Bewertungen

Wie ich als Autor eine Reaktion der Leser erwarte, so erwarte ich auch eine Reaktion der Autoren auf meine Kritik. Andernfalls wüsste ich ja nicht, ob diese auf fruchtbaren Boden fällt und sich weitere Analysen bei anderen Storys anbieten. Geht dem Autor meine Meinung am Arsch vorbei, dann kann ich mir diese sparen. Insofern halte ich eine Reaktion des Autors für angebracht.
swriter

Ohne mich jetzt allzusehr auf die Diskussions-Details im ganzen Thread einzulassen, aber dieser Aussage würde ich zustimmen: Es ist schon eine gewisse Pflicht des Autors, auf einen an ihn gerichteten Kommentar
-- ich möchte nicht soweit gehen, zu allem, was unter einem Text geschrieben steht "Feedback" oder gar "Kritik" zu sagen / geschweigedenn jeden, der irgendeinen Müll unter irgendwas Geschriebenes schreibt, "Kritiker" zu heißen ... :rolleyes: --
aber irgendeine Form von (zumindest) "Reaktion" erwartet sich jeder, der zumindest "irgendeine" Form von "Gehirnschmalz" in ein paar getippte Zeilen investiert...

just my two cents ;) :cattail:
 
Eine Antwort des kommentierten Autors ist in meinen Augen eine Frage der Höflichkeit, sofern der Kommentator ebenfalls solche walten ließ.

Für ein Lob bedankt man sich wie für jedes andere Geschenk auch, bei sachlicher Kritik desgleichen.
Ob man auf Beleidigungen reagiert ist eher Temperamentssache.

Es ist nicht Sinn der Antwort, den Kritiker in seiner Meinung zu ändern, aber es ist in meinen Augen zweckmäßig, darzustellen, dass man selber sich entsprechende Gedanken gemacht hat und deswegen so und nicht anders geschrieben hat.

Einfach nicht zu antworten ist respektlos und arrogant.
Autoren, die mir respektlos und arrogant begegnen, kommentiere ich nicht weiter.

Bei anonymen Kommentaren (solchen und anderen) mache ich aber selber manchmal Ausnahmen, denn anonym zu lästern oder Forderungen zu stellen (Weiter! Mehr! Lass es!) ist ebenfalls in meinen Augen respektlos.
 
Ich bleibe da zwiegespalten.

Verstehe schon diesen Wunsch nach einer Reaktion des Autors und auch, dass es nicht so gut ankommt, wenn keine kommt. Allerdings ist der Kommentar unter einer Geschichte ja jetzt auch nicht unbedingt eine direkt an ihn gerichtete Nachricht (auf Mails reagiere ich natürlich...)

Was ich aber für wenig sinnvoll halte (natürlich können wir da unterschiedlicher Meinung sein), ist dieses "Ich erkläre nochmal, was ich mir dabei gedacht habe." Eine Geschichte funktioniert entweder für den einzelnen Leser so, wie ich mir das vorgestellt habe, oder eben nicht. Die Erläuterung "Ich habe das aber so gemacht, weil..." ändert an diesem Zustand nichts.

Um in dem Zusammenhang auf ein ganz hohes Ross zu steigen: Bei "echten" Romanen gibt es ja auch normalerweise keinen die Geschichtsentwicklung erklärenden Anhang. Und dass Schriftsteller auf jede x-beliebige Rezension antworten, ist auch eher selten. Ich weiß, wir sind hier auf einem Internetportal, auf dem die Community ein bisschen mehr Bedeutung hat, insofern hinkt der Vergleich, trotzdem ist aus meiner Sicht ein bisschen was Wahres dran.

Letzter Punkt: Ich komm ja kaum dazu, Ideen für Geschichten in dem Ausmaß umzusetzen, wie ich es gerne würde. Wenn dann auch noch ständig Zeit für Kommentar- (oder Foren- ;-)) Diskussionen draufginge... oh je...
 
Bei anonymen Kommentaren (solchen und anderen) mache ich aber selber manchmal Ausnahmen, denn anonym zu lästern oder Forderungen zu stellen (Weiter! Mehr! Lass es!) ist ebenfalls in meinen Augen respektlos.

Also - aber zum Glück habe ich mich mit "Anonymlingen" noch nie in größerem Ausmaß auseinander setzen müssen - anonyme Kommentare würd ich gleich mal *gar nicht* kommentieren...
Mal ganz kurz gesagt: WENN ich mich schon erdreiste, in 2-3 (tlw. höchst zweifelhaft grammatischen Sätzen) den Text von einem Autor zu kommentieren, DANN setze ich ZUMINDEST meinen Namen darunter...
So sehe ich das. [über schlecht geschriebenes *Lob* haben sich meist noch wenige Autoren aufgeregt :cattail:]
 
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Ich bleibe da zwiegespalten.

Verstehe schon diesen Wunsch nach einer Reaktion des Autors und auch, dass es nicht so gut ankommt, wenn keine kommt. Allerdings ist der Kommentar unter einer Geschichte ja jetzt auch nicht unbedingt eine direkt an ihn gerichtete Nachricht (auf Mails reagiere ich natürlich...)

Was ich aber für wenig sinnvoll halte (natürlich können wir da unterschiedlicher Meinung sein), ist dieses "Ich erkläre nochmal, was ich mir dabei gedacht habe." Eine Geschichte funktioniert entweder für den einzelnen Leser so, wie ich mir das vorgestellt habe, oder eben nicht. Die Erläuterung "Ich habe das aber so gemacht, weil..." ändert an diesem Zustand nichts.

Um in dem Zusammenhang auf ein ganz hohes Ross zu steigen: Bei "echten" Romanen gibt es ja auch normalerweise keinen die Geschichtsentwicklung erklärenden Anhang. Und dass Schriftsteller auf jede x-beliebige Rezension antworten, ist auch eher selten. Ich weiß, wir sind hier auf einem Internetportal, auf dem die Community ein bisschen mehr Bedeutung hat, insofern hinkt der Vergleich, trotzdem ist aus meiner Sicht ein bisschen was Wahres dran.

Letzter Punkt: Ich komm ja kaum dazu, Ideen für Geschichten in dem Ausmaß umzusetzen, wie ich es gerne würde. Wenn dann auch noch ständig Zeit für Kommentar- (oder Foren- ;-)) Diskussionen draufginge... oh je...

Ich kann deine Argumente nachvollziehen. Allerdings bin ich schon sehr oft in Situationen geraten, in denen meine Vorstellung als Autor und die der Leser meilenweit auseinanderliegen. Ich habe mal eine Story unter nicht festgelegt eingereicht, in der zwei Freundinnen im Wald von nackten Männern vergewaltigt wurden, die sich einen Sexvirus eingefangen hatten. Mir ging es darum, das Schicksal der Frauen zu skizzieren, eingebettet in einem ansonsten unbekannten Szenario. Meine Kritiker hingegen erwarteten eine tiefgründige Geschichte über die Entstehung des Virus, wie man es bekämpft und wodurch es letztendlich eingedämmt wird. Quasi eine Fortsetzung des Films Outbreak mit Dustin Hoffmann.

Wenn Leser oder Kritiker nicht die vorliegende Story kritisieren, sondern eine, die man hätte schreiben können, es aber nicht getan hat, dann sehe ich mich zuimindest genötigt, meine Beweggründe darzulegen. Diese Erklärung trifft dann natürlich auf Gegenrede und oftmals sture Haltung, sodass am Ende wieder nur Streit herauskommt, der zu nichts führt. Wenn man als Autor über den Dingen steht und jede unpassende Reaktion bzw. Kritik akzeptieren will, dann muss er sich nicht erklären. Ich kann so etwas in den seltensten Fällen einfach stehen lassen, weil ich mich unfair behandelt oder missverstanden fühle, und beginne zu argumentieren.

swriter
 
Siehe da – freudenspender ist wieder da. Und stürmt mit seinen eingefrorenen 4,80 direkt die Spitze der Lesercharts.

Ich weiß nicht ... Für mich bleibt da irgendwie ein negatives Image nach dem Hin und Her mit der Aktivierung bzw. Deaktivierung der Bewertungsfunktion ...

swriter
 
Wenn Lit ALLE anonymen Wertungen bei ALLEN rauslöschen würde, ergäbe sich vermutlich ein realistischeres Bild. Tun sie aber nicht.

In letzter Zeit (letzte drei Tage ca) habe ich das Gefühl, Lit löscht mehr 5 und 4 Sterne als 1 und 2.
Dazu kommt ein normaler Wertungsabstieg. Man muss ja bedenken, für 4,6 braucht man im Schnitt 3x 5 und 2x 4 Sterne.
Mit jeder Wertung mit 4 sinkt die Gesamtwertung Und wenn man "nur" gleich viele 5er wie 4er einheimst, sinkt sie desgleichen.

Rein von meinem logischen Empfinden her wären sowieso alle Wertungen über 4 suspekt, weil ja die zweitbeste Bewertung für Amateure wie wir schon viel ist.
Aber so wird eben nicht gespielt.

Erinnert mich ein wenig an die Beurteilungen in meinem früheren Job. Da gab es:
Ausgezeichnet
Sehr gut
Gut
Zufriedenstellend
und noch zwei tiefere, die eigentlich nicht vorkamen.

Dabei war "Gut" gerade noch ein Schutz vor dem Rauswurf, "Sehr gut" war normal und gut die Hälfte waren "Ausgezeichnet"
Ein Irrwitz!
 
Wenn Lit ALLE anonymen Wertungen bei ALLEN rauslöschen würde, ergäbe sich vermutlich ein realistischeres Bild. Tun sie aber nicht.

Es wäre interessant zu erfahren, wie hoch der prozentuale Anteil der Anonymen sowohl bei den Bewertungen als auch bei den Kommentaren ausfällt. Ich mag mich täuschen, aber was Kommentare betrifft, machen die anonymen mindestens die Hälfte aus. Bei den Bewertungen wird das vielleicht auch so sein.

Wie viele Bewertungen bleiben übrig, nachdem man die anonymen eliminiert hat und ist das, was übrig bleibt, noch repräsentativ? Wenn ohnehin nur 100 Bewertungen abgegeben wurden und hinterher nur noch 50 bleiben, obwohl 10.000 Leser angeklickt haben, dann ist das ja noch weniger als aktuell.

Du weißt ja selber, dass in deinem Romane-Forum nur wenige lesen und kommentieren. Die Stärke von LIT sollte ja eigentlich die Offenheit sein, und dass viele Leser ohne formelle Anmeldung lesen und sogar bewerten/kommentieren können.

Ich würde mir wünschen, dass deutlich mehr Leser bewerten und kommentieren, unabhängig davon, ob angemeldet oder nicht. Es bleibt fraglich, ob sich bislang anonyme Leser anmelden würden, weil sie sonst nicht mehr bewerten oder kommentieren könnten. Am Ende bleiben etliche Meinungsabgaben aus, und das kann doch nicht im Interesse der Autoren sein.

Ich bin immer noch der Meinung, dass jeder Leser sich fragen sollte, ob er nicht zumindest durch eine Bewertung etwas Feedback geben könnte. Ist aber wie im wahren Leben. Wenn man Eintritt bezahlen muss, tut man das. Wenn zu freiwilligen Spenden aufgerufen wird, bleiben diese aus. Das ist die typische Mitnahmementalität unserer Zeit.

swriter
 
Rein von meinem logischen Empfinden her wären sowieso alle Wertungen über 4 suspekt, weil ja die zweitbeste Bewertung für Amateure wie wir schon viel ist.
Aber so wird eben nicht gespielt.


Natürlich sind alle Geschichten auf LIT tendenziell überbewertet. Solange die Leser dieses Abstimmungsverhalten bei allen Storys an den Tag legen, passt es dann wieder.

Vielleicht sollte man mal nachfragen, warum Leser 5 Sterne vergeben haben. Wer weiß, was da für Antworten herauskommen würden?

"Ich gebe prinzipiell 5 Sterne, weil sich die Autoren Mühe gegeben haben."

"So gut könnte ich nicht schreiben, also gibt es volle Punktzahl."

"Ich kann den Autor gut leiden."

"Ich habe geil abgespritzt, also 5 Sterne."

"Ich will, dass der Autor weitere Geschichten veröffentlicht. Kritik würde ihn davon abhalten."

"Der Autor wird von helios53 gemobbt, also verteidige ich ihn mit 5 Sternen."


Diese Begründung werden wir wohl eher selten zu lesen bekommen:

"Die Geschichte ist extrem tiefgründig, sehr gut ausgearbeitet, tolle Charakterzeichnung, wunderbares Sprachgefühl, fehlerfreie Präsentation, eine Geschichte mit Humor, Erotik und Gefühl. Einfach perfekt."

swriter
 
Und nur, wenn die nie gelesene (letzte) Textkritik zutreffend wäre - oder zumindest annähernd - wären 5 Sterne wirklich gerechtfertigt.

Insoweit kann ich sogar Auden James' Bewertungsschema ein wenig verstehen, obwohl mir manche Parameter dubios erscheinen.
 
Jetzt geht es bei mir wieder runter.

Wo vor ein paar Tagen noch an die 30 Storys mit 4,6x waren, gibt es davon nun 5. Dafür 32 mal 4,59 und 15 mal 4,58.

Da auch die bestplatzierten Storys anderer Autoren verloren haben, nehme ich an, dass das Downvoten längst nicht zu seinem Ende gekommen ist.

swriter
 
Jetzt geht es bei mir wieder runter.

Wo vor ein paar Tagen noch an die 30 Storys mit 4,6x waren, gibt es davon nun 5. Dafür 32 mal 4,59 und 15 mal 4,58.

Da auch die bestplatzierten Storys anderer Autoren verloren haben, nehme ich an, dass das Downvoten längst nicht zu seinem Ende gekommen ist.

swriter

Jetzt 3 mal 4,6x und 26 mal 4,59.

Und freudenspenders 4,80 ist jetzt eine 4,74.

Geht das alberne Downvoting von vorne los?

swriter
 
Geht das alberne Downvoting von vorne los?

swriter

Vermutlich. Habe auch minus zu verzeichnen.
Allerdings sehr unheitlich.

Es wird einerseits gevotet, andererseits downgevotet und nebenbei auch gelöscht. Warum?

Bei einer Geschichte habe ich jetzt zweimal hintereinander 7 (!!) zusätzliche Votes mit jeweils genau 16 (!!) Sternen in der letzten Woche. Genau dasselbe (2 mal 7 Votes mit 2x 16 Sternen) wurden am 2. und 3. Mai gelöscht.

Bei einer anderen habe ich in der letzten Woche 1 Vote mehr aber gleich 11 Sterne. Das ist eigentlich nur möglich, wenn (z.B.) 3 mal 5 Sterne dazu gevotet wurden und gleichzeitig 2 x 2 gelöscht wurden. Oder ähnliche Kombinationen.
 
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Vermutlich. Habe auch minus zu verzeichnen.
Allerdings sehr unheitlich.

Es wird einerseits gevotet, andererseits downgevotet und nebenbei auch gelöscht. Warum?

Bei einer Geschichte habe ich jetzt zweimal hintereinander 7 (!!) zusätzliche Votes mit jeweils genau 16 (!!) Sternen in der letzten Woche. Genau dasselbe (2 mal 7 Votes mit 2x 16 Sternen) wurden am 2. und 3. Mai gelöscht.

Bei einer anderen habe ich in der letzten Woche 1 Vote mehr aber gleich 11 Sterne. Das ist eigentlich nur möglich, wenn (z.B.) 3 mal 5 Sterne dazu gevotet wurden und gleichzeitig 2 x 2 gelöscht wurden. Oder ähnliche Kombinationen.

So genau führe ich nicht Buch. Ich sehe nur, dass an der Spitze kaum merklich die Bewertungen sinken. Jetzt sind es noch 3 mal 4,6x und 18 mal 4,59 (minus 8).

Natürlich kann das auch alles Zufall sein, und ich habe keine Lust, den lieben langen Tag die Bewertungen zu beobachten, um auch ja jede einzelne notieren zu können.

Ist es denn auch Zufall, dass sowohl die neue Story von mir als auch die von PhiroEpsilon zu Beginn der Veröffentlichung schlecht bewertet wurden? Vielleicht legt der Downvoter ein besonderes Augenmerk auf jene Autoren, die auf die Veränderung der Bewertungen reagiert haben ... Oder aber es handelt sich bei meinen Mutmaßungen um nichts als Verschwörungstheorien ...

swriter
 
Ich habe mir nur eine Tabelle angelegt und die Werte von meinen 6 "HOT-Geschichten" eingetragen. Weil es so wenige sind, ist es nicht viel Arbeit. Um die anderen (unter 4,50) kümmert sich eh keiner.

Da brauch ich nur alle paar Tage die Zahlen von Votes und Bewertung einzutragen, den Rest erledigt die Tabelle automatisch. Bis auf die Interpretationen natürlich!
 
Ist es denn auch Zufall, dass sowohl die neue Story von mir als auch die von PhiroEpsilon zu Beginn der Veröffentlichung schlecht bewertet wurden? Vielleicht legt der Downvoter ein besonderes Augenmerk auf jene Autoren, die auf die Veränderung der Bewertungen reagiert haben ... Oder aber es handelt sich bei meinen Mutmaßungen um nichts als Verschwörungstheorien ...

swriter

Ich hatte eigentlich immer am Anfang ein paar 1er Bewertungen, und meine Geschichten haben sich dann doch hochgerappelt. Diesmal muss es mehr 1er gegeben haben als sonst; die Geschichte hatte nach 5 Stunden online schon 30 Bewertungen mit Schnitt 3.5. Das sind viel mehr als sonst...
 
Ich hatte eigentlich immer am Anfang ein paar 1er Bewertungen, und meine Geschichten haben sich dann doch hochgerappelt. Diesmal muss es mehr 1er gegeben haben als sonst; die Geschichte hatte nach 5 Stunden online schon 30 Bewertungen mit Schnitt 3.5. Das sind viel mehr als sonst...

Als ich das erste Mal draufgeschaut hatte, lag meine Story bei 3,83 (18 Abstimmungen). Normalerweise schießen die Bewertungen für meine Storys gerade am Anfang in die Höhe, da treue Fans wahrscheinlich sofort lesen und 5 Sterne vergeben. Im Laufe der Zeit relativiert sich die Bewertung dann. Dass es bereits am Anfang verhältnismäßig schlecht stand, führe ich auf 1–Sterne–Votings zurück. Mittlerweile hat es zahlreiche 4 und 5 Sterne gegeben, sodass ich annehme, dass die Story einigermaßen gut ankommt (momentan 4,24/63).

Fraglich ist nur, ob es sich um die swriter–Hater handelt, die mir seit vielen Jahren Downvotings bescheren oder ob das der eine Downvoter war, der zuletzt die Bewertungen durcheinander gewirbelt hat.

swriter
 
Ich habe mir nur eine Tabelle angelegt und die Werte von meinen 6 "HOT-Geschichten" eingetragen. Weil es so wenige sind, ist es nicht viel Arbeit. Um die anderen (unter 4,50) kümmert sich eh keiner.

Da brauch ich nur alle paar Tage die Zahlen von Votes und Bewertung einzutragen, den Rest erledigt die Tabelle automatisch. Bis auf die Interpretationen natürlich!

Das klappt aber nur, wenn nicht viele Wertungen zwischen deinen Kontrollen liegen. Dem Grunde nach müsstest du jede einzelne Wertung erfassen. Ergeben drei Wertungen 11 Punkte, kannst du dir ja aussuchen, ob es 2 mal 5 und 1 mal 1 oder 2 mal 4 und ein mal 3 gewesen sind. Bei der einen Variante will dir einer die Bewertung versauen, bei der anderen waren es halt 3 nicht restlos zufriedene Leser.

Wobei man bei einer 3er–Wertung ja auch schon unzufrieden sein muss, weil selbst die schlimmsten Geschichten in diesem Forum oftmals eine 3,x Gesamtwertung aufweisen. Da wundere ich mich über Leser, die selbst für die größte gequirlte Scheiße noch 4 und 5 Sterne auspacken.

Mich würde mal interessieren, wann Leser 1 oder 2 Sterne vergeben und nicht gleichzeitig downvoten wollen. Gibt es 1 Stern wegen schlimmer Rechtschreibung oder wegen fehlender Sexszenen?

swriter
 
Das stimmt natürlich und aussagekräftig ist - von Kuriositäten wie "Sterne verloren aber keine Votings" u.ä. - nur der Trend. Und wenn bei einer Story, die immer noch über 4,50 liegt bei 7 Votes nur 16 Sterne zusammenkommen, ist die Erklärung, es wären "ganz normale" Bewertungen mit 2 x 3 und 5 x 2 eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher sind da schon 3 x 4 und 4 x 1. Wobei objektiv gesehen auch 5 x 2 eine Art Downvoting darstellt, oder?
 
Ich gebe keine Einzelsterne. Wenn eine Geschichte grottenschlecht ist, dann lese ich sie nicht zu Ende. Wenn eine Geschichte gut ist, gebe ich 5 Sterne. Wenn sie gut gedacht ist, aber im Detail Schwächen hat, gebe ich vier und schreibe auch einen entsprechenden Kommentar.
 
Das stimmt natürlich und aussagekräftig ist - von Kuriositäten wie "Sterne verloren aber keine Votings" u.ä. - nur der Trend. Und wenn bei einer Story, die immer noch über 4,50 liegt bei 7 Votes nur 16 Sterne zusammenkommen, ist die Erklärung, es wären "ganz normale" Bewertungen mit 2 x 3 und 5 x 2 eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher sind da schon 3 x 4 und 4 x 1. Wobei objektiv gesehen auch 5 x 2 eine Art Downvoting darstellt, oder



Erhalte ich für meine Geschichten nur 2 Sterne und war die Bewertung nicht als Downvoting gedacht, dann würde mich natürlich brennend interessieren, woher die Unzufriedenheit kommt. Auch wenn meine Texte nicht frei von Fehlern sind, weisen Sie eine gewisse Qualität auf, und im Vergleich mit anderen Autoren hier auf LIT biete ich sicherlich nicht das Schlechteste an. Also hätte ich die 2 Sterne vielleicht eher für den Inhalt der Story verdient? Aber auch dann wüsste ich gerne, was ich gravierend falsch gemacht haben soll.

Dem Grunde nach bin ich immer noch für eine Zweiteilung bei der Bewertung.

Note A:
Persönliches Gefallen, Erregungsfaktor

Note B:
Objektive Beurteilung des Schreibstils, der Grammatik, Rechtschreibung, Logik etc.

Doch machen wir uns nichts vor ... so viele Leser auf LIT werden B nicht leisten können. Und für die Downvoter gäbe es dann gleich zwei Stellen, wo manipuliert werden kann.

swriter
 
Ich gebe keine Einzelsterne. Wenn eine Geschichte grottenschlecht ist, dann lese ich sie nicht zu Ende. Wenn eine Geschichte gut ist, gebe ich 5 Sterne. Wenn sie gut gedacht ist, aber im Detail Schwächen hat, gebe ich vier und schreibe auch einen entsprechenden Kommentar.

Ich bewerte nie, weil mir das Bewertungskonzept zu oberflächlich ist. Wie soll ich denn eine Story bewerten, die inhaltlich gut ist, die aber auch schlimme Fehler in Sachen Grammatik und Rechtschreibung aufweist? Kann ich dann 5 Sterne geben? Wäre das gegenüber Autoren wie helios53 unfair, die es deutlich besser machen, aber vielleicht keine ganz so interessante Story geschrieben haben? Wem gebe ich die bessere Bewertung?

Ich habe schon lange keine Geschichte eines anderen Autoren mehr gelesen, ich schreibe ja selber kaum noch. Aber wenn ich eine gelesen habe, hat es immer einen, teilweise sehr ausführlichen und konstruktiven Kommentar gegeben. Damit sollte der Autor mehr anfangen können als mit einem Klick in die Sterne.

swriter
 

Wenn man so will, lege ich seit Monaten eine schöpferische Pause ein, in der ich selber keine neuen Geschichten geschrieben habe. Es gab eine Zeit, in der ich täglich geschrieben und mehrere Storys im Monat fertiggestellt habe. Und ich hatte Spaß daran, bei anderen Autoren reinzuschauen und meine Meinung kundzutun. Momentan reizt mich beides nicht.

Zum einen gibt es kaum eine Reaktion der Autoren, zum anderen schädigt es den Ruf, wenn man kritisiert. Erst vor wenigen Tagen sind helios53 und ich in einem Atemzug angegriffen worden. Wir würden uns bewusst fehlerbehaftete Texte auswählen und uns an den Fehlern aufgeilen. Wenn niemand es zu schätzen weiß, dass man sich die Mühe macht, Feedback zu geben – Darf man da nicht die Lust verlieren?

swriter
 
Wenn man so will, lege ich seit Monaten eine schöpferische Pause ein, in der ich selber keine neuen Geschichten geschrieben habe. Es gab eine Zeit, in der ich täglich geschrieben und mehrere Storys im Monat fertiggestellt habe. Und ich hatte Spaß daran, bei anderen Autoren reinzuschauen und meine Meinung kundzutun. Momentan reizt mich beides nicht.

Zum einen gibt es kaum eine Reaktion der Autoren, zum anderen schädigt es den Ruf, wenn man kritisiert. Erst vor wenigen Tagen sind helios53 und ich in einem Atemzug angegriffen worden. Wir würden uns bewusst fehlerbehaftete Texte auswählen und uns an den Fehlern aufgeilen. Wenn niemand es zu schätzen weiß, dass man sich die Mühe macht, Feedback zu geben – Darf man da nicht die Lust verlieren?

swriter

Dann auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar zu meiner Geschichte.
 
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