Kaffeeklatsch & Klönsnack Klub

Hi Johannes

@Leonie12

Gegen Lautern verlieren? WIE GEHT DAS?
Ihr habt mich ca. 700 Euro gekostet!

In Braunschweig stellt sich langsam die Trainerfrage....

lg
"Rosi" (Johannes)

WIE GEHT DAS?
Es hat sich im Vergleich zum Vorjahr absolut nix geändert. Gegen das letzte Tabellendrittel sehen wir immer Schei.... aus. Weis der Henker, woran das liegt?
Statt eines neuen Trainers brauchen wir vielleicht einen Teufelsaustreiber oder Voodoopriester?
Aber du könntest recht haben. Lieberknechts Stuhl hat schon vor dem Aue-Spiel leicht gewackelt. Das 3:1 hat ihm den Arsch gerettet. Mal sehen, wie es diesmal für ihn ausgeht.
Wie nach jedem Spiel wurde in der Braunschweiger Zeitung der gesamte Ablauf
bis ins Detail analysiert. Ein möglicher Trainerwechsel wurde mit keinem Wort erwähnt. Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen für Lieberknecht? In der Regel erfolgen diese fristlosen Entlassungen in einer Nacht-und Nebelaktion und werden Montags oder spätestens Dienstags in den Medien bekannt gegeben. Schaun mer mal.

Rosi, dir sind 700 durch die Lappen gegangen. Gekostet haben die Jungs dich den Einsatz.
 
Puh!

Wieder mal ein Unentschieden gerettet, weil der Schiri rechtzeitig abgepfiffen hat...

Da wollte Union doch glatt in der Nachspielzeit noch ein Tor schießen, nzf!

Gruss

Hans
 
@Leonie12

WIE GEHT DAS?
Es hat sich im Vergleich zum Vorjahr absolut nix geändert. Gegen das letzte Tabellendrittel sehen wir immer Schei.... aus. Weis der Henker, woran das liegt?
Statt eines neuen Trainers brauchen wir vielleicht einen Teufelsaustreiber oder Voodoopriester?
Aber du könntest recht haben. Lieberknechts Stuhl hat schon vor dem Aue-Spiel leicht gewackelt. Das 3:1 hat ihm den Arsch gerettet. Mal sehen, wie es diesmal für ihn ausgeht.
Wie nach jedem Spiel wurde in der Braunschweiger Zeitung der gesamte Ablauf
bis ins Detail analysiert. Ein möglicher Trainerwechsel wurde mit keinem Wort erwähnt. Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen für Lieberknecht? In der Regel erfolgen diese fristlosen Entlassungen in einer Nacht-und Nebelaktion und werden Montags oder spätestens Dienstags in den Medien bekannt gegeben. Schaun mer mal.

Rosi, dir sind 700 durch die Lappen gegangen. Gekostet haben die Jungs dich den Einsatz.

Hi,
die Jungs von EB sind entschuldigt.
Vergangene Woche hab ich EB Auswärtssieg getippt und ihr habt geliefert!

Viel schlimmer: Heute hat mein Lap seinen Geist aufgegeben!
Der ging einfach aus und nicht mehr an!
Zum Glück bin ich inzwischen nicht mehr ganz so ahnungslos wie früher (Hab Dateien auf einer externen Festplatte gesichert. Darunter die wichtigste Mail-Adresse´, die von "LIT", *lol*).

Und ich habe preiswert einen neuen Lap bekommen!
(Der funktioniert, wie du siehst!).

Gibt es ein Leben ohne Internet???? NEIN!!! *lol*

lg
Johannes ("Rosi")
 
Hi Johannes

Hi,
die Jungs von EB sind entschuldigt.
Vergangene Woche hab ich EB Auswärtssieg getippt und ihr habt geliefert!

Viel schlimmer: Heute hat mein Lap seinen Geist aufgegeben!
Der ging einfach aus und nicht mehr an!
Zum Glück bin ich inzwischen nicht mehr ganz so ahnungslos wie früher (Hab Dateien auf einer externen Festplatte gesichert. Darunter die wichtigste Mail-Adresse´, die von "LIT", *lol*).

Und ich habe preiswert einen neuen Lap bekommen!
(Der funktioniert, wie du siehst!).

Gibt es ein Leben ohne Internet???? NEIN!!! *lol*

lg
Johannes ("Rosi")

Na siehste. EB nimmt viel (Nerven z.B. ), gibt aber auch viel zurück.
(Glückshormone, wenn sie denn mal gewinnen.)

"Gibt es ein Leben ohne Internet?" Gute Frage, deren Beantwortung sicher einen eigenen Thread rechtfertigen würde. Um es mal mit P. Maffays Worten zu sagen."Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück". Soll heißen: Schlecht war die Zeit ohne dem Internet nicht. Wir kannten es ja nicht und haben von daher auch nichts vermissen können.
Pro Internet: Sicherlich ist durch das Internet vieles bequemer geworden. Man lernt auch schneller und unkomplizierter neue Leute kennen. (siehe LIT, FB, Twitter etc. )
Contra Internet: Es wird unglaublich viel Zeit, vor allem von Jugendlichen und sogar Kindern, im Internet "vergeudet".
Pro und Contra beziehen sich natürlich ausschließlich auf private Vorgänge. Im Geschäftsbereich läuft ohne dem Internet rein gar nichts mehr.
Erst vor einigen Tagen hatte ich mit meiner Nichte (20) eine nette Unterhaltung. Wir kamen irgendwie auf Telegramme (wer kennt die noch?) zu sprechen. Dazu sei gesagt, dass ich bis 1985 bei der Post als "Eilzusteller" tätig war. Also zu einer Zeit, in der es keine Handys, und nicht in jedem Haushalt ein Telefon gab
Also, ein Telegramm konnte telefonisch oder am Postschalter aufgegeben werden. Innerhalb D kostete jedes Wort bis 15 Buchstaben 60 Pfennig. Mehr als 15 Buchstaben entsprechend mehr. Ein "dringendes" Telegramm kostete die doppelte Gebühr. Das Telegramm wurde von der Annahmestelle mittels Fernschreiber an die Endtelegrafenstelle in dem jeweiligen Bestimmungsort weitergeleitet. Dort wurde es in ein Kuvert verpackt und von einem Eilzusteller dem Empfänger zugestellt. In der Zeit von 6.00 -22.00 Uhr. Dringende Telegramme wurden auch in der Nacht zugestellt. Soweit der Plan.
In den meisten kleine Städten gab es keine TEST (Telegrafenendstelle). Und auch keine Nacht-oder Sonntagszustellung. Ergo blieb das wichtige Telegramm bis zum nächsten Werktag liegen und wurde mit der normalen Post ausgeliefert. So konnte es also kommen, dass ein kurze Sprachnachricht schon mal 10 oder mehr Stunden unterwegs war. Das schafft Whats App in einigen Sekunden. Eindeutig Pro Internet.
Hat noch jemand Anekdoten aus dieser Zeit? Nur her damit.

LG Micha
 
Puh!

Wieder mal ein Unentschieden gerettet, weil der Schiri rechtzeitig abgepfiffen hat...

Da wollte Union doch glatt in der Nachspielzeit noch ein Tor schießen, nzf!

Gruss

Hans

Hans, die Hinrunde sieht man oft noch mit Gelassenheit. In der Rückrunde schnellt der Puls viel früher hoch. Aber wie immer: Unsere Jungs schaffen das. :nana::nana::nana:
 
Ein klein wenig Politik

So nun scheinen wir in Deutschland ja doch einen neue (alte) Regierung zu haben. Mal davon ausgehend, daß die SPD-Mitglieder positiv abstimmen.
Gut oder schlecht?

Na ja, die letzte Regierung war nicht wirklich schlecht (besonders für die Wirtschaft). Hat bloß wenig gewagt und gerade dem Druck von rechts aus meiner Sicht zu wenig entgegengesetzt. War also ein wenig zu selbstgefällig.
Gut dürfte die Regierung vor allem für die CDU sein. Merkel kann ohne großen Gegendruck vier weitere Jahre regieren und muss nicht um ein Mehrheit kämpfen, wie es bei einer Minderheitsregierung der Fall gewesen wäre.
Gewonnen hat auch die AfD, welche wohl noch mehr Zuspruch bekommen wird und in der bequemen Lage ist in der Opposition zu sitzen und nicht wirklich etwas leisten zu müssen.

Verlierer ist für mich die SPD. Ihre Beliebtheit wird weiter schwinden wie unter der letzten GROKO. Alles was gut läuft wird sie die CDU auf die Fahnen schreiben. Da ist kein Blumenpott zu gewinnen.
Größter Verlierer dürfte in der SPD Martin Schulz sein.
Hatte direkt nach der Wahl eine GROKO ausgeschlossen und ein Ministeramt unter Merkel empört abgewiesen.
Jetzt wollte er unter Merkel Aussenminister werden und den Parteivorsitz an Nahles abgeben.
So wie es derzeit aussieht ist aber die Parteispitze dagegen, daß er ein Spitzenamt besetzt.
Sollte das sich als wahr herausstellen, hat er zu hoch gepokert und alles verloren.
Den Parteivorsitz, den er abgeben wollte nun doch noch zu behalten wäre wohl etwas peinlich. Leider ist Andrea Nahles als Parteivorsitzende aus meiner Sicht nicht viel weniger peinlich.
Kann man nur hoffen, daß sie innerhalb von 4 Jahren jemand anderes aus dem hut zaubern der Kanzler werden will und kann. Sonst ist die SPD bald bestenfalls drittstärkste Partei in Deutschland...
 
So nun scheinen wir in Deutschland ja doch einen neue (alte) Regierung zu haben. Mal davon ausgehend, daß die SPD-Mitglieder positiv abstimmen.
Gut oder schlecht?

Na ja, die letzte Regierung war nicht wirklich schlecht (besonders für die Wirtschaft). Hat bloß wenig gewagt und gerade dem Druck von rechts aus meiner Sicht zu wenig entgegengesetzt. War also ein wenig zu selbstgefällig.
Gut dürfte die Regierung vor allem für die CDU sein. Merkel kann ohne großen Gegendruck vier weitere Jahre regieren und muss nicht um ein Mehrheit kämpfen, wie es bei einer Minderheitsregierung der Fall gewesen wäre.
Gewonnen hat auch die AfD, welche wohl noch mehr Zuspruch bekommen wird und in der bequemen Lage ist in der Opposition zu sitzen und nicht wirklich etwas leisten zu müssen.

Verlierer ist für mich die SPD. Ihre Beliebtheit wird weiter schwinden wie unter der letzten GROKO. Alles was gut läuft wird sie die CDU auf die Fahnen schreiben. Da ist kein Blumenpott zu gewinnen.
Größter Verlierer dürfte in der SPD Martin Schulz sein.
Hatte direkt nach der Wahl eine GROKO ausgeschlossen und ein Ministeramt unter Merkel empört abgewiesen.
Jetzt wollte er unter Merkel Aussenminister werden und den Parteivorsitz an Nahles abgeben.
So wie es derzeit aussieht ist aber die Parteispitze dagegen, daß er ein Spitzenamt besetzt.
Sollte das sich als wahr herausstellen, hat er zu hoch gepokert und alles verloren.
Den Parteivorsitz, den er abgeben wollte nun doch noch zu behalten wäre wohl etwas peinlich. Leider ist Andrea Nahles als Parteivorsitzende aus meiner Sicht nicht viel weniger peinlich.
Kann man nur hoffen, daß sie innerhalb von 4 Jahren jemand anderes aus dem hut zaubern der Kanzler werden will und kann. Sonst ist die SPD bald bestenfalls drittstärkste Partei in Deutschland...

Du hast alle Fackten treffsicher geschildert. Und du wirst Recht behalten. Martin Schult hat sich sein eigenes Grab geschaufelt. Der einst hochgelobte Europolitiker ist nach seiner Rückkehr in den bundesdeutschen Politikzirkus kläglich gescheitert. Aber nicht nur er ist gescheitert. Die gesamte Führungsriege der SPD hat kläglich versagt.
 
Schulz an sich fand ich jetzt weder unsympathisch noch habe ich ihn als schlechten Politiker empfunden. Die Umfragewerte der SPD waren ja schon vor ihm im Keller.
Aber ich finde er hat auch keinen Wahlkampf gemacht der die SPD von der CDU unterschieden hat.
Richtig kämpferisch ist er leider erst in der Diskussionsrunde direkt nach der Wahl geworden. Mindestens 4 bis 6 Monate zu spät. Es ist dann halt auch noch blöde gleich Sachen zu sagen, die man später dann nicht einhält.
Persönlich halte ich ihn aber noch für geeigneter als Nahles die SPD zu führen.

Die sagte jetzt über Schulz:

"Wir alle wissen, wie schwer ihm diese Entscheidung nun gefallen ist, sich persönlich zurückzunehmen. Das zeugt von beachtlicher menschlicher Größe", erklärte die Chefin der Bundestagsfraktion am Freitag in Berlin. "Die Entscheidung von Martin Schulz verdient höchsten Respekt und Anerkennung."

Das klingt schon sehr lächerlich aus meiner Sicht. Er hat Sigmar Gabriel diesen Posten weggenommen, der kurz zuvor ihm den Parteivorsitz überlassen hatte.
Schulz wollte Aussenminister werden und man musste ihm den Posten förmlich aus den Händen reissen. Das war nicht freiwillig, sondern aufgrund des Drucks der eigenen Partei.
Sonst hätte er ja die Verhandlungen führen können und dann sagen können: "Aus meiner Sicht war es jetzt doch das Beste was wir machen konnten. Es ist ein Kompromiss und es bleibt dabei, daß ich unter Merkel kein Amt annehme!"
Punkt.
So wirkt sein Handeln auf mich weder in Rücksicht auf die Partei noch aus freiem Willen.
Ein eher unwürdiger Abgang.

Bleibt abzuwarten was Nahles der Partei bringt oder eben auch nicht. Bush hielten viele auch für den schlechtesten Präsidenten aller Zeiten. Dann kam Trump.
 
Last edited:
@Zenobit

Schulz an sich fand ich jetzt weder unsympathisch noch habe ich ihn als schlechten Politiker empfunden. Die Umfragewerte der SPD waren ja schon vor ihm im Keller.
Aber ich finde er hat auch keinen Wahlkampf gemacht der die SPD von der CDU unterschieden hat.
Richtig kämpferisch ist er leider erst in der Diskussionsrunde direkt nach der Wahl geworden. Mindestens 4 bis 6 Monate zu spät. Es ist dann halt auch noch blöde gleich Sachen zu sagen, die man später dann nicht einhält.
Persönlich halte ich ihn aber noch für geeigneter als Nahles die SPD zu führen.

Die sagte jetzt über Schulz:

"Wir alle wissen, wie schwer ihm diese Entscheidung nun gefallen ist, sich persönlich zurückzunehmen. Das zeugt von beachtlicher menschlicher Größe", erklärte die Chefin der Bundestagsfraktion am Freitag in Berlin. "Die Entscheidung von Martin Schulz verdient höchsten Respekt und Anerkennung."

Das klingt schon sehr lächerlich aus meiner Sicht. Er hat Sigmar Gabriel diesen Posten weggenommen, der kurz zuvor ihm den Parteivorsitz überlassen hatte.
Schulz wollte Aussenminister werden und man musste ihm den Posten förmlich aus den Händen reissen. Das war nicht freiwillig, sondern aufgrund des Drucks der eigenen Partei.
Sonst hätte er ja die Verhandlungen führen können und dann sagen können: "Aus meiner Sicht war es jetzt doch das Beste was wir machen konnten. Es ist ein Kompromiss und es bleibt dabei, daß ich unter Merkel kein Amt annehme!"
Punkt.
So wirkt sein Handeln auf mich weder in Rücksicht auf die Partei noch aus freiem Willen.
Ein eher unwürdiger Abgang.

Bleibt abzuwarten was Nahles der Partei bringt oder eben auch nicht. Bush hielten viele auch für den schlechtesten Präsidenten aller Zeiten. Dann kam Trump.

Hi.
Ja, so schnell geht das in der Politik, speziell in der SPD: In Rekordzeit vom "Gottkanzler" und "Messias" zum Bettvorleger.
Wie sagte einst der SPD-Vorsitzende Scharping?
- "Was ist die Steigerung von Feind? Genau: Parteifreund."
Scharpings "Parteifreund" hieß damals Oskar Lafontaine.
Ich kann mich noch an den legendären Mannheimer Parteitag 1995 erinnern.
Der war ja quasi vor meiner Haustür.
Jedem im Saal war klar, was sich da gegen Scharping zusammenbraut-- nur der Rudi S. war völlig ahnungslos...*lol*
Die Strippen im Hintergrund zog übrigens die damalige Juso-Vorsitzende Andrea Nahles.

Jetzt ergießt sich Hohn und Spott über Martin Schulz.
Aus der NRW-SPD--dem mächtigsten Landesverband-- ist zu hören: "Der Martin (Schulz) kann bei uns nix mehr werden! Noch nicht einmal mehr Pförtner."

Nun, zu bedauern ist Schulz nicht.
Erstens war es sehr leichtsinnig, sich überhaupt auf diese Kandidatur einzulassen.
Zweitens hat er einen grottenschlechten Wahlkampf geführt.
Und drittens hat er auch nach der Wahl so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Hätte vielleicht im Europaparlament bleiben sollen...

Wobei ich zugeben muss, daß die letzten SPD-Kanzlerkandidaten es auch nicht so viel besser gemacht haben. Steinmeier und Steinbrück waren auch zu zahm und hatten mir zu wenig Reibungspunkte mit der Kanzlerin.

Ich persönlich beschäftige mich nicht so extrem mit Politik doch leider sehe ich niemanden der es wirklich besser machen könnte. Kein echter Typ mit einer festen Meinung mehr.
Aber nicht nur bei der SPD. Merkel hat auch keinen Nachfolger aufgebaut, der ihr das Wasser reichen könnte und ihren Job übernehmen kann. Auch da sehe ich mehr austauschbare Gesichter als richtige Typen.

Vier Jahre wird dann wohl halt wieder so "durchregiert". Und dann wird es spannend.
Ich hoffe daß Merkel dann nicht noch einmal antritt und dann wird sich zeigen wer da von den beiden großen Parteien ins Rennen geschickt wird.

Gerüchten zufolge fühlt sich Gabriel so sehr auf den Schlips getreten, daß er jetzt auch keinen Bock mehr auf Aussenminister hat. Gerade das Ministeramt, welches mit so viel Prestige in Verbindung steht und um das sich alle früher gerissen haben.
Lieber gar nicht Aussenminister als falsch Aussenminister!?
Um den guten Lindner in abgewandelter Form zu zitieren.
 
@Zenobit

Hätte vielleicht im Europaparlament bleiben sollen...

Wobei ich zugeben muss, daß die letzten SPD-Kanzlerkandidaten es auch nicht so viel besser gemacht haben. Steinmeier und Steinbrück waren auch zu zahm und hatten mir zu wenig Reibungspunkte mit der Kanzlerin.

Ich persönlich beschäftige mich nicht so extrem mit Politik doch leider sehe ich niemanden der es wirklich besser machen könnte. Kein echter Typ mit einer festen Meinung mehr.
Aber nicht nur bei der SPD. Merkel hat auch keinen Nachfolger aufgebaut, der ihr das Wasser reichen könnte und ihren Job übernehmen kann. Auch da sehe ich mehr austauschbare Gesichter als richtige Typen.

Vier Jahre wird dann wohl halt wieder so "durchregiert". Und dann wird es spannend.
Ich hoffe daß Merkel dann nicht noch einmal antritt und dann wird sich zeigen wer da von den beiden großen Parteien ins Rennen geschickt wird.

Gerüchten zufolge fühlt sich Gabriel so sehr auf den Schlips getreten, daß er jetzt auch keinen Bock mehr auf Aussenminister hat. Gerade das Ministeramt, welches mit so viel Prestige in Verbindung steht und um das sich alle früher gerissen haben.
Lieber gar nicht Aussenminister als falsch Aussenminister!?
Um den guten Lindner in abgewandelter Form zu zitieren.


Hi.

-- "Hätte vielleicht im Europaparlament bleiben sollen..." (Zenobit)
Richtig.
Oder: Er hätte seine Stärke-- nämlich Europa-- zum Wahlkampfthema machen müssen.
Stattdessen verwies er auf seine Tätigkeit als Bürgermeister von-- Achtung!-- WÜRSELEN!
Daran konnte sich natürlich fast jeder Wähler noch erinnern...*lol*

Dem Mann fehlte ein guter Wahlkampfmanager.
Er hätte mich anrufen sollen...*räusper*

lg
"Rosi" (Johannes)
 
@SPD

Ich kenne mich in dem Laden einigermaßen aus. Bin dort seit über 20 Jahren -- mehr oder weniger (seit längerem eher weniger)-- engagiert.
Allerdings vor allem in der kommunalen SPD, also in Mannheim.
Das reicht auch. Was man da so erlebt...-- da will man die Landes-oder Bundespolitik gar nicht wissen.
Ich hatte mal Möglichkeiten für "höher hinaus" (Landespolitik). Hab es aber bleiben lassen.
Wenn man erlebt, wie selbst so etwas relativ bedeutungsloses wie die Wahl eines Schriftführes des Ortsvereins zu einem intriganten Hauen und Stechen ausartet, dann will man nicht wissen, wie hart die Bandagen in der Bundespolitik sind.
Dafür muss man gebaut sein!

Gegen die Politik-- speziell in der SPD---ist meine Tätigkeit mit Migranten und Flüchtlingen ein Kindergeburtstag!

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Wen hättest du denn lieber ans Kandidat für die SPD gesehen?
Oder lag es nur daran wie sie Wahlkampf gemacht haben (also mehr oder minder der Themenauswahl)?
 
Gerüchten zufolge fühlt sich Gabriel so sehr auf den Schlips getreten, daß er jetzt auch keinen Bock mehr auf Aussenminister hat. Gerade das Ministeramt, welches mit so viel Prestige in Verbindung steht und um das sich alle früher gerissen haben.
Lieber gar nicht Aussenminister als falsch Aussenminister!?
Um den guten Lindner in abgewandelter Form zu zitieren.

Ob Gabriel keinen Bock auf Außenminister hat, sei mal dahingestellt. Die Kuh ist für ihn noch lange nicht vom Eis. Bekanntermaßen ist die Nahles seine Intimfeindin. Sie wird bestimmt alles daran setzen, das Gabriel nicht Außenmin. bleibt.
 
Na ja Gabriel ist zu Recht gerade etwas angepisst. Erst wird ihm quasi der Job weggenommen und wo Schulz weg ist, soll er wieder gut genug sein...
Aber vielleicht will er auch nur ein wenig hofiert werden. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß er den Posten aus Eitelkeit sausen lässt.
Wird sich wohl in den nächsten Tagen zeigen.

Für die Abstimmung in der SPD dürfte Schulz Rücktritt/Rauswurf aus den hohen Ämtern aber sicherlich hilfreich sein (also im Sinne von pro GROKO).
 
Na ja Gabriel ist zu Recht gerade etwas angepisst. Erst wird ihm quasi der Job weggenommen und wo Schulz weg ist, soll er wieder gut genug sein...
Aber vielleicht will er auch nur ein wenig hofiert werden. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß er den Posten aus Eitelkeit sausen lässt.
Wird sich wohl in den nächsten Tagen zeigen.

Für die Abstimmung in der SPD dürfte Schulz Rücktritt/Rauswurf aus den hohen Ämtern aber sicherlich hilfreich sein (also im Sinne von pro GROKO).

Na ja. Ob er gut genug für die Nahles ist, wird sich erst noch zeigen. Wie gesagt: Die sind keine Freunde.
 
@Zenobit

Wen hättest du denn lieber ans Kandidat für die SPD gesehen?
Oder lag es nur daran wie sie Wahlkampf gemacht haben (also mehr oder minder der Themenauswahl)?

Hi.
Es war eine Mischung aus allem: Falsche Themen, schlechter Wahlkampf, persönliche Defizite des Kandidaten.
Neben den jugendlichen Überfliegern Macron (Frankreich) und Basti Kurz (Austria) wirkt "Der Maddin" hausbacken.
Und das ist noch nett formuliert..
Und ein rhetorisches Talent ist er auch nicht grade.

Man muss in der SPD gut vernetzt sein, um Erfolg zu haben.
Das war "Der Maddin" nie. Das war ein "Zugereister" (aus Brüssel).

Die SPD kann aber auch nicht alle 4 Jahre den Kanzlerkandidaten wechseln. Auch Helmut Kohl hat mehrere Anläufe gebraucht, um ins Kanzleramt zu kommen.
Und die Halbwertzeit von SPD-Vorsitzenden wird auch immer kürzer.
Der Willy (Brandt) hats 30 Jahre gemacht. Und seither hatten wir wie viele SPD-Vorsitzende? Da versagt sogar mein Gedächtnis...

Es ist nicht nur eine personelle Frage. Es ist auch eine Frage des Programms und des Profils.
Es reicht nicht, da den Mindestlohn zu erhöhen, da ein wenig die Rente..

Die SPD (und auch alle anderen Parteien) muss Antworten geben auf die großen Fragen: Wie sieht Solidarität aus im digitalen und globalen Zeitalter?
Etc.

Die brauchen einen, der das große Ganze programmatisch und perspektivisch konzipieet.
Mit einem Wort: Die SPD braucht MICH!

Ist keineswegs als Gag gemeint! Auch wenn ich das mit einem Schuß augenzwinkernder Selbstironie sage.
Wenn ich mir die SPD-Knallchargen in meinem Ortsverein so ansehe, dann ist da intellektuell nicht viel da. Ich will mir den ganzen intriganten Kram nur nicht antun. Zudem ist Politik sehr zeitintensiv.

Sich um die Kommunalpolitik zu kümmern, das ist okay.
Die Dinge vor Ort. Da sieht man auch recht schnell Erfolge.
Aber Landes-und Bundespolitik in diesem Haifischbecken? Nö, Danke.

Ach, um noch die Frage nach dem Kandidaten abschließend zu beantworten: Ralf Stegner traue ich das zu.
Dem fehlt leider "nur" der Sympathiefaktor. Liegt an seiner Physiognomie. Dabei ist der Ralf (Stegner) ein ganz umgängliches Kerlchen. Hab ihn einige Male treffen können.
Leider kann er das im TV nicht rüberbringen. Da wirkt er immer irgendwie angesäuert.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Last edited:
Ist dann vielleicht auch eine Frage wie man scheitert. Bei einem Kopf an Kopf-Rennen mit sagen wir 5% Unterschied kann man einen Kandidaten auch noch ein zweites Mal ins Rennen schicken.
Die letzten drei SPD-Herausforderer haben aber eher durch schlechter werdende Werte überzeugt bzw. nicht überzeugt.
Wäre schon interessant zu was die Leute mehr veranlasst eine Partei zu wählen, der Kandidat oder das Parteiprogramm.

Ich finde das kann man an der FDP ganz gut festmachen. Deren Werte waren ja im Keller und die Partei wollte sich erneuern.
Aus meiner Sicht hat sich da aber wenig geändert, eher ein Facelifting. Und Wahlkampf wurde fast ausschließlich mit Plakaten von Lindner aber ohne große Aussagen gemacht und zwar erfolgreich.

Vielleicht ist es aber doch eine Kombination aus dem Kandidaten und dem Programm. Die SPD hatte halt keine Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zur CDU.
Vielleicht ist die CDU etwas weiter nach links gerückt, mein Verdacht ist aber daß die SPD etwas weiter nach rechts gerückt ist und mittlerweile der Wirtschaft näher ist als den Gewerkschaften und dem Arbeitnehmer.

Zugegebenermaßen muss ich sagen, daß mir Ralf Stegner auch aus TV-Auftritten eher als unsympathisch in Erinnerung geblieben ist ohne seien Arbeit jetzt wirklich beurteilen zu können.
Auch wenn sie in ihrem eigenen Bundesland gerade mächtig abgeschmiert ist könnte ich mir Hannelore Kraft als bessere Parteichefin vorstellen als Nahles. Sie wirkt auf mich wie eine Merkel in sympathisch und humorvoll ohne Bätschi und Pippi-Langstrumpf-Lieder...
 
@Zenobit

Ist dann vielleicht auch eine Frage wie man scheitert. Bei einem Kopf an Kopf-Rennen mit sagen wir 5% Unterschied kann man einen Kandidaten auch noch ein zweites Mal ins Rennen schicken.
Die letzten drei SPD-Herausforderer haben aber eher durch schlechter werdende Werte überzeugt bzw. nicht überzeugt.
Wäre schon interessant zu was die Leute mehr veranlasst eine Partei zu wählen, der Kandidat oder das Parteiprogramm.

Ich finde das kann man an der FDP ganz gut festmachen. Deren Werte waren ja im Keller und die Partei wollte sich erneuern.
Aus meiner Sicht hat sich da aber wenig geändert, eher ein Facelifting. Und Wahlkampf wurde fast ausschließlich mit Plakaten von Lindner aber ohne große Aussagen gemacht und zwar erfolgreich.

Vielleicht ist es aber doch eine Kombination aus dem Kandidaten und dem Programm. Die SPD hatte halt keine Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zur CDU.
Vielleicht ist die CDU etwas weiter nach links gerückt, mein Verdacht ist aber daß die SPD etwas weiter nach rechts gerückt ist und mittlerweile der Wirtschaft näher ist als den Gewerkschaften und dem Arbeitnehmer.

Zugegebenermaßen muss ich sagen, daß mir Ralf Stegner auch aus TV-Auftritten eher als unsympathisch in Erinnerung geblieben ist ohne seien Arbeit jetzt wirklich beurteilen zu können.
Auch wenn sie in ihrem eigenen Bundesland gerade mächtig abgeschmiert ist könnte ich mir Hannelore Kraft als bessere Parteichefin vorstellen als Nahles. Sie wirkt auf mich wie eine Merkel in sympathisch und humorvoll ohne Bätschi und Pippi-Langstrumpf-Lieder...

Deine Frage ist eindeutig zu beantworten: Die Leute wählen in erster Linie Kandidaten.
Der Kandidat muss überzeugen.
Helmut Schmidt war immer beliebter als die SPD. Das galt auch für Gerhard Schröder.
Die Leute wählten nicht in erster Linie SPD, sondern Schmidt und Schröder.

Schulz ist zu schwach gesattelt, sowohl was seine persönliche Ausstrahlung betrifft, wie auch seinen intellektuellen Horizont und sein (kaum vorhandenes) rhetorisches "Talent."
Alles zu bieder. Zu hausbacken.

Hannelore Kraft ist nach ihrer krachenden Niederlage bei der NRW-Landtagswahl politisch tot und wird sich auch nicht mehr reanimieren lassen.

Andrea Nahles an die SPD-Spitze zu wählen ist die richtige Entscheidung. Kaum eine ist in der Partei so gut vernetzt wie sie.
Sie hat die typische SPD-Ochsentour hinter sich: Juso-Vorsitzende und danach viele andere Ämter.
Auch Andrea Nahles ist kommt im persönlichen Umgang viel positiver rüber als bei öffentlichen Auftritten.
Und das Mädel ist enorm lernfähig.

Und was die CDU betrifft: Die hat "Angie" an die Wand gefahren und inhaltlich entkernt mit ihrem Zick-Zack-Kurs der inhaltlichen Beliebigkeit. (Raus aus dem Atom- wieder rein-, Homo-Ehe, etc.)

lg
"Rosi"(Johannes)
 
@Zenobit

Du brauchst für politische Spitzenämter testosterongesteuerte Alphatiere mit dem unbedingten Willen zur Macht.
Du brauchst einen wie Gerhard Schröder, der besoffen am Gitter des Kanzleramts rüttelt und schreit: "Ich will hier rein!"

Weder Steinmeier, noch Steinbrück und auch nicht Schulz-- also die letzten 3 SPD-Kanzlerkandidaten-- vermittelten den Eindruck, als wollten sie wirklich unbedingt Kanzler werden.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Hi Johannes

Deine Frage ist eindeutig zu beantworten: Die Leute wählen in erster Linie Kandidaten.
Der Kandidat muss überzeugen.
Helmut Schmidt war immer beliebter als die SPD. Das galt auch für Gerhard Schröder.
Die Leute wählten nicht in erster Linie SPD, sondern Schmidt und Schröder.

Schulz ist zu schwach gesattelt, sowohl was seine persönliche Ausstrahlung betrifft, wie auch seinen intellektuellen Horizont und sein (kaum vorhandenes) rhetorisches "Talent."
Alles zu bieder. Zu hausbacken.

Hannelore Kraft ist nach ihrer krachenden Niederlage bei der NRW-Landtagswahl politisch tot und wird sich auch nicht mehr reanimieren lassen.

Andrea Nahles an die SPD-Spitze zu wählen ist die richtige Entscheidung. Kaum eine ist in der Partei so gut vernetzt wie sie.
Sie hat die typische SPD-Ochsentour hinter sich: Juso-Vorsitzende und danach viele andere Ämter.
Auch Andrea Nahles ist kommt im persönlichen Umgang viel positiver rüber als bei öffentlichen Auftritten.
Und das Mädel ist enorm lernfähig.

Und was die CDU betrifft: Die hat "Angie" an die Wand gefahren und inhaltlich entkernt mit ihrem Zick-Zack-Kurs der inhaltlichen Beliebigkeit. (Raus aus dem Atom- wieder rein-, Homo-Ehe, etc.)

lg
"Rosi"(Johannes)


Deinem Statement kann ich zu fast 100% beipflichten. Mit der Personalie Andrea Nahles kann ich allerdings noch nicht viel anfangen. Ich habe mich schlicht zu wenig über sie informiert.
In den Fällen Schmidt und Schröder passt deine Aussage auf jeden Fall. Die Beiden waren die SPD pur und konnte ihre Politik allein nach ihren Vorstellungen gestalten. Damals kam die SPD noch ohne Groko aus.

Die Merkel klatscht die CDU an die Wand, Kraft die SPD in NRW und die Roth verjubelt, fast wörtlich zu nehmen, die Grünen. Deren Peinlichkeiten kann auch Lindner nicht mehr ausbügeln. Und damit schließt sich der Kreis und bestätigen deinen 2. Satz.
 
@Leonie12

Deinem Statement kann ich zu fast 100% beipflichten. Mit der Personalie Andrea Nahles kann ich allerdings noch nicht viel anfangen. Ich habe mich schlicht zu wenig über sie informiert.
In den Fällen Schmidt und Schröder passt deine Aussage auf jeden Fall. Die Beiden waren die SPD pur und konnte ihre Politik allein nach ihren Vorstellungen gestalten. Damals kam die SPD noch ohne Groko aus.

Die Merkel klatscht die CDU an die Wand, Kraft die SPD in NRW und die Roth verjubelt, fast wörtlich zu nehmen, die Grünen. Deren Peinlichkeiten kann auch Lindner nicht mehr ausbügeln. Und damit schließt sich der Kreis und bestätigen deinen 2. Satz.

Die SPD hat das unnachahmliche Talent, ihre (erfolgreichen) Kanzler zu beschädigen und ihre Erfolge klein zu machen.
Das ging Helmut Schmidt so mit dem "NATO-Doppelbeschluss" und es erging Schröder so mit der "Agenda 2010."
Und der Umgang mit ihren Vorsitzenden ist auch nicht grade der netteste.
Sicher, Martin Schulz hat vor und vor allem nach der Wahl so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann.
Aber die Partei hat auch nicht versucht, seine Fehler zu verhindern.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als hätte die Partei Schulz nach der Wahl absichtlich ins offene Messer laufen lassen.
Man kann über Schulz denken, was man möchte. Aber den aktuellen Umgang, den die SPD mit ihm an den Tag legt, hat er nicht verdient.
Und die SPD macht es sich ein bisschen einfach, wenn sie glaubt, mit der Entsorgung der Personalie Schulz wären ihre Probleme gelöst.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
Was heisst hat er nicht verdient?

Ich bin der Meinung die 100% am Anfang hatte er auch nicht so verdient. Er wurde zu sehr in den himmle gepusht und als Erlöser gesehen, der er nie sein konnte.
Es ist halt blöde wenn du in ein Rennen startest bei dem du schon vor dem Start in den Umfragen hinten liegst.
Und als die Umfragen dann besser wurden hatte die Partei eine zu große Erwartung, die er letztendlich nicht erfüllen konnte.

Aber das was ihm jetzt passiert ist, liegt aus meiner Sicht nicht an der verlorenen Wahl sondern einzig und alleine an dem rumgeeiere und seinen Aussagen nach der Wahl. Und für die ist er alleine verantwortlich, das hat ihm keiner in den Mund gelegt.
Und selbst da war es noch nicht aus. Verhandlungen führen, selber kein Amt übernehmen Parteichef bleiben. Hätte sicherlich funktioniert.
Steinmeier ist auch als Kanzlerkandidat gescheitert und ist jetzt Bundespräsident.
 
@Zenobit

Was heisst hat er nicht verdient?

Ich bin der Meinung die 100% am Anfang hatte er auch nicht so verdient. Er wurde zu sehr in den himmle gepusht und als Erlöser gesehen, der er nie sein konnte.
Es ist halt blöde wenn du in ein Rennen startest bei dem du schon vor dem Start in den Umfragen hinten liegst.
Und als die Umfragen dann besser wurden hatte die Partei eine zu große Erwartung, die er letztendlich nicht erfüllen konnte.

Aber das was ihm jetzt passiert ist, liegt aus meiner Sicht nicht an der verlorenen Wahl sondern einzig und alleine an dem rumgeeiere und seinen Aussagen nach der Wahl. Und für die ist er alleine verantwortlich, das hat ihm keiner in den Mund gelegt.
Und selbst da war es noch nicht aus. Verhandlungen führen, selber kein Amt übernehmen Parteichef bleiben. Hätte sicherlich funktioniert.
Steinmeier ist auch als Kanzlerkandidat gescheitert und ist jetzt Bundespräsident.

Bedauern muss man Schulz sicher nicht. Wer in die Politik geht, der sollte wissen, worauf er sich einlässt.
Die gröbsten Fehler hat er selbst gemacht, vor allem nach der Wahl.
Und sicher: Das "Honecker-Ergebnis" -- 100% im Dezember 17 zur Wahl des Vorsitzenden -- war unehrlich.
Aber ich finde, die SPD macht es sich zu einfach, wenn sie glaubt, mit der Entsorgung der Personalie Schulz wären ihre Probleme gelöst.

lg
"Rosi" (Johannes)
 
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