdanken war, der ich es gar nicht schnell genug besorgen konnte. Auf die gleiche Art und Weise. Allerdings im Bett, weil der Bodenbelag in meiner Wohnung zu rau war und wir beide uns schon Knie wund gerieben haben.
Die Schürfwunden wollten lange nicht heilen, weil immer wieder beansprucht. :D
 
Erpan, das hast Du wirklich gut beschrieben, hätte auch in den Story-Bereich gepasst. Schade, dass es im Leben immer wieder missgünstige Spielverderber wie diese entfernte Nachbarin gibt.
 
Jeder wie er mag. Mein Fall wäre es nicht.
Und ich muss es auch nicht sehen, ich denke Männer sind daran weitaus interessierter.
Unpassend fände ich es , wenn es in der Nähe von Spielplätzen oder Schulen wäre wo Kinder es sehen könnten.
 
Jeder wie er mag. Mein Fall wäre es nicht.
Und ich muss es auch nicht sehen, ich denke Männer sind daran weitaus interessierter.
Unpassend fände ich es , wenn es in der Nähe von Spielplätzen oder Schulen wäre wo Kinder es sehen könnten.

Also ich weiß nicht wie es bei dir war, aber in meiner Jugendzeit gab es bei den Schulen und Spielplätzen jede Menge Sex. Diese Erfahrung gehört eben auch zum erwachsenwerden dazu. Und bevor jetzt irgendwer wieder was flasch versteht. Alle beteiligten waren in der Regel unter 18. Und auch die heimlichen Spanner waren nicht älter.
Allerdings war damals eine Videokamera auch so groß wie eine Bazuka und Handys hatten die größe von Telefonzellen. Anderenfalls hätte es bestimmt sehr interessante Mitschnitte gegeben. Die Zeiten ändern sich halt und die angewohnheiten mit ihnen.
 
Allerdings war damals eine Videokamera auch so groß wie eine Bazuka und Handys hatten die größe von Telefonzellen. Anderenfalls hätte es bestimmt sehr interessante Mitschnitte gegeben. Die Zeiten ändern sich halt und die angewohnheiten mit ihnen.

Das wird noch ein ganz interessantes Thema werden, gerade wenn man sieht, wie die Miniaturisierung und Vernetzung voranschreiten. Im Moment wird ja grade auf allen Fronten ein Kampf um die Privatheit geführt. Facebook & Co. oder den Staat selbst kann man aber noch relativ leicht in die Schranken weisen, aber wenn man die aktuellen Entwicklungen weiterspinnt, ist es nicht ganz unrealistisch dass in 20 Jahren die Kameras wie kleine Murmeln sind, ihren Strom aus dem Elektrosmog der Umgebung ziehen und ihre Daten per Funk bis in die nächste Straße übertragen, und jede und jeder mit minimalem Aufwand zum Spanner an jedem beliebigen Platz werden kann. Wird dann der Staat jedes Handy, jeden Computer und jede Internetseite prüfen bevor Daten angezeigt oder weggeschickt werden können? Oder ändern wir, weil wir es eh nicht kontrollieren können, unser Schamgefühl so weit, dass es uns nichts ausmacht? Utopia oder Dystopia?

Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: das Zusehen hat durchaus einen Reiz, wobei für mich wie bei einem Film das, was man nur erahnen kann, oft das Erregendste ist. Genau wie die Unsicherheit ob einem jetzt jemand zusieht oder nicht. Zwei nackte Menschen, die nackt mitten in der Menge zu kopulieren beginnen, die lösen erst mal eher Fragezeigen im Kopf aus. Hinter den Büschen auf dem Open Air, abseits des Pfades im Wald bei Dämmerung oder hinter den Kleiderhängern in der Umkleide zwischen den Theateraufführungen, wo die Sicht nicht frei und alles vage ist, da fängt die Filmrolle im Kopf viel eher zu laufen an. Und ich stimme Peter völlig zu, ein - zugegebenermaßen sehr subjektives - Maß an Ästhetik muss immer gewahrt sein.
 
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