Tastenwichser

Familienmensch

Really Experienced
Joined
Aug 12, 2007
Posts
111
Wie steht ihr zu Tastenwichsern wie dem autistischen Jim? Ich veröffentliche wegen solcher User schon sehr selten, aber wenn der dann wie ein zweijähriger immer dieselben Blubberblasen reinkopiert, dann vergeht mir sogar das seltene. Also lasse ich meine Geschichten wieder löschen, ist folgerichtig, oder?
 
Wie steht ihr zu Tastenwichsern wie dem autistischen Jim? Ich veröffentliche wegen solcher User schon sehr selten, aber wenn der dann wie ein zweijähriger immer dieselben Blubberblasen reinkopiert, dann vergeht mir sogar das seltene. Also lasse ich meine Geschichten wieder löschen, ist folgerichtig, oder?

Der Post ist ja schon eher interpretierbar zwecks der Frage, um was es dir eigentlich geht.
Ich unterstelle jetzt mal, es geht dir um die Kommentare zu den Geschichten, speziell Auden James.;)

Fangen wir von vorne an: ich mag Kommentare zu meinen Geschichten, die geben mir ein deutlich besseres Verstaendnis ob meine Geschichten gefallen haben oder nicht, und vor allem eher eine Idee warum, im Gegensatz zu den absolut nichts sagenden Sternchen (mein Lieblingsbeispiel zu den Sternchen: ein anonymouns kommentierte (sinngemaess): "Ich kann mit der Geschichte nichts anfangen, 5 Sterne"?!!).
Mit was ich bei den Kommentaren nix anfangen kann ist "die Geschichte ist Sch...", ohne mir auch mitzuteilen, warum der Leser das denkt und Beleidigungen, die ich ggf loeschen werde. "Die Geschichte ist toll" ist ein netter ego-Streichler, aber ansonsten genausowenig aussagend wie die gegenteilige Meinung.
Kommentare wie AJs sind ok, der Ton mag manchmal wenig diplomatisch sein, wenn man sich aber versucht vorurteilsfrei nur auf den Inhalt zu konzentriere (die bei Lit so gern verwendete Formel "der Inhalt ist wichtiger als die Schreibweise" hat hier mal seine Berechtigung), dann kann man da durchaus was mitnehmen.
Es steht ja jedem Autor frei, Vorschlaege anzunehmen oder zu ignorieren - aber die Option habe ich nur, wenn solche Vorschlaege ueberhaupt erst gemacht werden.
Man koennte also sagen, Kommentatoren wie AJ geben dir eine Moeglichkeit, die du vorher nicht hattest. Ob die Moeglichkeit was fuer dich ist oder nicht, musst jeder fuer sich selbst entscheiden.:p

Die eigene Geschichten loeschen, weil einem die Kommentare nicht passen, kann man mit vielen Bezeichnungen belegen. Folgerichtig wuerde mir dazu nicht einfallen.
1.) zeugt das von mangelndem Selbstbewusstsein und/ oder mangelnder Kritikfaehigkeit.:eek:
2.) wenn man mit (kritischen) Kommentaren nicht leben kann, bietet einem Lit sowohl die Moeglichkeit, unliebsame Kommentare zu loeschen - das zeugt dann ggf nur noch von mangelnder Kritikfaehigkeit -, als auch die Moeglichkeit, die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Das koennte man dann eher als "folgerichtig" bezeichnen. :D

Aber ich gebe zu: ich bin einer von den Korinthenkackern, die tatsaechlich der Meinung sind, schriftliche Veroeffentlichungen sollten sich an anerkannte Form, sprich Orthographie, Grammatik und Interpunktion halten (wobei mir egal ist, ob alte oder neue Rechtschreibung, bin also doch nicht ganz Konsequent:D), und das eine "Geschichte" mehr beinhalten sollte, als eine moeglichst ausfuehrliche Beschreibung der primaeren und sekundaeren Geschlechtsmerkmale und eine moeglichst alles abdeckende Beschreibung sexueller Praktiken.:cool:
 
Wie steht ihr zu Tastenwichsern wie dem autistischen Jim? Ich veröffentliche wegen solcher User schon sehr selten, aber wenn der dann wie ein zweijähriger immer dieselben Blubberblasen reinkopiert, dann vergeht mir sogar das seltene. Also lasse ich meine Geschichten wieder löschen, ist folgerichtig, oder?

Ich bin ja neu hier, deshalb kenne ich mich noch nicht so aus und muss mal fragen:
Wer ist denn dieser Jim? Ist er wirklich autistisch oder war das nur als Rückbeleidigung gemeint? Und was schreibt er denn regelmäßig so, dass Du eine Löschung für folgerichtig erachtest?

Bzw. wenn Du von vorneherein schon weißt, welche Kommentare Dich erwarten und Dich das stört, dann wäre es wohl eher folgerichtig, erst gar nicht zu veröffentlichen.

Aber wie gesagt, ohne ein Beispiel, was denn genau gemeint ist, kann ich mir überhaupt keine Meinung bilden.
 
Ich bin ja neu hier, deshalb kenne ich mich noch nicht so aus und muss mal fragen:
Wer ist denn dieser Jim?

Da Jim die Kurzform von James ist, könnte ich mir vorstellen, dass bardo_eroticos recht hat.

---

Aber wenn jemand mich angreift und ich merke, dass er einfach nur viel Blödsinn schreiben will, dann versuch ich ihn zu ignorieren.
 
Last edited:
Da Jim die Kurzform von James ist, könnte ich mir vorstellen, dass bardo_eroticos recht hat.

---

Aber wenn jemand mich angreift und ich merke, dass er einfach nur viel Blödsinn schreiben will, dann versuch ich ihn zu ignorieren.

Danke :)

Und ja, das ist die eleganteste Lösung, damit umzugehen :)
 
Da Auden James in letzter Zeit unter viele Storys den gleichen Kommentar in Form einer mathematischen Gleichung setzt, gehe ich auch mal davon aus, daß er gemeint ist. Allerdings verstehe ich nicht warum er nicht selber angesprochen wird und für ein Pseudonym ein Pseudonym verwendet wird???

Zu Auden James Kommentaren und wie ich sie sehe:
Er scheint sich für einen gehobenen Kritiker zu halten. Wobei das ja an sich nichts schlechtes ist nur schein mir das hier das falsche Forum zu sein.
Die meisten Autoren machen das ja zum Spaß und sind keine professionellen Schriftsteller.

Ansonsten bietet es sich an bei Kritikern mal dessen Geschichten zu lesen, wenn denn welche eingestellt sind. Die von Auden James hatte ich angelesen und war nicht so begeistert (was natürlich immer Geschmackssache ist).
Seither sehe ich seine Kommentare etwas gelassener. Das ist wie bei einem Eunuchen im Harem. Er weiss wie es geht, kann es selber aber leider auch nicht...
 
(...snip...)
Die meisten Autoren machen das ja zum Spaß und sind keine professionellen Schriftsteller.
Viele Leute, die ich kenne, die Dinge wie Fußball spielen, oder sonst eine Art von Sport als Hobby betreiben, nutzen auch Trainer und lassen sich von den kritisieren und korrigieren. Da schreit auch kaum einer "ich bin doch kein Profi, ich mach das nur zum Spaß, da ist doch egal ob das ein Handspiel war oder nicht".
Anders gesagt: "ich mache das nur zum Spaß" ist vielleicht eine gute (oder eher schlechte?) Erklärung, warum man keinen Bock auf Kritik hat, aber kein gutes Argument gegen (berechtigte) Kritik.
Mal abgesehen davon, daß manche "profesionellen" Werke, gerade im "Erotik"bereich, nicht wesentlich über Lit-Niveau hinausgehen. Gerade wieder ein paar erotische E-books über Kindle gelesen, die kostenlos sind, und die meisten davon sind nur in punkto Rechtschreibung etc besser. Eine war nicht mal daß... und das sind echte Marketing-Teaser, die mich animieren sollen, weitere Werke des Verlags/ Autors zu kaufen.
Ja, klar.:D

Ansonsten bietet es sich an bei Kritikern mal dessen Geschichten zu lesen, wenn denn welche eingestellt sind. Die von Auden James hatte ich angelesen und war nicht so begeistert (was natürlich immer Geschmackssache ist).
Seither sehe ich seine Kommentare etwas gelassener. Das ist wie bei einem Eunuchen im Harem. Er weiss wie es geht, kann es selber aber leider auch nicht...
Woher diese bei Lit herumgeisternde Idee, daß ein Kritiker mindestens genauso gut sein muß, wie der Autor, den er kritisiert, herkommt, ist mir echt schleierhaft.
Wenn die Suppe im Restaurant (oder, um dem "das ist hier kostenlos und nicht professionell Argument zuvorzukommen, bei meinem Kumpel) versalzen ist, dann kritisiere ich das auch - obwohl mein Kumpel vielleicht sonst besser kocht als ich.
Man muß was nicht besser können, um Fehler oder Schwächen aufzuzeigen, oder jemanden zu trainieren, was ja im Grunde das Gleiche ist.
Oder glaubt jemand, das Boris Breskvar oder Günther Bosch besser Tennis gespielt haben, als Boris Becker?
Reich-Ranicki hat meines Wissens auch nur ein Buch in seinem Leben geschrieben, aber es wird wohl kaum jemand in Frage stellen, daß er in Literaturkreisen eine hochgradigen Einfluß hatte. Vermutlich nicht, weil er besser schreiben konnte, als manch anderer.
 
Wie steht ihr zu Tastenwichsern wie dem autistischen Jim?

Ich weiß zwar nicht genau, um wenn oder was es da geht, aber den Begriff "Tastenwichser" finde ich originell.

Ich veröffentliche wegen solcher User schon sehr selten, aber wenn der dann wie ein zweijähriger immer dieselben Blubberblasen reinkopiert, dann vergeht mir sogar das seltene. Also lasse ich meine Geschichten wieder löschen, ist folgerichtig, oder?

Diese Schlussfolgerung würde ich nicht ziehen. Ich beachte zum Beispiel bei Literotica als Leser nicht wirklich die Kommentare anderer. Mich interessieren die Geschichten und da lasse ich mich primär vom Genre und dann dem Titel leiten.

LG

Quinn
 
@bardo: Nur dürften die meisten Trainer ein Dorf-Mannschaft nicht die gleichen Erwartungen an ihre Spieler stellen, wie an den Kader des FC Bayern. Da liegt für mich der Unterschied.
Ob jemand etwas professionell macht und es sein Beruf ist oder ob jemand etwas in seiner Freizeit als Hobby betreibt.
Daher sehe ich einen sehr großen Unterscheid, was Professionalität und die damit verbundenen Erwartungen betrifft. Dementsprechend würde ich persönlich auch meine Kritik formulieren. Immer vor Augen habend wer da was geschrieben hat.
Grundsätzlich schließt das aber Kritik nicht gänzlich aus. Es bestimmt für mich nur die Form der Kritik.

Was die Sachen mit: "Man muss kein koch sein um gutes Essen zu beurteilen!" betrifft, habe ich dieses Argument schon des Öfteren gehört, wenn man auf die eigenen Arbeiten eines Kritikers zu sprechen kommt.
Das Argument ist zwar nicht von der Hand zu weisen, ich will dir aber erklären worauf ich hinaus will.

Wenn jemand der normalerweise nur die französische Küche bevorzugt in ein Thai-Restaurant geht und sich ein Essen bestellt, könnte es ihm zu scharf sein. Wenn dann der Gourmet dem Koch ausrichten lässt sein Essen sei ungenießbar und viel zu scharf, wird der Koch vermutlich verärgert sein und die Kritik nicht verstehen. Weiß er hingegen, daß der Gast sonst nur französische (deutsche, englische oder was weiss ich...)Küche gewohnt ist, wird er vermutlich eher mit dem Vorwurf umgehen können.
Daher finde ich es lohnend zu sehen was Lit-Kritiker selber so fabrizieren. Ihre eigenen Geschichten sollten ihnen ja zumindest gefallen.
Da kann man dann den Kritiker etwas mehr einschätzen und vielleicht sagen: "Der hat ja auch einen völlig anderen Geschmack und legt auf völlig andere Dinge wert als ich es tue!"

Reich-Ranicki war beruflich Kritiker. Aber wenn er z.B. einen Harry Potter- Roman als trivialen Quatsch bezeichnet hätte, wäre es sinnvoll gewesen zu sehen, welche Bücher er denn sonst so liest und beurteilt. Dann erscheint eine Kritik vielleicht in einem völlig anderen Licht.
 
Es ist mal wieder alles relativ: Ich würde zum Beispiel AJ jederzeit als Leiter eines Seminars akzeptieren, hier im Nicht-Profi-Bereich sind seine Kommentare mehr als deplatziert. Zumal jeder, der mit Ausbildung zu tun hat, weiß, das es darum geht, Tadelmit Lob zu verbinden, um Veränderungen zu erreichen. Das wäre dann konstruktive Kritik.
 
Es geht nicht einfach nur um seine verschwurbelten Kommentare, in denen er ganz offensichtlich versucht, seine persönliche Sicht dem Autor vorzuschreiben. Es geht auch nicht nur um seine Blabla"Gleichung". Es geht darum, dass ich seine Kommentare gelöscht habe und er sie wieder reinkopiert hat, mit einem hämischen Zusatz der sinngemäß besagte, dass er einmal mehr reinkopieren würde als ich lösche.
Und es war tatsächlich kopiert, ich hatte mir seinen Kommentar nämlich gesichert und verglichen: Der Psycho kopiert sich seine Kommentare! Natürlich wird auch die "Gleichung" nur kopiert.

Wenn er meint, er muss linkshändig kommentieren, meinetwegen. Aber mir dann zu sagen "ich respektiere dich nicht, weil ich der große Tastenwichser bin", das ist Kindergartenniveau.

Ich habe die Kommentare auch immer gerne gelesen, egal ob postitiv oder negativ, das war immer unterhaltsam. Als Feedback brauche ich sie nicht, weil ich für mich schreibe, nicht für andere Leute. Manchmal veröffentlichte ich dann hier eine Geschichte, weil ich dachte, ich könne nicht immer nur konsumieren, müsse mich auch mal revanchieren.

Ich halte es für falsch, dass solchen Leuten nicht Einhalt geboten wird, deshalb ziehe ich meine Geschichten eben zurück, gibt genug, die solche Kommentare goutieren, sollen die veröffentlichen :) Meine bleiben fortan privat.
 
2.) [...]die Moeglichkeit, unliebsame Kommentare zu loeschen

Aber ich gebe zu: ich bin einer von den Korinthenkackern, die tatsaechlich der Meinung sind, schriftliche Veroeffentlichungen sollten sich an anerkannte Form, sprich Orthographie, Grammatik und Interpunktion halten (wobei mir egal ist, ob alte oder neue Rechtschreibung, bin also doch nicht ganz Konsequent:D), und das eine "Geschichte" mehr beinhalten sollte, als eine moeglichst ausfuehrliche Beschreibung der primaeren und sekundaeren Geschlechtsmerkmale und eine moeglichst alles abdeckende Beschreibung sexueller Praktiken.:cool:

Kommentare löschen ist sinnlos, wenn sie dann wieder reinkopiert werden. Und was den Schlussabsatz angeht - ich weiß nicht, ob dir meine Themen zusagen. Aber davon abgesehen müssten dir meine Geschichten zusagen. Wobei ich mich mittlerweile fast vollständig auf die neue Rechtschreibung konzentriere.

Der Vergleich mit dem (Fußball)Trainer zieht nicht. Jimboy ist nicht mein bezahlter Trainer. Wenn du den Sportvergleich benutzen möchtest, ist er wohl eher der pöbelnde Zuschauer, der - vorzugsweise mit der Bierflasche in der Hand - die Spieler anschreit, sie seien alle Flaschen und der sich selbst für den besten Trainer hält.
 
Last edited:
@Familienmensch

Ob einem deine Stories nun behagen oder nicht: Ich finde es schade, dass du deine Stories zurückziehst.
Was den Grund betrifft: Ich kann es zwar nachvollziehen, aber irgendwie ist es ne Art Kapitulation.
Ich finde auch das erneute Einstellen gelöschter Kommentare nicht okay.
Es sollte selbstverständlich sein, dass jemand akzeptiert, dass man seine Kommentare nicht möchte.
Sie dann trotzdem ungebeten wieder einzustellen ist kindisch.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Es geht nicht einfach nur um seine verschwurbelten Kommentare, in denen er ganz offensichtlich versucht, seine persönliche Sicht dem Autor vorzuschreiben. Es geht auch nicht nur um seine Blabla"Gleichung". Es geht darum, dass ich seine Kommentare gelöscht habe und er sie wieder reinkopiert hat, mit einem hämischen Zusatz der sinngemäß besagte, dass er einmal mehr reinkopieren würde als ich lösche.
Und es war tatsächlich kopiert, ich hatte mir seinen Kommentar nämlich gesichert und verglichen: Der Psycho kopiert sich seine Kommentare! Natürlich wird auch die "Gleichung" nur kopiert.

Wenn er meint, er muss linkshändig kommentieren, meinetwegen. Aber mir dann zu sagen "ich respektiere dich nicht, weil ich der große Tastenwichser bin", das ist Kindergartenniveau.

Ich habe die Kommentare auch immer gerne gelesen, egal ob postitiv oder negativ, das war immer unterhaltsam. Als Feedback brauche ich sie nicht, weil ich für mich schreibe, nicht für andere Leute. Manchmal veröffentlichte ich dann hier eine Geschichte, weil ich dachte, ich könne nicht immer nur konsumieren, müsse mich auch mal revanchieren.

Ich halte es für falsch, dass solchen Leuten nicht Einhalt geboten wird, deshalb ziehe ich meine Geschichten eben zurück, gibt genug, die solche Kommentare goutieren, sollen die veröffentlichen :) Meine bleiben fortan privat.

Da schließe ich mich Rosi an, es ist eine absolute Unart, gelöschte Kommentare erneut wieder einzustellen! :mad:
Natürlich weiß so jemand, dass sein Kommentar unerwünscht war, doch setzt er sich einfach über die Bedürfnisse anderer drüber, weil er sich etwas davon verspricht.

Es gibt dazu eine Wirtsweisheit aus der Gastronomie: 5% der Gäste kommen nur um Stunk zu machen. Und die werden immer was zum meckern finden ... :( Die Bedienungen werden im Fall solcher Gäste angewiesen, besonders freundlich zu sein ... *hehe* Dann verlieren die am ehesten die Lust darauf, Stunk zu machen/suchen.

Es gibt blöderweise nun mal Leute, die bekommen nur einen Ständer/werden feucht im Schritt, wenn sie anderen das Leben schwer machen können. Die Amis nennen solche Leute "Bullies".
Immer ärgerlich solche Typen ... Und es ist auch ziemlich schwer, sich nicht ärgern zu lassen, doch genau damit, dass man sich ärgert, erreichen die ihr Ziel. :(
 
Wenn jemand gelöschte Kommentare immer wieder hochläd, ist er aus meiner Sicht ein ganz armes Würstchen, daß vermutlich ganz andere Probleme im realen Leben hat und irgend etwas kompensieren muss.
Solche Leute dürfte es am meisten treffen, wenn man auf die Bewertungen pfeift und die Kommentarfunktion ganz deaktiviert...
 
@bardo: Nur dürften die meisten Trainer ein Dorf-Mannschaft nicht die gleichen Erwartungen an ihre Spieler stellen, wie an den Kader des FC Bayern. Da liegt für mich der Unterschied.
Ob jemand etwas professionell macht und es sein Beruf ist oder ob jemand etwas in seiner Freizeit als Hobby betreibt.
(...snip...)
Stimmt schon. Nur sehe ich nicht, dass hier irgendwer, auch AJ nicht, Profi-Massstaebe anlegt. "Ambitionierter Amateur" trifft es m.E. besser. AJ Ausdrucksweise mag vielleicht unnoetig gestelzt sein, aber das hebt den Inhalt seiner Kommentare nicht unbedingt auf professionelles Niveau. Von dem was er i.d.R. kommentiert ganz zu schweigen.

(...snip...)
Wenn jemand der normalerweise nur die französische Küche bevorzugt in ein Thai-Restaurant geht und sich ein Essen bestellt, könnte es ihm zu scharf sein. Wenn dann der Gourmet dem Koch ausrichten lässt sein Essen sei ungenießbar und viel zu scharf, wird der Koch vermutlich verärgert sein und die Kritik nicht verstehen. Weiß er hingegen, daß der Gast sonst nur französische (deutsche, englische oder was weiss ich...)Küche gewohnt ist, wird er vermutlich eher mit dem Vorwurf umgehen können.
Daher finde ich es lohnend zu sehen was Lit-Kritiker selber so fabrizieren. Ihre eigenen Geschichten sollten ihnen ja zumindest gefallen.
Da kann man dann den Kritiker etwas mehr einschätzen und vielleicht sagen: "Der hat ja auch einen völlig anderen Geschmack und legt auf völlig andere Dinge wert als ich es tue!"
Auch dem kann ich gut zustimmen. Nur denke ich, das Thai vs franzoesich, um beim Bsp zu bleiben, wuerde sich bei den Geschichten auf Inzest vs BDSM handeln. OGI, Rahmenhandlung und z.T. auch Inhalt (z.B. interne Logik) lassen sich auch dann m.o.w. objektiv kritisieren, wenn einem das Thema nicht so zusagt. Es ist quasi voellig egal, ob es franzoesisch oder Thai ist, angebrannt ist angebrannt. ;)
Natuerlich ueberlappen die Dinge sich, und ganz offensichtlich ziehen wir alle die Grenze woanders.
Nur das "der muss erst mal besser/ mehr/ einfallsreicher Schreiben, um Kritik zu aeussern" geht mir voellig gegen den Strich - die Leute die das bringen, differenzieren ja i.d.R. nicht besonders.

Reich-Ranicki war beruflich Kritiker. Aber wenn er z.B. einen Harry Potter- Roman als trivialen Quatsch bezeichnet hätte, wäre es sinnvoll gewesen zu sehen, welche Bücher er denn sonst so liest und beurteilt. Dann erscheint eine Kritik vielleicht in einem völlig anderen Licht.
Ja und nein. Daraus kann man ersehen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich den Unterhaltungswert eines Buches aus seiner Kritik ableiten kann, und insofern mag es in anderem Licht erscheinen. Kritik an Dingen wie Satzbau, Rechtschreibung, Logikbruechen sind aber m.E. weitestgehendst unabhaengig von der Literaturgattung.
Deswegen ziehe ich auch Kommentare mit Wiedererkennungswert (sprich: mit Nich) vor, da kann ich aus frueheren Kommentaren (und ja, ggf auch aus seinen Geschichten) ersehen, ob das ein fuer mich fruchtbarer Kommentar sein koennte oder nicht. Aus AJs Kommentaren kann ich oefter mal was mitnehmen, auch wenn ich oft nicht seiner Meinung bin. Aus z.B. Sakatos Kommentaren kann ich null und nix mitnehmen, wenn ich den Namen sehe, weiss ich, dass da in irgendeiner Permutation "Total Geil" steht. ;)
Ein Kommentar "das ist trivialer Quatsch", egal ob von MRR oder sonstwem, waere m.E. schlicht eine unqualifizierte Meinungsaeusserung, wenn keine weitere Ausfuehrung zum Warum kommt. Aber da kommen wir auf andere Themen...
 
Dann scheinen wir da wohl eine etwas unterschiedlich Meinung zu haben, auch wenn ich deine Argumentation durchaus verstehen kann.

Ich glaube nicht, daß sich Ranitcki über Sachen wie mangelnde Rechtschreibung oder falschen Satzbau aufregen musste. Schließlich hat er Bücher von beruflichen Autoren unter die Lupe genommen. In der Liga sollte das Selbstverständlich sein und schließlich gehen die Bücher ja auch noch durch ein Lektorat.

Aber mal eine Andere Frage: Was macht denn für dich einen Kritiker zu einem Kritiker?
Genaugenommen gibt es ja da keine messbaren oder belegbaren Qualifikationen, wenn sie selber keine Bücher schreiben oder nur sehr erfolglose (was du ja nicht als Maßstab siehst).
Woran also kann/sollte man einen Kritiker messen?

@Familienmensch: Bleibt noch die Frage warum du nicht Auden James schreibst, wenn du ihn meinst?
 
Last edited:
@Familienmensch

Ob einem deine Stories nun behagen oder nicht: Ich finde es schade, dass du deine Stories zurückziehst.
Was den Grund betrifft: Ich kann es zwar nachvollziehen, aber irgendwie ist es ne Art Kapitulation.

Da kann ich nur zustimmen.

Meine Tipps:

1. Lösche Kommentare nur wenn sie beleidigend oder unsachlich sind.
2. Erkläre warum du einen kommentar gelöscht hast (auch du kannst dort schreiben)
3. Sperre die Kommentarfunktion wenn der störende Kommentar immer wieder rein kopiert wird, aber begründe die Sperrung mit einem eigenen abschließenden Kommentar.
 
Kommentare löschen ist sinnlos, wenn sie dann wieder reinkopiert werden. (...snip...)
Das eroeffnet zumindest ein Hamsterrad, bei dem der "gewinnt", der den laengeren Atem hat. Keine Frage, das ist nicht nur albern und kindisch, das ist spamming und trolling.
Ich gehe eher den entgegengesetzten Weg - wenn jemand partout meine Kommentare loescht (loeschen wuerde - hatte ich, glaube ich, noch nicht persoenlich) wuerde ich bei der Person vermutlich schlicht nicht mehr kommentieren. Quasi eine Kapitulation auf Kommentator-Seite. ;)
Eine Moeglichkeit ist die, die Aleksana vorschlaegt. M.E. immer noch besser, als das Loeschen der eigenen Geschichten.

(...snip...)
Der Vergleich mit dem (Fußball)Trainer zieht nicht. Jimboy ist nicht mein bezahlter Trainer. Wenn du den Sportvergleich benutzen möchtest, ist er wohl eher der pöbelnde Zuschauer, der - vorzugsweise mit der Bierflasche in der Hand - die Spieler anschreit, sie seien alle Flaschen und der sich selbst für den besten Trainer hält.
Im Hobby-Verein wird der Trainer i.d.R. auch nicht bezahlt. ;)
Aber touchee, so kann man es natuerlich auch sehen.:D

Ich kann nicht auf deine Geschichten speziell eingehen, ich glaube nicht, dass ich eine gelesen habe. Aus deinem Nick wuerde ich auf Inzest/ Tabus schliessen, da lese ich sehr selten, da mich das Thema (und wie es i.d.R. umgesetzt wird) nicht so arg anmacht. Da muessen Titel oder "Klappentext" schon speziell mein Interesse wecken. ;)
Ich gebe zu, vielleicht denke ich zu "basic". Wenn ich mir viele der Aufschreie ueber Kritik hier anschaue, dann gehen halt sehr viele in die Richtung "was scheren mich die (Rechtschreib)Regeln, solange er schoen steif wird, ist schliesslich nur ein Hobby". Und da zieht der Vergleich mit dem Fussball schon - kommt ja auch (fast) keiner auf den Gedanken, beim Hobbykicken ist Handspiel erlaubt, nur weil's ein Hobby ist.:D

Anders ausgedrueckt: ich akzeptiere natuerlich, dass sich die Qualitaet einer Hobbyproduktion von der einer Professionellen unterscheiden kann, und meist auch tut.
Ich akzeptiere nicht, dass ein Hobby bedeutet, man kann sich ueber die Grundregeln wegsetzen. Und ich verstehe nicht, warum so viele der Meinung zu sein scheinen, ein Hobby bedeutet, man kann/ will/ soll sich nicht verbessern. Ich versuche schon, in meinen Hobbys besser zu werden, nicht weil ich andere uebertrumpfen will, sondern weil ich gerne besser werde, in dem, was ich tue.
 
(...snip...)
Ich glaube nicht, daß sich Ranitcki über Sachen wie mangelnde Rechtschreibung oder falschen Satzbau aufregen musste. Schließlich hat er Bücher von beruflichen Autoren unter die Lupe genommen. In der Liga sollte das Selbstverständlich sein und schließlich gehen die Bücher ja auch noch durch ein Lektorat.
Ich glaube das auch kaum. ;) Ich glaube auch, er haette sowas wie Harry Potter nicht mal mit der Kneifzange angefasst.:D
Worauf ich mit meinem Beispiel hinauswill, ist einfach, dass dieser hier so haeufig verbreitete Stuss, ein kritischer Kommentar habe nur einen Wert, bzw ein Kommentator nur das Recht, eine Kritik zu aeussern, wenn er's besser kann, eben genau das ist: Stuss.
Vielleicht bin ich da im gegebenen Zusammenhang voreingenommen, das will ich nicht abstreiten. Aber die meiste Kritik an kritischen Kommentaren hier scheint mir ein eben diesen Anspruch "nur wer's besser kann ist qualifiziert genug um (mich) zu kritisieren" an den Tag zu legen.

Aber mal eine Andere Frage: Was macht denn für dich einen Kritiker zu einem Kritiker?
Genaugenommen gibt es ja da keine messbaren oder belegbaren Qualifikationen, wenn sie selber keine Bücher schreiben oder nur sehr erfolglose (was du ja nicht als Maßstab siehst).
Woran also kann/sollte man einen Kritiker messen?
(...snip...)
Meine rein subjektive Antwort, wie ich das sehe: fuer mich macht die Kritik jemanden zum Kritiker. Wenn mir jemand einen kritischen Kommentar hinterlaesst (was ja durchaus auch positiv sein kann), dann ist das fuer mich Kritik, und die Person Kritiker. Wenn jemand einfach nur schreibt, dass die Geschichte toll oder Sch... war, ohne weiter darauf einzugehen warum, dann ist das einfach nur ein Kommentar, natuerlich netter wenn positiv.
Selbst wenn sie Buecher schreiben - egal ob gut oder schlecht - wuerde ich das nicht als Qualifikation in sich selbst sehen. Ich meine, im Grunde ist auch eine Starautorenschaft nicht unbedingt gleichbedeutend damit, einen Text fundiert (was auch immer das dann bedeutet ;) ) zu kritisieren.

Ich wuerde einen Kritiker daran messen, wie und was er kritisiert. Bei AJ z.B. finde ich die Art, wie er die Kritik formuliert und rueberbringt, oft nicht so ueberzeugend. Den Inhalt dagegen finde ich oft ok, und auch bei seinem letzten Kommentar zu meiner Geschichte kann man sich zwar darueber streiten (Geschmacksache kommt ins Spiel), aber die Kritik ist zumindest nicht von der Hand zu weisen.
Auf der anderen Seite hatte ich mal eine Kritik, sinngemaess: die Story ist schlecht und Rechtschreibfehler zuhauf. Das erste ist dann ja doch viel Geschmacksache, da haette ich vielleicht nicht weiter nachgehakt. Das zweite hat mich dann aber doch irritiert, weil ich denke, meine Geschichten haben im Grossen und Ganzen nicht "Rechtschreibfehler zuhauf". Das war fuer mich keine Kritik, sondern einfach nur ein daemlicher Kommentar. Auf Nachhaken war dann ersichtlich, dass sich die Rechtschreibfehler auf die neue Rechtschreibung bezogen. Strikt betrachtet ist die Kritik sicherlich berechtigt. Nichtsdestotroz war das m.E. eine schlechte Kritik (auf die Qualitaet derselben bezogen ;) ), weil ich ohne Nachhaken und die darauf folgende Konkretisierung die "Rechtschreibfehler zuhauf" nie bemerkt haette - nenn' mich einen ewig Gestrigen, aber dem Schwachsinn, der sich "Rechtschreibreform" genannt hat, verweigere ich mich. Abgesehen davon, dass ich zu faul bin, Deutsch neu zu lernen. :p
 
Also, wie immer, hab ich da unterschiedliche, und auch immer recht kontroversielle Sichtweisen...

Wenn jemand gelöschte Kommentare immer wieder hochlädt, ist er aus meiner Sicht ein ganz armes Würstchen, das vermutlich ganz andere Probleme im realen Leben hat...

Siehst du, Zenobit, also ich sehe das nicht so "höflich"... Für mich ist jemand, der einen Kommentar (nachdem er von ebendiesem Autor/dieser Autorin gelöscht worden ist) schlicht und ergreifend unverändert erneut hoch lädt --> das ist für mich nicht jemand, der evtl. irgendwelche "Probleme" hat: Sondern das ist für mich einfach nur ein Pisser. Ende der Geschichte.

Und ich würde auch ganz einfach von der ganzen happy-slappy-wir-lassen-uns-von-den-Pissern-unsere-Texte-kaputt-machen-Sache weg gehen. In anderen Foren kicken die Moderatoren die Pisser und Trolle raus - das geht hier leider, aus bekannten Gründen nicht...

Trotzdem kann man fordern: Wenn einer etwas zu sagen hat, was dem Autor/ der Autorin weiter hilft, was ihm/ihr hilft, bessere Texte zu schreiben --> dann soll er/sie es sagen. Und wenn er nichts derartiges auf Lager hat, dann soll er/sie den Mund halten.

So einfach sehe ich das.

PS: Und das ist auch das Wesentliche. Okay, wenn es wirklich massive Probleme in der Grammatik gibt, dann, natürlich, kann man da auch darauf hinweisen; und wenn es wirklich massive Probleme in Xy gibt, im schlüssigen Aufbau der Protas, etc... okay, auch das kann man sagen... Aber das ist auch schon das ganze PS. Der erste Text jedes Autors und jeder Autorin war und ist noch immer der erste und wichtigste Text eines Jeden Autors und einer jeder Autorin. Darauf hinzuweisen, dass man das - wissend davon und insbesondere selbst schon mit der 100ten Seite gekämpft habend - auch anders schreiben könne, das ist, sagte das schon oben: unnötige, überflüssige Herum-Piserei...
 
... Trotzdem kann man fordern: Wenn einer etwas zu sagen hat, was dem Autor/ der Autorin weiter hilft, was ihm/ihr hilft, bessere Texte zu schreiben --> dann soll er/sie es sagen. Und wenn er nichts derartiges auf Lager hat, dann soll er/sie den Mund halten.

Richtig, ich denke auch, dass es bei den Kommentaren darum gehen sollte, den Autor zu motivieren und nicht zu demotivieren. Kommentare wie "Du bist zu blöde dazu, also lass' es!" sind also völlig fehl am Platz und können meines Erachtens gelöscht werden.

Aber die Definition von "Kommentar" ist lt. Duden:
1. Zusatz[werk] mit Erläuterungen und kritischen Anmerkungen zu einem Gesetzeswerk, einer Dichtung, wissenschaftlichen Ausgabe o. Ä.
2. kritische Stellungnahme zu einem aktuellen Ereignis oder Thema (in Presse, Rundfunk o. Ä.)
3. persönliche Anmerkung

Alle drei Definitionen schließen nicht aus, dass ein Kommentar auch vernichtend sein kann. Nur ist es eine Frage der Etikette, wie ich so ein Urteil formuliere und ob ich nicht einfach die falsche Geschichte gelesen habe. Dann doch lieber den Mund halten.
 
aber irgendwie ist es ne Art Kapitulation.
Kann man so sehen. Muss man aber nicht :) Für mich ist das eine Art Achselzucken: Unerwünscht? Ich dränge mich nicht auf.

@Familienmensch: Bleibt noch die Frage warum du nicht Auden James schreibst, wenn du ihn meinst?
Das würde ihn unnötig aufwerten.

1. Lösche Kommentare nur wenn sie beleidigend oder unsachlich sind.
2. Erkläre warum du einen kommentar gelöscht hast (auch du kannst dort schreiben)
3. Sperre die Kommentarfunktion wenn der störende Kommentar immer wieder rein kopiert wird, aber begründe die Sperrung mit einem eigenen abschließenden Kommentar.
1. habe ich gemacht.
2. auch
3. auch, aber das ist unbefriedigend. Einerseits weil ich Kommentare - auch negative und ablehnende - haben will, andererseits weil mit dem Abschalten der Kommentarfunktion die bisherigen Kommentare und meine Erklärung dazu nicht mehr angezeigt wurden

Ich habe vorher nie Kommentare gelöscht, aber öfter mal einen kommentiert. Wenn mir jemand schreibt, ich sei krank und behandlungsbedürftig, dann ist das seine Meinung, die kann ich stehenlassen. Aber dieses dumme, wichtigtuerische Geschwurbel, das nicht. Nun denn, alles weg, ich schreibe sowieso nur für mich (und einzelne Frauen), Problem gelöst :)
Mir meinen Ärger von der Seele zu schreiben war gut für meine Ausgeglichenheit, danke für eure "Anteilnahme" :))
 
Last edited:
ich fühlte mich anfangs durch hirnlose Kommentare auch gekränkt. Vor allem, wenn die anonym kamen. Habe die aber stehen lassen. Sollen normale Leser sich doch ihr Urteil über diesen Shit aber vor allem meiner Geschichte selber bilden.

Die meisten Kommentare helfen mir beim Weiterentwickeln meiner Geschichten; egal ob sie gut oder schlecht sind. Und über diese Tastenwixer lache ich.

Und das Ergebnis gibt mir ja recht. Trotz meiner teilweise im Nachhinein nicht perfekten Rechtschreibung gefallen vielen Menschen meine Geschichten. Wer sich an irgendwelchen fehlenden Kommas oder dem ein oder anderen Groß-/Kleinschreibungsfehler stört, braucht sie ja nicht zu lesen.

So sollten wir es alle halten.
 
Mir meinen Ärger von der Seele zu schreiben war gut für meine Ausgeglichenheit, danke für eure "Anteilnahme" :))

Gerne! :) Dein Problem ist auch kein neues. Ich kann mich noch sehr gut an meine erste "wirklich-unter-jeder-sau-kritik" erinnern... Ich spreche nicht von qualitativen Kritiken...

Meine Erfahrung ist, dass Leute, die ein massives Interesse daran haben, eine negative Kritk zu schreiben --> dass das meist Leute von der Art sind, die selbst einen eigenen, vernünftigen, von vorne bis hinten sinn machenden Text *nicht* zusammen gebracht haben. Und in der Folge versuchen sie nun, möglichst allen anderen Leuten beizubringen, dass die *ja auch* keinen gescheiten Text geschrieben haben...

Kurz formuliert: Die meisten Leute, die wirklich durchgehend, stupid und immer negativ über andere Texte herziehen: Die schreiben in Wahrheit über nichts anderes als über ihren eigenen, höchst persönlichen Minderwertigkeitskomplex.

Die Leute, die wirklich schreiben können, deren Kritik klingt anders... :rose:
 
Back
Top