Welche Bücher / Autoren sollte man lesen

@Auden James:

Also ich finde es immer wieder interessant (und eigentlich, ehrlich gesagt, sogar erschreckend...), wie Leute plötzlich - wie automatisch - anfangen, dagegen zu reden, sowie sie sehen, dass ein Kommentar von A.J. kommt.

Natürlich, ihr seid hier noch nicht so lange dabei. Aber, nach einiger Zeit solltet ihr schon wissen, dass A.J. seine Sachen immer sehr lange, und auch sehr kompliziert schreibt. Und dass er seine Sachen immer auch regelmäßig um ein Vielfaches kürzer & einfacher hätte schreiben können...
--

Aber INHATLICH, zu dem, was A.J. schreibt,
das ist in den allermeisten Fällen zu 100% zutreffend: Jemanden mit J.R.R. Tolkien zu vergleichen, da muss der (oder die) schon was wirklich Ordentliches geschrieben haben. (immerhin: Was ein "Zwerg" ist und was ein "Troll", das hat - für die Fantasy - TOLKIEN definiert.) Für die norwegischen & skandinavischen Trolle nämlich, wo ebendiese - aus dem Hobbit & aus dem Herrn der Ringe - nämlich eigentlich her kommen, hier (wiki)

Ein jeder schreibt es so, wie er es kann. :rose:
 
Last edited:
Nur daß hier niemand die Autoren vergleichen oder gar gleichgestellt hätte.
Es wurde lediglich eine Liste von Fantasyautoren aufgestellt, die dem jeweiligen Poster gefallen.
Es wurde hier weder ein Rangliste noch ein Vergleich angestellt, lediglich eine Auflistung die auf ganz persönlichem Geschmack beruht.
 
Kleiner Nachtrag:
Selbst wenn es eine Auflistung der besten Fantasyautoren wäre, dürfte der Logik nach ja dann auch nur Tolkien draufstehen, wenn man ihn mit keinem schlechteren Autor vergleichen kann/darf.
Eine Liste mit nur einem Namen ist wohl keine Liste...

Ich meine Tolkien ist jetzt schon ein paar Jahre tot und wird aller Wahrscheinlichkeit nach keine neuen Bücher veröffentlichen. Soll man deshalb keine Fantasybücher lesen, da es ja nicht die besten Fantasybücher sind, die jemals geschrieben wurden???
 
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@Zenobit: Also ich möchte mit dir gar nicht streiten. Dein Post war - auch wenn sakrastisch überspitzt - immer noch okay. Worüber ich mich aufrege, das war der "intellektuelle Riese". Weil: das ist nämlich eine Beleidigung. Und das muss nicht sein.

Man kann A.J. auch sagen, dass er die Sachen kürzer, und knapper, und kompakter, schreiben sollte, OHNE, dass man ihn persönlich beleidigt.

Es sei denn, der kleine, intellektuelle Zwerg hätte mit seinem Begriff "intellektueller Riese" ein Kompliment meinen wollen. In diesem Fall bin ich gerne bereit, meine sprachlichen Bilder noch einmal einer Überprüfung zu unterziehen....
 
@Kimber22

@Auden James:

Also ich finde es immer wieder interessant (und eigentlich, ehrlich gesagt, sogar erschreckend...), wie Leute plötzlich - wie automatisch - anfangen, dagegen zu reden, sowie sie sehen, dass ein Kommentar von A.J. kommt.

Natürlich, ihr seid hier noch nicht so lange dabei. Aber, nach einiger Zeit solltet ihr schon wissen, dass A.J. seine Sachen immer sehr lange, und auch sehr kompliziert schreibt. Und dass er seine Sachen immer auch regelmäßig um ein Vielfaches kürzer & einfacher hätte schreiben können...
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Aber INHATLICH, zu dem, was A.J. schreibt,
das ist in den allermeisten Fällen zu 100% zutreffend: Jemanden mit J.R.R. Tolkien zu vergleichen, da muss der (oder die) schon was wirklich Ordentliches geschrieben haben. (immerhin: Was ein "Zwerg" ist und was ein "Troll", das hat - für die Fantasy - TOLKIEN definiert.) Für die norwegischen & skandinavischen Trolle nämlich, wo ebendiese - aus dem Hobbit & aus dem Herrn der Ringe - nämlich eigentlich her kommen, hier (wiki)

Ein jeder schreibt es so, wie er es kann. :rose:


Hi.
Deine Aufregung über AJ kann ich nachvollziehen.
Allerdings: AJ weiß, wovon er spricht.
Er bringt es vielleicht nicht immer so allgemein verständlich rüber.

Aber er hat Ahnung von Literatur.

Na, "Auden James" führt sich so auf wie ich vor ca. 25 Jahren.

Ich hab mir gewisse Dinge abgewöhnt....

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
@Zenobit: Also ich möchte mit dir gar nicht streiten. Dein Post war - auch wenn sakrastisch überspitzt - immer noch okay. Worüber ich mich aufrege, das war der "intellektuelle Riese". Weil: das ist nämlich eine Beleidigung. Und das muss nicht sein.

Man kann A.J. auch sagen, dass er die Sachen kürzer, und knapper, und kompakter, schreiben sollte, OHNE, dass man ihn persönlich beleidigt.

Es sei denn, der kleine, intellektuelle Zwerg hätte mit seinem Begriff "intellektueller Riese" ein Kompliment meinen wollen. In diesem Fall bin ich gerne bereit, meine sprachlichen Bilder noch einmal einer Überprüfung zu unterziehen....

Der "intellektuelle Riese" war übrigens von mir. Wenn jemand (ich) für seine allererste Geschichte bei Literotica von diesem Herrn in allerarrogantestem Ton (und ja, so kommt er rüber) und unter Verwendung von möglichst vielen hochgestochenen Begriffen in die Pfanne gehauen wird, dann ist der Begriff in meinen Augen eher noch untertrieben. Ich zitiere "Unterm Stricht(sic!) steht also eine kitschige, spannungslose und hanebüchene Geschichte in vergleichsweise korrektem Deutsch."

Er mag ja "viel von Literatur verstehen", aber erweckt eigentlich bei mir nur das Gefühl, den seligen Herrn Reich-Ranicki auf Teufel komm raus imitieren zu wollen.

Ich mag ja kein Literaturstudium haben, fühle mich aber wirklich nicht als "Zwerg", sondern als Autor.

Grüße
Phiro

PS: Ich habe einige Kommentare zu gar nicht mal so schlechten Geschichten gelesen, wo A.J. gebeten wurde, seine Verrisse etwas weniger hochgestochen zu formulieren. Dass er Jahre später immer noch im selben Stil postet, zeigt, wie wenig so eine freundliche Aufforderung nützt.

PPS: Das "vergleichsweise korrekte Deutsch" hat mich übrigens unterm Strich fast noch mehr beleidigt als sein Tonfall. :)
 
Last edited:
@ PhiroEpsilon

Ich habe auf Ihre letzte Antwort hin gerade Ihren ersten LIT-Beitrag ("Anita und wir") und meinen Kommentar zu selbigem gegoogelt und frage mich nun, welche "möglichst vielen hochgestochenen Begriffe", vorgetragen im "allerarrogantestem Ton", es bloß sein könnten, die Sie in meinem Kommentar offenbar in überreicher Zahl vorzufinden glauben?

Als einziges eigentliches Fremdwort (vielleicht also einer jener ominösen "hochgestochenen Begriffe"?) finde ich "symptomatisch". Die Bedeutung dieses Worts können Sie ggf. an dieser Stelle im Online-Duden bequem nachlesen, was, sofern dies tatsächlich nötig wäre, mich allerdings gehörig überraschen würde, da Sie in Ihrem ersten LIT-Beitrag ähnlich fremdwortliche (und also vielleicht auch zu jenen ominösen "hochgestochenen Begriffen" zu zählende?) Ausdrücke, wie z. B. "Naturisten", verwenden und, wie Sie selbst sagen, sich vielmehr als Autor denn als intellektuellen Zwerg sehen.

Im Übrigen interessierte mich jedoch besonders, wieso Sie das "vergleichsweise korrekte Deutsch" fast noch mehr beleidigt habe als mein angeblich "allerarroganteste[r]" Tonfall?

–AJ
 
Last edited:
@PhiroEpsilon

Der "intellektuelle Riese" war übrigens von mir. Wenn jemand (ich) für seine allererste Geschichte bei Literotica von diesem Herrn in allerarrogantestem Ton (und ja, so kommt er rüber) und unter Verwendung von möglichst vielen hochgestochenen Begriffen in die Pfanne gehauen wird, dann ist der Begriff in meinen Augen eher noch untertrieben. Ich zitiere "Unterm Stricht(sic!) steht also eine kitschige, spannungslose und hanebüchene Geschichte in vergleichsweise korrektem Deutsch."

Er mag ja "viel von Literatur verstehen", aber erweckt eigentlich bei mir nur das Gefühl, den seligen Herrn Reich-Ranicki auf Teufel komm raus imitieren zu wollen.

Ich mag ja kein Literaturstudium haben, fühle mich aber wirklich nicht als "Zwerg", sondern als Autor.

Grüße
Phiro

PS: Ich habe einige Kommentare zu gar nicht mal so schlechten Geschichten gelesen, wo A.J. gebeten wurde, seine Verrisse etwas weniger hochgestochen zu formulieren. Dass er Jahre später immer noch im selben Stil postet, zeigt, wie wenig so eine freundliche Aufforderung nützt.

PPS: Das "vergleichsweise korrekte Deutsch" hat mich übrigens unterm Strich fast noch mehr beleidigt als sein Tonfall. :)

"... er erweckt nur das Gefühl, den seligen Herrn Reich-Ranicki auf Teufelkomm raus kopieren zu wollen." ("PhiroEpsilon" über "AJ").

Da muss ich dich korrigieren.
Der "Ranicki" ist bei LIT schon lange vergeben, und zwar an mich.
Ich unterschreibe meine Kommentare zu LIT-Stories (aktueller Stand: 2048) schon seit jeher mit "LIT-RANICKI."

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Im Bezug auf SF sollte auch David Weber nicht vergessen werden. Sein Honor-Harrington-Zyklus ist echt lesenswert (mal abgesehen von dem kürzlich erschienenen Band).
Welcher Band?
"Shadow of Victory"?
Der passt, wie ich finde, in das Gesamtkonzept sehr gut rein.
Ja, Honor spielt nur eine ganz kleine Rolle, wenn überhaupt, aber es werden Fäden zusammengebunden und aufgerollt, die offen waren.

Es gibt (für mich und bisher) nur zwei Geschichten, die irgendwie noch keinen Zusammenhang haben. Und davon ist eine wirklich komplett herausgefallen.

Und zwar "A Grand Tour (Eine Bildungsreise)", von David Drake in "More than Honor | Die Siedler von Sphinx" Diese Geschichte passt überhaupt nicht.

Bei "Deck Load Strike (Ein Stellvertreterkrieg)", von Roland J. Green in "Worlds of Honor | Die Baumkatzen von Sphinx" wäre in einem anderen Faden, der aber vor den bisherigen 'Seiten-Fäden' stattfinden müsste, Platz.

Casimir wurde in "In Fire Forged (Die Feuertaufe)" in der Geschichte "Let's Dance!" ("Auf zum Tanz!") erklärt.


Bei den deutschen Ausgaben habe ich zwei Kritikpunkte:
Sie dauern so lange, bis sie erscheinen ;-)
Bei dem Nebenfaden "Shadows of Saganami | Der Schatten von Saganami" haben die bei der Benennung eines geteilten Bandes einen schweren Fehler begangen.
Das Buch müsste nicht "Die Achte Flotte", sondern "Die Zehnte Flotte" heißen.
Mike ist "Chefin" der Zehnten Flotte und agiert von Talbot aus, Honor ist "Chefin" der Achten Flotte und agiert, wenn sie dort ist, von Trevors Stern.


------------------
Im Übrigens finde ich seine "Safehold | Nimue Alban" Reihe auch sehr interessant.
 
Last edited:
Welcher Band?
"Shadow of Victory"?
Der passt, wie ich finde, in das Gesamtkonzept sehr gut rein.
Ja, Honor spielt nur eine ganz kleine Rolle, wenn überhaupt, aber es werden Fäden zusammengebunden und aufgerollt, die offen waren.

Ich habe damals die Snippets gelesen, die von zwei verschiedenen Planeten handeln, auf denen alle Namen polnisch, bzw. tschechisch sind. Das hat mich so abgetörnt, dass ich mich bisher noch nicht überwinden konnte, das Buch zu lesen, obwohl es schon seit langem auf meinem Reader ist. Vielleicht hänge ich es hintenan, wenn ich mir die Bände davor nochmal genehmige.

Grüße
Phiro
 
Bei "Shadow of Victory" wird die Geschichte ausgefüllt, die mit Mesa und der Erzeugung von Unruhen in vom OFS kontrollierten Systemen zusammenhängt.

Da sind zwei Systeme, eines mit Polnischen, und eines mit tschechischen Besiedlern.
Ja, diese Namen sind recht kompliziert, wenn man diese Sprachen nicht spricht.

Aber es geht auch um Loomis, Möbius, und andere Systeme, die in "Schadow of Voctory" oder "Storm from the Shadows" vorkommen.

Mit Firebrand und wie er zu einem 'Angestellten' des Allignment wird.
 
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Ich habe auf Ihre letzte Antwort hin gerade Ihren ersten LIT-Beitrag ("Anita und wir") und meinen Kommentar zu selbigem gegoogelt und frage mich nun, welche "möglichst vielen hochgestochenen Begriffe", vorgetragen im "allerarrogantestem Ton", es bloß sein könnten, die Sie in meinem Kommentar offenbar in überreicher Zahl vorzufinden glauben?

Als einziges eigentliches Fremdwort (vielleicht also einer jener ominösen "hochgestochenen Begriffe"?) finde ich "symptomatisch". Die Bedeutung dieses Worts können Sie ggf. an dieser Stelle im Online-Duden bequem nachlesen, was, sofern dies tatsächlich nötig wäre, mich allerdings gehörig überraschen würde, da Sie in ihrem ersten LIT-Beitrag ähnlich fremdwortliche (und also vielleicht auch zu jenen ominösen "hochgestochenen Begriffen" zu zählende?) Ausdrücke, wie z. B. "Naturisten", verwenden und, wie Sie selbst sagen, sich vielmehr als Autor denn als intellektuellen Zwerg sehen.

Im Übrigen interessierte mich jedoch besonders, wieso Sie das "vergleichsweise korrekte Deutsch" fast noch mehr beleidigt habe als mein angeblich "allerarroganteste[r]" Tonfall?

–AJ

Ich rede nicht von Fremdworten, die Sie sonst so gerne benutzen, sondern zum Beispiel die Anhäufung und massive Wiederholung von abwertenden Schlagworten wie "Kitsch" (geschlagene fünfmal), "hanebüchen", "spannungslos" mit denen Sie scheinbar versuchen, die Leser dieses Kommentars zu Ihrem Standpunkt gehirnzuwaschen.

Oder die wohl sorgfältig gewählten abwertenden Formulierungen wie "Nudistenhintergrund, den der Autor Vater und Tochter andichtet" als gäbe es in irgendeiner erfundenen Story etwas anderes als "angedichtete" Situationen.

Noch arroganter war für mich die Art, wie Sie nicht über mich, sondern über diejenigen Leser herziehen, denen die Geschichte gefallen hat. "Ich kann die Begeisterung meiner Vorkommentatoren nicht nachvollziehen. Wer sowas mag, mag es lesen."

Und "Es mag sein, dass der vorliegende Text in großteils fehlerfreiem Deutsch geschrieben ist" schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus. Wie wäre Ihrer Meinung nach denn komplett fehlerloses Deutsch? So etwas wie "Sie gasperte." oder "er gafft ein freundliches Lächeln."?

Ich habe nie behauptet, perfekt zu sein, doch Sie scheinen versuchen zu wollen, jeden Gedanken eines Neulings daran, zumindest etwas Gutes geschrieben zu haben, durch eine Lawine abwertender Begriffe im Keim ersticken zu wollen.

Nur gut, dass ich damals schon eine dicke Haut hatte. Ich war damals schon nicht bereit, vor ihrer durch mannigfaltige Wortspielereien intendierten Omniszienz zu kotauen und bin es heute auch nicht.

Grüße
Phiro
 
Korrekturen

Ich rede nicht von Fremdworten, die Sie sonst so gerne benutzen, sondern zum Beispiel die Anhäufung und massive Wiederholung von abwertenden Schlagworten wie "Kitsch" (geschlagene fünfmal), "hanebüchen", "spannungslos" mit denen Sie scheinbar versuchen, die Leser dieses Kommentars zu Ihrem Standpunkt gehirnzuwaschen.
Ich denke, Sie verheddern sich in Widersprüche, wenn Sie vermeinen, dass die "Schlagworte", welche Sie in meinem Kommentar vorzufinden glauben, jene "hochgestochenen Begriffe", von denen Sie sprachen und unter welchen zu finden ich schließlich – inter alia – jene Fremdwörter vermutete, abgeben würden, und gleichfalls, wenn Sie von Gehirnwäsche durch "prägnante, oft formelhafte, meist leicht verständliche" Ausdrücke (Duden-Definition von "Schlagwörtern") reden. Denn wie sollten derart beschaffene Begriffe – prägnant, of formelhaft, meist leicht verständlich –, deren Bedeutungen für den Durchschnittsleser also problemlos einzusehen sind, denselben Durschnittsleser, wie Sie inkriminieren, "gehirnwaschen" und "hochgestochen" deuchen?

Oder die wohl sorgfältig gewählten abwertenden Formulierungen wie "Nudistenhintergrund, den der Autor Vater und Tochter andichtet" als gäbe es in irgendeiner erfundenen Story etwas anderes als "angedichtete" Situationen.
Der Konjunktiv II ist hier völlig unangebracht, denn selbstverständlich gibt es in irgendeiner erfundenen Story etwas anderes als "angedichtete" Situationen! Um nur bei den Situationen zu bleiben: Es gibt nämlich solche, die – im klaren Gegensatz zu "angedichteten" – stimmig gestaltet sind, wofür es den diese Fälle unterscheidenden Begriff der erdichteten Situationen gibt.

Noch arroganter war für mich die Art, wie Sie nicht über mich, sondern über diejenigen Leser herziehen, denen die Geschichte gefallen hat. "Ich kann die Begeisterung meiner Vorkommentatoren nicht nachvollziehen. Wer sowas mag, mag es lesen."
Ich kann beileibe nicht erkennen, wo in den von Ihnen zitierten Sätzen ein Herziehen-über-gewisse-Leser und Arroganz vorzufinden wären. Der erste Satz ist eine simple und eindeutige Ich-Aussage, der zweite Satz stellt die Freiheit eines jeden Lesers fest, eben das zu lesen, was er mag. Was soll an dieser dem generellen Lesergeschmack gegenüber gänzlich toleranten Maxime bitteschön arrogant sein?

Und "Es mag sein, dass der vorliegende Text in großteils fehlerfreiem Deutsch geschrieben ist" schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus.
Nun widmen Sie sich endlich meiner eigentlichen Frage und wiederholen doch nur Ihre Indignation, ohne den Grund für eben diese (nach dem ich ja schließlich fragte) zu erhellen. Schade!

Ich habe nie behauptet, perfekt zu sein, doch Sie scheinen versuchen zu wollen, jeden Gedanken eines Neulings daran, zumindest etwas Gutes geschrieben zu haben, durch eine Lawine abwertender Begriffe im Keim ersticken zu wollen.
Nicht ganz. Ich versuche lediglich, auch wenn es sich um einen "Neuling" in Ihrem Sinne handelt (denn auch ein Text eines solchen "Neulings" bleibt ein Text, der wie jeder andere Text kritisch untersucht werden kann und sollte), die womöglich trügerische gedankliche Gewissheit, "etwas Gutes geschrieben zu haben", wie Sie so treffend formulieren, zu zerstreuen, wenn es dazu denn Anlass gibt; und ob es dazu Anlass gibt, ergibt sich aus der (schon angemerkten) kritischen Untersuchung des jeweiligen Textes – nicht anders im Fall eines "Neulings"; und das – natürlich! – nicht durch plumpe Rhetorik ("Lawine abwerternder Begriffe"), sondern eingehende Analyse und Kritik des vorliegenden Textes (wobei es durchaus vorkommen mag, dass aus Gründen der gebotenen Kürze in einen LIT-Kommentar mitunter nur die Ergebnisse der Untersuchung sich wiederfinden, die aber schließlich auch das alles Entscheidende sowohl für die erste Frage an die Kritik, nämlich: ob sie denn zutreffend sei, als auch die ersten Fragen der Leser, nämlich: ob der jeweilige Text denn lesenswert sei, und des Autors, nämlich: ob sein Text denn gelungen sei, sind).

–AJ
 
Last edited:
Ich habe nie behauptet, perfekt zu sein, doch Sie scheinen versuchen zu wollen, jeden Gedanken eines Neulings daran, zumindest etwas Gutes geschrieben zu haben, durch eine Lawine abwertender Begriffe im Keim ersticken zu wollen.

Nicht ganz. Ich versuche lediglich, auch wenn es sich um einen "Neuling" in Ihrem Sinne handelt (denn auch ein Text eines solchen "Neulings" bleibt ein Text, der wie jeder andere Text kritisch untersucht werden kann und sollte), die womöglich trügerische gedankliche Gewissheit, "etwas Gutes geschrieben zu haben", wie Sie so treffend formulieren, zu zerstreuen, wenn es dazu denn Anlass gibt; und ob es dazu Anlass gibt, ergibt sich aus der (schon angemerkten) kritischen Untersuchung des jeweiligen Textes – nicht anders im Fall eines "Neulings"; und das – natürlich! – nicht durch plumpe Rhetorik ("Lawine abwerternder Begriffe"), sondern eingehende Analyse und Kritik des vorliegenden Textes (wobei es durchaus vorkommen mag, dass aus Gründen der gebotenen Kürze in einen LIT-Kommentar mitunter nur die Ergebnisse der Untersuchung sich wiederfinden, die aber schließlich auch das alles Entscheidende sowohl für die erste Frage an die Kritik, nämlich: ob sie denn zutreffend sei, als auch die ersten Fragen der Leser, nämlich: ob der jeweilige Text denn lesenswert sei, und des Autors, nämlich: ob sein Text denn gelungen sei, sind).
–AJ

Auden James:

Ich verstehe nicht, was du sagst! :confused: :rolleyes: Ich habe das schon an anderer Stelle gesagt: Wenn jemand nicht in zwei, drei vernünftigen Sätzen; oder in einer vernünftigen Struktur, ausdrücken kann, was er oder sie sagen will, dann ist das für mich einfach nur eines: kompliziert-wortverwendeter Unsinn.

Das heißt: NATÜRLICH habe ich inzwischen ungefähr heraus gefunden - wo ich diesen Text schreibe - was du mit deinem Gescheibe ungefähr ausdrücken möchtest... Aber es ist, wie es schon immer war: Kommunikation hat im Wesentlichsten mit zwei Seiten zu tun, nämlich: Mit a) dem Sender und b) dem Empfänger (wiki) / und bitte komme man mir nicht mit Schulz v. Thun, so weit sind wir noch nicht...
Jedenfalls: Wenn beim Empfänger etwas nicht an kommt, dann ist nicht immer der Empfänger (!) schuld...
--

Ich hab dir @Auden James das im Übrigen schon zwei Mal gesagt:

Einmal hier:
@Auden James: [...] Aber, nach einiger Zeit solltet ihr schon wissen, dass A.J. seine Sachen immer sehr lange, und auch sehr kompliziert schreibt. Und dass er seine Sachen immer auch regelmäßig um ein Vielfaches kürzer & einfacher hätte schreiben können...
Und einmal hier:
Man kann A.J. auch sagen, dass er die Sachen kürzer, und knapper, und kompakter, schreiben sollte ...

Ein viertes Mal, freundschaftlich, sage ich es dir, Auden James, nicht mehr.

kimber
 
@Kimber:
Du kannst zwar jemanden darauf hinweisen, daß seine Art Kommentare zu schreiben, für andere etwas umständlich und unverständlich ist (was ich sogar als nett gemeinten Verbesserungsvorschlag sehe). Aber seine Art zu schreiben wirst du damit in den seltensten Fällen beeinflussen, insbesondere wenn derjenige schon seit Jahren so schreibt und überzeugt ist, daß es so richtig ist.
Das betrifft sowohl die Schreibweise als auch den Inhalt.
 
Ja, Zenobit. Ich bin aber dennoch, weiterhin, wohlwollend, in dem Glauben, dass A.J. sich darüber beginnt Gedanken zu machen, wenn ihm fast die gesamte dt. sprachige Community versucht, etwas zu sagen...
 
Last edited:
Hi zusammen,

ich mach mal mit Büchern weiter....
Roald Dahl, Küsschen, Küsschen;
Carlo Manzoni, Finger im Revolverlauf;
Sjöwall/Wahlöö, Die Tote im Götakanal;
Marc Elsberg, Blackout.

Und, wäre es nicht bereits gelistet, Asimov, Der Tausendjahresplan.

Zusammen gibt das, neben ein paar von Euch genannten, meine literarische Sozialisation. %)

Bis auf Elsberg natürlich, der kam später.
Ah, und wo ich schon so zurücksehe,
Erich Kästner, Emil und die Detektive;
Otfried Preußler, Krabat.
 
Last edited:
Neben einigen hier schon aufgelisteten Autoren, zählt ich noch welche auf:

- Axel Meyer (Das Buch der Sünden)
- Veit Etzold (Final Cut, Seelenangst, Totenwächter, Der Totenzeichner)
- Michael Cordy (Das Nazareth-Gen, Lucifer)
- Terry Pratchett (Scheibenwelt-Romane)
- Lemony Snicket (Eine Reihe betrüblicher Ereignisse)
 
* "Sjöwall/Wahlöö"
wenn dann alle zehn. Nicht nur den ersten ;-)

Was man komplett vergessen kann, sind die Filme mit "Martin Beck", die in den letzten Jahren im Fernsehen gebracht wurden. Bis auf die Namen der Figuren ist da nichts drin, das einen an die Bücher erinnert.
 
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